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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

19.01.2016 um 23:39
@northernstudio
Zitat von northernstudionorthernstudio schrieb:@DEFacTo ok, und wie erklärst Du Dir die Schnapsfläschchen unter der Leiche? Dann wäre doch die Tasche punktgenau da gelandet, wo später der zweigeteilte Korpus ankam. Ist das wahrscheinlich? Ich halte das für ausgeschlossen...
darf ich es mir einfach machen? warum hälst du es für ausgeschlossen?

meine fantasie reicht mir aus, um mir vorstellen zu können, dass beim abrutschen des oberkörpers, an dem auch der beutel noch hing (schulterhang und überkopf). warum sollte der beutel und der inhalt dabei nicht unter den körper geraten. vielleicht fielen auch ein paar fläschchen raus. der rest blieb im sack und geriet teilweise unter den körper.

PK mitschrift: Likörflaschen:
- unmittelbarer Bereich des Auffindeortes
- lagen dicht beim und teilweise unter dem Körper
- man muss davon ausgehen, dass sie von TG mitgeführt worden sind
- in ihrer Tasche
- wurden untersucht, keine DNA-Spuren
- Inhalt: es war spirituosentypischer Inhalt
- keine anderen Substanzen wie KO-Tropfen etc.

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19.01.2016 um 23:42
In dem Fall ist doch nichts Neues herausgekommen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

19.01.2016 um 23:42
@DEFacTo ok, TG ist abgestürzt. Flaschen waren dabei, Hose war zu, BH geschlossen. Also kein Sexualdelikt mit Verschleierung. Frage aber: Wo und wie hätte TG denn noch eine Radiusverletzung bekommen können, die NICHT vom vermeintlichen Absturz vom roten Felsen stammte?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

19.01.2016 um 23:49
@Anothertruth
Zitat von AnothertruthAnothertruth schrieb:Tatsächlich war ich nicht im Suff,
T.G. kann genauso gut (allein oder mit anderen) am Zaun gestanden, sogar darauf gelehnt oder kurz gesessen. Dabei könnte ihr was darüber gefallen sein, sie stieg hinterher und rutschte dabei weg, so dass sie erst auf den Arm fiel und dann (im Schock oder vor Schmerz) die Kante herabrutschte.
Das stört mich. Spekulation auf Spekulation. Nehme die gesamte Spekulation raus, wie "sie könnte auf dem Zaun gesessen haben", "rutschte dabei weg" usw. Wozu? An der Absturzstelle kann man bis 2 m ohne Bedenken aufrecht stehen. Und es gab bzw. gibt ringsherum noch Bäumchen, an denen sie sich hätte ggf. festhalten können in letzter Sekunde, aber BEVOR es steil nach unten ging. Also am Zaun stehen, o. auf dem Zaun sitzen, na klar, an einem Abgrund, wäre sie nicht ohne weiteres abgestürzt. So die Bilder v. der Absturzstelle.

Dein Szenario nach dem Fall v. der Leiter konnte T.G. nicht mehr, sprich irgendwelche schmerzhafte Stelle ertasten o.ä. Im Fall T.G. war sie entweder sofort tot, oder... .
Zitat von northernstudionorthernstudio schrieb: Also kein Sexualdelikt mit Verschleierung.
Ich fasse es nicht, deine kriminaltechn. Rückschlüsse erschlagen mich heute!

@DEFacTo
@northernstudio
Danke für eure Aufmerksamkeit!


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

19.01.2016 um 23:52
@northernstudio
Zitat von northernstudionorthernstudio schrieb:@DEFacTo ok, TG ist abgestürzt. Flaschen waren dabei, Hose war zu, BH geschlossen. Also kein Sexualdelikt mit Verschleierung. Frage aber: Wo und wie hätte TG denn noch eine Radiusverletzung bekommen können, die NICHT vom vermeintlichen Absturz vom roten Felsen stammte?
grundsätzlich und für sich betrachtet überall.
allerdings im zusammenhang, für mich, nur direkt in zusammenhang mit dem sturz.

bei einer radiusfraktur irgendwo, wären die schmerzen riesig gewesen (danke @Anothertruth ), war ja scheinbar ein offener bruch, bei dem der pullover beschädigt wurde. sie hätte zunächst geschrien, aber wohl kaum nach hilfe. sie wäre zurückgeeilt in die zivilisation.
getragen und runtergeworfen passt für mich nicht, weil sie wehrhaft gewesen wäre, außer sie war bewusstlos und dann fehlen mir die kopfverletzungen.


apropos kopfverletzung ;-).... wirken die von den anderen vorgeschlagenen tabletten schon?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

19.01.2016 um 23:59
@nutzi2015
Zitat von nutzi2015nutzi2015 schrieb:Ich bitte dich. Dummys! Der Felsen ist an der Stelle relativ senkrecht ohne große Felsvorsprünge.
Nein. Er ist konkav nach aussen gewölbt.
Zitat von nutzi2015nutzi2015 schrieb:D.h. man fällt ja in einem gewissen Abstand zum Brett o. wie hier in gewissem Abstand zum Felsen, also mind. zunächst Körperlänge. T.G. war max.1,73 cm groß. Das dürfte dem Abstand zum Felsen entsprechen. Dann landete sie auf einem Baum, aber so, dass sie mit dem Nacken aufkam. So habe ich den GM verstanden. - Deshalb keine Kopfverletzung. Ist das so unwahrscheinlich?
Niemand hat jemals gesagt, daß sie mit dem Nacken aufkam. Wie kommst Du darauf?

Die Stauchungen der Wirbelsäule sprechen laut Urban klar dafür, daß sie mit den Beinen oder dem Unterkörper zuerst aufkam. Daher hielt er auch ein Stoßen für unwahrscheinlich.

Warum sollte sie mit einem Abstand zum Felsen abstürzen? Dafür gibt es keinen wie auch immer gearteten Hinweis. Im Gegenteil: Das Hängenbleiben in der Eiche und die schweren Wirbelsäulenverletzungen sprechen dafür, daß sie nahe am Beginn des aus dem Felsen herauswachsenden Stammes aufkam: Denn je weiter weg vom Felsen desto dünner und elastischer dürften der Stamm bzw. die Äste gewesen sein.


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20.01.2016 um 00:01
@TheoTiger
nutzi2015 schrieb:
Ich bitte dich. Dummys! Der Felsen ist an der Stelle relativ senkrecht ohne große Felsvorsprünge.


Nein. Er ist konkav nach aussen gewölbt.
profil felsen bearbeitet - Zaunjpg


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20.01.2016 um 00:02
Zitat von nutzi2015nutzi2015 schrieb:Das stört mich. Spekulation auf Spekulation. Nehme die gesamte Spekulation raus, wie "sie könnte auf dem Zaun gesessen haben", "rutschte dabei weg" usw.
Na aber @nutzi2015 , selbst Profiler müssen oft spekulieren. Das ist ihr Beruf.


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20.01.2016 um 00:04
@DEFacTo

Danke, sehr anschaulich! Allerdings - etwas steiler ist der Felsen schon, denn die x-Achse hat einen anderen Maßstab als die y-Achse.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.01.2016 um 00:05
Danke für die anschauliche Graphik, @DEFacTo und die Klarstellung.

Also wer da hinfällt, kann offensichtlich schon ins Rutschen geraten und dann abstürzen.


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20.01.2016 um 00:06
@TheoTiger
Zitat von TheoTigerTheoTiger schrieb:Danke, sehr anschaulich! Allerdings - etwas steiler ist der Felsen schon, denn die x-Achse hat einen anderen Maßstab als die y-Achse.
das kommt von der korrektur theo, bitte nicht beachten. das kommt weil das ursprüngliche bisl grafisch bearbeitet wurde.


gut gemerkt. hat aber seine richtigkeit.


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20.01.2016 um 00:08
@Anothertruth
Zitat von AnothertruthAnothertruth schrieb:Also wer da hinfällt, kann offensichtlich schon ins Rutschen geraten und dann abstürzen.
ja, vor allem, kann da niemand ohne am felsen aufzuschlagen runterfallen. noch nicht mal mittels stoß.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.01.2016 um 00:11
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:ja, vor allem, kann da niemand ohne am felsen aufzuschlagen runterfallen. noch nicht mal mittels stoß.
Physikalisch korrekte Feststellung.


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20.01.2016 um 00:30
,@DEFacTo
DeFacto schrieb:
ja, vor allem, kann da niemand ohne am felsen aufzuschlagen runterfallen. noch nicht mal mittels stoß.
Die Aufschläge während des Sturzgeschehens haben aber offensichtlich nicht zu weiteren Knochenbrüchen geführt, ausser den Wirbelbrüchen und dem Armbruch.


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20.01.2016 um 00:34
@DEFacTo
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:apropos kopfverletzung ;-).... wirken die von den anderen vorgeschlagenen tabletten schon?
wer Tabletten braucht, kann einem Leid tun, denn dann ist der Mensch krank o. ist ein eingebildeter Kranker. defacto, entscheide dich :-/.

@TheoTiger
Zitat von TheoTigerTheoTiger schrieb:@DEFacTo

Danke, sehr anschaulich! Allerdings - etwas steiler ist der Felsen schon, denn die x-Achse hat einen anderen Maßstab als die y-Achse.
Wenn es nicht so furchtbar tragisch wäre, könnte ich darüber lachen.

Die Geister, die ich rief. Erschreckt sie bitte nicht, sind sensibel.

@TheoTiger
Zitat von TheoTigerTheoTiger schrieb:Niemand hat jemals gesagt, daß sie mit dem Nacken aufkam. Wie kommst Du darauf?
Du hast den 1. Teil nicht gelesen bzw. überlesen. Deshalb ziehst du nun den falschen Rückschluss.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.01.2016 um 00:35
,@DEFacTo

DeFacto schrieb:
ja, vor allem, kann da niemand ohne am felsen aufzuschlagen runterfallen. noch nicht mal mittels stoß.


Die Aufschläge während des Sturzgeschehens haben aber offensichtlich nicht zu weiteren Knochenbrüchen geführt, ausser den Wirbelbrüchen und dem Armbruch.
und genau damit argumentiert der GM auch, dass es eine zwischen ablage in der eiche gegeben haben muss.


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20.01.2016 um 00:40
@DEFacTo
Mich hat es aber dennoch verwundert, dass keine weiteren Brüche oder Splitterungen festgestellt werden konnten nachdem ich den Dummy-Versuch gesehen hatte. Das Ganze sah irgendwie schon so aus, als wären starke Kräfte zum Zug gekommen bei den Aufprallsituationen.

Und den Aufprall in der Eiche konnte man ja noch nicht einmal sehen. Vorher sah es allerdings auch bereits sehr gefährlich aus.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.01.2016 um 00:41
hier ein screenshot aus dem swr-beitrag.
gefilmt wurde an einem galgen, um den felsen anschaulich darzustellen.
der sogenannte galgen geht horizontal über die felskante hinaus.

Fundort von oben vergroeert mit eiche u Original anzeigen (0,5 MB)

hier kann man schön erkennen wie 'wenig' steil der felsen an der stelle tatsächlich ist.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.01.2016 um 00:45
@meermin
Zitat von meerminmeermin schrieb:@DEFacTo
Mich hat es aber dennoch verwundert, dass keine weiteren Brüche oder Splitterungen festgestellt werden konnten nachdem ich den Dummy-Versuch gesehen hatte. Das Ganze sah irgendwie schon so aus, als wären starke Kräfte zum Zug gekommen bei den Aufprallsituationen.

Und den Aufprall in der Eiche konnte man ja noch nicht einmal sehen. Vorher sah es allerdings auch bereits sehr gefährlich aus
auch das seh ich in kombination mit dem radiusbruch, als hinweis/ begründung dafür, dass TG bei vollem bewusstsein und herr über ihre körperspannung war.
ihr körper wirbelte nicht herum, sondern glitt teilweise am felsen hinab. schlug an knien und gesäß an und es kam auch zu stauchungen an den echten felsvorsprüngen, die es, wie auf dem 2. bild deutlich zu sehen ist, auch gab.

das hab ich aber alles schon öfter genau so erklärt.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.01.2016 um 00:47
Bin eher psychologisch als physikalisch bewandert. Ist auch wichtiger für meine instinktgetriebene Existenz.

Deshalb nur mal ne neugierige Frage.

Also hier gibts auch so einen Felsen, größer und höher, und geht nicht ganz so steil bergab. Aber auch konkav gewölbt.

Da gibts auch schöne Aussichtstellen. Auch mit so 2 Holzbalken am Rand, wo man sich sehr schön draufsetzen kann, nur entlang der freien Aussichtsstelle. Gut, Obelix darf das nicht. Und dann haben sie, also nur an den drei vier Aussichtsstellen, nicht ringsrum, so 2-4 Meter weiter drunten, dann noch mal so ein Gitter in den Felsen eingeschlagen. Das man von oben nicht -- nur wenn man sich drüber beugt -- und auch von unten kaum sieht. Sind ja kaum Bergsteiger dort. Nur Ausflügler und Touris. Also kein Problem für die Aussicht, oder die Maler, die sich dort hinsetzen. Auch nicht für mich, ich schnüffle da gern entlang. Nach Pilzen. Hat mich schon mal gerettet, das Gitter. So was können sie, die Römer.

Die Normannen haben ja ein Problem: die kennen keine Angst. Wissen gar nicht, was das ist. Die springen an den anderen Stellen.

Ginge das da auch? So ein Gitter oder Netz, meine ich. Wie gesagt: nur ne neugierige Frage. Und vielleicht abstrus. Aber vielleicht billiger als Drohnen.

Nochmal sorry für meinen Nena-Witz. Also schon für die Griechen und insbesondere A. (so groß war der gar nicht) wäre es genau so unvorstellbar gewesen, ohne professionelle Traumdeuter einen Feldzug zu beginnen wie heute für Armeen der ersten Welt: ohne Aufklärungsflieger und Drohnen. Eine 100%-ige Erfolgsgarantie gibt es scheinbar in keinem Fall: weiß auch nicht warum. Bin dafür zu klein. Hätte auch kein Problem damit, wenn der Beruf des Traumdeuters wieder aufgewertet würde. Aber das wäre eine gesellschaftspolitische und keine kriminalistische Aufgabe. Das sehen die Moderatoren schon richtig so.

Geht hier manchmal zu wie bei den asterixinischen Kriegen. War schon ein schlaues Kerlchen, der Asterix. Seufz, seufz, diese Westgoten im Osten. Obelix versteht die auch nicht.


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