Der tragische Tod von Tanja Gräff

@y-ray

Wenn Du dazu eine Quelle hast, dann stell sie doch
bitte noch mal ein, auch wenn sie im Thread schon
erwähnt war.

Der Thread ist so umfangreich, daß man das durchaus
mal zur Unterstützung der Diskussion machen kann.

Der tragische Tod von Tanja Gräff (Seite 900) - Allmystery
www.allmystery.de › themen
Seither war ihr Handy nicht mehr erreichbar und ließ sich auch nicht mehr orten. Ob der Akku leer war oder Tanja Gräff oder ein anderer es abstellten ...
Der tragische Tod von Tanja Gräff (Seite 2938) - Allmystery
www.allmystery.de › ... › Kriminalfälle
26.08.2015 - Seit vier Jahren fehlt von der Trierer Studentin Tanja Gräff jegliche ... Seither war ihr Handy nicht mehr erreichbar und ließ sich auch ...
Der tragische Tod von Tanja Gräff (Seite 1207) - Allmystery
www.allmystery.de › ... › Kriminalfälle
Seither war ihr Handy nicht mehr erreichbar und ließ sich auch nicht mehr orten. Ob der Akku leer war oder Tanja Gräff oder ein anderer es abstellten ...
Der tragische Tod von Tanja Gräff (Seite 613) - Allmystery
www.allmystery.de › ... › Kriminalfälle
Seither war ihr Handy nicht mehr erreichbar und ließ sich auch nicht mehr orten. Ob der Akku leer war oder Tanja Gräff oder ein anderer es abstellten ...
Der tragische Tod von Tanja Gräff (Seite 566) - Allmystery
www.allmystery.de › ... › Kriminalfälle
15.03.2013 - Seither war ihr Handy nicht mehr erreichbar und ließ sich auch nicht mehr orten. Ob der Akku leer war oder Tanja Gräff oder ein ...
Der tragische Tod von Tanja Gräff (Seite 1208) - Allmystery
www.allmystery.de › ... › Kriminalfälle
Seither war ihr Handy nicht mehr erreichbar und ließ sich auch nicht mehr orten. Ob der Akku leer war oder Tanja Gräff oder ein anderer es abstellten ...
Der tragische Tod von Tanja Gräff (Seite 236) - Allmystery
www.allmystery.de › ... › Kriminalfälle
Seither war ihr Handy nicht mehr erreichbar und ließ sich auch nicht mehr orten. Ob der Akku leer war oder Tanja Gräff oder ein anderer es abstellten ...
Der tragische Tod von Tanja Gräff (Seite 1010) - Allmystery
www.allmystery.de › ... › Kriminalfälle
Seither war ihr Handy nicht mehr erreichbar und ließ sich auch nicht mehr orten. Ob der Akku leer war oder Tanja Gräff oder ein anderer es abstellten ...
Der tragische Tod von Tanja Gräff (Seite 559) - Allmystery
www.allmystery.de › themen
Seit vier Jahren fehlt von der Trierer Studentin Tanja Gräff jegliche Spur. Die damals 21-Jährige wird seit einem Sommerfest der Fachho... (Seite 559)
Der tragische Tod von Tanja Gräff (Seite 459) - Allmystery
www.allmystery.de › ... › Kriminalfälle
06.03.2013 - Seit vier Jahren fehlt von der Trierer Studentin Tanja Gräff jegliche ... Seither war ihr Handy nicht mehr erreichbar und ließ sich auch ...


CUT

u.s.w.,

JEtzt besser und überschaubarer? Ich habe noch mehr Sätze geschrieben :)

@y-ray

y-ray schrieb:Mittlerweile wollte man ja nicht mehr am NKP warten, sondern sich anderswo treffen. Sofern die Angaben des Security am Drachenhaus-Ausgang authentisch sind, hätte sich demnach die Stimmungslage erheblich verändert, die äußeren Umstände, dass Tanja (nur scheinbar) "allein" ist, sowie die Tatsache, dass die Gruppe nicht mehr auf dem Gelände ist, hingegen nicht. "Sie wirkte verärgert."

Es ist ein Leichtes, eine Referenz zwischen dem Gesprächsinhalt (AH) und dem potenziellen Gemütszustand der "Verärgerung" (Security) herzustellen.

Man braucht die Veränderung der Stimmungslage dringend sonst ist die Beobachtung des Security volllkommen uninteressant.

Nur der Vollständigkeit halber, der Security erscheint nur im Bonner Generalanzeiger vom 18.05.2015 von Herrn Kaes und er will das gesehen haben:

Ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes am Nebenausgang erinnert sich später an eine zierliche Frau mit rotblonden Haaren, die mit ihrem Handy telefonierte und sehr verärgert wirkte. Bei ihr standen zwei junge Männer.

Er sagt nicht, er habe Tanja gesehen.

Es dürften sich einige rotblonde Frauen auf dem FH-Fest aufgehalten haben.

@brennan
Genau! Auch der möglicherweise behauptete Inhalt des letzten Gesprächs, sofern es je stattgefunden hat, dürfte dann ja der Polizei bekannt sein.

Und die Polizei könnte ja in Veröffentlichungen erwähnt haben, dass Tanja in die Stadt gewollt hätte.

@y-ray

Kein einziger dieser Seiten-Verweise klärt oder besagt definitiv, ob die Freunde konkret versuchten, nach dem Abschalten oder Akku-Auslaufen des Handys (?), noch mal anzurufen bzw. dieses Handy noch einmal, konkret in besagter Nacht am frühen Morgen, zu erreichen, als intentionale Akthandlung. "Seither nicht mehr erreichbar" läßt diese Inferenz -- aussagenlogisch -- jedenfalls nicht zu.

Trotzdem vielen Dank.

brennan schrieb:Es dürften sich einige rotblonde Frauen auf dem FH-Fest aufgehalten haben.

Klar.
Aber wir arbeiten hier ja mit 2 Dingen:
- Hypothesen
- Wahrscheinlichkeiten

also:
1. rot-blond
2. schlank
3. Tasche? (war da nicht auch ein Hinweis?)
4. Um diese Zeit noch da
5. Zwei Männer....

Das sind nicht 100% aber doch m.E. eher ja als nein.

@Dan59

Zu dem Zeitpunkt haben sich noch etwa 5.000 Menschen auf dem FH-Fest aufgehalten, da dürften sehr viele Menschen nebeneinander gestanden haben, ohne sich unbedingt zu kennen.

Von der Tasche steht im Zeitungsartikel nichts.

Außerdem hat kein Zeuge nach Tim die Tanja gekannt.

Es gibt die Aussagen der Steffi, der BZH und des Taxifahrers und die Hundespur.

@brennan
Bernd Michels, der ehemalige Chef-Ermittler könnte jedoch bei einem "Vortrag" an der Uni angemerkt haben, dass ALLE Zeugen diese Tasche gesehen hätten. Die Auffälligkeit der Tasche dürfte also u.U. zur Zuordnung geführt haben können.

brennan schrieb:Es gibt die Aussagen der Steffi, der BZH und des Taxifahrers und die Hundespur.

Geben könnte es noch viel mehr Aussagen, so z.B. auch eine, welche beinhalten könnte, Tanja hätte in ein Fahrzeug gestiegen sein können, obwohl sie den Typen gar nicht gekannt hätte.

Sehr treffend zusammgefasst.

Es gibt einen Verlauf, welcher die Entwicklung des Falles TG begünstigt bzw. gar erst ermöglicht hat. Dazu gehört die Zusammensetzung der Gruppe, das Beziehungsgeflecht innerhalb der Gruppe, die Persönlichkeit des Opfers sowie äußere Umstände.
Fraglich ist, zu welchem Zeitpunkt dieser Verlauf bei objektiver Betrachtung absehbar gewesen sein kann, und bei Änderung welcher äußeren Umstände (additiv oder subtraktiv) der Verlauf für Tanja positiv gewesen wäre (...z.B. sie steht JETZT 2015 in der Schule und unterrichtet Geschichte).

Eine junge Frau kann ohne den Schutz einer Gruppe auf einer (Groß-)Veranstaltung leicht zum Opfer einer Sexual- oder Gewalttat werden.

Mit dem vermeintlichen "Wegschicken" Heikos (03:45-03:50?) bestand nun keinerlei Verbindung mehr zur Gruppe, was Tanja jedoch höchstwahrscheinlich noch nicht wusste.
Sie hätte ja z.B. um 03:59 Uhr eine SMS mit dem Text "Wo bist Du?" schreiben können...

Um 04:00 Uhr telefonierte sie mit "einem Mitglied der Gruppe".

Nun dürfte interessant sein, welche Informationen Tanja zu diesem Zeitpunkt (04:01) hatte, nämlich, dass sich die Gruppe ohne sie und ohne ihr Wissen bereits vom Fest entfernt hat.

Von daher halte ich die Formulierung "Mickeymouse-Koch-Platz" für interessant, da einerseits im Zusammenhang mit der telefonischen Kontaktaufnahme, auch für Außenstehende, erkennbar wird, dass sich die Gruppe anderswo befindet, andererseits, wo sie sich aufhält. Dann lässt die Situation klare Rüchschlüsse auf Tanjas Gemütszustand zu, und zwar nachdem sie erfuhr, dass die Gruppe ohne sie das Gelände verlassen haben will.

Interessant dabei ist, dass diese Informationen scheinbar keinen Einfluss auf ihren Gemütszustand hatten und sie, scheinbar angeheitert oder euphorisch, in "Kindersprache" die Frage nach dem NKP in die Menge formulierte; denn für den NKP gibt es noch zwei andere Formulierungen, eben "En-Ka-Pe, und Nikolaus-Koch-Platz".

Die äußeren Umstände und der Informationsstand Tanjas haben sich also innerhalb von 30 Minuten massiv geändert. Wie sieht es aus mit Tanjas Gemütszustand?

Was hat dazu geführt, dass sie heute nicht mehr unter uns ist?

Mittlerweile wollte man ja nicht mehr am NKP warten, sondern sich anderswo treffen. Sofern die Angaben des Security am Drachenhaus-Ausgang authentisch sind, hätte sich demnach die Stimmungslage erheblich verändert, die äußeren Umstände, dass Tanja (nur scheinbar) "allein" ist, sowie die Tatsache, dass die Gruppe nicht mehr auf dem Gelände ist, hingegen nicht. "Sie wirkte verärgert."

Es ist ein Leichtes, eine Referenz zwischen dem Gesprächsinhalt (AH) und dem potenziellen Gemütszustand der "Verärgerung" (Security) herzustellen.

Somit hätte auch der Inhalt des letzten Telefonates einen Stellenwert für die weitere Entwicklung der Ereignisse.

In der Stadt kam sie offenbar nie an, man versuchte noch (mehrfach?), sie zu erreichen, das Handy war aber nicht erreichbar (offline oder keine Rufannahme?)

Sollte es hier vor 04:00 Uhr zum Einsatz von KO-Tropfen aka Liquid XTC (GBL/GHB) gekommen sein, Tanja hätte ein leichtes Opfer dargestellt, da die äußeren Umstände "perfekt" waren.
Ich hielte es auch für gut vorstellbar, dass die gewünschte Wirkung nicht erzielt worden sein könnte, geringe Dosen führen häufig zu Euporie.

Nun wurde Tanja mit ZWEI Männern gesehen, wovon einer ermittelt wurde, der andere nicht.

Hinzu kommen Schreie, welche jenseits des Zurlaubener Ufers hörbar waren, eine Mantrailer-Spur, welche an der Kabinenbahn-Talstation endete sowie die sterblichen Überreste Tanjas, welche sich nicht ohne Weiteres mit der Mantrailer-Spur in Einklang bringen lassen.

Ein Schreigutachten sagt aus, dass die Schreie nicht von oberhalb des Fundortes gekommen sein können, auf dem Weg vom FH-Gelände (Bergstation / Weißhaus) wurde ebenfalls geschrien, der Theologie-Student will Schreie im Rahmen des Versuchs gehört haben.

Natürlich kann man die Garderobe nach einer Sexualtat richten wollen.

Unter dem Strich: Natürlich ist es schwer bis unmöglich, eine Straftat nach so langer Liegezeit eines Opfers "zu beweisen", genau so verhält es sich allerdings auch mit einen Unfall.

Die Frage, wann diese 2 Männer von Tanja abgelassen haben ist insofern nicht zu beantworten, dass einer von ihnen gar nicht bekannt ist, und der zweite die Tanja gar nicht gekannt haben will und sich in Widersprüche verstrickte.

Einen K.o.-Tropfen Anschlag hielt ich von Anfang an auch immer im Bereich gewisser Wahrscheinlichkeiten. Gerade das total passiv hingenommene Anpflaumen eines guten Bekannten durch einen völlig Unbekannten war für mich immer ein nur sehr schwer nachvollziehbares Szenario. Eigentlich nur im "Vollsuff" vorstellbar; - dass sie ihm dann noch ein "Ade" zuwinkt...

Es wurde versäumt den "2. Unbekannten" zu ermitteln. Man hätte alles unternehmen müssen, um ein Phantombild zu erstellen, auch wenn es nicht besonders genau ist. Das hat es schon sehr oft gegeben.

Mit den bisher ausgelobten 30.000 hat man jedenfalls niemanden hinterm Ofen hervorlocken können.


...gemessen an 2007 und dem Kreis der möglichen Mitwisser, nämlich vorwiegend "arme" Studenten, war die Summe schon ganz ordentlich..

Die 30.000 Euro wurden ja auch nicht sofort ausgelobt. Und ein "Bekenner", ob Zeuge oder Mittäter, mußte womöglich (oder sicher) dabei selbst mit einer Strafverfolgung rechnen.

Heute sieht das ganz ander aus, heute ist alles außer persönlicher Totschlag und Mord verjährt.
Mit einer ordentlichen Aufstockung der Belohnung und garantierter Anonymität könnte die Wahrscheinlichkeit, dass jemand auspackt, sicherlich deutlich gesteigert werden. (Wenn es jemanden gibt.)

@fango
Danke!

fango schrieb:Es wurde versäumt den "2. Unbekannten" zu ermitteln. Man hätte alles unternehmen müssen, um ein Phantombild zu erstellen, auch wenn es nicht besonders genau ist. Das hat es schon sehr oft gegeben.

Insbesondere wollte ich noch einmal daran erinnern, dass es einen zweiten Mann gab, welcher offenbar völlig aus dem Fokus gerückt ist bzw. wurde.

fango schrieb:Sollte es hier vor 04:00 Uhr zum Einsatz von KO-Tropfen aka Liquid XTC (GBL/GHB) gekommen sein, Tanja hätte ein leichtes Opfer dargestellt, da die äußeren Umstände "perfekt" waren.
Ich hielte es auch für gut vorstellbar, dass die gewünschte Wirkung nicht erzielt worden sein könnte, geringe Dosen führen häufig zu Euporie.

Die K.o Tropfen Theorie würde Sinn machen allerdings nur bis 3:50Uhr 10 Minuten später ist sie (vermutlich alleine) am Telefonieren.
So wie T. es schildert hat es den Eindruck sie hätte sich zum Bus aufmachen können bzw. wenn sie gewollt hätte ihm anschließen aber sie ist nochmal zu den Leuten? zurück war demnach scheinbar frei und ohne Kontrolle.
Um 3:50Uhr sah das ganz anders aus. Ob K.O Tropfen auf einer Party bei einer Person die alle paar Minuten Leute trifft Sinn machen bezweifle ich.
Zumindest wurde nach 3:50 Uhr der Versuch falls es um 3:50Uhr überhaupt einer war "Tanja isolieren" aufgegeben.

@Jairo
Stell Dir doch einfach mal vor, Du verabreichst Deinem "Target", welches Du aus dem ExHaus oder von der Produktion kennst, KO-Tropfen in Form eines leckeren Drinks. Die Gruppe kennst Du auch, du weißt, dass sie sich bereits vom Gelände entfernt hat.
Danach macht sich das Opfer auf den Weg sonstwohin, entwickelt also eine von Dir unerwünschte Eigendynamik.
Eigentlich gehst Du davon aus, dass sie gleich umfällt, und Du "zur Hilfe eilst".

Genau dafür haben Securities auch bereits 2007 einen scharfen Blick gehabt!

Nun fällt die aber nicht um, sondern quasselt was vom NKP. In sicherer Distanz beobachtest Du sie und stehst noch neben/hinter ihr, während sie mit einem alten Kumpel redet. Dann geht die Reise weiter in Richtung Stadt, ob zum Bus oder per pedes, entscheidet sich in einem Telefonat um 04:09 Uhr, also gut 8 Minuten nach Entschlussfassung, in die Stadt zu gelangen.

Einerseits willst Du vermeiden, dass Dein Opfer in einem Rotkreuz-Bulli landet, andererseits willst Du die Kontrolle behalten - schließlich hast/hattest Du ja ein Ziel vor Augen - das Opfer KO machen.

Das Ziel wird jedoch nicht im gewünschten Zeitraum erreicht. Nun observierst Du das Opfer aus sicherer Distanz, nicht vergessen, die Securities haben einen Blick dafür (und haben von dem Fest auch von Vorfällen mit KO-Tropfen berichtet!!!) und folgst ihm. Vom Drachenhaus bis zum Weißhaus brauchst Du 4-10 Minuten, je nach Zustand des Opfers - es war von 2 Männern die Rede.
Es gibt weder Berichte darüber, dass TG oder wenigstens "eine junge, rotblonde Frau" auf der Treppe nach Pallien zusammengebrochen ist, noch Erwähnungen, dass TG auf dem Weg in die Stadt, in einem Bus oder per pedes, je gesehen wurde. Und das, wo sie so verdammt viele Bekanntschaften und Freundschaften pflegte!!!
Ich denke, nach der (vagen) Sichtung durch den Security-Mann, reißt der Faden ab.

Zeitlich passen die panischen Schreie der Frau "Lass mich in Ruhe!!! LAss mich in Ruhe!!!" gut in den zeitlichen Ablauf des o.g. geschilderten.

Der Sturzort befindet sich lediglich ein paar 100 Meter weiter östlich, von welchem aus man entsprechende Schreie nicht mehr gehört hätte hinter der Talstation.

Die Bergstation umfasste 3 Etagen und war i.d.R. betretbar. Auch gibte es am Weißhaus etliche Ecken, in welchen man, insbesondere bei Dunkelheit, ungestört sein kann. Dort werden auch heute noch zahleiche Taschentücher und Präservative gefunden.

@y-ray
Verstehe das schon die Frage ist wenn Tanja die den/die gekannt hat wo sie sich nach 3:30Uhr aufgehalten hat, die Böses im Sinn hatten wäre es doch möglich gewesen ohne irgendwelche Betäubung die Kontrolle zu bekommen.
Da genügt doch schon ein einfacher Vorwand wie er auf Jeder Party vorkommt, (kommst schnell mit eine Freundin wartet irgendwo will dich mal sehen, oder muss kurz zum Auto was holen usw...) da gibt es so viele Dinge.

Nach dem sie ab 3:50Uhr alleine war H. wurde abgewimmelt auf was wurde dann noch gewartet? Für mögliche Täter war das Telefonat, und weitere Begegnung wie T. (eventuelle spätere Zeugen) sicher nicht Ideal.

Macht Alles nicht so 100% Sinn.

@Jairo
Ja natürlich reicht ein einfacher Vorwand wie z.B. "Komm, wir nehmen Dich gerade mit. Wo wartet Alex? Unsere Karre steht am Weißhaus, hoffentlich lassen die uns durch..."

In diesem Fall hätte Tanja wahrscheinlich die Glaubwürdigkeit gedanklich überprüft, denn am Weißhaus dürften nur "Karren" gestanden haben, die Organisatoren etc. zuzuordnen wären. Okay, so willigt sie ein, mit P. und meinetwegen seinem Kumpel S. mit in die Stadt zu fahren.

Also wenn ich einem Opfer GHB/GBL verabreiche, muss ich es auch irgendwie abschirmen oder kontrollieren, bis der Effekt eintritt. Das soll jetzt keine Anleitung sein, aber leider, leider, funktioniert der Scheiß immer wieder.

Das soll auch nicht 100% Sinn machen. Wenn es 95% sind, hinterfrage bitte die 5 fehlenden.

@y-ray

In Deinem Gedankengang berücksichtigst Du aber nur die linke Moselseite.

Wie bringst Du bei dieser Alternative die Mantrailerspur auf der anderen Moselseite und den Schrei, den der Ohrenzeuge gehört hat zusammen? Tanja muss doch eigentlich zu Fuß auf der rechten Moselseite gegangen sein, um diese Spur zu hinterlassen oder habe ich irgendetwas nicht richtig verstanden?

Wäre z. B. so ein Satz gefallen:

y-ray schrieb:wie z.B. "Komm, wir nehmen Dich gerade mit. Wo

hätte das TG nicht kommuniziert, spätestens im 2. Anruf? (bin gleich unten, oder: hab hier ne MfG gefunden, so komme ich nach Tarforst). Und wäre das nicht so bekannt gegeben worden, um gezielt nach dem "wir" zu suchen? Ist es aber nicht. Und wäre der gute Freund beim mütterlichen Anruf (aufgrund ihres Ausbleibens in der Nacht ) 1,5 Tage später nicht weniger überrascht gewesen? Zeuge T beobachtete kein abschirmendes Geschehen. Was, ok, nicht bedeutet, dass man es sich nicht dennoch vorstellen kann. Bin da aber eher bei @Jairo: der mögliche Täter hätte eher versucht, weitere Zeugen zu vermeiden ...

@Francesca
1. Echt schön, mal wieder von Dir zu hören :)

2. Wie entsteht eine Mantrailer-Spur? (HYPOTHETISCH)

- Der Hund sucht nur vorwärts und wählt immer die frischeste Spur
- Der Hund riecht die Bakterien, welche Kleinste Hautpartikel zersetzen, dieser Geruch ist derart indivieuell, dass man eine Spur aus 10000 anderen herausriechen kann.

Demnach müsste man sich fragen, wie Tanjas Hautpartikel an das andere Moselufer gekommen sind, während sie im Baum hing...

@Dogmatix
Hier wäre fraglich, ob Du den Kaes-Artikel als Quelle gelten lässt.
Zeile 2: A könnte / dürfte wirklich gedacht haben, dass TG stinksauer gewesen ist und sich lieber auf dem Fest weiter vergnügt hat, von daher ist seine Reaktion im Telefonat mit Tanjas Mama insofern nachvollziehbar.

@y-ray

Meiner Ansicht nach ist Tanja den Weg Tage/Wochen zuvor bereits gegangen, die Spur somit alt!
(immerhin gibt es in der Nähe des "unteren" Endpunktes der Spur...soweit er der Öffentlichkeit überhauot bekannt ist...eine Haltestelle einer der Buslinien, die von Korlingen aus in die Innenstadt fahren (für Tanja als Studentin "umsonst", da im Semesterbeitrag enthalten...von daher plausibel, dass sie dor einmal entlang gegangen sein könnte)