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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

14.06.2015 um 04:28
@lupenrein
Ach so...

Ich habe das aber so verstanden, dass der Auftrag für die Bonner -74 (Rodung) nicht durch die Stadt, sondern durch die Eigentümergemeinschaft gegeben wurde.

Da die Stadt für ihr Grundstück (zwischen Bonner-74 und 80) selbst aufkommen musste, gab es m.M.n. einen "Regieauftrag" für die 5,5 Meter der Bonner- 74.

Für Verkehrssicherung am roten Felsen könnte es eine Fixsumme / Jahr geben, so dass das nur beschlossen werden muss, wenn die Fixsumme um ein Vielfaches überschritten wird.

Ich glaube aber kaum, dass man Tanja erst so spät gefunden hat, weil man bewusst an der falschen Stelle gespart hat.

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

14.06.2015 um 04:40
Normalerweise werden aufwendige Verkehrssicherungen ebenfalls im Rat oder zumindest im Gremium behandelt, wenn es zu solch massiven Eingriffen kommt, sollte das wie in jeder anderen Stadt Standard sein.
Da die Stadt Trier auf einen Umweltausschuss verzichtet (Antrag darauf wurde abgelehnt) wäre dieses normalerweise in einem übergeordneten Ausschuss oder direkt im Rat gelandet, davon ist aber Nichts zu sehen.
Ich behaupte auch nicht das man an der falschen Stelle gespart hat, es könnte aber Aufschluss darüber geben wer dieses warum, wann in Auftrag gegeben hat, um hier auch für Klarheit zu sorgen.
Wenn in meiner Stadt 3 Stadt Bäume wegen Geruchsbelästigung gefällt werden müssen, kann es gut sein das dieses zunächst durch die Bezirksvertretungen geht, parallel noch im Ausschuss für Anregungen und Beschwerden landet und dann abschließend im Umweltausschuss besprochen wird, also in 3 Gremien, um nur mal ein Beispiel aus anderen Städten zu nennen.
Es wäre in meiner Stadt außerdem ersichtlich wenn und wann z.B. neue Absperrungen durchgeführt werden würden, also neue Begrenzungen ( in diesem Fall Gelände oberhalb der Fundstelle) inkl. Ausschreibung und Anforderungen.
Anhand dieser hätte man feststellen können welches Gelände oben wann errichtet wurde usw..

Das ist nur ein paar Aspekte nach denen ich geschaut habe.
Im Grunde werden dort alle politischen Entscheidungen festgehalten.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

14.06.2015 um 06:38
@ herrlehremich
Komisch ist, das hier einige "reflexartig" zu beschwichtigen versuchen, wenn man das skandalöse Versagen bei der Suche anspricht.
Es ist doch wohl den internen Kreisen vorbehalten, mögliche Ungereimtheiten zu klären.
Wir können doch nicht beurteilen welche Zusammenhänge es gibt. Und eben mit diesem Unwissen ausschließlich auf Inkompetenz zu schließen ist einfach nur dumm und behindert auch in meinen Augen neu angesetzte Entwicklungen.
Es steht uns einfach nicht zu und Punkt. Auch dahingehend werden Ermittlungen laufen das ist doch logisch.

@ thinkdifferent

Wenn nicht deutlich wurde, dort im Gebüsch wurden Drogen konsumiert, warum wird es in Hobbyermittlerkreisen so dargestellt?

Was ich persönlich einfach nur hoffe ist, Tanja Gräff ist nicht eines der wenigen 'Opfer,die von ihrem Täter (wenn es einen gibt), regelrecht gejagt worden ist.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

14.06.2015 um 07:25
@nightshade2000
Wenn wir jetzt sagen, ok Fehler passieren u. die kann man nicht rückgängig machen, weiter so, macht man es sich zu einfach. Wer solche vermeidbaren Fehler macht u. riskiert dass ein Todesfall deswegen eventuell nicht mehr aufgeklärt werden kann, hat die Konsequnezen zu tragen, das ist in jedem anderen Beruf auch so. Zumindest der Fritzen sollte seinen Posten freiwillig räumen, den einzelnen Beamten u. Helfern kann man keinen Vorwurf machen denn der Fisch stinkt ja bekanntlich vom Kopf.
Mein lieber Herr Gesangsverein.

Das war ein Griff ins Klo.

Von einer Person, die sichtbar genüsslich auf den Fehlern Anderer herumreitet, erwarte ich eine präzise Recherche.

2 Stichwörter und ein Mausklick bei Google, hätten dir folgende Information innerhalb von 20 Sekunden auf den Monitor gezaubert.


Vita von Peter Fritzen

Peter Fritzen – geboren in Lieser an der Mosel – trat im August 1994 in den rheinland-pfälzischen Justizdienst ein und war zunächst bei den Staatsanwaltschaften Frankenthal (Pfalz) und Trier tätig. Von Juli 2003 bis März 2004 erfolgte eine Abordnung an die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz. Im Anschluss war Herr Fritzen zunächst wieder bei der Staatsanwaltschaft Trier und ab November 2006 bei der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz beschäftigt, wo er im Mai 2008 zum Oberstaatsanwalt befördert wurde. Von Dezember 2010 bis Mai 2012 war Fritzen an das Ministerium der Justiz und für Verbraucherschutz abgeordnet. Anfang Juni 2012 kehrte er zur Generalsstaatsanwaltschaft Koblenz zurück, wenig später wurde ihm dort die Funktion des stellvertretenden Behördenleiters übertragen. Seit Juni 2014 leitet Fritzen die Staatsanwaltschaft in Trier.

Quelle:

http://www.mjv.rlp.de/Gerichte/broker.jsp?uMen=fc750d2d-d68d-1133-e2dc-6169740b3ca1&uCon=ecf6db6f-bf18-841a-1afc-8a77fe9e30b1&uTem=aaaaaaaa-aaaa-aaaa-aaaa-000000000012&_ic_output=dcontentstartat


Wir entnehmen dieser Vita, dass Herr Fritzen die Staatsanwaltschaft in Trier, Ende 2006 verlassen hat und erst im Sommer 2014 nach Trier zurückkehrte.

Die deiner Meinung nach mangelhaften Suchmaßnahmen, die du so scharf angreifst, sind nicht von ihm zu verantworten.


Du wirst in meinen bisher knapp über 1000 Kommentaren nicht einen finden, wo ich gegenüber einem anderen Mitschreiber so vom Leder ziehe wie hier.

Das hast du dir aber auch redlich verdient. Kritik halte ich für zulässig und notwendig.

Wenn man sich aber dazu versteigt, einem hochrangigen Behördenvertreter den Rücktritt nahezulegen, dann hat man verdammt nochmal präzise zu recherchieren.

Obwohl ich eher vermute, dass deine Wahl nur auf Herrn Fritzen gefallen ist, damit du deinen dummen Spruch
denn der Fisch stinkt ja bekanntlich vom Kopf.
in deinem Text unterbringen konntest.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

14.06.2015 um 08:49
Ich bin noch beim Nachlesen der letzten Nacht. Aber mir kam ein Gedanke, den ich gerne teilen wollte, auf die Gefahr hin, dass das schon passiert ist.

Wir haben irgendwo mal festgestellt, dass mit dem Fundort grundsätzlich Suizid und Unfall möglicher wurden, während man vorher - vor allem mit all der Zeit - eher von Entführung oder Mord/Totschlag in einem anderen Gebiet ausging. Obwohl komischerweise - ich glaube - der Staatsanwalt von Unfall sprach und deshalb die vorderen Felsen untersuchen ließ.

So, die bislang einzige Verlautbarung der Polizei war, dass es keine Schädelfraktur gab. Das hören ja nicht nur wir, das hört auch der Täter. Ich frage mich, wie diese Information auf einen Täter wirkt, der einen Suizid/Unfall vortäuschen wollte. Denn dass die Polizei/der Mediziner diese Information preisgaben, kann Schusseligkeit/fehlende Absprache sein - aber auch Taktik.

Nehmen wir an, dass der Täter einen vergleichbaren Informationsstand wie alle hat, d. h. vor der Tat keine Doktorarbeit gelesen hat. Wird er dann von einer Schädelfraktur ausgehen? Wird er davon ausgehen, dass eine fehlende Schädelfraktur gegen eine Vertuschung spricht? Egal in welchem Zustand er sie über die Klippe warf: Er konnte nicht sehen, wie sie aufkam. Selbst wenn er sich hingelegt hätte, um zu schauen. Er sieht den Boden aufgrund der Beschaffenheit des Felsens nicht. Einzig, wenn er dort hingelaufen wäre, hätte er vielleicht etwas sehen können (fast halbe Stunde Fußmarsch/mit dem Auto vielleicht 5-10 Minuten, dann aber Parkproblem, wenn er nicht Privatparkplätze nutzte, da er ja wahrscheinlich nicht auffallen wollte. Weil, wenn er sich unten hätte blicken lassen und jemand hätte ihn gesehen, wäre der Fundort aufgeflogen und er in den Fokus geraten).

Wie also kann die Botschaft aussehen?


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