Der tragische Tod von Tanja Gräff

@Trier

geh auf mein profil.. meine beiträge und suchs dir bitte raus, im mai kam ich dazu.. dort steht zum fachlichen auch einiges.. auch zu seltsamem hab ich was geschrieben.. und bereut ;)

Man kann es auch aus der anderen Perspektive sehe.
Eins ist sicher, wenn es Täter bzw. Tatbeteiligte oder Mitwisser gab, dann müssen diese , falls sie noch hier in der Gegend leben damals mitbekommen haben, dass rund um den Fundort mit Rodungsarbeiten begonnen wurde.

Sie mussten also damit rechnen, dass die sterblichen Überreste irgendwann von den Arbeitern gefunden werden würden.

Gefragt werden muss ob dies zu irgendwelchen Reaktionen bzw. Aktivitäten bzw. Befindlichkeitsstörungen geführt haben könnte.

Ich denke dabei an so etwas wie "neugieriges langsames häufigeres Vorbeifahren" unten auf der Strasse" oder "Spaziergänge mit einer Kamera mit Zoomfunktion unten in Zurlauben" oer einfach nur das "Reden über die Rodungsarbeiten" im Bekanntenkreis.

Natürlich könnte man auch darüber nachdenken ob das Wissen von Mitwissern bis zu Herrn Deschunty und Herrn Böhm vorgedrungen sein könnte und diese deshalb genau zu dem Zeitpunkt als die Rodungsarbeiten begannen in die Offensive gingen. Allerdings glaube ich nicht , dass es sich so verhalten hat, dann schon eher umgekehrt, obwohl ich mir das auch nicht vorstellen kann, es sei denn jemand von der Polize oder der Justiz in Trier hätte Verbindungen zum Eigentümer oder der Forstverwaltung bzw. der zuständigen Behörde. Die Besitzverhältnisse konnten hier noch nicht abschliessend geklärt werden.

@Slaterator
@DEFacTo
Ich finde keine Quelle, dass die Rodungsarbeiten nur 2 Wochen dauerten. Lt. PK begannen sie Jan. und endeten Mai.

Ich weiß nicht wie es war. Auffallend ist, das 14 der Fall wieder Fahrt aufnimmt, sodass sich die Frage nach einem "Anlaß" aufdrängt.
Wenn es einen Tipp gab, ging er möglicherweise bei WG ein, die jahrelang darum bat. Vorstellbar wäre, dass Behörden und WG unterschiedlicher Meinung über die Seriösität der Quelle waren, vielleicht könnte man darin eine Ursache vermuten, dass man den Fund als Zufall darstellt. Aber das ist nun sehr spekluativ.

@meermin

meermin schrieb:Sie mussten also damit rechnen, dass die sterblichen Überreste irgendwann von den Arbeitern gefunden werden würden.

Gefragt werden muss ob dies zu irgendwelchen Reaktionen bzw. Aktivitäten bzw. Befindlichkeitsstörungen geführt haben könnte.

Ich denke dabei an so etwas wie "neugieriges langsames häufigeres Vorbeifahren" unten auf der Strasse" oder "Spaziergänge mit einer Kamera mit Zoomfunktion unten in Zurlauben" oer einfach nur das "Reden über die Rodungsarbeiten" im Bekanntenkreis.

bester ansatz, chapeau!
nur wie konnte man die aktivitäten erkennen? geigerzähler oder epigraph nutzten da nichts.
ungewöhnlich häufige anrufe zu einem bestimmten thema.. aber wo?
verwaltung?

naja, mt feldstecher beobachten hmmm

@Trier

Die Polizei ist verpflichtet, allen Hinweisen nachzugehen. Sollte sich ein Tippgeber gemeldet haben, der Angaben zum Verbleib der sterblichen Überreste machen konnte, hätte die Polizei auf jeden Fall dort gesucht. Selbst wenn es sich als "böser Scherz" herausgestellt hätte, wäre die Suchaktion der Polizei nicht negativ ausgelegt worden. Eher im Gegenteil. Einen Tipp nicht abzuklären/zu überprüfen hätte ggf. viel schlimmere Folgen. Ich sehe also -nach wie vor- keinen Grund, warum die Polizei diese Arbeiten hätte so aufwendig tarnen sollen. Und wie gesagt, es war eine private Unternehmung am Werk. Mit Mitarbeitern und teilw. schwerem Gerät. Das tut kein Ermittler einem potenziellen Fundort an...

@Slaterator
Bitte les doch noch mal den Beitrag von FF von gestern. Hier wird andeutet an - wenn auch vermutlich etwas ironisch gefärbt - wie es hätte abgelaufen sein können. Stichwort: "Heckenschere".

@Slaterator

Slaterator schrieb:Die Polizei ist verpflichtet, allen Hinweisen nachzugehen. Sollte sich ein Tippgeber gemeldet haben, der Angaben zum Verbleib der sterblichen Überreste machen konnte, hätte die Polizei auf jeden Fall dort gesucht.

stimmt so nicht ganz, schön wärs.. oder auch nicht.
genervte, ältere, bald in pension gehende beamte, können auch mal andere gedanken bekommen und eben nicht alles einleiten was sie sollten. überlastung?

ging mir selbst schon so, hätte mich ohrfeigen können, dass ich nicht cool war. hat mehr geschadet, als es geholfen hatte.

@Trier

Trier schrieb:Bitte les doch noch mal den Beitrag von FF von gestern. Hier wird andeutet an - wenn auch vermutlich etwas ironisch gefärbt - wie es hätte abgelaufen sein können. Stichwort: "Heckenschere".

ohne ihr zu nahe zu treten.. FFs beitrag, war kein fachbeitrag und ist auch nicht als solcher zu werten und als referenz anzugeben. imho

ich empfand FFs beitrag als reine ironie, aber in gut dosierter form.. aber wies bei ironie ist, nicht jeder kann damit umgehen, oder will damit umgehen.

manchmal bekommt man die ironie als bumerang zurück.

@Trier

Den Beitrag habe ich gelesen. Prinzipiell wäre eine solche Vorgehensweise -wenn man schon absolut grundlos tarnen möchte- eher gangbar (weniger mögliche Fundortschäden, weniger Aufsehen, weniger unbeteiligte) . Aber ähnlich unlogisch und sinnfrei. Die Polizei hätte problemlos "offiziell" suchen und ggf. auch roden können wenn nötig. hat sie aber nicht. Möglicherweise hatte man die Möglichkeiten mit den vorrangegangenen Suchaktionen bereits ausgeschöpft. Die Rodung, welche zum Fund führte, halte ich für eine Privatangelegenheit des Eigentümers, der seiner Pflicht zur Verkehrssicherung nachkam.

@DEFacTo

Grundsätzlich stimmt das schon. Nur wird dieser -wohl manchmal als lästig empfundenen- Pflicht leider nicht immer nachgekommen. Das ist sehr schade, jedoch manchmal bittere Realität.

Eine weitere Frage wäre, warum die Rodungsarbeiten von der Polizei nicht umgehend genutzt wurden um die "Lücke" die all die Jahre im abzusuchenen Areal zurückgeblieben war nun zu schliessen.

Es wird den Verantwortlichen nicht entgangen sein, dass nun genau dort gerodet wurde wo einst kein Druchkommen war.

Man hätte also gleich zu bEginn der Arbeiten aktiv werden können indem man einen der Arbeiter gebeten hätte mit Säge und Heckselmaschine oben unterhalb des Felsens am Ende des befahrbaren Weges einen Druchgang zu schaffen. (um dann selber mit Leuten nachzurücken)

Das ist aber anscheinend nicht geschehen, obwohl monatelang das entsprechende Gerät und Menschen vor Ort waren, die damit umgehen können.

Wenn es Spuren gegeben haben sollte, man hätte versäumt sie rechtzeitig zu sichern bzw. zu verhindern, dass sie bei den Rodungsarbeiten zertrampelt und zerfahren wurden.

Bei Beginn der der Rodungsarbeiten konnte eigentlich keiner wissen, dass die sterblichen Überrest von oben herabgefallen waren, oder?

@Slaterator
Es kann durchaus so gewesen sein: Alles Zufall! Ich weiß es nicht. Ich habe aber Zweifel. Entschuldigung falls ich FFs ironisch gemeinten Beitrag um- oder überinterpretiert haben sollte.
An der Stelle muss ich nochmals für mich reflektieren: Ich diskutiere und "missioniere" nicht andere mit meinen Zweifeln.

@meermin
Du hast Recht. So kann man es auch sehen. Wenn die Rodungsarbeiten tatsächlich "Zufall" waren, warum wurde von offizieller Seite niemand hellhörig? Der Ort war ja bekanntermaßen "heiß". Mehrmals habe man dort gesucht. Nur leider kam man nicht durch die Brombeerbüsche durch.... Wäre es nicht ein Versäumnis gewesen, "zufällige" Rodungsarbeiten für eine professionel begleitete Suche zu nutzen?

@Trier

Sagen wir mal so. Denkbar ist ja grundsätzlich vieles. Ich begrüße ausdrücklich, dass Du niemanden Deine werte Meinung aufdrängen möchtest. Ich hoffe nicht, dass dieser Eindruck von mir entsteht. Ich komme trotzdem irgendwie nicht drumherum, nochmals auf die Risiken und Gefahren hinzuweisen, die mit einem "Tarneinsatz" wie dem Angedachten einhergehen würden. Überigens auch moralische dem potenziellen Finder gegenüber. Aber gut. Selbstverständlich darfst und sollst Du eine eigene Meinung bilden/haben.

@meermin

Der Gedanke drängt sich tatsächlich auf. Ich vermute, dass man diese Örtlichkeiten inzwischen als Suchort abgeschrieben/aussortiert hatte. Evtl. hatte man aber auch Bedenken, dort Aufhebens zu machen. Schließlich hatte man ja nicht offiziell dort nachgesucht. Zumindest nicht in dieser Intensität. Aber das ist alles spekulativ natürlich.

meermin schrieb:Sie mussten also damit rechnen, dass die sterblichen Überreste irgendwann von den Arbeitern gefunden werden würden.

Gefragt werden muss ob dies zu irgendwelchen Reaktionen bzw. Aktivitäten bzw. Befindlichkeitsstörungen geführt haben könnte.

Das ist ja für 2011 mein Ansatz bzgl. der sechs Suizide. Sie passierten in dem Zeitraum, in dem die Felsen oberhalb des Fundortes abgesucht wurden. Ich finde diese Parallele total merkwürdig.

Entschuldigt ich bin noch nicht im Thema aber es haben sich 6 Leute zur gleichen Zeit aus dem Umfeld von Tanja umgebracht? @AveMaria

@airdbair
Nein, sechs junge Leute aus Trier. Inwieweit die irgendeinen Bezug zu Tanja hatten oder auf dem Fest waren, ist zumindest mir nicht bekannt.

Es gab dann in 2012 noch zwei Suizide von Studenten, einer aus Trier und einer aus Luxemburg. Beide hatten zumindest wohl in die DM Szene nach Trier Kontakte.

@Trier
@meermin
@Slaterator


ist eigentlich die Geschichte von Defacto und y-ray von gestern Nacht richtig rübergekommen?

Ich meine die haben ALLE Sichtungen (außer Peugeot) und alle Hundespuren verbaut und sind in der Geschichte nun "mit dem Zeugen" nach der mutmaßlichen Geschehnisse beim Parkplatz des Zeugen angelangt.

Oder wie man sagen würde "das Gerüst steht".

Was haltet Ihr davon?