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Peggy Knobloch

98.147 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

27.09.2018 um 23:27
Zitat von JoniBoniJoniBoni schrieb:Das wiederum finde ich - ums gelinde auszudrücken- nicht nett.
Diese Frau - mittlerweilen jenseits der 70 - reisst sich auf deutsch gesagt nen Arsch auf... für nen "Trottel" der ein Kinderschänder und zugleich Mörder sein soll?
Mörder nein, das er ein Kinderschänder aka Missbrauchstäter ist, das ist ja bewiesen nur wurde er wegen Schuldunfähigkeit nicht verurteilt.
In den dortigen Kreisen spricht man von "nur" die Hose runterlassen
Hier im Spoiler sind die Links:
Beitrag von emz (Seite 3.678)

Wenn man das generell verfolgt mit der BI und auch div. Austritte, dann fällt auf das diese sexuellen Aktivitäten die der Ulvi gemacht hat bagatellisiert werden, und sowas darf nicht sein!
Ich -für mich-bekomm' da das kotzen! Und es spielt für mich keine Rolle ob er "nur" die Hose runter gelassen hat oder einen Schritt weiter gegangen ist.

Frau R. dagt von sich in ihrem Nürnberg-Wiki-Eintrag:
Sie entwickelte ein Sozialempfinden und ein vertieftes und dadurch sensibleres Gefühl bezüglich der Hilflosigkeit und Wehrlosigkeit des Menschen in extremen Lebenssituationen.

Die Engagements ihres Privatlebens sind bis zum heutigen Tag nahezu ebenso umfangreich, wie in ihrem beruflichen Leben. Sie alle sind motiviert durch ein tiefes Unrechtsverständnis und ein ebenso bereits erwähntes Wissen um die Hilflosigkeit von in Not geratener Menschen.


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Peggy Knobloch

27.09.2018 um 23:28
@BigMäc
Diese Aussage habe ich auch gehört und gesehen, sie sagt aber konkret nichts zur Vernehmung aus. Er kann - sollte es so sein - durchaus zuvor oder danach in Beratung gewesen sein, ich vermute eher danach oder gar nicht oder er hat nicht auf den Rat gehört.


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Peggy Knobloch

27.09.2018 um 23:30
Zitat von GeorgeThorneGeorgeThorne schrieb:Es wurde diesbezüglich nie überhaupt nur von einem Verteidiger gesprochen.
Ich gehe daher und insbesondere auch aufgrund der inzwischen teilweise bekannt gewordenen Aussage des Beschuldigten sowie dessen sonstige Verlautbarungen gegenüber der Presse davon aus, dass kein Anwalt zugegen war.
Ich frage mich was passiert wäre/oder auch nicht..wenn M.S die Aussage verweigert hätte, oder das verbringen der Leiche trotz erdrückender Beweise geleugnet hätte.Wahrschein hätte es seine Situation bezüglich U-haft nicht geändert.


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Peggy Knobloch

27.09.2018 um 23:32
Zitat von GeorgeThorneGeorgeThorne schrieb:Warum hier offenbar einige seiner Einlassung Glauben schenken, ist mir unverständlich.

Abgesehen davon, dass meines Wissens nach niemand sichere Erkenntnis hat, dass der Beschuldigte tatsächlich den vermuteten Freigesprochenen als angeblichen Täter benannt hat, ist dieser nunmehr schon wieder der optimale Kleiderständer.
Allerdings bin ich überzeugt davon, dass der Beschuldigte die Ermittlungsbehörden unterschätzt. Dafür mag er dank Soko II Anlass gehabt haben, aber inzwischen sind wir bei Soko IV und nunmehr sogar bei Sachbeweisen, eine ganz andere Qualität.
Was die Ermittler von den Einlassungen von MS zu der Bushäuschen-Geschichte halten, konnte man ja schon gut an Ihren Gesichtern ablesen.

Dazu schreibt die AZ:

Zitat: "Stimmt die Version, die Manuel S. jetzt erzählt? Staatsanwalt Daniel Götz ließ indirekt erkennen, dass dieser Version vonseiten der Ermittlungsbehörden kein Glauben geschenkt wird. Über Verdachtsmomente, die aber nicht ausreichen, um einen Haftbefehl zu erwirken, sind Staatsanwaltschaft und Polizei bisher nicht hinausgekommen. Immerhin konnte durch die Auswertung einer Überwachungskamera der Sparkasse das ohnehin wackelige Alibi von Manuel S. zum Einsturz gebracht werden. Anhand der Aufnahmen steht fest, dass er sich zum Tatzeitpunkt mit seinem Audi 80 (Kennzeichen HO-CV 469) in Lichtenberg aufhielt. Vorher hatte er dies bestritten."
https://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.17-jahre-nach-ihrem-verschwinden-gestaendnis-im-fall-peggy-mann-brachte-leiche-in-wald.5567d696-e2af-474e-88ca-733d848d294a.html


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Peggy Knobloch

27.09.2018 um 23:33
Zitat von DwarfDwarf schrieb:Ja. Denn nun erscheint die Zeugenaussage des Jungen Felix in einem ganz anderen Licht. Er sagte ja aus, dass er U.K. dabei beobachtete wie dieser Peggy durch Würgen umgebracht hat. Und das soll ausgerechnet in einem Bushaltestellen Häuschen statt gefunden haben. Und nun bringt Manuel S. die Bushaltestelle wieder ins Spiel und will dort die leblose Peggy von einem Unbekannten übernommen haben. Zufall? Glaube ich nicht.
Ich ziehe es jetzt auch in Betracht, dass U.K. und Manuel S. gemeinsame Sache gemacht haben.
Ich habe im Buch Der Fall Peggy nochmal den Abschnitt gelesen... Sollte dies wirklich mit seinen Aussagen konform gehen, dann passt sogar noch etwas. Im Buch steht, dass Peggy es eilig hatte und zu ihm (Felix/Florian) sagte, sie werde von zwei Männern verfolgt. Dies soll er im Erwachsenenalter den Journalisten so erzählt haben.

Es sind so viele Aussagen und Unterlagen hier aufgetaucht... Mich würde diese mal im Original interessieren.


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Peggy Knobloch

27.09.2018 um 23:33
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Mörder nein, das er ein Kinderschänder aka Missbrauchstäter ist, das ist ja bewiesen nur wurde er wegen Schuldunfähigkeit nicht verurteilt.
In den dortigen Kreisen spricht man von "nur" die Hose runterlassen
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Wenn man das generell verfolgt mit der BI und auch div. Austritte, dann fällt auf das diese sexuellen Aktivitäten die der Ulvi gemacht hat bagatellisiert werden, und sowas darf nicht sein!
Ich -für mich-bekomm' da das kotzen! Und es spielt für mich keine Rolle ob er "nur" die Hose runter gelassen hat oder einen Schritt weiter gegangen ist.
Darum machen sie ihn ja explizit zum Bedarfs-8jährigen, wenn es in die Argumentation passt und machen ihn quasi "gleichaltrig" mit seinen Opfern und schrauben das dann auf "Doktorspiele" runter. Dabei ist ja hinlänglich bekannt, was der Ulvi tatsächlich alles kann. Also ein 8jähriger trampt sicher nicht regelmäßig in seine Stammkneipe - nur mal als Beispiel.


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Peggy Knobloch

27.09.2018 um 23:36
Zitat von GeorgeThorneGeorgeThorne schrieb:Diese Aussage habe ich auch gehört und gesehen, sie sagt aber konkret nichts zur Vernehmung aus. Er kann - sollte es so sein - durchaus zuvor oder danach in Beratung gewesen sein, ich vermute eher danach oder gar nicht oder er hat nicht auf den Rat gehört.
Ich vermute, er hat sich schon lange Zeit vor seiner " Entdeckung " beraten lassen. Ich kann mir sogar vorstellen, dass er ohne Anwalt ins Verhör ging um , bevor er die Hinweise auf ihn präsentiert bekam , lässige bis maximal genervte Unschuld zu signalisieren .
Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass er das ab einem gewissen Punkt ( und am Folgetag ) weiter ohne Anwalt durchzog . Auch ein Anwalt hätte ihm bei Vorlage der Indizien nichts raten können, als einzugestehen, was er nicht abstreiten konnte und ab da eben nichts mehr zu sagen . Und genau das, habe ich das Gefühl, ist passiert. Bis zu einem gewissen Punkt, mit Begründung , wie was passiert sein soll geredet und danach großes Schweigen .

Unabhängig davon finde ich es noch immer unglaublich, dass seitens seiner Eltern " Alles Lüge" gerufen wurde, nachdem er die Verbringung schon gestanden hatte.
Weshalb macht man sowas , anstatt gar nichts zu sagen und geht damit sehenden Auges in die Situation , als Lügner bezgl des " Alles Lüge " klar erkannt zu werden ?
Damit impliziert man doch erst Recht, dass man es " in der Familie ' mit der Wahrheit recht locker nimmt .


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Peggy Knobloch

27.09.2018 um 23:36
@GeorgeThorne
Ich stimme dir zu und freue mich über deinen post.
Ich beziehe mich auf den von trullalla eingestellten ZEIT-Artikel, wo die Schuhe des Opfers unter einem Baumstumpf unvergraben unter einem Wurzelstock abgestellt worden sind. Und ich ich finde die Umstände, daß das Opfer ohne Schulranzen und Jacke aufgefunden wurde bemerkenswert. Wobei die Schuhe für mich das auffälligste sind. Warum die nicht auch „verbrennen“, selbst wenn man die z.B. nach Verscharraktion im Auto findet, macht es doch überhaupt keinen Sinn, die als leicht auffindbare Objekte oberirdisch abzustellen. Man verscharrt jemanden und stellt seine „Stiefel“fast aufs Grab? Wenn MS hier jemand geholfen hat, das Opfer optimal zu verbringen, dann ist das Abstellen der Schuhe ein logischer Bruch. Mit dem Ranzen und der Jacke würde ja wieder passen, aber die Schuhe gar nicht. Kommt mir so vor, als wären die Schuhe so eine Art Grabstein, der zeigt ja an, wo jemand liegt, damit man einen Ort hat, den man aufsuchen kann, wiederfinden kann. Und das es die Schuhe sind und nicht was anderes als Orientierungsmarke? Zu viel Western gesehen? Normalerweise gibt es da ja eine Stele, Stein, ja Kreuz.


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Peggy Knobloch

27.09.2018 um 23:42
Zitat von ValentinoValentino schrieb:Ich frage mich was passiert wäre/oder auch nicht..wenn M.S die Aussage verweigert hätte, oder das verbringen der Leiche trotz erdrückender Beweise geleugnet hätte.Wahrschein hätte es seine Situation bezüglich U-haft nicht geändert.
Es ist sein gutes Recht, sich als Beschuldigter nicht einzulassen.
Was soll da schon passieren, nichts.
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Auch ein Anwalt hätte ihm bei Vorlage der Indizien nichts raten können, als einzugestehen, was er nicht abstreiten konnte
Könnte mir lebhaft vorstellen, dass er schon deshalb alles erzählt hat, weil er eine riesige Angst hatte, unter Mordverdacht zu geraten.


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Peggy Knobloch

27.09.2018 um 23:43
@summerdreem
Na ja, die Schuhe standen unter der Wurzel schon ein gehöriges Stück weit weg. Ich musste nachsehen, aber ich habe 20 oder 30 Meter in Erinnerung .


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Peggy Knobloch

27.09.2018 um 23:45
Zitat von summerdreemsummerdreem schrieb:Zu viel Western gesehen? Normalerweise gibt es da ja eine Stele, Stein, ja Kreuz.
Jau, man weiß es eben nicht. Vielleicht ja auch einfach nur in der Hektik vergessen (Spekulation!). Kann passieren und ist zumindest für mich weitaus plausibler als eine Schatz-Markierung in Anlehnung an fiktive Western aus dem TV.


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Peggy Knobloch

27.09.2018 um 23:47
@BigMäc
Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste, aber als leidenschaffender Undertaker hat das ja vielleicht dann irgendwo seine Ordnung. Ich bleibe dabei, die Positionierung der Schuhe schafft ein unnötiges Risiko, zumal man man Jacke und Schulranzen ja anders entsorgt haben will, warum die Schuhe nicht dabei, wenn man schon fackelt. Für mich hat das einen persönlichen Moment zum Verbringer und warum gefolgert so persönlich, wenn man nur verbringt? Spekulatius, ist ein Krimiforum!


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Peggy Knobloch

27.09.2018 um 23:49
@summerdreem

Noch was zu den Schuhen.
Man fand zunächst nur einen Schuh, den anderen erst nach einigen Tagen, obwohl die beiden Schuhe zusammen unter dem Baumstumpft lagen.
Also da lag nichts oben rum


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Peggy Knobloch

27.09.2018 um 23:49
Zitat von emzemz schrieb:Könnte mir lebhaft vorstellen, dass er schon deshalb alles erzählt hat, weil er eine riesige Angst hatte, unter Mordverdacht zu geraten.
Das kann ich mir auch vorstellen , im Sinne einer Abwägung des kleineren Übels . Ich habe , seit ich sein Geständnis hörte ( in der PK ) immer das Bild vor mir : " Junge , der mit vollen Backen und der Hand im Bonbonglas " ich hab nur eins genommen " kaum noch klar verständlich über die Verkaufstheke nuschelt und dabei die Krokodilstränen rausquetscht ."


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Peggy Knobloch

27.09.2018 um 23:50
Zitat von summerdreemsummerdreem schrieb:Wobei die Schuhe für mich das auffälligste sind. Warum die nicht auch „verbrennen“, selbst wenn man die z.B. nach Verscharraktion im Auto findet, macht es doch überhaupt keinen Sinn, die als leicht auffindbare Objekte oberirdisch abzustellen. Man verscharrt jemanden und stellt seine „Stiefel“fast aufs Grab? Wenn MS hier jemand geholfen hat, das Opfer optimal zu verbringen, dann ist das Abstellen der Schuhe ein logischer Bruch.
Ich hatte zu einer möglichen Symbolik schon etwas geschrieben, was dann leider aber gelöscht wurde, du kannst dir aber auch selber ein eigenes Bild davon machen.

Das Thema lautet "Symbolhandlung im Rahmen eines Sexualdeliktes" Ab Seite 94

https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/Publikationsreihen/BkaForschungsreihe/2_52_FallanalyseUndTaeterprofile.pdf?__blob=publicationFile&v=3


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Peggy Knobloch

27.09.2018 um 23:53
Zitat von summerdreemsummerdreem schrieb:Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste, aber als leidenschaffender Undertaker hat das ja vielleicht dann irgendwo seine Ordnung.
Weil Du es gerade sagst - ich habe noch immer keine Quelle dafür gesehen, dass er damals schon als Bestattungshelfer nebenbei jobbte.


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Peggy Knobloch

27.09.2018 um 23:56
@summerdreem
die liegen oben rum, wenn sie nicht vergraben sind. Es ist sowieso verwunderlich, daß man die nach 17 Jahren noch findet, denn wer hier andere Naturfälle verfolgt hat, weiß, wie schnell sich Tiere für Schuhe ineterssieren KÖNNEN. War hier nicht der Fall und die Schuhe wurden nicht verschleppt. Das die Schuhe weiter weg gefunden wurden, spricht doch für eine Mischung aus Grabstein als Orientierungsmarke, Ordnung und Sicherheitsbedürfnis. Ich stell mir vor, ich such da innder Gegend Pilze odervwas auch immer und stosse auf Schuhe bei dem Fall in der Gegend, da gehen doch die Alarmlampen an und ich melde das. Also aus Tätersicht wohl ein Muss aus Objektiver Sicht eine Aufdeckungsgefahr. Kann aber alles dem leidenschaftlichen Berufsverständnis geschuldet sein.


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Peggy Knobloch

27.09.2018 um 23:56
Sry habe nicht alle 3000 posts gelesen, aber gesichert ist doch bisher nur der Fundort der Leiche, nicht aber der Tatort, die Totesursache ist die bekannt?


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Peggy Knobloch

27.09.2018 um 23:56
Ich kann mir auch einfach vorstellen, das die Schuhe in der Aufregung/Ausnahmezustand schlichtweg vergessen wurden. Eventuell im nachhinein nicht mehr getraut nochmal zurück an den Ort um die Schuhe zu entsorgen. U.U. sogar komplett vergessen das die Schuhe noch "oberirdisch" rumstehen....

Hab jetzt auch nicht wirklich alles haarklein gelesen, die Schuhe wurden ja ebenfalls nicht gefunden, erst als die Überreste/Knochen gefunden wurden?


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Peggy Knobloch

28.09.2018 um 00:00
@BigMäc
Ich sag mal, man kann sich ja schon lange vorher dafür interessieren. Zum Bestatter als Ausbildungsberuf kann man sich bundesweit erst seit 2003 ausbilden lassen. Quelle mal bitte selber suchen, hat mit diesem Fall ja noch nichts zu tun.


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