Der tragische Tod von Tanja Gräff

Ein anderes Thema:

Hat jemand je etwas darüber gehört, ob es zu einem Treffen zwischen Tanja und der kurz vor Verlassen des Elternhauses von ihr angeschriebenen Person gekommen ist?

Hier nochmal der Text vom 06.06.2007, 20:12 Uhr:

Hallo

bei 10000 Leuten bist du heute abend sicher auch an der fh am start oder?? vielleicht sieht man sich ja wieder...
lg tanja

Es gibt übrigens ein Foto des Angeschriebenen, das ihn mit so einer Art Spitzbart zeigt. Allerdings hätte er dem Zeugen Tim zumindest von Sehen eigentlich bekannt sein müssen, da er wie Tanja das HGT besuchte, ein paar Jahre vor ihr dort zusammen mit dem Bruder einer Freundin sein Abi machte.

Beitrag von salmiak (Seite 3.620)

@AnnaKomnene

AnnaKomnene schrieb:Nein, es passt ueberhaupt nicht. Wenn sie mit einem aufdringlichen und besitzergreifenden Mann heftigen Streit gehabt haette, dann waere sie nicht bei ihm ins Auto gestiegen, und sie waere weder alleine noch mit ihm hinter dem Zaun am Abgrund entlang gegangen, auf jeden Fall nicht freiwillig.

Ganz genau. Welche Folgerung könnten wir daraus schließen?

1. dass Drachenhaus, BZ, Peugeot auf TG möglicherweise nicht zutrifft?
2. dass alles ganz anders war?

Es gibt 2 Versionen des letzten Zeugen:

a) TG wollte in die Stadt u. sagte, dass sie jetzt mit dem Shuttle fahren wolle.
b) TG fragte, wie sie am schnellsten zum MMKP (um diese Zeit) käme.

Könnte der letzte Zeuge unbedacht, unbewusst eine Dramatik in Version b) hineingelegt haben, um eine Art Grund für ihr Verschwinden anzudeuten? Immerhin war der Erstverdacht, dass TG mit einem Wagen entführt worden sein könnte. "am schnellsten" suggeriert ja den Verdacht, dass TG eine MFG gesucht haben könnte. War das aber wirklich so? Sagte TG wahrscheinlich nur, dass sie jetzt noch in der Stadt verabredet sei u. würde jetzt mit dem Shuttle fahren?

Wenn wir TG deuten wollen, begreifen wollen, dann würde aus meiner Sicht in Version a) die Vernunft sprechen. TG hatte nicht viel Geld dabei. TG war bester Laune, wie immer. Kein Anzeichen eines Streits. LTIR - könnte der letzte Zeuge es in den falschen Hals bekommen haben, im Nachhinein falsch gedeutet haben? Er war mächtig verpeilt, wie er selbst zugab. Wer hat schon Lust, den ganzen restlichen Abend mit so einer Person zu verbringen?

TG wollte ihn loswerden. TG hatte im Hinterkopf noch etwas vor, wollte auf ihren Schwarm warten.; wollte mit ihm ggf. alleine etwas unternehmen u. wollte ihn loswerden. Das wäre aus meiner Sicht nachvollziehbar. Das hatte dann mit Unterstützung eines ihr Bekannten am Bierstand auch geklappt. Der letzte Begleiter ging.

Um 4:00 h telefoniert sie u. verabredet sich in der Stadt.

Was passierte dann?

TG hatte einen konkreten Plan.
TG wollte zum Shuttle.

Keine Rede von einer MFG.
Kein Streit mit einer Person am Bierstand.

Um 4:09 h - 4:13 h telefoniert sie ein letztes Mal
TG befindet sich immer noch auf dem FH-Gelände!!!

Nach der letzten Sichtung, ca. 4:05 waren 8 min. vergangen!!! 8 Min., in der TG sich NICHT zum Shuttle bewegt hatte. Nein, TG war lt. letzter Zeuge zurück zum Bierstand gegangen!

8 Min. minus 4 Min. Telefonat verbleiben 4 min. für ein mögliches Gespräch mit dem Unbekannten + mit dem jungen Mann mit einem spitzen Bart. 4 min. Zeit, um eine mögliche MFG zu erhalten!!!

Um 4:13 h schaltet sie ihr Handy aus am Seitenausgang, in Begleitung zweier junger Männer!!!

ff.

salmiak schrieb:b) TG fragte, wie sie am schnellsten zum MMKP (um diese Zeit) käme.

Version b) ergibt deshalb keinen Sinn, weil TG genau wusste, wie sie zu fahren hat - mit dem Shuttle. Sie hatte ihren Studiausweis dabei. Sie war unabhängig!!!

TG war nicht in Eile!

Kabinenbahn Trier - Bergstation am 15.08.2011

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17 min. vergehen, als ein Zeuge in seiner Mansardenwohnung von Schreien aufschreckt. Es ist ca. 4:30 h.

TG könnte mit ihren Begleitern zum Wagen gelaufen sein, denn man wollte sie in die Stadt fahren.

Sie kommen an der stillgelegten Kabinenbahn vorbei. Auf den möglichen Vorschlag, eben bis ganz nach oben zur Kabinenbahn zu gehen, um die schöne Aussicht auf Trier zu sehen, geht TG mit.

Oben angekommen, könnte es dann zu einem Annäherungsversuch gekommen sein. TG schreit: Lass mich! Lass mich endlich in Ruhe! Es könnte sein, dass der andere Begleiter unten auf seinen Bekannten u. TG gewartet hatte. Möglich, dass der mutierende Aggressor seinem Bekannten zu verstehen gegeben haben könnte, dass er Interesse an TG habe.

Im Affekt könnte der mögliche Aggressor TG aus der Kabinenbahn geschubst haben. TG verletzt sich aus der Höhe schwer.

Der Schreizeuge könnte als Einziger TG deshalb wahrgenommen haben, wenn der Schall direkt auf seine Mansardenwohnung traf, während die Wände ringsherum keinen Schall zu den Häusern an der Bonner Straße, noch Richtung Festgelände zuließen!!!

Die beiden Begleiter bekommen Panik. TG könnte sich nicht mehr gerührt haben. Sie entscheiden sich, TG zum Felsen zu fahren ...

@all
Dieses Szenario o.g. ist vermutlich die letzte Version/das letzte Szenario, welches ich im Thread veröffentlichen wollte.

Für mich klingt dieses Szenario ziemlich plausibel.

P.S.: Zur Klarstellung: Wenngleich immer die Rede von einem jungen Mann mit einem spitzen Bart am Bierstand die Rede ist, weil Zeugen jenen so beschrieben hatten, so bedeutet es nicht, dass dieser u. der unbekannte junge Mann mit dunklen, kurzen Haaren dem o.g. Szenario o. anderen Szenarien zugeordnet werden. Das ist nicht der Fall u. sollte klar sein.

Nachdem ein möglicher Aggressor u. ein möglicher Bekannter TG zum Felsen verbracht haben könnten, könnte ein uns bekanntes Ereignis gefolgt sein. Aufgrund der Aufdeckung der Personen stelle ich einen möglichen weiteren Verlauf hier nicht ein. Diese Personen würden nicht zur Sichtung am Bierstand gehören.

Einzig halte ich im Anschluss eine mögliche Fahrt zum Moselufer mit einem Wagen, indem TG verbracht worden sein könnte, für plausibel, da ich aus meiner Sicht dem Gespür der Hunde vertraue. Die Nähe zum gesamten möglichen Ablauf u. der bislang veröffentlichten "Kenntnisse" macht die Mantrailerspur aus meiner Sicht zum o.g. Szenario plausibel.

Ich kenne diesen Fall mittlerweile ziemlich gut, mir stellen sich im wesentlichen 2 Fragen: Wieso ist der Inhalt des letzten Telefonates noch immer nicht bekannt? Oder habe ich etwas total verpasst? Es gibt viele Mutmaßungen aber die Polizei hat doch nie genaue, detaillierte Infos rausgegeben, nicht einmal nach Leichenfund.....geht es da um potentielles Täterwissen oder Schutz des Telefonierenden, dass er keine Schuld zugeschrieben bekommt bzgl zb dass es TG danach schlecht ging?!
2te Frage, kannte Tanja die Aussichtsplattform bzw war schon einmal dort, die Polizei sollte das eigentlich eventuell sogar nach Jahren abklären können....wenn absolut nein, dann ist sie nicht alleine dort oben zugange gewesen...vielleicht kann mir jemand die erste Frage beantworten falls ich Meldungen übersehen habe

@Neubsi

Hallo.

1.

Neubsi schrieb:Wieso ist der Inhalt des letzten Telefonates noch immer nicht bekannt?

a) Schutz der Person?
b) aus ermittlungstaktischen Gründen?

2.

Neubsi schrieb:Kannte Tanja die Aussichtsplattform bzw war schon einmal dort?

TG kannte sehr wahrscheinlich die Aussichtsplattform, da sie mit ihren Eltern o. bei Schulausflügen dort war. Es wäre sehr außergewöhnlich, wenn Trierer nicht am berühmten Felsen spazieren gehen würden.

Tja , das letzte Telefonat.....es bleibt wohl ein Rätsel , was dort gesprochen wurde ....aaangeblich wollte Tanja nachkommen in die Stadt .....ich zweifele an dieser wirklich wichtigen Info bis heute , wie du @ Neubsi

@salmiak

salmiak schrieb:Sie kommen an der stillgelegten Kabinenbahn vorbei. Auf den möglichen Vorschlag, eben bis ganz nach oben zur Kabinenbahn zu gehen, um die schöne Aussicht auf Trier zu sehen, geht TG mit.

Tolle Aussicht ? Von einer stillgelegten Einrichtung aus, die vom Obdachlosen, Fixern und besoffenen Gestalten frequentiert wird und total vermüllt ist ? Ausgerechnet in dem Moment, als sie überhaupt keine Zeit für solche Extratouren hat. Denn sie wollte schnellstmöglich in die Stadt. Warum sollte sie durch Müll und ohne Beleuchtung mit Typen die sie möglicherweise nichtmal gut kennt da hochklettern und die Aussicht genießen ? Ausgerechnet unter Zeitdruck ? Wo sie die Stadt schon gut kennt ? Da würde ich eher annehmen, dass sie bereits dort unter angewendetem Zwang stand.

salmiak schrieb: TG verletzt sich aus der Höhe schwer.

Das ist auch nicht ganz ohne. Entweder hat sie sich "nur" die Armverletzung zugezogen und war demzufolge noch wach, ansprechbar und auch nicht lebensgefährlich verletzt. Oder sie zog sich auch die Verletzung der Wirbelsäule zu. Dann wäre sie aber dort bereits verstorben. Eine verstorbene Person fiel lt. Prof. Urban aber sehr wahrscheinlich nicht vom Felsen. Bliebe also nur die Ablage von unten. Die ist auch unlogisch. Da die Ablageörtlichkeit selbst, die Knochenannordnung usw. dagegen sprechen. Dazu kommt, daß jenes Wirbelsäulentrauma zumindest fraglich ist, sollte TG vom Gebäude der Kabinenbahn gestürzt sein. Dazu müßte man eine Einschätzung des Hr. Professor hören.

@Drosselpart
@FadingScreams

@Drosselpart
Zitat: "Zeugen berichteten von einem blauen Auto der Kompaktklasse mit Luxemburger Nummernschilder, der zum Tatzeitpunkt mit quietschenden Reifen weggefahren sein soll. Die Ermittlungen der Polizei richteten sich dann auch auf Luxemburger Besucher des FH-Festes."

gibt es weitere Medien die ähnlich diesem Zitat berichten

Wir haben wenige Fakten im Falle von Tanja Graeff. Auch wenn man die Zeugenaussage vom BzH selbst nicht als Fakt ausgeben kann, also nicht bewiesen werden kann, dann ist doch der Polizeibericht dazu Fakt. Und die diesbezüglichen Artikel im T.Volksfreund geben den Wortlaut der Polizeiberichte wieder.
Also bleiben wir bei den bezeugten Aussagen (Polizeibericht). Der vom BzH gesehen Wagen mit EVTLL lux.Kennzeichen war ein Peugeot, im nachhinein wurde ermittelt dass es ein P.307 war. es war KEIN VW.

Je weiter entfernt vom Ort des Geschehens ausländische Medien zu relevanten Zeugensichtungen schreiben, desto
wirrer werden die Berichte. Genau das geschieht in dem von @Drosselpart verlinkten Artikel "Lux.Wort".
Die genaue Name der Autoren und evtll Photgraphen (vb/jsf) sind jeweils im Redaktionsteil einer jeden Zeitung angegeben. Oft junge Reporter in Ausbildung.
Nie und nirgendwo wurde jemals etwas von "quietschenden Reifen" und "Wagen der Kompaktklasse"
erzählt wenn es um die Stuckradsichtung geht. Warum also wenig professionell schreibende News Journalisten überhaupt zitieren?

Jemand wer schon mal zugegen war bei einer öffentlichen Polizei Suchaktion nach einer Vermissten und den Fragen welche die Schar Journalisten und Reporter aus aller Welt stellen (ARD, ZDF, TV Trier, die Welt, die Zeit, Lux.Wort usw) der ahnt wie wenig diese Leute sich auf den konkreten Fall im Vorfeld vorbereitet haben. Die meisten von ihnen haben keine blasse Ahnung von den konkreten Details.
Die meisten Fragen an die Ermittler sind an Naivität kaum zu überbieten

J.Hypolite schrieb:Jemand wer schon mal zugegen war bei einer öffentlichen Polizei Suchaktion nach einer Vermissten und den Fragen welche die Schar Journalisten und Reporter aus aller Welt stellen (ARD, ZDF, TV Trier, die Welt, die Zeit, Lux.Wort usw) der ahnt wie wenig diese Leute sich auf den konkreten Fall im Vorfeld vorbereitet haben. Die meisten von ihnen haben keine blasse Ahnung von den konkreten Details.
Die meisten Fragen an die Ermittler sind an Naivität kaum zu überbieten

Da sagst Du was. Ich erinnere mich da konkret an die erste live übertragene Stellungnahme des Polizeisprechers bzgl. des Amoklaufes von München. Die Fragen, die da gestellt wurden, waren teilw. einfach nur dämlich. Da gebe ich Dir Recht.

Naivität seitens der Journalisten? Wie viel Zeit bleibt den Journalisten, um sich in ein Ereignis einzuarbeiten? 5 Minuten? Sie rasen zum Ereignisort, müssen auf die PR-Sprecher u. hier Ermittler warten. Da sitzen zig Sender eng in einem Raum, müssen so viel Infos sammeln, wie nur möglich, zurück in die Agentur rennen u. dann den Bericht verfassen. Den Job will ich nicht meistern müssen - nicht in der heutigen Zeit.

@salmiak

Manchmal ist das Gefälle zwischen den Sendeanstalten/Medien schon ziemlich offensichtlich. Während die Fragen seitens der öffentlich rechtlichen Großmedien durchaus seriös, nachvollziehbar und der Sache/dem Informationsbedarf angemessen sind, sogar die Fragen einiger Privatsender durchaus nachvollziehbar erscheinen, sind die Zwischenfragen einiger kleiner Randmedien teilw. schon ziemlich kurios. Da wird z.B. bereits nach (zu dem Zeitpunkt noch völlig uninteressanten) Details gefragt, die z.B. die Polizei erst nach einer Verhaftung wissen kann. Da zeigt sich schon, wer ausgebildet wurde und seinen Beruf versteht.

@Slaterator

Slaterator schrieb:Dazu kommt, daß jenes Wirbelsäulentrauma zumindest fraglich ist, sollte TG vom Gebäude der Kabinenbahn gestürzt sein. Dazu müßte man eine Einschätzung des Hr. Professor hören.

Nach meiner Erinnerung fehlten ein paar Wirbelknochen, waren komplett zertrümmert.

Ich habe noch überlegt, ob TG im Gebäude der Kabinenbahn, sofern sie denn dort war, die Treppe hinuntergestürzt sein könnte. TG könnte äußerliche Kopfverletzungen davon getragen haben u. dadurch bewusstlos gewesen sein u. dann am Felsen wieder aufgewacht sein ... Die äußerlichen Kopfverletzungen würde der GM dann auch nicht mehr feststellen können.

Wikipedia: Trierer Kabinenbahn

Der Betrieb der Trierer Kabinenbahn wurde 2001 eingestellt. Eine Reaktivierung sollte im Jahr 2004 erfolgen, wurde jedoch nach einem tödlichen Unfall beim Probebetrieb wieder abgebrochen. Ein Mitarbeiter des Bahnbetreibers stürzte an der Bergstation Weißhaus aus fünf Meter Höhe auf den darunterliegenden Kiesweg und starb kurze Zeit später im Brüderkrankenhaus an seinen Verletzungen. Die Trierer Berufsfeuerwehr hatte für denselben Tag kurz nach dem Unfall eine Höhenrettungsübung geplant.

@salmiak

salmiak schrieb:Ich habe noch überlegt, ob TG im Gebäude der Kabinenbahn, sofern sie denn dort war, die Treppe hinuntergestürzt sein könnte.

Na ja, ausschließen kann man es ja nicht. Aber für wahrscheinlich halte ich es auch nicht. Damit meine ich nichteinmal den Sturz, sondern die Annahme, dass sie überhaupt dort zugegen war. Wenn sie zufällig (dort geparktes Auto o.ä.) dort gewesen sein sollte, hätte sie diesen Ort mMn sicher nur unter Zwang aufgesucht. Die Gründe stehen oben. Die Aussicht war auch nicht so schön, als das sich der Weg an üblen Gestallten vorbei und über Berge von Müll im dunklen so gelohnt hätte, dafür das eig. Vorhaben mit der Stadt warten zu lassen.

Das ist ja noch nicht alles. Gesetzt den Fall, sie wäre dort gestürtzt. Warum alarmierte die Begleitung nicht den Rettungsdienst ? Weil es da zum Mordversuch kam ? Und selbst wenn es so war. Warum schleppen sie das Opfer in den Kofferraum, fahren es augerechnet zum Felsen hoch, um es dort nochmals abstürzen zu lassen ? Das ist so unrealistisch, dass ich das bei bestem Willen nicht als wahrscheinlichen Ansatz werten könnte. Völlig unlogisch. Da wäre ein Suizid noch logischer. Und der wurde bereits weitestgehend durch Prof. Urban ausgeschlossen.

@salmiak

nach meiner Meinung wurde nach den Schreien von Pallien auch die Bergstation abgesucht, wir hatten hier auch schonmal Bilder dass da abgesperrt wurde..ich hoffe eigentlich dass man genau geprüft hat ob ein Aufenthalt von Tanja dort möglich war.. dh wenn sie sich dort schwer verletzt hätte, sollten auch Spuren vorhanden gewesen sein..

@FadingScreams

FadingScreams schrieb:(...) dh wenn sie sich dort schwer verletzt hätte, sollten auch Spuren vorhanden gewesen sein..

Daran hatte ich jetzt noch nichtmal gedacht. Absolut richtig. Hätte sie sich eine blutende Wunde zugezogen, hätte man Blut gefunden. Eine blutende Wunde wäre bei Treppensturz und freiem Fall wahrscheinlich gewesen. Stimmt !

Nur wann wurden die Schreie gemeldet? 4 Wochen später! Zeit genug, um Spuren zu verwischen. Für Mantrailer vll. kein Hinderungsgrund, verkrustete Blutspuren aufzuspüren. Wenn TG aus dem Gebäude gefallen sein könnte, wären die Spuren vermutlich durch Unwetter bereits zerstört worden.

@Slaterator

Slaterator schrieb:Gesetzt den Fall, sie wäre dort gestürtzt. Warum alarmierte die Begleitung nicht den Rettungsdienst ? Weil es da zum Mordversuch kam ? Und selbst wenn es so war. Warum schleppen sie das Opfer in den Kofferraum, fahren es augerechnet zum Felsen hoch, um es dort nochmals abstürzen zu lassen ? Das ist so unrealistisch, dass ich das bei bestem Willen nicht als wahrscheinlichen Ansatz werten könnte. Völlig unlogisch.

Motiv: Verdeckung einer Straftat, vll. weil Wiederholungstäter? Eine Leiche an der Kabinenbahn nach einer Uni-Party? Dann diverse Spuren beider Personen an TGs Körper? Für mich ist es logisch, dass es aussehen sollte, wie ein Unfall.