Ich würde sagen, UK hat sich selbst reingebracht, indem er seinem Vater eine Geschichte erzählte, in der er - UK - vorkommt, MS auch.Arlington schrieb:Die haben den U. K. mit rein gebracht, weil in der Geschichte M. S., auftaucht.
Und das nimmst du einem behinderten Menschen ab?Andante schrieb:Ich würde sagen, UK hat sich selbst reingebracht, indem er seinem Vater eine Geschichte erzählte, in der er - UK - vorkommt, MS auch.
Immer wieder, teils unter Tränen, beschwört Ulvi K. seinen Vater, der es nicht glauben will, dass Manuel S. dabei war. „Ich schwöre“, sagt er, oder: „Glaub mir, der Manuel war dabei.“ Der Vater, zu dem er ein großes Vertrauensverhältnis hatte, fleht ihn an, die Wahrheit zu sagen. Und dann legt Ulvi K. los.Wir kennen vom Inhalt des Bandes nur die von Otto Lapp in seinem obigen Artikel wiedergegebenen Passagen. Für mich sind diese Passagen allerdings Grund genug, anzunehmen, dass UK schon wusste wovon er spricht und seine Schilderung dem tatsächlichen Tatablauf zumindest sehr stark entspricht.
Das wollen sie doch auch gar nicht. Es geht hier um den Beschuldigten MS, und der wird von UK auf dem Band nun mal als Mittäter benannt. Es ist naheliegend, das die Polizei wissen will, ob und wieviel an der Bandgeschichte von UK stimmt, um das in die Ermittlungen gegen den Beschuldigten MS mit einzubeziehen.
Nein. Das ist normale Polizeiarbeit. Von VTs muss man sich da verabschieden, auch wenn es wehtut ;-)
Alleine deshalb werde ich skeptisch bleiben!kätzchen4 schrieb:Wir kennen vom Inhalt des Bandes nur die von Otto Lapp in seinem obigen Artikel wiedergegebenen Passagen.
Wir wissen doch im Gegensatz zur Polizei gar nicht, wie die komplette Geschichte auf dem Band lautet. Die weitere Frage ist, was an der kompletten Geschichte stimmt und was nicht.
Du meinst, die Forensik hat eine Verbringer offenbart. Ich wüsste nicht, dass es zum jetzigen Zeitpunkt forensische Beweise dafür gibt, dass MS mit hoher Wahrscheinlichkeit Peggy (als Alleintäter) umgebracht hat. Gäbe es sie, wäre MS nämlich in U-Haft.
Es kam zum Streit, sie stießen sie zwischen sich her, Manuel S. gab ihr eine Ohrfeige, sie fiel hin.Peggys Schädel weist einen Riss auf, es fehlt ein Zahn - könnte durchaus von der Ohrfeige und dem Sturz stammen
, bis Manuel S. mit seinem Auto vorbeikam und sie einwickelte. Und zwar in eine KompostierplaneMS hat Peggys Leiche mit seinem Auto verbracht. Am Fundort wurden Teile einer Plane gefunden.
Stimmt. Beim Verbringen und Vergraben scheint keiner sonst dabeigewesen zu sein. Obwohl der Herr Rank doch von Schmierestehern berichtete. Aber lassen wir das, was der Herr Rank sagt....
Zwar ist nach Auffassung der Kammer aufgrund des verwertbaren, aber zwischenzeitlich widerrufenen Teilgeständnisses des Beschuldigten, welches in weiten Teilen durch die bisherigen Ermittlungen bestätigt wird, ein dringender Tatverdacht im Sinne einer hohen Wahrscheinlichkeit hinsichtlich einer Beteiligung des Beschuldigten in Form der Verbringung des Körpers der Peggy K. zum Ablageort gegeben. Bezüglich einer weitergehenden Beteiligung des Beschuldigten hinsichtlich des Tatvorwurfes des Mordes besteht nach Überzeugung der Kammer nach derzeitigem Ermittlungs- und Aktenstand jedoch kein dringender Tatverdacht gegen den Beschuldigten, der den Erlass eines Haftbefehls rechtfertigen würde.
Boooh.... das ist doch schiitegal was irgendein Stadtrat so raus gibt, oder?
