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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.08.2016 um 01:36
@salmiak
es geht um die Schreie von Pallien.. Bonner Straße.. da wurde die Bergstation durchsucht.. außerdem wird man Blut sowieso nicht so einfach los..

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.08.2016 um 01:44
Dann soll nach deinem Kenntnisstand der Ort am 13.06.07 an der Kabinenbahn untersucht worden sein, also 6 Tage nach TGs verschwinden. Ist das jetzt ein Fakt o. eine Annahme? Das wäre wichtig. Solange kein Beweis vorliegt, kann ich mir derzeit nur eine Untersuchung nach 4 Wochen vorstellen u. dann könnte es schon zu spät gewesen sein.


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20.08.2016 um 01:47
@salmiak
wie gesagt, es gab Bildmaterial was den Schluss zulässt.. ebenso wurde der Bunker geöffent..


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20.08.2016 um 02:10
@salmiak

Spuren außerhalb der Kabinenbahn wären nach dem Unwetter mutmaßlich zumindest nicht mehr offensichtlich gewesen. Das heißt aber nicht, dass die Spusi nichts mehr hätte finden können. Innerhalb des Gebäudes wären mögliche Spuren sicher noch vorhanden gewesen. Auch wenn man sie versucht hätte zu entfernen. Blut z.B. lässt sich auch an scheinbar gereinigten Stellen noch recht gut mit Luminol sichtbar machen.

Aber selbst wenn das Motiv mal als gegeben hingenommen wird... Die folgende "Aktion" war komplett unlogisch.
Zitat von salmiaksalmiak schrieb:Dann diverse Spuren beider Personen an TGs Körper? Für mich ist es logisch, dass es aussehen sollte, wie ein Unfall.
Man wirft sie von einem Felsen herunter um Spuren am Körper zu vernichten ? Damit hätten die Täter in diesem Szenario aber sicher keinen guten (nachvollziehbaren) Plan gehabt. Denn sie konnten nicht wissen, wo genau das Opfer landen wird und deshalb auch nicht, wann sie gefunden wird. Die Aktion wäre also im Zweifel völlig sinnlos.

Und wenn es schon im/am Gebäude der Kabinenbahn einen letalen Sturz gab, sah es da doch auch wie ein Unfall aus. Warum sollten sie das Opfer unter größten Risiken ausgerechnet auf die Felsen bringen ? Halte ich für ziemlich unrealistisch/unwahrscheinlich.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.08.2016 um 11:18
Die Frage ist, inwieweit Alkohol u. ggf. die zusätzliche Einnahme von Drogen eine Rolle gespielt haben könnten. Hinzu kommt für eine
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:unrealistisch/unwahrscheinlich
Handlungsmotivation ein mögliches Alter zwischen 20-25 Jahren eines möglichen Täters. Das ist in der Gesamtanalyse nicht von der Hand zu weisen.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Blut z.B. lässt sich auch an scheinbar gereinigten Stellen noch recht gut mit Luminol sichtbar machen.
Sofern nach 4 Wochen Spürhunde an der Kabinenbahn eingesetzt wurden! Das ist die Gretchenfrage. - Sofern es sich um ein Kapitaldelikt handeln sollte, so ist der gesamte mögliche Ablauf der Tat
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:unlogisch
. Wäre der Ablauf logisch, wäre der tragische Tod von TG vermutlich längst gelöst.

Wir haben eine Aussage eines Zeugen zur Kabinenbahn. Wir haben keine Schreie am Felsen. Dieser Umstand muss gewürdigt werden. Die Frage ist, ob die Kripo das Schreiexperiment von der Kabinenbahn im oberen Stockwerk aus durchgeführt hatte. Nur so könnte die Kripo eine Antwort zur Rechtmäßigkeit der Zeugenaussage finden. Ich vermute, dass das so nicht vollzogen wurde. Im Filmclip sieht man deutlich Dachluken eines nahen Gebäudes am Moselufer/Talstation. Sofern der Schreizeuge in eines der nahen Häuser an der Kabinenbahn gewohnt hatte, ist die Überlegung eines Szenarios innerhalb der Kabinenbahn nicht von der Hand zu weisen. Der Ort mag nicht logisch sein, aber die Spuren.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Man wirft sie von einem Felsen herunter um Spuren am Körper zu vernichten ? Damit hätten die Täter in diesem Szenario aber sicher keinen guten (nachvollziehbaren) Plan gehabt. Denn sie konnten nicht wissen, wo genau das Opfer landen wird und deshalb auch nicht, wann sie gefunden wird. Die Aktion wäre also im Zweifel völlig sinnlos.
Versuche dich in das Verhalten eines möglichen Täters hinein zu versetzen:

TG dürfte den vermutlichen Täter gekannt haben, sofern das Szenario zutrifft. Meine Vermutung ist, dass TG den vermutlichen Täter aber nicht als guten Freund bezeichnet haben dürfte, ihn aber möglicherweise durch die Uni o. andere Lebensumstände irgendwann kennengelernt haben dürfte. Will sagen, ein gewisses Vertrauen einer losen Bekanntschaft dürfte vorausgesetzt werden. Einen möglichen weiteren Begleiter schätze ich ausschließlich als einen guten Freund des möglichen Täters ein. Wir hätten einen möglichen Mitwisser, der am Felsen Beihilfe geleistet hätte.

Für eine diese Tat müsste aus meiner Sicht ein hoher Promilleanteil mit eine Rolle gespielt haben. Ein sexuell motivierter Täter dürfte auf TG fixiert gewesen sein. Ein anderes Motiv für "Lass mich endlich in Ruhe!" sehe ich nicht. Die Chance in der einsamen Kabinenbahn packte er am Schopfe. Todesschreie, wie der Schreizeuge aussagte deuten auf einen körperlichen Angriff auf TG hin, möglicherweise von einem Sturz aus der Höhe. Es ist aus meiner Sicht nicht logisch, dass TG bei einem Sturz vom Felsen o. hinter dem Zaun lebend nicht aus Todesangst geschrien hätte. Das ist aus meiner Sicht nicht logisch. Diese Schreie fehlen.

Welchen nachvollziehbaren Plan soll ein möglicher Täter denn gehabt haben? Er wurde von sich selbst überrascht, hatte mit der Reaktion Tanjas nicht gerechnet u. schlug zu. Was soll da geplant gewesen sein, außer, dass er TG "haben" wollte, jetzt, in dieser Nacht, also besitzergreifend?

TG lag auf dem Boden, war nicht mehr ansprechbar. Hätten sie TG dort liegen gelassen, hätte die Kripo TG am 10.06. gefunden. Und die Kripo hätte feststellen können: TG wollte in die Stadt, wurde von 2 Begleitern gesichtet, ist von der Kabinenbahn abgestürzt, hat möglicherweise Spuren einer Gewalteinwirkung am Hals u. im Gesicht. Auf ihrer Bekleidung zahlreiche DNA-Spuren. Man hätte zum einen ein Kapitaldelikt gesichert UND möglicherweise den Täter schnell ermitteln können. Es liegt die Vermutung nahe, dass der mögliche Täter instinktiv TG verschwinden lassen musste, da er vermutete, dass TG tot sei, was aber zu diesem Zeitpunkt kein muss ist. Was lag näher, es wie einen Unfall aussehen zu lassen. Schaue dir den aktuellen Seitenstand hier in Allmy an. Ein Unfall wird nach wie vor nicht ausgeschlossen.

Der Alkohol, der für die wahnwitzige "Entsorgung" der TG gesorgt haben dürfte, führte mit einem Wagen direkt zum Zaun. Eine adhoc-Entscheidung dürfte hier auch eine Rolle gespielt haben. Sofern TG nicht tot war, der mögliche Täter es gemerkt haben sollte, dann war ist es Mord. Sofern TG eindeutig tot war, als sie am Felsen zum Absturz gebracht wurde, ist es ein Tötungsdelikt mit unterlassener Hilfeleistung. Mord verjährt nicht. Ein Tötungsdelikt nach 20 Jahren.

Es ist richtig, dass die Täter nicht wissen konnten, wo TG abstürzen würde, ob sie auf einem Baum hängen bleiben würde, ob Tascheninhalte herausfallen. Aber ich gehe davon aus, dass ihnen die zeit zum Nachdenken nicht blieb, sondern dass es schnell gehen musste. Ich vermute, dass die Gegend soweit von einem möglichen Täter u. einem möglichen Begleiter abgeklopft wurde, dass sie davon ausgehen konnten, dass kein Zeuge vorbeikommen könnte.

Es wäre zu wünschen, wenn TG diesen Fall nicht mehr bewusst erlebt hat.

Natürlich konnte ein möglicher Täter nicht wissen, wann TG gefunden werden würde. Fuhr er deshalb zur anderen Modelseite, um abzuwarten, was am nächsten Tag am Felsen für aktivitäten herrschen? Wollte er sehen, ob man TG sehen kann? Er stellte fest, dass TG nicht sichtbar war.

Meine Vermutung ist, dass ein möglicher Täter vermutlich später zum mögliche Tatort zurückgekehrt war, um sich zu vergewissern. Es wäre nachvollziehbar.

An diesem Ort hätte ein GM, wie er selbst sagte, eine mögliche Tat nicht feststellen können. Selbst DNA-Spuren an der Bekleidung wären kein Indiz zu einem Täter gewesen, da TG in der Nacht mit vielen Menschen in Berührung gekommen war. Beim Auffinden an der Kabinenbahn wäre es etwas anderes gewesen. Dann hätte man Spuren der Gewalteinwirkung feststellen können.


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20.08.2016 um 11:30
Zitat von salmiaksalmiak schrieb:Für eine diese Tat müsste aus meiner Sicht ein hoher Promilleanteil mit eine Rolle gespielt haben. Ein sexuell motivierter Täter dürfte auf TG fixiert gewesen sein.
@salmiak

grundsätzlich schätzte man Tanja doch als vernünftig ein.. glaubst du sie hätte sich nur für eine schnelle Mitfahrgelegenheit jemandem anvertraut mit hohem Promilleanteil und hätte sich zu so jemanden ins Auto gesetzt?


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20.08.2016 um 11:34
Korrektur:
Zitat von salmiaksalmiak schrieb:Sofern TG nicht tot war, der mögliche Täter es gemerkt haben sollte, dann war ist es Mord. Sofern TG eindeutig tot war, als sie am Felsen zum Absturz gebracht wurde, ist es ein Tötungsdelikt mit unterlassener Hilfeleistung. Mord verjährt nicht. Ein Tötungsdelikt nach 20 Jahren.
Sofern TG nicht tot war, der mögliche Täter es gemerkt haben sollte, dann ist es Mord. Sofern TG eindeutig tot war, als sie am Felsen zum Absturz gebracht wurde, ist es ein Tötungsdelikt. Mord verjährt nicht. Ein Tötungsdelikt nach 20 Jahren.


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20.08.2016 um 11:44
@FadingScreams
glaubst du sie hätte sich nur für eine schnelle Mitfahrgelegenheit jemandem anvertraut mit hohem Promilleanteil und hätte sich zu so jemanden ins Auto gesetzt?
Da gebe ich dir Recht. Mit Sicherheit nicht. ABER inwieweit merkt man einem jungen Mann den wahren Promillegehalt an? Bei einem jungen Mann merkst du es nicht, wenn die Promille nicht überzogen sind u. kein außergewöhnliches Verhalten einer offensichtlichen Aggression zu erkennen ist. Also schwierig zu beurteilen. Da TG mit Sicherheit nicht mit einem offensichtlich verpeilten wie ihrem letzten Begleiter mitgegangen wäre, muss davon ausgegangen werden, dass eine mögliche Gewalteinwirkung aufgrund der Schreie der TG zum Ausbruch kamen. Wie oft kann man bei Mordfällen lesen: Ich wollte, dass sie aufhört, zu schreien.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.08.2016 um 12:21
Einen Abwurf über die Felskante hätte man an der Seilbahn aber leichter und sofort bewerkstelligen können, an dieser Stelle geht es sogar noch steiler nach unten, ein Umstand, der einem Täter, dem es darum gegangen wäre,sein Opfer durch den Abwurf zu töten entgegegengekommen wäre.

Warum also der Weg bis zur mutmasslichen Absturzstelle im Weisshauswald?

Wenn es Beobachtungen in der Nähe des oberen Seilbahngebäudes gegeben hat, dann waren es doch vielleicht eher Beobachtungen eines Übergriffes auf Tanja in dessen Verlauf sie in ein Fahrzeug gezwungen wurde oder es ihr gelungen war sich aus einem solchen zu befreien und wegzulaufen.Letzteres würde zur Drachenhaus- und Stuckradwegsichtung passen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.08.2016 um 12:32
@meermin
Es ging einem möglichen Täter vermutlich nicht darum, TG zu töten, sondern ich gehe davon aus, dass ein möglicher Täter TG angegriffen hatte, um sie ruhig zu stellen. Dabei stürzte TG schwer, so dass sie zumindest ohnmächtig gewesen sein könnte. - Aufgrund der Annahme, TG sei tot, versuchte ein möglicher Täter es wie einen Unfall aussehen zu lassen u. versuchte, einen Ort zu überlegen, an dem sie nicht gefunden werden würde.

Würde das von mir bezeichnete Szenario zutreffen, würde Drachenhaus u. BZ nicht passen. Das wäre dann ein anderes Szenario.


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20.08.2016 um 12:38
@salmiak
also in Bezug auf Tanja sollen jetzt alle Einschätzungen der Zeugen, sie soll lediglich angeheitert gewesen sein, funktionieren..

aber einer Einschätzung ihrerseits, ob ein junger Mann, der sie mit dem Auto in die Stadt bringen soll, noch fahrtauglich erscheint, sollten wir jetzt nicht trauen, weil bei jungen Männern kann/muss man es nicht merken?

die zwei jungen Männer die Tanja überwältigt haben sollen, konnten also intelligent ihre "Notlage" schnellstens in die Stadt zu wollen, ausnutzen und haben sie dann in die Bergstation gelockt - vorausgesetzt sie waren dort alleine und fühlten sich auch sonst unbeobachtet, fällt mindestens einer zwischen 4:20 und 4:30 über Tanja her, dabei wird sie mindestens so schwer verletzt, dass Täter und Helfer von ihrem Tod ausgehen - Spuren wie Blut am Tat- oder Unfallort werden keine hinterlassen.. am gegenüberliegenden Moselufer wird der Theologie Student einziger Zeuge dieser Tat, wird sich aber wochenlang nicht bewusst darüber, dass die Todesschreie Realität waren - trotz täglicher Meldungen in allen Medien über den Vermisstenfall meldet er sich erst Wochen später - anonym!

Zwischenzeitlich hatten wir die Hausdurchsuchungen, die Hundestaffeln, die Mosel abgesucht, Bunker geöffnet, Bergstationen überprüft, Hubschrauber Einsätze, Hundertschaften die jeden Stein umgedreht haben wollen - ein großer Teil der Zeugen aus dieser Nacht haben sich mehrmals zusammen gefunden, Vernehmungen wurden durchgeführt - Verdächtige wurden ausgemacht - Alibis überprüft - ohne jedes Ergebnis.. WO liegt der Fehler?

@meermin
Zitat von meerminmeermin schrieb:Wenn es Beobachtungen in der Nähe des oberen Seilbahngebäudes gegeben hat, dann waren es doch vielleicht eher Beobachtungen eines Übergriffes auf Tanja in dessen Verlauf sie in ein Fahrzeug gezwungen wurde oder es ihr gelungen war sich aus einem solchen zu befreien und wegzulaufen.
sie konnte also vorläufig entkommen - und fand keine Gelegenheit sich in der Menge Hilfe zu holen? oder hat sie die Übergriffe falsch eingeschätzt.. Dann waren die Schreie doch KEINE Todesschreie?

Später fanden die Täter dennoch die Gelegenheit sie zu überwältigen? wieder unbeobachtet?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.08.2016 um 13:00
Ich lese ihr nur ab und zu mit, trotzdem möchte ich mal etwas einbringen

@FadingScreams schreibt:
Zwischenzeitlich hatten wir die Hausdurchsuchungen, die Hundestaffeln, die Mosel abgesucht, Bunker geöffnet, Bergstationen überprüft, Hubschrauber Einsätze, Hundertschaften die jeden Stein umgedreht haben wollen - ein großer Teil der Zeugen aus dieser Nacht haben sich mehrmals zusammen gefunden, Vernehmungen wurden durchgeführt - Verdächtige wurden ausgemacht - Alibis überprüft - ohne jedes Ergebnis.. WO liegt der Fehler?


Genau solche und ähnlich Überlegungen habe ich auch gemacht. Vielleicht eine dumme Frage (Überlegung) ist es auszuschliessen, dass das Unglück nicht auch später geschah als am besagten Tag.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.08.2016 um 13:01
@FadingScreams
sie konnte also vorläufig entkommen - und fand keine Gelegenheit sich in der Menge Hilfe zu holen? oder hat sie die Übergriffe falsch eingeschätzt.. Dann waren die Schreie doch KEINE Todesschreie?
Angenommen die Drachenhaus- und Stuckradwegsichtungen ständen in einem Zusammenhang zu den vorangegangenen vermuteten Ereignissen an dem oberen Seilbahngebäude, dann könnte sich der von Zeugen bebachtete Begleiter durchaus als "Helfer" angeboten haben.

Dieser Begleiter hat nichts unternommen um nicht aufzufallen, im Gegenteil er scheint mehrere hundert Meter streitend und laut gestikulierend hinter und neben der Frau hergelaufen zu sein. Er zeigte sich vor Zeugen in seinem Fahrzeug indem er den Stuckradweg benutzte und sogar vor dem auf die Strasse gefallenen Zaunteil anhielt, sein Beifahrerfenster war geöffnet und gab den Blick auf ihn frei.
Dieser Mann hatte zu dem Zeitpunkt als er von Zeugen beobachtet wurde wohl kaum die Absicht seinem Opfer eins überzuziehen und es dann den Roten Felsen hinabzuwerfen.

Er hätte Tanja auch still und leise mit seinem Fahrzeug verfolgen und beobachten können, wohin sie ging um sie dann irgendwo an einer stillen Stelle abzufangen, sei es nun oben an der FH oder unten im Stadtgebiet.

Tanja scheint die angebotene "Hilfe" abgelehnt zu haben, gerade das könnte dann aber später zu einem Umschlagen der Stimmung bei diesem "Helfer" geführt haben.

Hilfe anzunehmen hätte Beschwichtigung und Klarstellung , eventuell Annehmen einer Entschuldigung bedeutet, das Ablehnen jeglicher Kommunikation und wütende Davonlaufen liess Unheilvolles, bzw. eventuell sehr negative Konsequenzen des eigenen Tuns erwarten.

Hier sähe ich ein Motiv für die Tat und auch eine Erklärung dafür, warum Tanja keine Hilfe von Dritten in Anspruch nahm. Da man ihr bittend und bettelnd hinterherlief fühlte sie sich stark und nicht mehr in Gefahr.


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20.08.2016 um 13:08
@meermin
Zitat von meerminmeermin schrieb:Dieser Begleiter hat nichts unternommen um nicht aufzufallen, im Gegenteil er scheint mehrere hundert Meter streitend und laut gestikulierend hinter und neben der Frau hergelaufen zu sein. Er zeigte sich vor Zeugen in seinem Fahrzeug indem er den Stuckradweg benutzte und sogar vor dem auf die Strasse gefallenen Zaunteil anhielt, sein Beifahrerfenster war geöffnet und gab den Blick auf ihn frei.
Dieser Mann hatte zu dem Zeitpunkt als er von Zeugen beobachtet wurde wohl kaum die Absicht seinem Opfer eins überzuziehen und es dann den Roten Felsen hinabzuwerfen.
plausibel - damit gehören aber die Schreie nicht zu Tanja - zumindest nicht solche, die als Todesschreie propagiert werden.. und wir haben es jetzt bereits mindestens 5:20


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20.08.2016 um 13:10
@FadingScreams
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:also in Bezug auf Tanja sollen jetzt alle Einschätzungen der Zeugen, sie soll lediglich angeheitert gewesen sein, funktionieren..

aber einer Einschätzung ihrerseits, ob ein junger Mann, der sie mit dem Auto in die Stadt bringen soll, noch fahrtauglich erscheint, sollten wir jetzt nicht trauen, weil bei jungen Männern kann/muss man es nicht merken?
Ich habe mich vermutlich nicht klar ausgedrückt. So meine ich es natürlich nicht, da ich TG nicht mit einbezog. Es ist klar, dass Frauen weniger Alkohol verkraften, als Männer. Das ist das eine. TG war angeheitert, aber nicht betrunken. Es ist auch immer eine Frage der Kondition. Es gibt Menschen, die vertragen Alkohol o. nicht. Einem möglichen Täter könnte man nicht angesehen u. angemerkt haben, dass er viel mehr getrunken haben könnte, als für einen "normalen" Menschen üblich, der kein Trinker ist. Es wäre jetzt müßig darüber zu diskutieren, ob ein möglicher Täter Alkoholiker ist o. nicht. Jedenfalls soll von der Annahme ausgegangen werden, dass TG es nicht gemerkt haben dürfte, dass sich ein möglicher Begleiter in einem unnormalen geistigen Zustand befand, ihr also nix aufgefallen sein dürfte. Wenn TG ihn nicht gut genug gekannt hatte, dann kann man eine andere Person nicht einschätzen, ob dieser regelmäßig trinkt u. dadurch mehr verträgt, als andere. Im jungen Alter verkraftet ein junger Mann mehr, als wenn der Alkoholismus bereits körperliche Defizite nach außen zeigt. So meinte ich es.

Ich gehe in meinem Szenario davon aus, dass sie TG eine MFG angeboten haben könnten. Der Wagen müsste für die Logik nahe der Kabinenbahn gestanden haben, also wäre es kein Umweg gewesen. Ich unterstelle zur unterstellten Eile der TG, dass sie gar nicht in Eile gewesen war, Zeit eingeräumt haben könnte, für einige Minuten ihrem freundlichen Fahrer einen Gefallen zu tun, um von der Kabinenbahn aus die Aussicht auf Trier zu sehen. Welche Manipulation o. Überredungskunst ein möglicher Täter angewandt hatte, keine Ahnung. TG war guter Dinge, wäre in kurzer Zeit bei ihrem Schwarm in der Stadt gewesen u. ließ sich auf die aus ihrer möglichen Sicht einer Dollerei darauf ein. Warum auch nicht? Wie konnte TG ahnen, dass sie in weniger als 5 Minuten sich in einem anderen Dasein befinden würde?
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:Spuren wie Blut am Tat- oder Unfallort werden keine hinterlassen..
Muss auch nicht. TG kann auch nur innere Verletzungen davon getragen haben. Dann gäb´s auch keine Blutspuren.
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:am gegenüberliegenden Moselufer wird der Theologie Student einziger Zeuge dieser Tat, wird sich aber wochenlang nicht bewusst darüber, dass die Todesschreie Realität waren - trotz täglicher Meldungen in allen Medien über den Vermisstenfall meldet er sich erst Wochen später - anonym!
Darüber haben wir lange diskutiert. Warum er sich erst 4 Wochen später meldete, ist das eine. Ich analysiere es nicht in meinem Szenario. Ich gehe nur der Logik nach, dass der Schreizeuge durchaus als einziger Zeuge die Schreie gehört haben könnte, weil... (siehe oben). Es könnte sein, dass er sich nicht vorher gemeldet hatte, da es keine anderen Zeugen gab, die sich gemeldet hatten. Vll. glaubte er, dass er sich geirrt haben könnte. Vll. dachte er sich nach 4 Wochen, es doch lieber der Kripo zu melden, nachdem auch an seiner Uni einiges durchgesickert war.
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:Zwischenzeitlich hatten wir die Hausdurchsuchungen, die Hundestaffeln, die Mosel abgesucht, Bunker geöffnet, Bergstationen überprüft, Hubschrauber Einsätze, Hundertschaften die jeden Stein umgedreht haben wollen - ein großer Teil der Zeugen aus dieser Nacht haben sich mehrmals zusammen gefunden, Vernehmungen wurden durchgeführt - Verdächtige wurden ausgemacht - Alibis überprüft - ohne jedes Ergebnis.. WO liegt der Fehler?
Du wirfst jetzt alles in einen Topf. es wird dann schwierig, Detailfragen zu klären.


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20.08.2016 um 13:13
@AnnaKomnene
Das hier ist die Betonstufentreppe, die ich mal vor langer Zeit beschrieben hatte. Sie liegt im Wald, der morgens um viertel nach vier noch ziemlich dunkel gewesen sein wird. Die Stufen haben nicht denselben Abstand, dh wer hier im Dunkeln hoch will, braucht mindestens doppelt solange, man muss sich sozusagen jeden Schritt vortasten.
http://www.findet-tanjagraeff.de/aps/forum_neu/index.php?action=gallery;sa=view&id=6
Bei dem von Dir verlinkten Bild müsste es sich um die Treppe zum Weisshaus handeln, die nachts beleuchtet ist.

Ich war im August 2015 nachts dort oben. Ich wollte die Lichtverhältnisse an der Absturzstelle zu einem Zeitpunkt sehen, der in etwa dem entsprochen hätte, wenn Tanja gegen 4:13 Uhr vom Festgelände in Richtung des roten Felsen gegangen wäre.
Ich war aber zu früh da. Es war noch Nacht. Ich war erstaunt, wie wenig beleuchtet es dort ist. Am Stuckradweg gibt es auf einer Seite Straßenlaternen und zwar auf rechten Seite an den Parkplätzen, wenn man in Richtung Drachenhaus fährt, wenn ich mich richtig erinnere.
Ab dem Drachenhaus gibt es die Straßenlaternen nicht mehr, auch der Parkplatz beim Drachenhaus ist nicht beleuchtet. Beleuchtet ist nur die Treppe zum Weisshaus (das von Dir verlinkte Foto) und der kleine Parkplatz oben am Weisshaus. Auch die geteerte Straße zum Weisshaus ist nicht beleuchtet.
Die Treppe bin ich tagsüber gegangen und nicht nachts. Aber da sie gut beleuchtet ist, wäre das kein Problem gewesen.
Ich habe im Auto auf dem Parkplatz am Weisshaus eine Weile gewartet und bin dann hinunter zur Einmündung des Forstwegs gefahren. Habe dort das Auto stehen lassen. Bin über den Forstweg zur Absturzstelle gegangen. Das war problemlos möglich. Von der Absturzstelle bin ich zum Ende des Zauns in Richtung Weisshaus (Zugang zum Chillplateau) gegangen und wieder zur Absturzstelle zurück. Das war erstaunlich gut und leicht möglich, obwohl es erst ein bisschen dämmerte. Wobei ich den Weg schon an den Vortagen einige Male gegangen war.
Ob es die Laternen an der Treppe zum Weisshaus 2006 schon gab, konnte ich nicht herausfinden.
Da das Weisshaus im Jahr 2006 noch bewirtschaftet wurde und der Anbau für kleinere Veranstaltungen geeignet wäre, gehe ich aber davon aus, dass die Betreiber den Gästen die Möglichkeit geben wollten, die Treppe auch bei Dunkelheit sicher begehen zu können. Im Winter wird es ja früh dunkel und oben direkt am Weisshaus gibt es nur wenige Parkplätze.


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20.08.2016 um 13:16
@FadingScreams
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:plausibel - damit gehören aber die Schreie nicht zu Tanja - zumindest nicht solche, die als Todesschreie propagiert werden.. und wir haben es jetzt bereits mindestens 5:20
Angenommen wird , dass der Begleiter (Helfer) sich für etwas, was vorher geschehen war entschuldigen wollte, ihm dürfte es um eine Klarstellung seines und des Verhaltens seiner "Freunde" gegangen sein, Tanja sollte, könnte man annehmen beschwichtigt werden, eine Angelegenheit verharmlost werden.

Es wäre also zuvor etwas geschehen, etwas dass zu der von Zeugen beobachteten Situation auf dem Stuckradweg und am Drachenhaus führte.

Angenommen werden könnte, dass es zu einem Übergriff in der Nähe des Seilbahngebäudes gekommen wäre, gewaltsam bzw. gegen den Willen Tanjas. Das wiederum würde ihre Schreie erklären


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20.08.2016 um 13:18
@salmiak
Zitat von salmiaksalmiak schrieb:Sofern TG nicht tot war, der mögliche Täter es gemerkt haben sollte, dann ist es Mord
Nein, auch dann nicht. Dann war es nur (Unfall oder Totschlag mit anschließender) unterlassene(r) Hilfeleistung.

Zum Mord gehört die Tötungsabsicht, und die muss erst mal nach gewiesen werden (können).


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20.08.2016 um 13:21
Zitat von brennanbrennan schrieb:Ich habe im Auto auf dem Parkplatz am Weisshaus eine Weile gewartet und bin dann hinunter zur Einmündung des Forstwegs gefahren. Habe dort das Auto stehen lassen. Bin über den Forstweg zur Absturzstelle gegangen. Das war problemlos möglich. Von der Absturzstelle bin ich zum Ende des Zauns in Richtung Weisshaus (Zugang zum Chillplateau) gegangen und wieder zur Absturzstelle zurück. Das war erstaunlich gut und leicht möglich, obwohl es erst ein bisschen dämmerte.
wie unterschiedlich die Wahrnehmungen doch sind.. man muss nur einsehen, dass vieles, wenn nicht sogar alles möglich ist - wenn man die Wahrheit finden will darf man gar nichts ausschließen, also immer ein für und wider abwägen.. die Summe bringt uns vielleicht näher, aber niemals ein vorausgesetzter Ausschluss.. Danke für deinen Beitrag ;)


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20.08.2016 um 13:25
@meermin
Zitat von meerminmeermin schrieb:Angenommen wird , dass der Begleiter (Helfer) sich für etwas, was vorher geschehen war entschuldigen wollte, ihm dürfte es um eine Klarstellung seines und des Verhaltens seiner "Freunde" gegangen sein, Tanja sollte, könnte man annehmen beschwichtigt werden, eine Angelegenheit verharmlost werden.

Es wäre also zuvor etwas geschehen, etwas dass zu der von Zeugen beobachteten Situation auf dem Stuckradweg und am Drachenhaus führte.

Angenommen werden könnte, dass es zu einem Übergriff in der Nähe des Seilbahngebäudes gekommen wäre, gewaltsam bzw. gegen den Willen Tanjas. Das wiederum würde ihre Schreie erklären
so angenommen ist es nachvollziehbar - dennoch ist es 5:20 und Tanja am Leben.. kein folgenschwerer Übergriff in der Bergstation, kein herabstürzen an der Bergstation in die Tiefe..


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