Der tragische Tod von Tanja Gräff

ich habe jetzt keinen Bock auf die PK zum 1000 mal.. in meiner Erinnerung konnte die Frage nach DEM Zaun nicht grklärt werden.. die wussten nichtmal wie hoch er war.. die haben den nichtmal ausgemessen..

Der Vollständigkeit halber, reiche ich noch den Video-Spaziergang von @Momjul nach, den ich gestern Morgen nicht gefunden hatte.

Es geht vom Drachenhaus, über den Waldparkplatz bis zum Roten Felsen.

Eine Route, die möglicherweise auch Tanja genommen haben könnte.

Crime | FH Trier und Umgebung - Weg W 1 zum Roten Felsen 2015 (Fall Tanja Gräff)

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fango schrieb:"Ob es ein Unfall war, sagt Ermittler Soulier, das wisse man noch nicht. Allerdings war die Absturzstelle schon 2007 mit einem 1,20 Meter hohen Zaun gesichert. Ist Tanja über diesen Zaun geklettert? Um zu Andreas in die Stadt zu kommen? Höchst unwahrscheinlich. Von dort führt kein Weg in die Stadt. Und Tanja kannte das gefährliche Gelände sehr gut. ..."

http://www.sueddeutsche.de/panorama/verschwundene-studentin-in-trier-tod-am-roten-felsen-1.2476906

sorry, auch beim erneuten durchsehen und hören der PK2 kann ich diese Aussage Souliers nicht finden.. vielleicht bin ich zu unkonzentriert und jemand anderes findet die Aussage doch noch - oder andere Hinweise die endgültig das "Geheimnis" um den Zaun aufklären.

FadingScreams schrieb:sorry, auch beim erneuten durchsehen und hören der PK2 kann ich diese Aussage Souliers nicht finden..

Ist auch nicht verwunderlich, der Artikel mit der Aussage über den 1,20 m hohen Zaun aus der "Süddeutschen" stammt ja schon vom 12.05.2015
Die PK2 war aber erst am 09.07.2015! ;-)

Souliers hat offenbar die Aussage bereits vorher gemacht und in der PK2 nicht zwingend wiederholt.

@Polygon
das stimmt natürlich.. dennoch wurden in der PK2 Fragen nach dem Zaun gestellt und nicht deutlich beantwortet..

ich jedenfalls brauche bei dem von @-Leela- eingestellten Bild aus Januar 2007 ganz viel Fantasie um an der Absturzstelle überhaupt nur einen Zaun zu vermuten..

es gibt in der tat kein, mir bekanntes foto zu genau der stelle mit zaun.
geht man aber davon aus, dass die unfallgefährdeten bereiche mit zaun gesichert wurden, so muss man unterstellen, dass dieser bereich sicherlich nicht ausgespart wurde.
im gegenteil, dadurch, dass ein stärker frequentierter weg in 90 gard auf den felsenweg stößt, wurde dort sicher alles getan, um auch fahrradfahrer davon abzuhalten, versehentlich an die felskante heranzufahren.
genügend fotos zu anderen bereichen parallel zur felskante gibts zur genüge.

wir sollten also davon ausgehen und zugrunde legen, dass dort ein zaun in seiner heutigen beschaffenheit auch 2007 schon genau so vorhanden war.
ich kann es leider nicht deutlicher zu verstehen geben.

Erbaut im Winter 2008 ist die Downhill Strecke im Weisshauswald die erste offiziell zugelassene Strecke in Trier.

http://www.fahrvergnügen.net/Website/Strecke_Weisshauswald.html (Archiv-Version vom 11.09.2009)



Streckenverlauf:
https://www.komoot.de/plan/@49.771694,6.640252,13z?waypoint=hl%3A108775&sport=mtb


Im Januar 2007 gab es offensichtlich noch keinen Zaun an der Absturzstelle, im Winter 2008 wurde die MTB Strecke, die an der Absturzstelle vorbeiführt, gebaut. Zeitlich passt das sehr gut mit den hier erwähnten Wegebaumaßnahmen zusammen.

Beitrag von HerculePoirot (Seite 4.033)

Der Zaunabschnitt an der Absturzstelle dürfte also im Jahr 2008 gebaut worden sein.

HerculePoirot schrieb:    Erbaut im Winter 2008 ist die Downhill Strecke im Weisshauswald die erste offiziell zugelassene Strecke in Trier.

http://www.fahrvergnügen.net/Website/Strecke_Weisshauswald.html (Archiv-Version vom 11.09.2009)



Streckenverlauf:
https://www.komoot.de/plan/@49.771694,6.640252,13z?waypoint=hl%3A108775&sport=mtb


Im Januar 2007 gab es offensichtlich noch keinen Zaun an der Absturzstelle, im Winter 2008 wurde die MTB Strecke, die an der Absturzstelle vorbeiführt, gebaut. Zeitlich passt das sehr gut mit den hier erwähnten Wegebaumaßnahmen zusammen.

Diskussion: Der tragische Tod von Tanja Gräff (Beitrag von HerculePoirot)

Der Zaunabschnitt an der Absturzstelle dürfte also im Jahr 2008 gebaut worden sein.

und wieder wird gebogen und gedrückt bis es passt!  :-)

viel spaß dabei!

Original anzeigen (0,8 MB)


Bekanntes Bild

Im mittleren Bereich rechts ist ein Zaunabschnitt einigermaßen gut ekenntlich. Offensichtlich ist die Bauart analog zur heutigen. Ständer und Handlauf sind metallisch grau (jedenfalls hell) in Rahmenbauweise und relativ feingliedrig. Die Auspannung mit Maschendraht natürlich nicht ersichtlich aber doch erahnbar.
Vorher soll es dort eher grobschlächtige Zaunabschnitte in Vollholz und Bohlenbauweise gegeben haben, das würde dann ganz anders aussehen.

@DEFacTo
@HerculePoirot
solange der Felsenpfad als Fussweg am Roten Felsen entlanggeführt hat  gab es ganz sicher an der mutmasslichen Absturzstelle auch  eine Abzäunung. Die Gefahrensituation hat sich  im Laufe der Jahre an dieser Stelle nicht verändert.

Mir  ist völlig unverständlich, wie man hier annehmen kann, dass an einer derart gefährlichen Stelle kein Sicherheitszaun den Weg vom Abgrund trennte.

Wie der Zaun 2007  konkret aussah, das ist ein anderes Thema. Einen Zaun wird es mit Sicherheit gegeben haben.

Man kann doch nicht annehmen, dass erst als die Mountainbiker den Felsenpfad für sich entdeckten  Vorsorge vor Abstürzen getroffen wurde. Schon lange vorher wurde der Felsenpfad an dieser Stelle von vielen Fussgängern und Wanderern frequetiert und für ihren Schutz wird auch  Vorsorge getroffen worden sein, in Form von Absperrungen an besonders gefährlichen Stellen des Felsenpfades. Bei der mutmasslichen Absturzstelle handelt es um eine solche gefährliche Stelle, daran gibt es  wohl keinen Zweifel.

meermin schrieb:Wie der Zaun 2007  konkret aussah, das ist ein anderes Thema. Einen Zaun wird es mit Sicherheit gegeben haben.

Man kann doch nicht annehmen, dass erst als die Mountainbiker den Felsenpfad für sich entdeckten  Vorsorge vor Abstürzen getroffen wurde. Schon lange vorher wurde der Felsenpfad an dieser Stelle von vielen Fussgängern und Wanderern frequetiert und für ihren Schutz wird auch  Vorsorge getroffen worden sein, in Form von Absperrungen an besonders gefährlichen Stellen des Felsenpfades. Bei der mutmasslichen Absturzstelle handelt es um eine solche gefährliche Stelle, daran gibt es  wohl keinen Zweifel.

der zaun sah so aus wie bekannt und wie er jetzt noch ist.
aus genau den von dir genannten gründen.
die genannten wegebaumaßnahmen betrafen nicht den bereich um den weisshauswald.
damit waren die arbeiten an dem viele kilometer gehenden felsenpfad.

schon alleine, weil dort bänge aufgestellt waren, war auch ein zaun mit handlauf UND maschendraht installiert.

@fango

Vorher soll es dort eher grobschlächtige Zaunabschnitte in Vollholz und Bohlenbauweise gegeben haben …

Gibt es davon evtl. Bilder oder andere Quellen?




@meermin

Für Wanderer braucht es keine Absperrungen, ansonsten wären die Alpen mit kilometerlangen Zäunen durchzogen ;-)

@HerculePoirot

HerculePoirot schrieb:@meermin

Für Wanderer braucht es keine Absperrungen, ansonsten wären die Alpen mit kilometerlangen Zäunen durchzogen ;-)

es ist ein unterschied ob ich im alpinen bereich wandern gehe, wo es entsprechend eindeutig ist, worum sich bei dem terrain handelt, oder ob ich in und um trier an der mosel wandere oder spazieren gehe (naherholungsgebiete in direkter nähe von wohnbereichen bzw innerstädtischer erholungsbereich).

so könnte ich auch argumentieren, dass wenn ich in den wald gehe hab ich mit herabstürzenden und umfallenden bäumen zu rechnen.
mit nichten, diese innerstädtischen bereiche bereiche in nächster nähe von wohn- und lebensbereichen, unterliegen einer besonderen verkehrssicherung!

es hilft nichts - auf dem Bild aus Januar 2007 ist für mich an der Absturzstelle kein Zaun zu sehen.. nicht mal zu erahnen..

@FadingScreams

FadingScreams schrieb:es hilft nichts - auf dem Bild aus Januar 2007 ist für mich an der Absturzstelle kein Zaun zu sehen.. nicht mal zu erahnen..

auch wenn es dir nicht hilft, nicht jeder zaun ist auf jedem bild zu erkennen!

ich bin die ganze zeit am suchen... es gab ein video in dem frau monika peters/ polizeisprecherin am zaun der absturstelle stand und ein interview gab.

@DEFacTo
das war 2011 - brauchst nicht weiter suchen:

Tanja Gräff / RP Landesschau am 18 März 2011 ?!

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FadingScreams schrieb:@DEFacTo
das war 2011 - brauchst nicht weiter suchen:

danke!

ironie des schicksals! so nah und doch so fern.

leider kann man auf dem video nicht erkennen, dass das zaungerüst und der maschendraht schon älter sind als 'nur' 4 jahre.

wenn man etwas genauer schaut ist es zu erahnen, wenn man möchte ;-)

DEFacTo schrieb:wenn man etwas genauer schaut ist es zu erahnen, wenn man möchte ;-)

dann hilf mir mal wo genau man ahnen könnte wenn man wollte - für mich sieht der Zaun durch die Sequenzen mit M. Peters sehr gut, wenn nicht neu aus ;)

ganz ehrlich, sehe ich mir jetzt das Video im Vergleich zum Foto aus 2007 an, dann ist da rund um den Zaun überhaupt kein Bewuchs der den Zaun verdecken könnte..

Vielleicht kann ja ein aufmerksamer Beobachter vor Ort einen Unterschied zwischen dem Teilstück das 2007 bereits existierte und dem Abschnitt an der Absturzstelle festellen. Das eine ist mindestens zehn Jahre alt, das andere höchstens neun. Gewaltig wird er vermutlich nicht mehr sein aber einem geübten Auge entgeht ja nichts. ;-)