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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

22.09.2015 um 11:17
@AnnaKomnene
Einen Tatort? Das würde bedeuten, dass es einen Täter gibt? So ist die Sachlage doch aber nicht, oder? Man hat einen Fundort, ja. Die letzte Sichtung ist ja nun seit Beginn an klar. Ob wirklich ein Zeitfenster eingegrenzt werden kann? Das wäre mir neu. Wenn T.G. bereits bis 5 h am 7.6. abstürzte denke ich nicht, dass sie jdn. hätte sehen können?

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

22.09.2015 um 11:19
@FadingScreams
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:du meinst Menschen, denen womöglich ein Ereignis vom 7.06.2007 niemals Ruhe ließ?
Ich rede von der Situation wie sie sich unmittelbar nach dem Absturz für etwaige Mitwisser und Täter dargestellt haben muss und ich rede von der Zeit danach, als trotz intensiver Suchaktionen von Seiten der Polizei keine Tanja gefunden worden war.

Wenn es Mitwisser oder gar einen Täter gibt, dann muss diesem Personenkreis das Ganze doch nie Ruhe gelassen haben.

Und letztendlich bleibt die Frage woher jemand wusste, dass Tanja in einem Baum hängt.

In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage ab wann es diese Drohnen frei im Handel zu erwerben gab , Drohnen, die mit Kameras ausgestattet die GEgend auskundschaften können.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

22.09.2015 um 11:21
@meermin

Ich habe mich auch gefragt, wie jemand gedacht und gehandelt haette, der von einem Absturz wusste und nicht hineingezogen werden wollte. Um es mal so zu formulieren.

Ich denke die erste Sorge waere, von der Ansturzstelle wegzukommen, und die zweite, sich ein Alibi zu beschaffen. Dann wuerde er sich wahrscheinlich erst mal fragen, ob die Leiche sichtbar ist, d.h. sich die Situation von der anderen Flussseite ansehen. Und dann wuerde er sich wahrscheinlich denken, dass er entweder riesiges Glueck hatte, weil just da eine Brombeerhecke ist, oder dass sie neben dem Garten von B74 liegt, und dort bald gefunden wird.

Man weiss ja so ungefaehr, wie die Polizei sucht. Suchradius von ein paar hundert Metern nach letzter sicherer Sichtung, Gefahrenquellen, Umgebung moeglicher Wegstrecken, also zB Stadt und Korlingen, Gewaesser in der Naehe...

Und da besteht natuerlich immer die Gefahr, dass sich die Polizei den Felsen noch einmal genauewr ansieht. Und bei so einem Damoklesschwert wird er sich vielleicht auch ueberlegen, falsche Spuren zu legen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

22.09.2015 um 11:23
@meermin
Bist Du sicher, dass man am Fels vorbeikam? Ich hatte auch an dem Haus meines Vaters die mal entfernen müssen, die waren teilweise den Putz raufgeklettert. Ich kann mir das daher nicht vorstellen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

22.09.2015 um 11:24
@AnnaKomnene
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb: Dann wuerde er sich wahrscheinlich erst mal fragen, ob die Leiche sichtbar ist, d.h. sich die Situation von der anderen Flussseite ansehen. Und dann wuerde er sich wahrscheinlich denken, dass er entweder riesiges Glueck hatte, weil just da eine Brombeerhecke ist, oder dass sie neben dem Garten von B74 liegt, und dort bald gefunden wird.
Daran habe ich auch bereits gedacht. Mit entsprechender Ausrüstung hat man wahrscheinlich sogar einen ganz guten Blick auf den roten Felsen.


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22.09.2015 um 11:24
@Nutzer2015

Es heisst immer erst Tatort, auch wenn sie nicht wissen, was passiert ist, sobald der Verdacht besteht, dass es sich um ein Verbrechen handeln koennte. Und die Staatsanwaltschaft ermittelt ja auch in einem Toetungsdelikt.


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22.09.2015 um 11:28
@AnnaKomnene
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:Man weiss ja so ungefaehr, wie die Polizei sucht. Suchradius von ein paar hundert Metern nach letzter sicherer Sichtung
diese Überlegung setzt doch aber fast voraus, dass diese Person dann selbst bei der letzten sicheren Sichtung dabei war - oder?


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22.09.2015 um 11:30
@FadingScreams

Oder davon in den Medien oder StudiVZ gelesen hat, oder es von TG erzaehlt bekam. Er koennte sicher davon ausgehen, dass die Polizei im Radius von ein paar hundert Metern um die FH sucht.


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22.09.2015 um 11:31
@AnnaKomnene
Das ist richtig. Der Gesamtzusammenhang deines Posts war mir wohl nicht ganz schlüssig. Es liegt möglicher Weise vll. auch daran, dass der Einfluss des GM für einen Unfall stark ist, so dass man als Zuschauer den Eindruck gewinnt, dass auch die Soko eher in die Richtung denkt, obwohl sie noch Spuren nachgeht. Das Wort "Tatort" impliziert eben ein Tatgeschehen, anstatt einen Unfall zu deuten.


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22.09.2015 um 11:33
@meermin
Zitat von meerminmeermin schrieb:In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage ab wann es diese Drohnen frei im Handel zu erwerben gab , Drohnen, die mit Kameras ausgestattet die GEgend auskundschaften können.
dafür bedarf es lediglich einen fernsteuerbaren Modellbau Hubschrauber ausgestattet mit einer Minikamera - ich selbst besitze so eine kleine Kamera mit einer Aufzeichnungsdauer von einer halben Stunde in guter Qualität seit 2010.. und ich kenne einen Modellbau Fan der die Dinger 2010 schon benutzte..


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

22.09.2015 um 11:36
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb: Er koennte sicher davon ausgehen, dass die Polizei im Radius von ein paar hundert Metern um die FH sucht.
also machen die Vermutungen, Tanja könnte später mit einem Auto zum Felsen gebracht worden sein, eigentlich gar keinen Sinn..


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22.09.2015 um 11:37
@FadingScreams schrieb:
@AveMaria

AveMaria schrieb:
Sie wurde in ein Auto gezerrt, um nicht mehr zu A.H. zu gelangen.


dann hältst du die Schreie an der Kabinenbahn für wahrscheinlich.
Nein, es kann auch ohne vernommene Schreie passiert sein: Sie befindet sich in Höhe des Wagens (wurde dorthin gelotst?), Mund zuhalten, Äthertuch o.ähnliches, Autotür auf und weg, evtl. zweit.

Das kann auf dem Weg Richtung Stadt geschehen sein, oder aber, was ich für viel wahrscheinlicher halte, auf dem Stuckradeweg oder Im falschen Biewertal. Von da aus ist es ein Leichtes, den Weg Richtung Absturzstelle aufzunehmen.

E Sie stieg freiwillig in ein Auto ein und glaubte, sie würde nach Hause gefahren werden.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

22.09.2015 um 11:53
@AveMaria
ich bin schon deiner Meinung, dass Tanja von der Gruppe um AH getrennt oder ferngehalten werden sollte. Aber einen gezielten Angriff halte ich eher für unwahrscheinlich. Für mich ging sie zu Fuß Richtung Felsen. Dass ein Fahrzeug evtl. an dieser Zufahrt zur Absturzstelle nochmal ihren Weg kreuzte, das halte ich für möglich.. Aber ein
Zitat von AveMariaAveMaria schrieb: Äthertuch o.ähnliches, Autotür auf und weg, evtl. zweit.
wäre mir jetzt zu weit hergeholt - ein mehr oder weniger geplantes Verbrechen schließe ich immer noch aus..


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

22.09.2015 um 12:20
@meermin
Zitat von meerminmeermin schrieb:In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage ab wann es diese Drohnen frei im Handel zu erwerben gab , Drohnen, die mit Kameras ausgestattet die GEgend auskundschaften können.
Die Markteinführung der eigens für Film-und Fotozwecke hergestellten Drohne war im Jahr 2012. In diesem Jahr kamen die ersten Drohnen aus industrieller Massenfertigung auf den Markt, die für Hobbyzwecke von Privatleuten bezahlbar waren.

Auch 2007 konnte man schon Drohnen für den Privatgebrauch erwerben. Die hatten aber zu diesem Zeitpunkt noch locker den Preis eines fabrikneuen Kleinwagens.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

22.09.2015 um 12:33
Ich bezweifle, daß im Juni 2007 bei voll belaubten Bäumen mit einer Drohne etwas von einer in der Eiche hängenden Tanja zu sehen gewesen wäre. Und warum hätte sich der ominöse Täter/Mitwisser die Mühe machen sollen, wenn er doch wußte, dass sie dort irgendwo lag? Nur um sich zu vergewissern, daß die Polizei sie auch finden könnte? Und warum sollte er dann der Polizei - über dem Umweg des Radioanrufs - einen Hinweis auf die Leiche geben? Damit hätte er doch auch die Ermittlungen vorangebracht und damit seine eigene Entdeckung wahrscheinlicher gemacht.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

22.09.2015 um 12:58
Ich möchte noch einen Ansatz kundtun dürfen. Jeder v. uns hat seine eigene persönliche Theorie, vll. ganze Szenarien, die für jeden persönlich nachvollziehbar sind. Einige waren vor Ort, können evt. besser ein Szenario einordnen. - Ich habe bis dato 4 Personen im Fokus, die in meine Szenarien passen würden. Um diese 4 Personen können weitere Personen hinzukommen, die bei einer möglichen Verursachung dabei gewesen wären.

In meinen Gedankengängen spielen aber mögliche Mitwisser zunächst keine Rolle, da sie der Heuhaufen wären, aber nicht die Stecknadel. Das käme erst in weiterer Überlegung bei mir zum Tragen.

Bei allen 4 Personen tauchen bei mir immer wieder Szenarien der Eifersucht auf. D.h. wenn es ein Verursacher geben würde, wäre das Motiv bei mir immer Eifersucht.
Eifer sucht. Es bedeutet für mich, dass T.G. den möglichen Verursacher gekannt haben dürfte. Diese Überlegung kommt der Soko Trier entgegen, die ebf. davon ausgeht, dass T.G. die Person, so sie denn mit jdn. mitgegangen o. gefahren war, gekannt haben dürfte.

Ich habe demnach kein Szenario, in dem T.G. durch einen fremden o. durch mehrere fremde Dritte entführt worden sein könnte.

Dann stelle ich mir immer wieder die Frage, wie es möglich sein kann, dass T.G. weder am Weißhaus, noch am BZ als diese v. mehreren Leuten gesichtet, nicht eindeutig identifiziert werden konnte. Es ist auch sehr außergewöhnlich, dass sich seitdem niemand aus der Gebüschler-Truppe meldete. Es ist auch außergewöhnlich, dass jemand, der in Trier lebt(e), Schreie erst 4 Wochen nach dem Geschehen meldete. Es ist außergewöhnlich, trotz schlechter Wetterlage am Folgetag, dass Hunde nicht eine Fährte, ausser der Kabinenbahnspur, witterten. Es ist außergewöhnlich, dass jemand erst sehr viel später einen Peugeot-Fahrer meldete, der in Korlingen durch die Gegend raste. Aussergewöhnlich ist auch, dass es hierzu scheinbar keine weiteren Zeugen gibt. Ungewöhnlich halte ich den stark verzögerten Einsatz der Kripo, die erst 2-2,5 h nach den Schreien an der Bonner Str. bzw. rote Felsen zum Einsatz kamen.

Mir fällt hierzu immer wieder die Aussage einer besorgten Mutter ein: Es scheint, als wäre meine Tochter wie v. Erdboden verschluckt. - Diese Aussage traf leider zu.

Ich denke dazu folgendes: Wenn die Situation eine ungewöhnliche für T.G. gewesen wäre, hätte sie sich nach meinem Empfinden anders verhalten, also auffällig für das Umfeld. D.h. sie wäre anderen aufgefallen. Auch wäre mE. ihre Tasche im Nachhinein Zeugen ins Auge gefallen. In den Szenarien Weißhaus + BZ war es schon hell, so dass T.G. durchaus hätte als diese identifiziert werden können v. mehreren Zeugen.

Wenn T.G. Richtung Stadt gelaufen wäre, wären genug einzelne Party-Gäste im Nachhinein trotz Trunkenheit etwas aufgefallen.

Bei allen Szenarien sehe ich immer nur 2 Varianten:

1. T.G. verlässt das FH-Gelände mit einer anderen Person + geht in den dunklen Wald.

2. T.G. verlässt das FH-Gelände mit einer weiteren Person + steigt in einen Wagen.

Nur so kann ich mir den geöffneten Erdboden vorstellen, der T.G. unsichtbar seitdem machte.

Da niemand T.G. beim Verlassen des FH-Geländes sah, war die Situation normal, so dass niemand im Nachhinein etwas Auffälliges einfiel, beobachtet zu haben. - Ich sehe keine T.G., die allein in den dunklen Wald stapfte + ich sehe auch keine T.G., die nicht in die Stadt wollte, egal, ob es eine Planänderung gab o. nicht. Wenn T.G. entschied, nicht mehr zu den Vorglühern aufzuschließen, wäre sie wohl eher noch auf dem Fest geblieben, also wenn sie allein geblieben wäre + sich später mit dem Shuttle-Bus auf den Weg nach Hause gemacht. Wenn sie nun aber jdn. kannte o. vll. sogar erst kennen gelernt hatte, dann war sie eben nicht allein.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

22.09.2015 um 13:03
Der tragische Tod von Tanja Gräff

TG war gegen 23:30 mit freunden auf dem FH-fest. Mehr oder weniger gemeinsam, hat man verschiedene live-acts besucht. TG trifft gegen 1:00 CS, einen alten freund schon aus schulzeiten, mit dem sie ein treffen auf dem fest vereinbart hatte. Die beiden vereinbaren sich am folgenden mittag nochmal zu kontaktieren. CS geht, TG feiert weiter.
TG hat ihre freunde gegen 3:00 verloren, und machte sich mit H. (einem neuen bekannten aus der clique) auf die suche nach den übrigen gruppemitgliedern.
bewusst oder unbewusst hat sie auch H. bei der suche nach der neuen clique, verloren. am bierstand spricht sie eine gruppe oder eine einzelperson an, weil man sich schon mal vorher gesehen hat oder sogar richtig kennt. H. taucht wieder auf, er findet TG am bierstand und teilt ihr mit, dass er mit dem bus das fest verlassen möchte.
Es kommt zu LtiR-situation zwischen H. und einem bierständler, in angetrunkenem zustand, TG mischt sich nicht ein. H. verlässt ohne TG das Fest.
Es ist gegen 4:00, TG versucht jetzt AH anzurufen. Es gelingt. Noch während dieses gesprächs gegen taucht ihr alter freund T mit Freundinnen auf, die alten freunde fühlen sich durch aggressive blicke einer bierstandsgruppe eingeschüchtert, während TG noch telefoniert.
Das kurze telefonat mit AH um 4:01 verlief gut mit verabredung am NKP. T hat TG fröhlich erlebt, TG wollte nun wissen, wie sie am schnellsten zum NKP kommt.
TG verlässt richtung stuckradweg den bierstand. Dies ist auch die letzte offizielle sichtung TGs. Es ist nicht bekannt ob TG mit oder ohne begleitung dort hinging.
Jetzt, um 4:09, TG hat das festgelände noch nicht verlassen, war noch im blickbereich der bierstandsgruppe, bekommt TG von AH einen anruf.
TG erfährt, dass man nicht mehr am NKP wartet. Es geht in der WG weiter sagt AH und TG könne ja nachkommen. (TG klappt das handy zu, das handy schaltet sich von selbst aus, ist nicht mehr erreichbar ab 4:13) TG sagt AH nicht ab, hatte nach diesem telefonat zumindest gemischte gefühle, der inhalt gehen ihr nach. soll sie nachkommen, bleibt sie noch auf dem fest?
Dieses telefonat könnte eine personen vom bierstand wahrgenommen haben. Sie folgt TG und schließt rasch auf. Man kennt sich vom sehen und/ oder gesprächen. Sie laufen gemeinsam weiter und TG äußert ihr vorhaben, doch zur gruppe in die WG nachzukommen.
der begleiter bietet an, TG zur WG zu fahren, sie müssten nur zum geparkten PKW an der kabinenbahn. Auf dem weg zur talstation regt sich TG immer mehr über das verhalten AHs auf und wird auch vom begleiter darin bestärkt. TG möchte eigentlich heim nach korlingen, aber mit dem wissen, dass es so früh ist, kommt sie dem vorschlag ihres begleiters nach, doch noch ein bisschen aufs FH-fest zu gehen, man kommt ja jetzt mit dem PKW ganz bis hoch und muss nicht mehr laufen.
Der begleiter wird immer zutraulicher (alkoholkonsum z.b.) und missdeutet die situation, TG's verhalten/ äußerungen oder war einfach nur ein geiler macho.
TG und ihr begleiter kommen im festbereich an.
Im auto merkt TG jetzt, dass der begleiter zutraulich, vielleicht sogar zudringlich wird und ist genervt. Sie steigt aus und will nur noch weg von dem typ! Es ist mitlerweile nach 5 Uhr und es wird schnell heller, selbst auf den wegen zum weißhauswald nähe drachenhaus kann man gut die ausgebauten wege erkennen.
TG entfernt sich schnellen schrittes von ihrem begleiter und ist stark genervt. Der begleiter gibt die nachstellung und zuwendung auf und hakt TG ab.
Peinlich berührt trollt er sich zu seinem auto und fährt weg. Er hofft, dass TG das peinliche unterfangen nicht allzu ernst nimmt, ist aber verunsichert.
TG ist noch in genervtem modus und will den nachstellungen ausweichen, um dem typen sicher zu entkommen läuft sie stramm in sportlichen schritten und merkt, dass ihr das gut tut, ja sie sogar einen klareren kopf bekommt. Rasch und in gedanken kommt sie dem touristenpfad am felsen näher, durch den wald erscheint der helle horizont.
Ganz klar ist ihr nicht wo sie sich genau befindet und will sich einen überblick verschaffen. Der trampelpfad ist sehr unwegsam und auch jetzt noch nicht richtig klar zu erkenne, weil überwiegend links und rechts zum pfad bäume die helligkeit nicht durchlassen. Genau am zaun oberhalb der absturzstelle hat sie einen blick auf den horizont, auch der direkte bereich, vor und hinter dem zaun ist gut zu erkennen (die vegetation hinter dem zaun ist 2007 wesentlich geringer, sträucher könnten zu dem zeitpunkt dort komplett gefehlt haben.
Vom zaun aus sieht der direkte bereich hinter dem zaun gut begehbar und ungefährlich aus, die felskante kann sie nicht erkennen, auch die häuser darunter nicht.
TG übersteigt/ überklettert den zaun um sich anhand der gebäude/ straße klar zu werden wo sie genau ist.
Sie ist vorsichtig und rutscht trotzdem ab, dieser verdammte sandboden gibt unter dem fehltritt nach, sie greift hinter sich um sich mit den händen abzufangen. Keine chance auf dem gras und dem teilweise offenen sandboden findet sie keinen halt mehr. Die körperspannung und die reflexe verhindern, dass sie komplett das gleichgewicht verliert, schlägt beim fall öfter mit teilen des unterkörpers auf den felsvorsprüngen auf, es kommt zu stauchungen der wirbel. Bis sie in der 3-stämmigen eiche einschlägt, spätestens dort kommt es zum zerschmettern der wirbel und dem zerreißen der arterien. Was zum schnellen oder sogar direkten tod führt, tanja war zum schluss nicht mehr bei bewusstsein.

Den rest kennen wir.

Warum hat sich der oder die begleiter nicht als zeuge bei der polizei gemeldet? TG wird vermisst, eine entführung oder schlimmeres macht die runde in trier und umgebeung. Der begleiter ist verunsichert, hat angst sich zu melden, man könnte ihn ja verdächtigen, so ohne alibi für einige zeit.

Ein täter-szenario genauso wie ein unfall-mit-zeuge-szenario kann man ebenfalls daraus gut (oder auch weniger gut) konstruieren.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

22.09.2015 um 13:22
@DEFacTo
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:Ganz klar ist ihr nicht wo sie sich genau befindet und will sich einen überblick verschaffen. Der trampelpfad ist sehr unwegsam und auch jetzt noch nicht richtig klar zu erkenne, weil überwiegend links und rechts zum pfad bäume die helligkeit nicht durchlassen. Genau am zaun oberhalb der absturzstelle hat sie einen blick auf den horizont, auch der direkte bereich, vor und hinter dem zaun ist gut zu erkennen (die vegetation hinter dem zaun ist 2007 wesentlich geringer, sträucher könnten zu dem zeitpunkt dort komplett gefehlt haben. Vom zaun aus sieht der direkte bereich hinter dem zaun gut begehbar und ungefährlich aus, die felskante kann sie nicht erkennen, auch die häuser darunter nicht. TG übersteigt/ überklettert den zaun um sich anhand der gebäude/ straße klar zu werden wo sie genau ist.
Eine Triererin kennt sich deiner Meinung nach nicht aus, wo sie sich befindet? Und sie kennt die Bedeutung des Zaunes nicht, weil jeder Trierer weiß, dass da die roten Felsen sind? Man könnte meinen, dass T.G. geistig verwirrt gewesen sein muss, um nicht zu sagen, geistesgestört, um deinem Szenario gerecht werden zu wollen. - Aber natürlich, ich vergaß, dass sie ja irgendwelche Drogen eingenommen haben soll. - T.G. war Sportlerin mit einer sehr guten Kondition. Auch im Klettern war sie bewandert. - Also deinem Szenario kann ich derzeit nicht folgen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

22.09.2015 um 13:31
@DEFacTo
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:Der begleiter wird immer zutraulicher (alkoholkonsum z.b.) und missdeutet die situation, TG's verhalten/ äußerungen oder war einfach nur ein geiler macho.
TG und ihr begleiter kommen im festbereich an.
Im auto merkt TG jetzt, dass der begleiter zutraulich, vielleicht sogar zudringlich wird und ist genervt. Sie steigt aus und will nur noch weg von dem typ!
Sie wäre erst garnicht eingestiegen!

Dreh mal Dein Szenario in Richtung:

Er war sehr zuvorkommend zeigte sein zweites Gesicht und war ihr ein guter Berater in Sachen "Gefühlslage" was A.H betrifft, zeigte sich solidarisch und lenkte das Gespräch auf eine Ebene die Tanjas Intellekt gerecht wurde..
Dennoch hielt sie es für besser alleine den Weg zu beschreiten in die Stadt, jedoch stellte er sich als hartnäckiger Verfolger heraus..


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