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Mordfall Charlotte Böhringer

28.473 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, München, 2006 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Charlotte Böhringer

Mordfall Charlotte Böhringer

01.02.2019 um 10:17
Es wurde in dem Zivilprozess wohl eine Riesenbeweisaufnahme gemacht, bei der Zeugen offenbar teilweise anders aussagten als im Strafprozess. Das scheint die Richterin dann am Ende der Beweisaufnahme irgendwie - genauen Wortlaut wissen wir nicht - kommentiert zu haben.

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Mordfall Charlotte Böhringer

01.02.2019 um 10:46
Ich möchte gerne nochmal auf dieses zentrale Thema zurückkommen - das Testament auf dem Schreibtisch:

testament
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:• Alter Briefumschlag, offenbar mehrfach verwendet
• Mehrfach geöffnet und wieder verschlossen
• Name von "Bence Toth, Benedikt Toth" drauf
• Briefumschlag steckte in einem Brief-Sammelbehältnis (und lag nicht am Boden)
• 3 verschiedene Testamente mit verschiedenen Begünstigten darin
• DNA Spuren darauf konnten nicht zeitlich bestimmt werden
• Keine Blutpartikel
@Jamegumb @Lichtenberg @Interested @Marc_Smith
Ernsthafte Frage: Glaubt ihr persönlich - unter Berücksichtigung der oben genannten Fakten - wirklich das dieser Umschlag bei der Tat irgendeine Rolle gespielt hat? Das er nach der Tötung ohne Fingerschutz geöffnet, gelesen und danach akurat mit Tesafilm neu verschlossen wurde?

Wenn das nämlich nicht der Fall ist - wovon ich persönlich ausgehe - löst sich ein großer Teil des angenommene Tathergangs in Luft auf. Meines Erachtens handelt es sich bei dem Briefumschlag nur um eine Hilfskonstruktion, um dem angenommenen/unterstellten Motiv Nachdruck zu verleihen.


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01.02.2019 um 10:47
Zitat von Ma_VeMa_Ve schrieb:Von welcher Art Spur sprichst du?
[
quote=Ma_Ve id=24107865]Ebenso erschließt sich mir nicht, wie das Gericht zur Einschätzung kam, ungeklärte Fußspuren und Spuren in der Küche sowie im Wohnzimmer und anderen Räumen hätten mit dem Tatgeschehen nichts zu tun. Die Spuren im Büro allerdings schon.
[/quote]
Zitat von meerminmeermin schrieb:Im Tatraum (Flur/Treppe 4. Stock) konnte nur eine einzige Spur aufgefunden werden, die nicht zuordbar war. Diese Spur wurde aber nur ein einziges Mal gesichert und war zudem noch ca. 2 Meter von der Leiche entfernt:
(1.)
Diese Spur von der das Gericht spricht befand sich , wenn ich es richtig gelesen habe kurz hinter der Tür im Flur, also dort , wo laut Gericht die Tat nach dem Auflauern des Täters vor der Tür ihren Anfang genommen hatte!!

Die Auflauertheorie wird vom Gericht nicht als Vermutung sondern als Fakt präsentiert, wenn ich es richtig verstanden habe. Wieso kommt dann plötzlich bei dieser Bence Toth möglicherweise entlastenden Spur plötzlich der Hinweis auf die Entfernung zum aufgefundenen Opfer, wenn die Tat doch an der Tür, also in etwa dort, wo die Spur gefunden wurde ihren Anfang genommen haben soll?
Ich sprach eine der von dir bereits erwähnten Fußspuren in der Wohnung an.


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01.02.2019 um 10:59
@SirMarvel

Bevor Du (u.a. auch mir) weitere Fragen stellst, solltest Du deine bisher unbelegten Behauptungen belegen.

Wiederholt vermittelst Du hier den Eindruck, Du wüsstest nicht nur besser Bescheid, als die hier Diskutierenden, sondern auch als die, die sich über Jahre(!) beruflich mit dem Fall beschäftigt haben.

Auffällig ist, dass Du entweder die Regeln einer Diskussion nicht kennst oder sie aber ignorierst.


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01.02.2019 um 11:02
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Wenn das nämlich nicht der Fall ist - wovon ich persönlich ausgehe - löst sich ein großer Teil des angenommene Tathergangs in Luft auf. Meines Erachtens handelt es sich bei dem Briefumschlag nur um eine Hilfskonstruktion, um dem angenommenen/unterstellten Motiv Nachdruck zu verleihen.
Das sehe ich genauso.Beim Lesen des Urteils drängt sich mir zumindest sowieso der Verdacht auf, dass sehr fleissig und mit grosser Mühe versucht wurde unter den verfügbaren Spuren und Informationen die zusammenzufügen und passend zu machen, die die Annahme des GErichts stützten und um zu einem logisch nachvollziehbaren und Bence Toth belastenden Ablaufgeschehen zu gelangen. Ich glaube nicht, dass die Abläufe wirklich so waren wie vom Gericht beschrieben, das fängt an der Eingangstür an und hört beim Testament leider noch nicht auf.

Der Gedanke, dass es so gewesen sein könnte, springt einen regelrecht an. So etwas scheint rechtmässig zu sein aber es schockiert. und wirft meiner Ansicht nach kein gutes Licht auf die Gerichtsbarkeit. Für den Verurteilten wäre es eine Katastrophe und für alle Menschen die zukünftig noch vor diesem Gericht stehen werden eine beklemmender Gedanke.

Ich scheine hier nicht die einzige zu sein, die es so empfindet. Aber gut, nur meine persönliche Wahnehmung und Einschätzung.


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01.02.2019 um 11:20
Zitat von LichtenbergLichtenberg schrieb:Auffällig ist, dass Du entweder die Regeln einer Diskussion nicht kennst oder sie aber ignorierst.
Lieber Lichtenberg, ich weise darauf hin die Ermahnung von Moderator Zyklotrop ernst zu nehmen, die er erst gestern ausgesprochen hat und zum Sachthema zurück zu kommen. Siehe unten.
Zitat von emanonemanon schrieb:Hinweise auf irgendwelches "Geheimwissen" oder Insiderwissen sind deshalb absolut albern und unterbleiben ab sofort, ebenso die Diskussionen darüber.
Zurück zum Thema.
Daran halte ich mich, und das solltest auch Du tun.


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01.02.2019 um 11:46
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Ernsthafte Frage: Glaubt ihr persönlich - unter Berücksichtigung der oben genannten Fakten - wirklich das dieser Umschlag bei der Tat irgendeine Rolle gespielt hat? D
Jo, das glaube ich. An meinem Testament befinden sich nämlich keine DNA-Spuren oder Fingerabdrücke der Erben. Weder am Umschlag, noch am Testament selber.


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01.02.2019 um 11:58
Zitat von JamegumbJamegumb schrieb:Jo, das glaube ich. An meinem Testament befinden sich nämlich keine DNA-Spuren oder Fingerabdrücke der Erben. Weder am Umschlag, noch am Testament selber.
Dann frage ich mich aber, ob Dein Testament auch so offen im Büro auf einem Tisch steht. Und ob da ein Name draufgeschrieben steht von einer Person, die sich häufig im entsprechenden Raum aufhält.


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01.02.2019 um 12:03
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Dann frage ich mich aber, ob Dein Testament auch so offen im Büro auf einem Tisch steht. Und ob da ein Name draufgeschrieben steht von einer Person, die sich häufig im entsprechenden Raum aufhält.
Wer sagt denn dass der Briefhalter schon vor der Tat so offen herumstand?


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01.02.2019 um 12:04
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Meines Erachtens handelt es sich bei dem Briefumschlag nur um eine Hilfskonstruktion, um dem angenommenen/unterstellten Motiv Nachdruck zu verleihen.
Soso. Eine Verschwörung also. Wer(!) soll denn dem "angenommenen Motiv" Nachdruck verliehen haben?


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01.02.2019 um 12:19
Zitat von LichtenbergLichtenberg schrieb:Soso. Eine Verschwörung also.
Ihr immer mit Euren "Verschwörungen". Es geht nicht um eine Verschwörung sondern um das was meermin bereits schrieb:
Zitat von meerminmeermin schrieb:Beim Lesen des Urteils drängt sich mir zumindest sowieso der Verdacht auf, dass sehr fleissig und mit grosser Mühe versucht wurde unter den verfügbaren Spuren und Informationen die zusammenzufügen und passend zu machen, die die Annahme des GErichts stützten und um zu einem logisch nachvollziehbaren und Bence Toth belastenden Ablaufgeschehen zu gelangen
Ich frage dich nochmal @Lichtenberg, was Du persönlich zum Testament denkst. Nur Mut. :)


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Mordfall Charlotte Böhringer

01.02.2019 um 12:29
Eine bemerkenswerte Art eine Frage zu beantworten, indem man auf ein Posting eines anderen Users verweist.

Aber ok. Damit ich es richtig verstehe: Du möchtest andeuten, dass das Gericht und/ oder die StA hier etwas passend gemacht hat?

Falls ja: Und das ist dem BGH, dem Landgericht des WAA und dem zuständigen Beschwerdegericht für den WAA nicht aufgefallen?

Falls auch hier ja: Und jetzt?


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01.02.2019 um 14:56
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Ernsthafte Frage: Glaubt ihr persönlich - unter Berücksichtigung der oben genannten Fakten - wirklich das dieser Umschlag bei der Tat irgendeine Rolle gespielt hat? Das er nach der Tötung ohne Fingerschutz geöffnet, gelesen und danach akurat mit Tesafilm neu verschlossen wurde?
Ich glaube jedenfalls nicht, dass Bences Fingerabdrücke in dem Zuge auf Umschlag und Testament gekommen sind, dass er seiner Tante das Büromaterial brachte. So wurde es doch begründet, wenn ich mich recht erinnere?

Auf den am Boden liegenden Gegenständen (Klarsichthülle und Brieftasche) befanden sich Bences Fingerabdrücke ebenfalls, aber -wie auf Umschlag/Testament- keine Blutanhaftungen.

Ob es Sinn macht, zuerst Frau Böhringer zu töten und erst dann einen Blick ins Testament zu werfen, ist wieder eine andere Frage...aber man steckt halt nicht drin. Das Büro scheint durchsucht worden zu sein.


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01.02.2019 um 15:03
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Ob es Sinn macht, zuerst Frau Böhringer zu töten und dann einen Blick ins Testament zu werfen, ist wieder eine andere Frage...aber man steckt halt nicht drin.
Es macht auf jeden Fall Sinn wenn das Testament wichtig für den Täter war und wenn er damit rechnen musste, dass es mehrere Versionen gab die nicht alle zu seinen Gunsten waren. Und das passt wiederum zu dem intransparenten und schwankenden Entscheidungsprozess der Tante, im Hinblick auf die Erbverhältnisse.


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01.02.2019 um 15:37
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb: Das er nach der Tötung ohne Fingerschutz geöffnet, gelesen und danach akurat mit Tesafilm neu verschlossen wurde?
So what? Wenn er den Briefumschlag vor der Tat schon öfter in den Händen hielt, warum soll das am Tattag nicht ohne Handschuhe stattgefunden haben? Das durchsuchte Büro ist für mich eh nur Mumpitz! Wer durchsucht schon etwas und lässt die Wertsachen unangetastet liegen, zumal der Tresorschlüssel steckte? Mir scheint, Bence hat zuviel schlechte Filme geschaut und die Ablehnung an der Schauspielschule scheint zu Recht gewesen zu sein. ;)
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Und ob da ein Name draufgeschrieben steht von einer Person, die sich häufig im entsprechenden Raum aufhält.
Eben das meine ich. Es stellte insofern keine Gefahr für ihn dar, das Testament erneut in die Hände zu nehmen. ;) - nur mit dem weiteren Verlauf hat er nicht gerechnet, als Täter für lebenslang hintern Gittern zu landen, mit besonderer Schwere der Schuld.


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01.02.2019 um 15:45
Zitat von InterestedInterested schrieb:So what? Wenn er den Briefumschlag vor der Tat schon öfter in den Händen hielt, warum soll das am Tattag nicht ohne Handschuhe stattgefunden haben?
1) Weil seine Hände massiv geschwitzt haben mussten
2) Weil er nicht sicher sein konnte das er kein Blut übertragen würde
3) Weil es keinen Sinn gemacht hätte Handschuhe anzuziehen um Spuren zu vermeiden - um diese dann auszuziehen und alles mit Fingerabdrücken und DNA zu übersähen.
4) Weil er unter hohem körperlichen Druck stehen musste und er den Briefumschlag mit zitternden, schweißnassen Händen kaum wieder akurat verschließen konnte.

Mach imho alles also keinen Sinn. Und ich lass mich nicht verkackeiern... ^^ Ich empfinde es fast schon als beleidigend, so eine hanebüchene Story erzählt zu bekommen. Für mich ist das mehr als unglaubwürdig.
Zitat von InterestedInterested schrieb:Wer durchsucht schon etwas und lässt die Wertsachen unangetastet liegen, zumal der Tresorschlüssel steckte?
Das hatten wir auch schonmal. ;) Es ist überhaupt nicht klar das der Täter überhaupt schon fertig war mit seiner Durchsuchung. Weiterhin belege doch bitte mal, das der Täter nichts gestohlen hat...


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Mordfall Charlotte Böhringer

01.02.2019 um 15:54
Du meinst so, wie er kotzen musste, als er die Leiche seiner Tante Stunden später sah und das als Indiz für seine "Unschuld" herhalten sollte?
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:1) Weil seine Hände massiv geschwitzt haben mussten
Warum? Wer sagt Dir das? Wer sagt, dass er sie nicht an seinen Klamotten abgewischt hat, so sie denn so verschwitzt waren? Woher willst Du wissen, welcher Sache er sicher war?
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:4) Weil er unter hohem körperlichen Druck stehen musste und er den Briefumschlag mit zitternden, schweißnassen Händen kaum wieder akurat verschließen konnte.
Woher willst Du wissen, dass er nicht sowas wie eine Overall trug, den er ausgezogen haben könnte und gar kein Blut mit ins Büro geschleppt hat - zumal man gar nicht weiß, ob er nach der Tat nicht nochmal im Büro war. Alles ebenfalls im Bereich des Möglichen
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:3) Weil es keinen Sinn gemacht hätte Handschuhe anzuziehen um Spuren zu vermeiden - um diese dann auszuziehen und alles mit Fingerabdrücken und DNA zu übersähen.
Seine DNA befand sich so oder so im Büro. Das Argument ist somit nicht valide!
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:4) Weil er unter hohem körperlichen Druck stehen musste und er den Briefumschlag mit zitternden, schweißnassen Händen kaum wieder akurat verschließen konnte.
Als wärst Du dabei gewesen. ;)
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Weiterhin belege doch bitte mal, das der Täter nichts gestohlen hat...
Warum sollte ich? Warum hat Bence es denn nicht belegen können, um sich zu entlasten? Und ich soll das jetzt hier tun? Es ist für mich einfach inszeniert, die Durchsuchung. Maximal hat ihn der Inhalt des Testamentes interessiert, weil es Zoff mit der Tante gab und sie ihn enterben wollte.

Du fragst danach, warum er ohne Handschuhe das Testament berühren sollte. Ich gebe Dir ne schlüssige Erklärung, weil seine DNA eh schon drauf war und er das auch jederzeit so hätte zugeben können. Schon interessant, dass diese Möglichkeit keinen Weg in Deinen Kopf findet.


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Mordfall Charlotte Böhringer

01.02.2019 um 15:57
Zitat von InterestedInterested schrieb:Wenn er den Briefumschlag vor der Tat schon öfter in den Händen hielt, warum soll das am Tattag nicht ohne Handschuhe stattgefunden haben?
Und noch etwas geht mir durch den Kopf. Wer weiß denn, ob sich in dem Umschlag nicht noch ein drittes Testament befand, in dem er von der Erbschaft ausgeschlossen war? Das kann er doch an sich genommen und vernichtet haben.


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Mordfall Charlotte Böhringer

01.02.2019 um 16:07
Zitat von InterestedInterested schrieb:Warum? Wer sagt Dir das? Wer sagt, dass er sie nicht an seinen Klamotten abgewischt hat, so sie denn so verschwitzt waren? Woher willst Du wissen, welcher Sache er sicher war?
Seine Klamotten müssen überall mit Blut/Blutpartikeln/Hämoglobin benetzt sein und es hätte keinen Sinn gemacht seine Hände daran abzuputzen. Er hätte damit Spuren von Blut übertragen die mit Luminol sichtbar geworden wären.
Zitat von InterestedInterested schrieb:Woher willst Du wissen, dass er nicht sowas wie eine Overall trug, den er ausgezogen haben könnte und gar kein Blut mit ins Büro geschleppt hat - zumal man gar nicht weiß, ob er nach der Tat nicht nochmal im Büro war. Alles ebenfalls im Bereich des Möglichen
Woher willst wissen das er einen Overall trug? Gibt es darauf irgendwelche Hinweise? Hat man irgendwo einen Overall gefunden? Und was ist mit den Schuhen? Das sind jetzt aber ziemlich wilde Annahmen und Spekulationen. Und selbst wenn er einen Overall getragen hätte, hätte das kaum etwas geändert, da er die Übertragung von Blutspuren damit niemals komplett vermeiden könnte.

Woher willst Du wissen das überhaupt Bence Toth in diesem Büro war?
Zitat von InterestedInterested schrieb:Seine DNA befand sich so oder so im Büro. Das Argument ist somit nicht valide!
So ein Unsinn. Wenn sich seine DNA "sowieso" im Büro befand hätte das Gericht ja die DNA auf seinem Testament garnicht als Indiz nehmen können. Du solltest Dir nochmal anschauen wie die StA argumentiert hat.
Zitat von InterestedInterested schrieb:Als wärst Du dabei gewesen. ;)
Mir kommt es eher so vor als wärst DU dabei gewesen. Schließlich denkst Du Bence Toth sei der Täter. Ich sage das Gegenteil: Es gibt keinen Beweis das Bence Toth im Büro war und das Testament an dem Tattag angefasst wurde.
Zitat von InterestedInterested schrieb:Du fragst danach, warum er ohne Handschuhe das Testament berühren sollte. Ich gebe Dir ne schlüssige Erklärung, weil seine DNA eh schon drauf war und er das auch jederzeit so hätte zugeben können. Schon interessant, dass diese Möglichkeit keinen Weg in Deinen Kopf findet.
Er hat die Handschuhe also wissentlich ausgezogen im Bewusstsein, das seine DNA und seine Fngerabdrücke eh im Büro sein würden?! Meinst Du das Ernst? Das Du diese alberne Annahme als "schlüssige Erklärung" bezeichnest finde ich bemerkenswert.

Im übrigen: Schon interessant das die Möglichkeit, das Toth mit der Sache nichts zu tun hat, keinen Weg in Deinen Kopf findet.


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Mordfall Charlotte Böhringer

01.02.2019 um 16:07
@emz

Ja eben! Aber wie Du siehst, werden hier Entlastungspunkte gesucht, die keine sind, wenn man mal ganz genau darüber nachdenkt.


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