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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

30.07.2017 um 16:17
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Wie kann man die Freunde ermitteln, welche der Angerufene nicht genannt haben soll?
Keine Ahnung, aber ich bin mir sicher, dass ein erfahrener Ermittler  da einiges herausfinden könnte, vor allem mit Hilfe des Internets.

Und erfahrene Ermittler könnten sicher auch Licht ins Dunkel der ganzen  vorliegenden bzw. nicht vorliegenden Handydaten bringen. Y-Ray hat hier bereits einmal  gezeigt wie das in etwas vonstatten  geht .

Die Frage ist, ob Frau Gräff sich solche Ermittler leisten kann.
Es würde wenig Sinn machen eine der regionalen Agenturen , deren Hauptgebiet die Beobachtung von Fremdgehern und  Schwarzarbeitern und  Sozialbetrügern  ist, zu beauftragen. Mit Beschattung und ein paar Fotos dürfte der Fall nicht geklärt werden können.

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

30.07.2017 um 16:18
Zitat von meerminmeermin schrieb:Keine Ahnung, aber ich bin mir sicher, dass ein erfahrener Ermittler  da einiges herausfinden könnte, vor allem mit Hilfe des Internets.
Erfahrene Ermittler haben da schon drangesessen.

Und weißt Du, ob der Angerufene nicht doch alle genannt hat?

Und wie gesagt, Böhm hätte eben einfach nur entsprechnde Vorschläge den Ermittlern gegenüber machen müssen, zumindest in der Beschwerde. Aber davon nimmt er Abstand.


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30.07.2017 um 16:26
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:In welchem anderen Fall hat ein Privatermittler einen Durchbruch gebracht (außer in denen, wo die Ermittler erst gar nicht von einem Tötungsdelikt ausgingen)?
im fall trudel ulmen haben privatermittlungen den durchbruch zur lösung des selben erbracht!

ausserdem können dann die schon namentliche bekannten personen, die sicherlich und nachweislich über die fachlichen kenntnisse in allen bereichen der kriminalistik verfügen, den staatlichen ermittlern mal zeigen wo der nacktmull seine locken hat.
mindestens zwei der betreffenden personen haben und hatten sogar akteneinsicht.

was war den mit dem angebot des LStA Fritzen, fragen anch der pressekonferenz zu stellen?
scheinbar war da nichts was man die ermittler hätte fragen können.
stattdessen hat man polemisch mit einer zeitung gesprochen, die inhaltlich nache an die mit den 4 großen buchstaben kommt.


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30.07.2017 um 16:28
@Sector7
Warst du persönlich vor Ort?
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:Hö? Was soll sich da stabilisieren in ner halben Stunde?
Wieso halbe Stunde?
Zitat von SillyramaSillyrama schrieb:Auf jeden Fall dürfte die angewählte Person was mit der Party zu tun gehabt haben, denn wieso sollte man sonst diese Person nachts anwählen? Es sei denn, man hätte sich verwählt, aber ich glaube, darüber brauch man nicht nachdenken.
Ich gehe verstärkt davon aus, dass TG die Nr. gewählt hatte, ganz einfach deshalb, weil eine Minute später A anrief. D.h. diese 1 Minute hatte es gedauert, bis TG die Nr. eingegeben hätte u. die Nr. angewählt hätte. Es kann sein, dass TG sich einmal vertippt hat, dann muss sie korrigieren usw. Das passiert in der Regel, wenn jemand die Nr. ansagt. Zudem war es relativ dunkel am Bierstand, durch den Alkohol u. das künstliche Licht sieht man schlechter usw. usf. Also ich gehe davon aus, dass jemand neben TG stand u. ihr die Nr. ansagte u. dieser Jemand hat sich nie gemeldet!!!

Um 3:53 Uhr sendete TG die SMS: Wo bist du?
-(6 min)-
Um 3:59 Uhr gab TG (vermutlich) eine fremde Tel./Handy-Nr. ein u. wählte die Nr. an.
-(1 min.)-
Um 4:00 Uhr rief A an.

Ich vermute stark, dass TG am Bierstand mit den zwei gesichteten Personen stand u. eine dieser Personen (der Unbekannte?) TG die Nr. gab, um möglicherweise lediglich seine Nr. abzuspeichern, um später Kontakt aufzunehmen. Das ist vermutlich auch das, was der RA meint. Und warum wird dahingehend nicht weiter ermittelt? Ist das so üblich in einer ERMITTLUNGSbehörde?

Edit: Und deshalb würde aus meiner Sicht der grimmige Blick eines SB gut passen, der sich wie bei LTIR durch TF u. Begleitung gestört fühlte.

Ich behaupte, dass sich TG nicht wohl mit den 2 Personen gefühlt haben könnte u. die Nr. einfach nur eingab, um ihre Ruhe zu haben. Als A anrief, war sie schnell um die Ecke verschwunden...


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

30.07.2017 um 16:34
und auch hinsichtlich der Ermittlungen betreffend des eigentlichen Absturzgeschehens  könnte nachgebessert werden.

Nachgebessert indem einmal ein Dummy mit gefülltem Stoffbeutel ,  Handy in der Hosentasche  und Schmuckstücken am Körper den Roten Felsen hinabgestürzt würde.

Ein weiters grosses Aufgabengebiet für einen Privatermittler wäre das ganze Geschehen rund um die Homburgspur. Es kann doch nicht sein, dass  ein relativ seltenes  altes Fahrzeug wie das in Homburg vom Zeugen beobachtete nicht gefunden werden konnte.

Grundsätzlich könnten Privatermittler aufklären, was in Bezug auf diese Spur alles geschehen bzw. nicht passiert ist und wann die Sichtung in Homburg wo bearbeitet wurde mit welchem Ergebnis.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

30.07.2017 um 16:34
Zitat von millymilly schrieb: jeder, der die Situation schilderte, sagte, unheimlich. Aus diesem Grund glaube ich nicht, dass TG dort alleine war.
Wenn man schon von eigenen Erfahrungen ausgeht: Ich bin auch schon in warmen Sommernächten im Stockdunkeln durch den Wald gegangen. Was dem Einen unheimlich ist, ist für den anderen einfach dunkel und ruhig.
Zitat von millymilly schrieb:dass es stockdunkel war. Das hat die psychologische Auswertung nämlich nicht berücksichtigt!
Meines Erachtens bezog sich die Auswertung auf genau diese Situation, nicht auf einen Spaziergang am Sonntagnachmittag im Sonnenschein. Es ging sogar ausdrücklich darum, dass da möglicherweise ein Sonnenaufgang beobachtet werden wollte, also musste man noch vorher dorthin gehen.
Zitat von millymilly schrieb:Er sagte: TG wollte in die Stadt
Das liegt auch auf dem Weg nach Hause und kann sich aufgrund wechselnder Gefühlslagen auch geändert haben.
Zitat von millymilly schrieb:Die Angehörigen u. Freunde sagen ganz klar: TG wäre dort nicht im Dunkeln gegangen. Punkt.
Alle Angehörigen und Freunde?

Dann ist sie also mit Gewalt dort hoch geschleppt und über den Zaun geworfen worden, oder sie flüchtete, und eine andere Möglichkeit gab es nicht? Sie kann auch nicht mit anderen zum Chillen dorthin gegangen und gestolpert sein?

Warum nicht?


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30.07.2017 um 16:35
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:im fall trudel ulmen haben privatermittlungen den durchbruch zur lösung des selben erbracht!
Ich habe nach Fällen gefragt, wo die Ermittler von einem Kriminalfall ausgingen. Der Fall Ulmen war letztendlich einfach gelagert, man hatte nur die gefundene Leiche nicht wirklich dem Fall zugeordnet.
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:ausserdem können dann die schon namentliche bekannten personen, die sicherlich und nachweislich über die fachlichen kenntnisse in allen bereichen der kriminalistik verfügen, den staatlichen ermittlern mal zeigen wo der nacktmull seine locken hat.
Das könnten sie auch jetzt schon, indem sie die Notwendigkeit weiterer Ermittlungen (auch in welcher Form) aufzeigen und einen entsprechende Beschwerde erheben, aber das wollen sie nicht.


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30.07.2017 um 16:37
Zitat von FFFF schrieb:Wenn man schon von eigenen Erfahrungen ausgeht: Ich bin auch schon in warmen Sommernächten im Stockdunkeln durch den Wald gegangen. Was dem Einen unheimlich ist, ist für den anderen einfach dunkel und ruhig.
Dunkel und ruhig sicher in einem abgelegenen Wald, wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen. Aber in der Nähe grösserer Menschenansammlungen , vor allem dort wo Alkohol im Spiel ist fühlt sich  wohl kaum eine Frau im  angrenzenden dunklen Wald sicher, vor allem dann nicht, wenn die Wege nicht ausgeleuchtet sind und sich dort normalerweise niemand um die Zeit aufhält, weil es sich nicht um einen auch im Dunkeln   häufig frequentierten Fuss- oder Radweg handelt.

So verhielt es sich aber am Roten Felsen auf dem  Stück des Felsenpfades an dem die Absturzstelle liegt.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

30.07.2017 um 16:41
Zitat von FFFF schrieb:Es ging sogar ausdrücklich darum, dass da möglicherweise ein Sonnenaufgang beobachtet werden wollte, also musste man noch vorher dorthin gehen.
Das stimmt, der Sonnenaufgang wurde eingefügt. Prima, denn der Sonnenaufgang ist nicht das Problem, sondern die Dunkelheit. D.h. die Dunkelheit hätte als Prämisse erwähnt werden müssen.
Zitat von FFFF schrieb: Er sagte: TG wollte in die Stadt

Das liegt auch auf dem Weg nach Hause und kann sich aufgrund wechselnder Gefühlslagen auch geändert haben.
RA B. sagte es nach der PK3. Es ist ein wichtiger Nachtrag. TG wollte nicht zum Felsen! Das will der RA B. zum Ausdruck bringen.
Zitat von FFFF schrieb:Alle Angehörigen und Freunde?

Dann ist sie also mit Gewalt dort hoch geschleppt und über den Zaun geworfen worden, oder sie flüchtete, und eine andere Möglichkeit gab es nicht? Sie kann auch nicht mit anderen zum Chillen dorthin gegangen und gestolpert sein?

Warum nicht?
Also ich werde sicherlich jetzt mit dir keine Grundsatzdiskussion über die Gründe hier mehr entfachen. So wie es seitens der Betroffenen gesagt wurde. Punkt.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

30.07.2017 um 16:42
Zitat von meerminmeermin schrieb:fühlt sich  wohl kaum eine Frau im  angrenzenden dunklen Wald sicher,
Wer sagt denn, dass Tanja Sicherheit gesucht hat? ...


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30.07.2017 um 16:43
Zitat von millymilly schrieb:@Sector7
Warst du persönlich vor Ort?

   Sector7 schrieb:
   Hö? Was soll sich da stabilisieren in ner halben Stunde?

Wieso halbe Stunde?
Würdest du bitte auf meine Fragen eingehen? Danke.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

30.07.2017 um 16:47
Zitat von millymilly schrieb:Würdest du bitte auf meine Fragen eingehen? Danke.
Weil du von einem Verweilen bis zum Hellwerden gesprochen hast und das war nun mal eine halbe Stunde. Wenn Tanja angenommen 1,5 Promille hatte, wo soll sich da vor 9 Uhr der Alkohol im Blut stabilisieren?

Und die andere Frage beantworte ich nicht!


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

30.07.2017 um 16:49
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:    meermin schrieb:
   fühlt sich  wohl kaum eine Frau im  angrenzenden dunklen Wald sicher,

Wer sagt denn, dass Tanja Sicherheit gesucht hat? ...
Orte an denen man /frau sich unsicher fühlt  werden in der Regel gemieden, es sei denn,  es gäbe triftige wichtige Gründe sich dort aufzuhalten, beispielsweise der Weg durch einen dunklen Park, wenn auf der anderen Seite die Bushaltestelle oder der Bahnhof liegt oder man einen Riesenumweg machen müsste, wenn man sich für einen anderen sichereren  Weg entscheiden würde.  Nur zum Spass geht sicher keine Frau  alleine in einen Wald in dem sie sich unsicher fühlt.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

30.07.2017 um 17:00
Zitat von meerminmeermin schrieb:Orte an denen man /frau sich unsicher fühlt  werden in der Regel gemieden, es sei denn,  es gäbe triftige wichtige Gründe
Ich gehe davon aus, dass es Tanja in der (Ausnahme-)Situation um 04:13 Uhr völlig egal war bzw. dass sie sogar bewusst gewisse Risiken eingegangen ist, die sie normalerweise nicht eingegangen wäre.

Davon abgesehen, gehe ich jederzeit durch den dunkelsten Wald, ganz egal, ob da nebenan n Megaparty stattfindet oder nicht oder ob ich auf der anderen Seite n Ziel habe oder nicht. Und gerade wenn man von den Betrunkenen und dem Trubel weg will, geht man doch nicht deren Hauptwege, sprich FH --> Stadt...


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30.07.2017 um 17:02
SCMP77 schrieb:
In welchem anderen Fall hat ein Privatermittler einen Durchbruch gebracht (außer in denen, wo die Ermittler erst gar nicht von einem Tötungsdelikt ausgingen)?
du meintest also fälle die keine tötungsdelikte waren.
ich hab das gegenteil verstanden.

im falle tanja gräff ging man bis zum schluss von einem tötungsdelikt aus!

Die Trierer Staatsanwaltschaft hat das "Verfahren wegen eines Tötungsdelikts zum Nachteil von Tanja Gräff" gemäß § 170 Abs. 2 StPO eingestellt.

der fall trudel ulmen zeigt zumindest, dass ermittlungen ausserhalb der behörden zu erfolgen führen können, auch im fall jens bleck haben private ermittlungen zu weiteren ergebnissen geführt

das sind positive beispiele für eigenständige ermittlungen.


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milly ehemaliges Mitglied

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30.07.2017 um 17:03
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:    milly schrieb:
   Würdest du bitte auf meine Fragen eingehen? Danke.

Weil du von einem Verweilen bis zum Hellwerden gesprochen hast und das war nun mal eine halbe Stunde. Wenn Tanja angenommen 1,5 Promille hatte, wo soll sich da vor 9 Uhr der Alkohol im Blut stabilisieren?

Und die andere Frage beantworte ich nicht!
Verstehe ich nicht. Du behauptest, dass DU den dunklen Wald gegangen wärst. Also entweder warst du da u. bist der Meinung, dass du da alleine entlang gegangen wärst o. du lässt so eine Spekulation lieber sein. Es waren einige User vor Ort, wie gesagt, es waren mW. alles Männer, u. sie ALLE bezeugten, dass sie dort NICHT alleine hingegangen wären, noch nicht einmal am Tage hinter dem Zaun. Sie taten es nur der eigenen Erfahrung zuliebe. Ich finde die Auswertung von Experten dahingehend äußerst respektlos, TG diesen Unsinn zu unterstellen.

Selbst wenn man angetrunken ist, verzweifelt ist, aber freiwillig an einen Abgrund zu gehen, dann noch in der Finsternis, das finde ich im höchsten Maße respektlos u. unqualifiziert. Ich frage mich, ob die Psychologin den Versuch alleine startete. Erst dann kann man wirklich mitreden.
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:Ich gehe davon aus, dass es Tanja in der (Ausnahme-)Situation um 04:13 Uhr völlig egal war bzw. dass sie sogar bewusst gewisse Risiken eingegangen ist, die sie normalerweise nicht eingegangen wäre.
Das ist lediglich eine Unterstellung, die nur mit Unwissenheit gespickt ist.
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:Davon abgesehen, gehe ich jederzeit durch den dunkelsten Wald, ganz egal, ob da nebenan n Megaparty stattfindet oder nicht oder ob ich auf der anderen Seite n Ziel habe oder nicht.
Du bist ja vermutlich auch ein Mann u. keine junge Frau!


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30.07.2017 um 17:13
Zitat von millymilly schrieb:Das ist lediglich eine Unterstellung, die nur mit Unwissenheit gespickt ist.
Falsch, das ist gleichlautend mit dem Ergebnis der psychologischen Analyse. Man hat sich gefragt, welche Beweggründe Tanja für ein eher ungewöhnliches Verhalten gehabt haben könnte und kam zu dem Schluss, dass es aufgrund ihrer Persönlichkeit doch nicht so ungewöhnlich erscheint...


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

30.07.2017 um 17:13
betrifft: die angewählte Nummer, die nicht abgespeichert wurde

@milly
Ich kann mir auch vorstellen, dass die angewählte Nummer was mit dem Geschehen um A und das Vorhaben in die Stadt zu gehen, zu tun hat.Jedenfalls im Resümee scheint der Anruf bei der Person nicht mehr so wichtig gewesen zu sein, nachdem A durchgeklingelt hat, denn es wurde ja nicht nochmal diese Person angerufen.
Zitat von millymilly schrieb:Ich gehe verstärkt davon aus, dass TG die Nr. gewählt hatte, ganz einfach deshalb, weil eine Minute später A anrief. D.h. diese 1 Minute hatte es gedauert, bis TG die Nr. eingegeben hätte u. die Nr. angewählt hätte. Es kann sein, dass TG sich einmal vertippt hat, dann muss sie korrigieren usw. Das passiert in der Regel, wenn jemand die Nr. ansagt. Zudem war es relativ dunkel am Bierstand, durch den Alkohol u. das künstliche Licht sieht man schlechter usw. usf. Also ich gehe davon aus, dass jemand neben TG stand u. ihr die Nr. ansagte u. dieser Jemand hat sich nie gemeldet!!!
Ob sie sich jetzt dabei verwählt haben könnte oder nicht, finde ich, ehrlich gesagt, nicht wichtig.


Falls die Anwahl der Nummer wirklich nur den Zweck hatte, die Nummer später abzuspeichern, hiesse das, dass die Person tatsächlich neben TG stand (Achtung: das ist jetzt keine Verdächtigung! nur mal eine theoretische Überlegung):
Zitat von millymilly schrieb: Ich vermute stark, dass TG am Bierstand mit den zwei gesichteten Personen stand u. eine dieser Personen (der Unbekannte?) TG die Nr. gab, um möglicherweise lediglich seine Nr. abzuspeichern, um später Kontakt aufzunehmen. Das ist vermutlich auch das, was der RA meint. Und warum wird dahingehend nicht weiter ermittelt? Ist das so üblich in einer ERMITTLUNGSbehörde?
Das wäre natürlich der Supergau, an den jeder denkt. Aber ich kann mir schwer vorstellen, dass man nicht gerade diese angewählte Person ausgiebig beguckt hat, Alibi. Die Frage ist, ob Angaben weiterführend überprüft wurden, sofern überhaupt möglich. Das wiederum nach 8+ Jahren alles zu recherchieren ist fast ein Ding der Unmöglichkeit, weil man den Leuten kaum vorwerfen kann, dass sie sich nicht mehr erinnern oder sich falsch erinnern. Man kann nur gut mit alten Angaben vergleichen.  Vielleicht war die angewählte Person damals schon mit bei den befragten Personen und hat damals schon Angaben gemacht..., was aber auch nichts sagt..., denn falls die Person beim Anwahlversuch damals beim neben TG gestanden haben sollte, hätte die schon damals allen Grund gehabt das anders anzugeben...
Aber das wäre summasumarum fast nicht vorstellbar, dass es so einfach ist. Es scheint zumindest nicht so zu sein, dass die Person damals neben TG stand.


Man landet immer wieder beim Stichwort: Umfeldanalyse bzw. Jeder stellt sich hier wohl was anderes darunter vor. Inwieweit wurden Angaben damals erfragt, die über die eigene Person hinausgehen. Wer war: wann, wo, mit wem - während des Festes.
Aber ich schätze mal, dass die Ermittler da anfangs eher vorsichtig waren, denn man braucht ja auch Gründe und Rechtfertigungen für bestimmte Befragungen.


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30.07.2017 um 17:20
Zitat von SillyramaSillyrama schrieb:Falls die Anwahl der Nummer wirklich nur den Zweck hatte, die Nummer später abzuspeichern, hiesse das, dass die Person tatsächlich neben TG stand (Achtung: das ist jetzt keine Verdächtigung! nur mal eine theoretische Überlegung):
Und Tim hat diese Person nicht gesehen? Du vergisst, dass der Angerufene ermittelt wurde und um 4:13 Uhr 100% nicht neben Tanja stand, sonst könnte man sich eine Umfeldanalyse schenken.

Ich denke Tanja hat einfach 2x hintereinander versehentlich den grünen Hörer gedrückt, weil sie eigentlich in das Telefonbuch wollte...


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milly ehemaliges Mitglied

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30.07.2017 um 17:35
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:Falsch, das ist gleichlautend mit dem Ergebnis der psychologischen Analyse. Man hat sich gefragt, welche Beweggründe Tanja für ein eher ungewöhnliches Verhalten gehabt haben könnte und kam zu dem Schluss, dass es aufgrund ihrer Persönlichkeit doch nicht so ungewöhnlich erscheint...
Man darf an die psychologische Auswertung glauben o. nicht. Ich erinnere daran, dass die Auswertung lediglich SPEKULATION  ist. Die Auswertung halte ich im Zuge der Gesamtbeurteilung deshalb für unzureichend, weil es Spekulationen sind, die nicht in den Bereich einer Ermittlungsbehörde gehören, nicht, wenn daraus ein höchst wahrscheinliches Szenario gestrickt wird u. das ist im Fall TG getan worden.
Zitat von SillyramaSillyrama schrieb:Jedenfalls im Resümee scheint der Anruf bei der Person nicht mehr so wichtig gewesen zu sein, nachdem A durchgeklingelt hat, denn es wurde ja nicht nochmal diese Person angerufen.
Sehe ich auch so. Also wenn TG zB. nur so getan hatte, um ihre Ruhe zu haben, dann war die Nr. für TG nicht von Bedeutung. TG verließ das Fest umgehend. Die Person am Bierstand hatte vermutlich von TG erfahren, dass sie auf einen Anruf warte u. zu A aufschließen wolle. Daraufhin könnte der Unbekannte ihr seine Nr. gegeben haben, da er den Kontakt zu TG halten wollte, vll. aber auch TG. Wir wissen es nicht. Wichtig ist aber, dass es eine Person neben ihr gab, davon gehe ich aus, der Unbekannte Zeuge war u. sich nie meldete. Warum nicht?
Zitat von SillyramaSillyrama schrieb:Ob sie sich jetzt dabei verwählt haben könnte oder nicht, finde ich, ehrlich gesagt, nicht wichtig.
Naja, wichtig insofern, wenn die Nr. falsch wäre u. dadurch kein Bezug hergestellt werden würde. Das ist ja die Krux, dass die Ermittler nicht weiter ermittelten, wenn sie diese Einstellung hätten.
Zitat von SillyramaSillyrama schrieb:Es scheint zumindest nicht so zu sein, dass die Person damals neben TG stand.
Warum nicht? Ich würde da nicht so voreilig Schlüsse ziehen. Das ist ja eben die nächste Krux. Wer kennt das nicht? Man lernt jemanden neu kennen, will den Kontakt halten, hat nichts zum Schreiben u. Papier, also gebe ich die Nr. in mein Handy ein. Man wählt die Nr., lässt einmal klingeln u. legt wieder auf u. die Nr. ist gespeichert.
Zitat von SillyramaSillyrama schrieb:Aber ich schätze mal, dass die Ermittler da anfangs eher vorsichtig waren, denn man braucht ja auch Gründe und Rechtfertigungen für bestimmte Befragungen.
Sicherlich, allerdings ging man von einem Kapitalverbrechen aus. Die Freunde erzählten ja, dass sie lange unter Verdacht standen. Es kommt aus meiner Sicht auf die richtigen Fragemethode an. Das ist keine leichte Aufgabe, sollten aber Experten heutzutage drauf haben.
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:Und Tim hat diese Person nicht gesehen? Du vergisst, dass der Angerufene ermittelt wurde und um 4:13 Uhr 100% nicht neben Tanja stand, sonst könnte man sich eine Umfeldanalyse schenken.

Ich denke Tanja hat einfach 2x hintereinander versehentlich den grünen Hörer gedrückt, weil sie eigentlich in das Telefonbuch wollte...
Ich glaube, dass du dir das zu einfach machst. TF u. Begleiterinnen konnten den Unbekannten eben nicht sehen. Die Fakten sollten dir bekannt sein.


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