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Peggy Knobloch

98.161 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

06.10.2018 um 23:18
Ab und zu taucht hier das Wort Tatort auf, manchmal im Zusammenhang mit den Torfspuren. Ist der tatsächliche Tatort bekannt?

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Peggy Knobloch

06.10.2018 um 23:28
Zitat von DesperoDespero schrieb:Ab und zu taucht hier das Wort Tatort auf, manchmal im Zusammenhang mit den Torfspuren. Ist der tatsächliche Tatort bekannt?
Wo taucht was auf?
Kannst Du das mal zitieren?
Der Fundort ist auch ein Tatort, da es sich bei der Beseitigung einer Leiche auch um eine Tat handelt.


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Peggy Knobloch

06.10.2018 um 23:31
Zitat von emzemz schrieb:Es gibt auf einschlägigen Seiten seit Jahren immer wieder Anspielungen, die von Peggy-Gate sprechen
Im Grunde trifft das schon zu, nur anders, als dort gemeint:
Wenn man sich mal überlegt, wie lange zum Beispiel Ulvi ungehindert Lichtenberger Kinder missbrauchen konnte und niemand auf Idee kam, Eltern zu warnen, Ulvi in Therapie zu geben, sich darum zu kümmern, ob die Kinder nicht vielleicht dadurch traumatisiert waren...


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Peggy Knobloch

06.10.2018 um 23:33
Zitat von DesperoDespero schrieb:b und zu taucht hier das Wort Tatort auf, manchmal im Zusammenhang mit den Torfspuren. Ist der tatsächliche Tatort bekannt?
Nein, der Tatort ist nicht bekannt. Es ist nur klar das der Fundort nicht Tatort war.


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Peggy Knobloch

06.10.2018 um 23:35
@Noella

... statt dessen hat man dem Ulvi ein paar Bier ausgegeben und sich gefreut, wenn er in der Kneipe seinen Schniedel zeigte. Dann hatten auch die Erwachsenen noch ihren Spaß an seinen Neigungen.


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Peggy Knobloch

06.10.2018 um 23:43
Zitat von NoellaNoella schrieb:Im Grunde trifft das schon zu, nur anders, als dort gemeint:
Wenn man sich mal überlegt, wie lange zum Beispiel Ulvi ungehindert Lichtenberger Kinder missbrauchen konnte und niemand auf Idee kam, Eltern zu warnen, Ulvi in Therapie zu geben, sich darum zu kümmern, ob die Kinder nicht vielleicht dadurch traumatisiert waren...
Man merkt aber schon auch, dass man sich retrospektiv daran nun irgendwie "abarbeitet".
Leider nicht so, wie man es sich für die Betroffenen wünschen würde.


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Peggy Knobloch

06.10.2018 um 23:45
Zitat von AnNevisAnNevis schrieb:U. K. wird nicht nur ausnahmsweise mal ausgeliefert haben, sondern das war sicherlich eine gewohnte "Institution" und war es darum vermutlich auch vielen bekann
Es gab ja früher und gibt heute Gaststätten die Mittagsmenüs ausliefern, ob das bei der Schloßklause der Fall war ?
Wenn man Werbung für sich gemacht hat wissen das vielleicht noch Leute aus Lichtenberg.
Da UK aber kein Auto fahren konnte ( Fahrrad ? ) dürfte dieser Service wenn es ihn gegeben haben sollte wohl auf Lichtenberg begrenzt gewesen sein.

Ich hallte es für möglich das nur einige - wie soll ichs nennen Bedürftige z.B alleinstehende Alte Herren die nicht mehr so gut zu Fuß waren in den Genuss dieser Dienstleistung kamen.


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Peggy Knobloch

06.10.2018 um 23:51
Vielleicht sollte man die Zeiten zu Topf und Schüssel nochmals systematisch zusammenstellen:

1.)
Zwischen 13:15 Uhr und 13:30 Uhr verlässt U.K. die elterliche Gaststätte, um Herrn Teichmann in der Flurstaße beim Holzmachen zu helfen. Dabei hat er einen Topf mit Essen, welches er bei Herrn Klinkert in der Kirchgasse abliefern soll. So sagen es die Eltern von U.K. aus, bevor sie dann später die Aussage verweigern.

2.)
Zwischen 12:30 Uhr und kurz nach 13:00 Uhr sieht M.S. den U.K., wie aus Richtung der elterlichen Gaststätte den Schloßberg heruntergeht. Er hält weder etwas in den Hände, noch trägt er etwas, noch biegt er in die Kirchgasse ein.

3.)
Um 12:55 Uhr und 13:10 Uhr sieht die Mutter von M.S. den U.K. auf einer Bank am H.-M.-Platz sitzen. Er hat einen Beutel dabei, aus dem ein Topfdeckel lugt.

4.)
Um 13:30 Uhr begegnet Herr Klinkert U.K. in der Poststraße, als dieer Richtung Flurstraße geht. U.K. ruft Klinkert zu, er habe ihm Essen vor die Tür gestellt. Klinkert findet dann Minuten später auch einen Beutel mit einer Schüssel mit Essen an seiner Tür hängend. Bzgl. der Uhrzeit 13:30 Uhr ruft er vor seiner Aussage bei den Eltern von U.K. an und fragt, für welche Uhrzeit ihr Sohn ein Alibi braucht.

5.)
Um 13:45 Uhr trifft U.K. bei Teichmann ein. Auf Nachfrage berichtigt Teichmann, es könne auch jede andere Uhrzeit vor 15 Uhr gewesen sein.


Ich finde, die Aufstellung zeigt sehr schön, womit sich die Ermittler herumzuschlagen haben. Gleichzeitig sind dies meines Wissens alle Sichtungen von U.K., die in zeitlicher Nähe zur letzten gesicherten Sichtung von Peggy erfolgten.


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Peggy Knobloch

06.10.2018 um 23:51
Zitat von AnNevisAnNevis schrieb:Man merkt aber schon auch, dass man sich retrospektiv daran nun irgendwie "abarbeitet".
Leider nicht so, wie man es sich für die Betroffenen wünschen würde.
Da ist nur zu hoffen, dass den Betroffenen und ihren Eltern Angebote gemacht wurden, aber darüber habe ich noch nie etwas gelesen.


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Peggy Knobloch

06.10.2018 um 23:52
Frau E.S. hatte nicht nur ausgesagt, Ulvi K. dort sitzen haben zu sehen, sie erwähnte neben dem Topf auch noch den blauen Arbeitsoverall, den er getragen haben soll.


Frankenpost, 04. Dezember 2003
Zitiert in: Beitrag von jaska (Seite 3.580)
Im Zeugenstand eine der wichtigsten Stützen der Anklage: Die 45-jährige Lichtenberger Hausfrau, die den Angeklagten am 7. Mai 2001 auf einer Bank am Henri-Marteau-Platz auf Peggy warten gesehen haben will.
Um 12.50 Uhr und dann nochmal um 13.05 Uhr habe der 25-jährige geistig behinderte Gaststättenhelfer in seinem blauen Arbeits-Overall auf der Bank gesessen, sagte die Zeugin. Sie sei zwei Mal vorbei gefahren, weil sie für die Geburtstagstorte ihres Sohnes in Bad Steben noch schnell Kerzen habe besorgen müssen. K. habe eine Tasche dabei gehabt, in der sich ein Topf oder eine Schüssel befunden habe. Sie habe den Deckel des Gefässes gesehen.
Außerdem hat Ulvi K. selbst ausgesagt, auf der Bank am Henri-Marteau-Platz sich noch aufgehalten zu haben:

Frankenpost, 13. November 2003
Zitiert in: Beitrag von jaska (Seite 3.230)
Mit einem Topf mit Essen für einen Nachbarn habe sich Ulvi K. dann auf den Weg gemacht. Da der Nachbar nicht zu Hause gewesen sei und auch der Sohn der Familie im Nebenhaus nicht gewusst habe, wo dieser sei, habe er den Topf auf die Türschwelle gestellt. Dann habe er sich auf den Weg zu einem Bekannten gemacht, mit dem er ausgemacht hatte, an diesem Nachmittag Holz aufzuschlichten. Unterwegs habe er den Nachbarn dann getroffen, der zu Fuß unterwegs gewesen sei. Er habe ihn auf das Essen aufmerksam gemacht und "zu ihm gesagt, er soll sich‘s gut schmecken lassen".
Auf der Bank am Henri-Marteau-Platz habe er noch eine geraucht, dann sei er zu dem Bekannten gegangen und habe, wie vereinbart, beim Holz reinräumen geholfen. Das sei so etwa um 14 Uhr gewesen. Drei Stunden später – Ulvi K. hatte für seine Hilfe zehn Mark kassiert – habe er sich wieder auf den Weg zur "Schlossklause" gemacht.



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Peggy Knobloch

06.10.2018 um 23:54
Zitat von 3THINKER3THINKER schrieb:Es geht darum, ob es plausibel ist, dass jemand, dessen Aufgabe darin bestand, eine Mahlzeit auszuliefern, auf einer Bank ein Kind aufgelauert und verfolgt.
In diesem Fall nicht.
Der Topfsitzer konnte nicht wissen wann Peggy dort entlang kommt, wir wissen ja das sie mit der Freundin noch der Hausmeisterin half, es hätte auch so kommen können das Peggy den Nachmittag bei der Freundin verbracht hätte, dann hätte der Topfsitzer bei Nieselregen und 5. Grad Celsius bibbernd noch Abends da gesessen.


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Peggy Knobloch

06.10.2018 um 23:54
Zitat von desmodiumdesmodium schrieb:Du möchtest gerne beweisen, dass Frau S eine wahrheitswidrige Zeugenaussage getätigt hat. Wer jemandem eine Straftat unterstellt, sollte auch die notwendigen Beweise, zumindest hinreichende Indizien, liefern. Das liegt an dir.
Ich unterstelle niemanden eine Straftat. Das überlassen wir dem Staatsanwalt. Ich stelle nur bekannte Fakten gegenüber und die besagten das eine Frau auch Lichtenstein, ein Jahr nach der Tat , was gesehen haben will... 69 Personen, darunter Schulkinder, Passanten und Angestellte einer Nahe gelegenen Firma, die während der fraglichen Zeit Schichtwechsel hatten, und zu U.K befragt wurden, konnten sich an nicht an ihn erinnern...
Nun könnte ich Dir unterstellen, dass Du 69 Personen unterstellst eine wahrheitswidrige Zeugenaussage getätigt zu haben, aber auch das liegt mir fern... Die Quote liegt 69:1. Da kann sich jeder seine eigene Meinung bilden, wessen Aussage er mehr glauben mag...



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Peggy Knobloch

06.10.2018 um 23:58
@Menetekel
Das Argument mit Zeugen, die nichts gesehen haben, ist einfach nur einfältig.
Das zählt schlicht nichts. Denn nur, weil etwas nicht in der Erinnerung gespeichert wurde (und 13 Jahre später vor dem Wiederaufnahmeverfahren in vorbereitenden Gesprächen der Verteidigung nimmer abrufbar war), sagt das rein gar nichts darüber aus, was da tatsächlich war.
Es macht nur Sinn, das anzuschauen, was bemerkt wurde. Und auch dann gibt es noch etliche Optionen, warum das nicht stimmen muss.


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Peggy Knobloch

07.10.2018 um 00:09
Zitat von 3THINKER3THINKER schrieb:Wenn man davon ausgeht, dass der Empfänger die gelieferte Mahlzeit ohne Beanstandungen verzehrte, ist es vermutlich so, dass er sie rechtzeitig und in einem einwandfreien Zustand vorfand.
Ich halte es für unwahrscheinlich, dass U.K. die Mahlzeit, egal ob im Topf oder in der Schüssel, bei der Verfolgung von P.K. mitführte.
Wenn man den Tathergang (inkl. der „Kronzeugen“-Sichtung mit Topf/Schüssel) genauer betrachtet hält der eh' nicht stand :D

Manuels Mama sah den Ulvi als Einzige von über 60 befragten Personen auf einer Bank am H.-M.-Platz sitzen (die Zahl steht HIER)
https://web.archive.org/web/20140524092010if_/http://www.ulvi-kulac.de/assets/images/autogen/elke-schmidt.jpg
Die Schülerin Helen C., die Peggy aus der ersten Grundschulklasse kannte, sagte aus, sie sei mit dem Schulbus von Naila gekommen und habe aus dem Bus heraus Peggy gesehen. Sie habe sie an ihren blonden Haaren und ihrem auffallenden Schulranzen erkannt. Der Fahrer des Schulbusses erklärte vor Gericht, der Bus sei, je nach Verkehrslage, zwischen 13.15 und 13.20 Uhr am Henri-Marteau-Platz gewesen. Allerdings gab Helen C. an, Peggy habe sich zu diesem Zeitpunkt am Marktplatz in der Höhe Kirchgasse befunden. Das würde bedeuten, dass Peggy den Henri-Marteau-Platz, auf dem sie angeblich auf Ulvi Kulac getroffen sein soll, schon überquert hatte.
https://www.sueddeutsche.de/bayern/fall-peggy-der-lange-schatten-der-ungewissheit-1.1443538-4

Laut der Tatrekonstruktion wäre Peggy aber eben doch genau in die andere Richtung davon gelaufen?!


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Peggy Knobloch

07.10.2018 um 00:10
Zitat von OpLibelleOpLibelle schrieb:4.)
Um 13:30 Uhr begegnet Herr Klinkert U.K. in der Poststraße, als dieer Richtung Flurstraße geht. U.K. ruft Klinkert zu, er habe ihm Essen vor die Tür gestellt. Klinkert findet dann Minuten später auch einen Beutel mit einer Schüssel mit Essen an seiner Tür hängend. Bzgl. der Uhrzeit 13:30 Uhr ruft er vor seiner Aussage bei den Eltern von U.K. an und fragt, für welche Uhrzeit ihr Sohn ein Alibi braucht.

5.)
Um 13:45 Uhr trifft U.K. bei Teichmann ein. Auf Nachfrage berichtigt Teichmann, es könne auch jede andere Uhrzeit vor 15 Uhr gewesen sein.
ad 4.) Klinkert wusste keine genaue Uhrzeit. Er gab an, es hätte auch später, etwa 15:00 sein können
Da er sich bei den Kulac erst mal erkundigen musste, wann UK ein Alibi benötigt, kann man die Zeitangaben wohl völlig in die Tonne treten

ad 5.) auch Teichmann wusst keine genau Uhrzeit. Er musste um 13:00 noch eine Angehörige pflegen/versorgen, machte die Uhrzeit 13:45 daran fest, dass UK nach etwa 4 Fuhren Holz (ca 10min) zu ihm stiess. Da die Pflege wohl eher nicht in 5min erledigt war und er bei den Fuhren auch mal länger als 10min hätte brauchen können, könnte es auch leicht 14:00 oder später gewesen sein, dass UK bei ihm eintraf.

Dass all diese Zeitangaben nicht in Stein gemeisselt waren und tendenziell (bzw im Fall Klinkert sogar eindeutig) wohl Pro-Ulvi beschönigt wurden, hatten wir ja schon relativ am Anfang dieses Threads.


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Peggy Knobloch

07.10.2018 um 00:18
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb: Er musste um 13:00 noch eine Angehörige pflegen/versorgen
Hatten die sich zunächst nicht für 13:00 Uhr verabredet gehabt? Vielleicht ja weil das die übl. Zeit war wo er mit dieser Pflege fertig war?
Lass den Ulvi um 14:00 dort angekommen sein. In 36 Minuten wäre die Tat auch nicht zu schaffen.


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Peggy Knobloch

07.10.2018 um 00:24
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Lass den Ulvi um 14:00 dort angekommen sein. In 36 Minuten wäre die Tat auch nicht zu schaffen.
Was genau ist in 36min nicht zu schaffen? Peggy hinterherzujagen, ihr 5 min Nase und Mund zuzuhalten, runter zur Klause, einen Helfer zu organisieren, der die Leiche wegschafft? Ist in 20 min oder weniger erledigt.
Kein Mensch hat jemals behauptet, dass er die Leiche selbst weggeschafft hat. Bei den 100 Versionen, die er zur Leichenverbringung erzählt hat, kann da auch nichts „erlebnisbasiert“ sein. Nicht mal Kröber hat das behauptet.


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Peggy Knobloch

07.10.2018 um 00:28
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Laut der Tatrekonstruktion wäre Peggy aber eben doch genau in die andere Richtung davon gelaufen?!
Ja klar. Peggy geht an der Bank vorbei, auf der U.K. sitzt, und dann weiter auf ihr zuhause zu, von wo U.K. ihr dann urplözlich entgegenkommt. Sie läuft vor ihm weg, und zwar zunächst zurück zum H.-M.-Platz, biegt dann in Richtung der Kleingärten ein und läuft den Schloßberg hoch, vorbei am Schloß und weiter in den Wald bis zur Herrmannsruh.

Hier holt U.K. sie nun zum zweiten Male während der Verfolgungsjad ein und erstickt sie. Dann versucht er sie zu reanmieren, und nachdem das nicht gelingt, deckt er die Leiche provisorisch ab und raucht erstmal eine Zigarette und überlegt, was nun zu tun sei.

Dann ruft er seinen Freund N.S. an, der nebst Freundin dann auch vorbeikommt und die Leiche in seinem Auto wegschafft. Oder er geht zu seinen Eltern und sein Vater schafft die Leiche dann weg. Oder er ruft M.S. an und der schafft die Leiche dann weg.

Jedenfalls aber übergibt er die Leiche noch am gleichen Tag im Bushäuschen an der Poststraße dem M.S., der sie dann in Rodacherbrunn verscharrt. Woraufhin ein Jogger zwei Tage den toten Körper 20km südlich in einem Wald sieht.

Alles klar?!


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Peggy Knobloch

07.10.2018 um 00:37
Zitat von OpLibelleOpLibelle schrieb:Dann ruft er seinen Freund N.S. an, der nebst Freundin dann auch vorbeikommt und die Leiche in seinem Auto wegschafft. Oder er geht zu seinen Eltern und sein Vater schafft die Leiche dann weg. Oder er ruft M.S. an und der schafft die Leiche dann weg.
es wäre zu schön, wenn überhaupt ein Anruf bei irgendjemand nachprüfbar eingegangen eingegangen wäre..


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Peggy Knobloch

07.10.2018 um 00:38
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:Was genau ist in 36min nicht zu schaffen? Peggy hinterherzujagen, ihr 5 min Nase und Mund zuzuhalten, runter zur Klause, einen Helfer zu organisieren, der die Leiche wegschafft?
Genau dieses ist in 20 Minuten nicht zu schaffen:
Nach (lückenhaften) Berechnungen der Polizei und seinem "Geständnis" hätte Ulvi KULAC für die Tatausführung tatsächlich folgenden Zeitrahmen benötigt:
Ausgangspunkt Raiffeisenbank - Hermannsruh (lt. Polizei)                                7:12 Minuten
Hermannsruh - Schlossplatz (lt. Polizei)                                                                                                   3:20 Minuten
Mund und Nase zudrücken, bis Peggy tot war (lt. Geständnis)                                                            10:00 Minuten
Wiederbelebungsversuche (lt. Geständnis)                                                                                             10:00 Minuten
Eine Zigarette bei der Leiche rauchen (lt. Geständnis)                                                                           5:00 Minuten                                                                                                                                 
Peggy hinter die Schlossmauer tragen (lt. Geständnis)                                                                           5:00 Minuten
In der Schloßklause den Vater holen und mit diesem hinter die Schloßmauer
laufen (lt. Geständnis)                                                                                                                                 5:00 Minuten
Peggy hinaus zum Schlossplatz ins Auto bringen (lt. Geständnis)                                                        10:00 Minuten
Weg Hermannsruh - Anwesen des Zeugen Vo. (lt. Polizei)                                                                       9.29 Minuten            
                                                                                                                                          Gesamt: 1 Stunde 5 Minuten
Quelle: http://web.archive.org/web/20111102154558/http://www.ulvi-kulac.de/html/aktuelles.html

Und dann den Weg vom Schlossplatz zu Teichmann (Flurststrasse) laufen, den mir google maps mit ca. 700 Metern und 9 Minuten angibt


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