Der tragische Tod von Tanja Gräff

8 Jahre lang sucht man einen Peugeotfahrer weil die ganzen 8 Jahre niemals davon die Rede war, dass dass Tanja am südwestlichen Ausgang mit zwei Männern, einem Spitzbart beobachtet wurde und auch während dem ersten Telefonat gegen 4 Uhr diese extrem interessiert waren.

Und wir suchen den Einzeltäter der allein auf dem Fest ist und sich an eine hübsche Frau ranmacht und sie vielleicht mit in seinen Peugeot genommen hat.

Wenn diese Informationen stimmen - grosses WENN- dann ist es tatsächlich so, dass da etwas schiefgelaufen ist, in den 8 Jahren. Jetzt verstehe ich die Aussagen des Anwalts von Frau Gräff.

Wow.

Zum Handy kann man nur sagen, dass je nach dem welcher Anbieter tanja hatte, es gut sein kann dass der Empfang dort weg war! Es ist nicht selten das man mitten in Trier mit manchen Anbietern kein Empfang hat! Deshalb keine Ortung des Gerätes. Das gerät ansich hatte eine sehr sehr lange Akkulaufzeit!!

Ich denke, es ist wichtig auch hier bei diesem Artikel Quellenkritik zu betreiben. Man muss sich entscheidende Fragen stellen, in wiefern all das Geschriebene auf verlässliche Quellen zurückzuführen ist. Zumindest scheint der Autor in Sachen Kriminalfälle sehr engagiert und auch erfolgreich zu sein. Wikipedia spuckt einiges aus (natürlich ist Wiki auch keine verlässliche Quelle, aber ich wollte es nur mal erwähnt haben ;) )
Fakt ist doch nun mal, dass jetzt -sofern alle im Artikel enthaltenen Informationen- nochmals geprüft werden müssen und bestimmte Personen mit Sicherheit nochmals akribisch vernommen werden müssen.

@Rick_Blaine

Der "lass Tanja in Ruhe"-Typ war schon immer sehr Tatverdächtig.

@Blondi23

Bitte richtig lesen, die Schreie die eventuell von einer Mutter und Kind stammen sollen, gab es eine Woche später.

@Ninhunter

Das sehe ich genauso, ich bin da noch sehr skeptisch, denn der Artikel enthält ein paar Dinge, die nie offiziell waren, aber immer in den VTs vorkamen (Andreas Ex-Freundin und ihr Handy)

Weiß jemand, was es hiermit auf sich hat?
"TG musste als Zeugin verschwinden"???

http://www.kollegialiter-syndrom.info/ (Archiv-Version vom 21.05.2015)

keine Antworten darauf? Das ist ebenfalls sehr seltsam!!!

Die Studentinnen mit den Handy-Schnappschüssen von P. wohnten in Pallien - im selben Haus wie einer der Ohrenzeugen, der eine Woche nach dem Fest die Hilfeschreie einer Frau vernahm. Der ebenfalls im Haus wohnende Sohn dieses Ohrenzeugen gehörte wie P. der Death-Metal-Szene an, spielte mit Tanjas "Freund" Andreas in einer Band - und beging 2012 Selbstmord. Das mögen Zufälle sein - aber eine Spur bilden solche Zufälle allemal. Sollte man meinen. Die Trierer Staatsanwaltschaft vertritt im "Abschlussbericht zur Spitzbart-Spur" vom 31. Juli 2012 eine andere Meinung: "Weitere Ermittlungen erscheinen nicht mehr angezeigt."

"Verantwortliche blockieren wichtige Ermittlungen": Fall Tanja Gräff: Vorwürfe gegen Ermittler | GA-Bonn - Lesen Sie mehr auf:
http://www.general-anzeiger-bonn.de/news/vermischtes/Fall-Tanja-Graeff-Vorwuerfe-gegen-Ermittler-article1634428.html#plx1296737354

Das mit den Hilfeschreien eine Woche später wird weiter unten aufgeführt, @oBARBIEoCUEo.

Danke für den Artikel!

Da es sich um einen Artikel aus dem Bonner Generalanzeiger handelt gehe ich mal davon aus, dass der sauber recherchiert ist. Noch dazu wird ein ehemaliger Beamter zitiert der selbst an den Ermittlungen beteiligt war.

Ich bin ja sonst kein Freund von Polizeischelte - aber hier scheint es wirklich schwerwiegende Versäumnisse gegeben zu haben, die womöglich nur damit zu erklären sind, dass Tanja so lange nicht gefunden wurde. Nachdem man nun aber den wahrscheinlichen Tatort lokalisiert hat und nachdem sich mögliche Verdächtige auch zur fraglichen Zeit am Tatort aufgehalten haben hoffe ich , dass man die Versäumnisse noch nachholen kann.
Der Artikel macht darüber hinaus auch deutlich, dass ein Verdacht gegen den Spitzbart am allerwenigsten mit seiner Zugehörigkeit zur Death Metal Szene zu tun hat - der Mann könnte auch Angehöriger der Heilsarmee sein und hätte sich mit seinem Verhalten trotzdem verdächtig gemacht.

@Rick_Blaine
Dir wollte ich auch gerade zustimmen, als ich deinen Beitrag gelesen habe.
Das erscheint mir alles sehr eigenartig. Interessant wäre es aber durchaus, wenn alle Fakten über Spitzbart so stimmen würden, da mir nicht klar war, WIE genau er durch Duschunty ermittelt werden konnte. Auch die weiteren Details sind sicherlich nicht uninteressant.

@Cori0815
O ja, er war bei mir immer "der Verdächtige," aber er wurde immer als Einzelgänger dargestellt, der ja sogar feindselig auf andere reagierte. Er und Tanja und sonst niemand. Und so passte er auch zur Bauzaunszene.

Hallo zusammen, ich war bis jetzt lange Zeit stille Mitleserin, habe den und einige andere Fälle sehr interessiert und detailliert verfolgt, und mich jetzt entschieden, mich bei euch anzumelden. Ich hoffe so sehr, dass doch noch ermittelt werden kann, was mit Tanja geschehen ist, jetzt, nachdem sie gefunden wurde. An dieser Stelle mein aufrichtiges Beileid der Mutter!

Es ist manchmal haarsträubend, was hier spekuliert wird, und wie manche es sich heraus nehmen, die Polizeiarbeit zu kritisieren, aber was im Fall TG anscheinend schief lief, ist beinahe genauso haarsträubend. Mich würde wirklich interessieren, warum man der Spur Spitzbart nicht viel penetranter gefolgt ist und diese verschiedenen Aussagen von ihm (einmal fuhr er direkt nach Hause, einmal schlief er im Volvo), sind doch mehr als merkwürdig. Er könnte vielleicht wirklich die Spur zum Täter sein.

An einen Unfall glaube ich absolut nicht, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie TG da hätte runterfallen sollen. Der Waldweg, der - wie man gestern bei Stern TV gesehen hat - mit dem Auto direkt bis zur "Absturzstelle" erreichbar ist, würde dazu passen, dass sie eben doch mit Auto dahin gebracht und da runter geworfen wurde. Die Tat war bestimmt nicht geplant, und der Täter war evtl in Panik und wollte einfach nur die Leiche loswerden. Er schaute wahrscheinlich nicht einmal runter um zu bemerken, dass direkt da runter ein Wohnhaus ist. Möglich wäre aber auch, dass die Leiche erst Tage später da runter geworfen wurde.

Auf jeden Fall müsste doch unbedingt der Spitzbart nochmal eindringlich befragt werden. Ich hoffe, das wird jetzt auch durch die Ermittler nochmal aufgenommen!

@Ninhunter
@Rick_Blaine

Ich frage mich auch, wie Deschunty in diese Richtung gelangt ist.
Anscheinend hat er sich ja mit seinen Ermittlungen etwas von der allgemeinen Richtung abgesondert und sein eigenes Ding gemacht.
Wunder mich gerade, weshalb er der einzige Beamte (zumindest scheinbar) war, der diese Spur verfolgte und es nicht wenigstens einen weiteren Mitstreiter gab.

@Rick_Blaine

Das Spitzbart zu dem Typ gehört war mir auch nicht klar aber so ergibt es Sinn!!!.

Der Journalist hatte wohl die Möglichkeit sowohl mit dem Anwalt von Frau Gräff, als auch mit ihr persönlich zu sprechen. Des Weiteren kann er auch mit dem ehemaligen pensionierten Polizisten gesprochen haben. Von der Polizei direkt aus Trier wird er wohl keine Infos bekommen haben. Wenn dies alles so zutreffen sollte, versteht einer sein Handwerk und erhöht durch diesen Artikel natürlich den Druck diese Spuren genauer zu verfolgen. Sehr guter Schritt von ihm genau jetzt diesen Artikel zu lancieren.

http://www.rundschau-online.de/aus-aller-welt/schwere-vorwuerfe-im-fall-tanja-graeff---jemand-hat-tanja-einfach-weggeworfen-,15184900,30723400.html (Archiv-Version vom 15.08.2015)

Noch ein Artikel, der mir als relativ neu angezeigt wird.
Hier äußert sich die Mutter, die ebenfalls schwere Vorwürfe erhebt.

@Blondi23


Auf welche Schreie hast Du dich denn bezogen?
Ich glaube wir schreiben gerade aneinander vorbei.
Die Schreie von Mutter und Kind sollen eine Woche später am nachmittag stattgefunden haben. Also keine ungewöhnliche Zeit mit seinem Kind spazieren zu gehen.

Die anderen Schreie soll ein Anwohner in einem der Häuser in der Nacht des Verschwindens nach 4.00 Uhr gehört haben und nur von einer Frau.

Ich dachte, Du meinst die Schreie in der gleichen Nacht, weil Du schriebst, um die Uhrzeit ist dort keiner mit einem Kind unterwegs. ;-)

Wie weit ist war der Nebenausgang vom dem Felsen entfernt? In Fußnähe?

@oBARBIEoCUEo

Ich bezog mich auf das, was in dem Artikel steht.
Dort wirkt es, als wären die Schreie am gleichen Abend einer Mutter und ihrem Kind zugeordnet worden. Ganz unten wird dann erst von den Schreien berichtet, die eine Woche später gehört worden sein sollen.
Deshalb wirkt es, als hätte der Autor beide Begebenheiten zeitlich voneinander getrennt.