Die Pallien-Durchsuchung hat auf jeden Fall für großes Aufsehen gesorgt.
Die Straße war gesperrt, mindestens ein Radiosender berichtete davon und Freunde von Tanja waren vor Ort und sprachen mit Beamten.
Die Polizeisprecherin M. Peters ist hier im Interview, in welchem erwähnt wird, warum die Suche nur auf die Hausnummern 32 - 46 eingegrenzt wurde. Auch ein Hubschrauber mit Wärmebildkamera wurde eingesetzt, dessen Einsatz aber für die Nacht geplant war, weil man bei den warmen Temperaturen nicht mit verwertbaren Bildern zu rechnen hatte.
Tanja Gräff / Durchsuchung Bonner Strasse 32 - 46 am 13 Juni 2007 ?!
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Nach meinem Empfinden gab es eine fatale Menage aus allem möglichen, die dazu führte, dass TG nicht gefunden wurde.
Und damit meine ich nicht nur die ermittelnden Beamten und deren Vorgaben, Möglichkeiten und Zusammenarbeit mit anderen Behörden. Ich gehe einfach davon aus, dass da Steine im Weg lagen. Warum und von wem auch immer gelegt.
Wenn ich den Kaes-Artikel mal außen vor lasse, gab es noch viele andere Umstände, die ein Auffinden unmöglich machten.
In der hier oft verlinkten WDR-Doku "Hautnah", die nach TGs Auffinden ausgestrahlt wurde, gibt es die eine Szene, in der sich eine Bewohnerin des Appartement-Hauses äußert. Sinngemäß sagte sie, sie könne nicht verstehen, dass man hier damals nicht gesucht habe. "Wenn, dann such ich doch die ganze Straße ab." Sie deutete von der kleinen Brücke auf der hinteren Seite des A.-hauses hinüber zur Fundstelle, die wie wir alle wissen, einen Katzensprung von dieser entfernt war.