@Perli Stell dir mal vor, er (=P) stand da wirklich zufällig (ich sag nicht, dass es so war, sondern nur, dass wir uns das mal vorstellen).
Er wurde nie gesucht per Phantombild, ist sich keiner Schuld bewusst, hat mit der Verschwundenen nix am Hut. Vielleicht weiß er nicht mal davon, wohnt weit genug weg.
Auf einmal kommt ein Ermittler an und befragt ihn.
Er sagt aus, er habe sie nicht gekannt und sei ihr auf dem Sommerfest nicht begegnet.
Würde er das nach 4 Jahren aussagen, wenn er wüsste, dass er in ihrer Nähe war, gesehen wurde mit ihr und die Polizei auf einmal vor der Tür steht? Hätte er sich ne bessere Ausrede in den 4 Jahren zurecht gelegt, wenn er was damit zu tun hätte?
Weiter sagt der Artikel, er ließe sich jedes Wort aus der Nase ziehen und verwickelt sich in Widersprüche.
Der einzige Widerspruch ist, dass er einmal mit dem Volvo nach Hause fuhr und das nächste Mal darin übernachtet hat. Lustigerweise deutet das darauf hin, dass er die Wahrheit sagt. Ein erdachter Geschehensablauf ändert sich nicht. Ihm war das Fest so egal, dass er sich vorher nicht mal überlegt hat, ob er da geschlafen hat oder nach Hause gefahren ist. Macht man das, wenn man 4 Jahre lang schuldig ist?
Laut Funkzellenauswertung war er um 04.09 Uhr am Nebenausgang.
Dazu kann ich nichts sagen, ich versteh dieses Funkzellendings nicht. Wobei ich mich wundere, wie man so genau einen Standort bestimmen kann. Aber na gut, irgendein User hier, hat das plausibel dargelegt. Kann ich nichts zu sagen.
Er hat 10 mal seine Freundin, die wiederum 5 mal ihren Ex per Handy kontaktiert und schlussendlich haben sie sich so zerstritten, dass die Freundin beim Ex übernachtet hat.
Wirkt auf mich so, als wären diese Menschen den gesamten Abend ausschließlich mit sich selbst beschäftigt gewesen.
Wie man sieht, kann man in beide Richtungen argumentieren, dass er total schuldig und dass er total unschuldig erscheint.