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Peggy Knobloch

98.145 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

15.03.2019 um 13:39
@GeorgeThorne
Zitat von GeorgeThorneGeorgeThorne schrieb:Wer sich mit dem Fall ernsthaft beschäftigt, kann solche Rätsel leicht lösen.
Für die anderen ist es ohnehin nicht relevant.
Auf mich trifft Deine Analyse nicht zu, ich bräuchte hier auch eine Erklärung.

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Peggy Knobloch

15.03.2019 um 13:47
die Antwort auf folgende Fragen beschäftigt mich auch:
Zitat von Alex9247Alex9247 schrieb:Woher hatte der ehemals geständige Verdächtige seine Infos?
woher nahm UK die Gewissheit (bis hin zu einem GEständnis) , dass Peggy tot sei und ihre Leiche in einem Wald abgelegt wurde von MS??
bis heute ist doch ein Teil der Lichtenberger Bevölkerung der Meinung, es habe keinen Mord in Lichtenberg an der Peggy gegeben. Dies hätte der hochgradig suggestible UK doch in all den Jahren mal in seine Äußerungen einbauen müssen, dass die Peggy gar nciht tot sei sondern in der Türkei lebt ---- immerhin haben seine Eltern in der Türkei nach ihr Ausschau gehalten.
Es erschließt sich mir einfach nicht, dass UK -- gegen den Trend -- bei seiner Meinung blieb.
Zitat von Alex9247Alex9247 schrieb:Hätte UK komplett gelogen damals, dann hätte er den richtigen ja später mit Rödels Hilfe anschwärzen können.
sehe ich ganz genauso. stattdessen entschuldigt man sich bei einem dringend Tatverdächtigen zu einem Zeitpunkt, wo alle Indizien auf MS als Verbringer der LEiche deuten.
das ist vermutlich absolut einmalig in der REchtsgeschichte...
Alex9247 schrieb (Beitrag gelöscht):Trotzdem kann mir keiner der Vertreter dieser Ansicht erklären woher UK seine Infos hatte, wenn er nicht dabei war.
entweder war er beteiligt (in welcher Form auch immer) oder er ist extrem hellsichtig oder er hat eine kriminalistische Inselbegabung und sollte als Profiler arbeiten.
Nach allem was wir wissen, stellt sein Wissen um MS Tatbeteiligung alle Ergebnisse von 3 SOKOS in den Schatten.
Zitat von Alex9247Alex9247 schrieb:Er nahm dann ja irgendwann alles bis auf die Verbringung auf sich und sogar da musste er die Verbringer ändern, quasi jedesmal wenn die überprüft wurden und die Polizei (angenommen) sagte: der kann es nicht gewesen sein, das Auto ist sauber und er hat ein Alibi.
Stopp, das ist nur die halbe Wahrheit:
Auch MS hatte ein Alibi vorgebracht
auch das Auto von MS wurde untersucht und für "sauber" befunden.
Das hielt UK aber nicht davon ab, MS -- trotz gegenteiliger kriminaltechnischer ERmittlungen--- weiter zu beschuldigen.

zur Wahrheit gehört auch, dass es dem geistig auf dem Niveau eines Kindes angesiedelten UK durchaus möglich war, nicht Hinz und Kunz als Verbringer zu benennen.
Er hat sich zwar eine Lüge ausgedacht, als er 2 PErsonen namens S. beschuldigte, blieb da aber immerhin beim Familiennamen...
man könnte darin den intellektuell zwwar schwachen Versuch erkennen, vom eigentlichen S. abzulenken.
Andere Namen (seinen Vater als Vertrauensperson ausgenommen) nannte er zudem nicht, obwohl ihm so einige Lichtenberger Burschen näher gestanden haben dürften als MS
waderlbeisser schrieb (Beitrag gelöscht):Ich weiss nicht, wann das Ermittlungsverfahren gegen UK, wegen sexuellem Missbrauch an MS in Gang gesetzt wurde. Um das herauszufinden bräuchte man wohl Akteneinsicht.
du weißt aber, dass es ein Ermittlungsverfahren gab?

wenn es dieses Ermittlungsverfahren je gab, so ist es SEHR erstaunlich, dass Erdal Kulac senior den MS überhaupt nicht kennen will (oder nur als Kind mal gesehen haben will)
da wird doch ein großer Widerspruch in den Äußerungen Erdal K. deutlich, würde ich meinen
Zitat von GeorgeThorneGeorgeThorne schrieb:Zusammengefasst ist die Lage ja wohl so, dass die Ermittlungsbehörden von Mord ausgehen, das Gericht zumindest von der Verbringung und die Verteidigung davon, dass der Beschuldigte überhaupt nichts damit zu tun hat.
jo. so sieht die Konstellation bei Krimminalfällen ja ziemlich häufig aus.
Aber trotz der Ansichten der Verteidigung sind die Opfer ja weiterhin tot, das Tatgeschehen nicht ungeschehen zu machen.
Das Problem der Staatsanwaltschaften resp Richter ist es, den Tatbeweis oder zumindest eine lückenlose Indizienkette zu liefern


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Peggy Knobloch

15.03.2019 um 13:51
Zitat von MrSpocksMrSpocks schrieb:Aber es ging darum, dass so ein "Geständnis" überhaupt nicht verwertbar sei, weil U.K. nicht belehrt worden ist usw. und ihm nicht die Möglichkeit gegeben wurde zu schweigen.
Zitat von MrSpocksMrSpocks schrieb:Blaubeeren:
Ein vor Gericht verwendbares Geständnis impliziert zbsp eine Rechteverlesung und nachdem diese erfolgt ist, die Option einen RA heranzuziehen. Wie soll das bei einem abgehörten Gespräch der Fall sein können?
Wie die Staatsanwaltschaft überhaupt den Gesprächsmitschnitt wertet oder ob sie tatsächlich gedenkt auf Basis dieses mitgeschnittenen Gesprächs etwas zu beweisen, wurde doch durch sie nie öffentlich kommentiert.
Zitat von emzemz schrieb:Geht es doch jetzt eigentlich gar nicht um UK sondern um den Tatverdächtigen MS. Damit wäre das, was UK seinem Vater erzählt hat auch kein Geständnis, es wäre dann doch jetzt eher wie eine Zeugenaussage zu werten.
Danke @emz. Es kommt noch hinzu, dass UK, gegen den nicht ermittelt wird, seinem Vater gegenüber eine Tat gesteht, in der der heute Tatverdächtige MS maßgeblich mitwirkt. Demnach ist UK hier als Zeuge anzusehen.

Ob dieser Gesprächsmitschnitt von den Ermittlern als Indiz gewertet wird, wirkt vielleicht durch diverse Artikel naheliegend, ist aber nicht offiziell bestätigt. Wir wissen nur, dass sie dieses Band zum Zwecke ihrer Ermittlungen gegen MS verwendet haben.

Losgelöst hiervon, beinhaltet das aufgenommene Gespräch ein Geständnis UKs seinem Vater ggü.
Dass dies aber als Geständnis zu werten und als solches verwertbar wäre, im nicht gegebenen Fall es würde gegen UK ermittelt und das ihn dann ausschlaggebend belasten würde, bezweifele ich.
Zumindest kann es nicht gleichwertig angesehen werden, wie ein vor einem Richter ausgesprochenes Geständnis und/oder ein Geständnis, das während einer korrekt abgehaltenen Vernehmung mit Rechteverlesung mit Option der Anwesenheit eines RAs erwirkt wurde. So zumindest mein Verständnis hierzu.


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Peggy Knobloch

15.03.2019 um 13:52
Zitat von GeorgeThorneGeorgeThorne schrieb:emz schrieb:
Hundeliebhaber? Du sprichst in Rätseln.

GeorgeThorne schrieb:
Wer sich mit dem Fall ernsthaft beschäftigt, kann solche Rätsel leicht lösen.
Für die anderen ist es ohnehin nicht relevant.


Da brauchst du dich mal gar nicht so aufs hohe Ross zu setzen und mir eine ernsthafte Beschäftigung mit dem Fall absprechen.
Was ist mit dem Hunderl, das sich hier permanent zu Wort meldet, nämlich @waderlbeisser? Oder was meinst du, wofür dieser Begriff steht?


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Peggy Knobloch

15.03.2019 um 13:58
Es wimmelt von waderlbeißern in diesem Fall, zumindest im juristischen Bereich.

https://www.anwalt-hof.de/kanzleihunde.html

https://www.rechtsanwältin-hanna-henning.de/team/ (Archiv-Version vom 07.08.2020)

Damit wäre schon eine kleine Meute beisammen. Zur Aufklärung tragen alle nicht bei.


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Peggy Knobloch

15.03.2019 um 14:01
Die beiden abgebildeten Trethupen in Hof haben aber den Namen
Zitat von KonjunktivKonjunktiv schrieb:waderlbeißer
noch eher verdient als der in Hessen.


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Peggy Knobloch

15.03.2019 um 14:11
Zitat von lawinelawine schrieb:du weißt aber, dass es ein Ermittlungsverfahren gab?

wenn es dieses Ermittlungsverfahren je gab, so ist es SEHR erstaunlich, dass Erdal Kulac senior den MS überhaupt nicht kennen will (oder nur als Kind mal gesehen haben will)
da wird doch ein großer Widerspruch in den Äußerungen Erdal K. deutlich, würde ich meinen
Beitrag von waderlbeisser (Seite 4.321)

Natürlich passen da E. K. Äußerungen gleich gar nicht.


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Peggy Knobloch

15.03.2019 um 14:17
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Trethupen
🙂
Zitat von GeorgeThorneGeorgeThorne schrieb:Die Unscheinbarsten können die Wichtigsten sein, das gilt natürlich auch für den Fall, wo man ja lange Zeit zumindest hier im Forum den Beschuldigten gar nicht auf dem Schirm hatte.
Ja, in der Tat. Wenn man nach "MS" sucht.
Sucht man nach "Schulz" hat den nur ein User ein paar mal erwähnt. Aber immerhin, nur leider in verkehrte Richtung. Der Teil der Aussagen, wo "Schulz" vorkam, wurde als Lüge seitens UK interpretiert. Verständlicher Weise, denn der schied nach damaliger Kenntnislage als Mittäter oder Verbringer ja aus.


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Peggy Knobloch

15.03.2019 um 14:19
nur ein Detail...

aber, wenn Peggy tatsächlich keinen Schlüssel hatte, wie sollte sie in die Wohnung gelangen, um das vorbereitete Mittagessen einzunehmen?

ist das ein Fakt, dass sie keinen Schlüssel hatte?


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Peggy Knobloch

15.03.2019 um 14:21
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Beitrag von waderlbeisser, Seite 4.321

Natürlich passen da E. K. Äußerungen gleich gar nicht.
Was soll da nicht passen? Ich denke nicht, dass es eine Anzeige durch M.S. im Jahr 1992 gab, denn dann wäre da ja nicht darauf eingegangen worden, dass dieser Vorfall von 1992 nicht relevant ist, sondern es würde das Ergebnis der damaligen Ermittlungen aufzeigen. Daher ist anzunehmen, dass nach dem Verschwinden von Peggy erst bekannt gemacht wurde, dass da was mit M.S. und U.K. war. Also kann es doch sein, dass selbst 1992 der Vater von U.K. nicht einmal den M.S. kennengelernt hat.


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Peggy Knobloch

15.03.2019 um 14:23
Zitat von VentilVentil schrieb:ist das ein Fakt, dass sie keinen Schlüssel hatte?
Ich habe hier in den alten Beiträgen etwas herum gelesen. Es soll ja ein Schlüsselbund mit zwei Schlüsseln und einem türkischem Bild oder so auch verschwunden sein. Da könnte man meinen, Peggy hatte den Schlüssel vom Stiefvater dabei. Dann aber wäre es wieder nicht möglich, dass Peggy den Schlüssel schon zur Schule mitgenommen hätte, weil der Stiefvater ja vormittags unterwegs war und dann mittags oder wann wieder in die Wohnung zurückkam.


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Peggy Knobloch

15.03.2019 um 14:25
@MrSpocks
Manuel S. hat dem Bildschirmfoto nach den UK um 2001 rum angezeigt und E. K. äußerte sich vergangenes Jahr den Reportern dahingehend das er den Manuel nicht kenne bzw. nur als kleinen Bub. Das wurde hier doch alles schon diskutiert. Findet man doch alles über die SuFu


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Peggy Knobloch

15.03.2019 um 14:29
Peggy soll einen Schlüssel mitbekommen haben da man nicht wusste ob die Nachbarn mittags sicher daheim sein werden. Ich glaube so sagte die Mutter in Akzenzeichen XY.


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Peggy Knobloch

15.03.2019 um 14:35
Zitat von KonjunktivKonjunktiv schrieb:Es wimmelt von waderlbeißern in diesem Fall, zumindest im juristischen Bereich.

https://www.anwalt-hof.de/kanzleihunde.html

https://www.rechtsanwältin-hanna-henning.de/team (Archiv-Version vom 07.08.2020)
Uuuuiii. Die sind ja süüs 😀


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Peggy Knobloch

15.03.2019 um 15:21
Zitat von lawinelawine schrieb:Aber trotz der Ansichten der Verteidigung sind die Opfer ja weiterhin tot, das Tatgeschehen nicht ungeschehen zu machen.
Mir fällt jetzt nur ein totes Opfer ein und ich gehe davon aus, dass die Verteidigung der Ansicht ist, dass jemand anderes für diesen Zustand gesorgt hat.
Das ist ja durchaus auch möglich. Schließlich gab es in dem Fall bereits rund (die Zahl ist nicht belegbar, die Größenordnung dürfte aber hinkommen) dreizehn Verdächtige, jedenfalls von ungefähr der Hälfte wissen wir namentlich Bescheid.
Zitat von BlaubeerenBlaubeeren schrieb:Verständlicher Weise, denn der schied nach damaliger Kenntnislage als Mittäter oder Verbringer ja aus.
Allerdings war der aktuell Beschuldigte auch damals schon mal im Verdacht.
Die berühmt-berüchtigte Soko II unter der Leitung des Türken-Spezialisten (siehe auch Soko "Bosporus") hat sich seinerzeit auf den Halbtürken versteift. Das Endergebnis ist bekannt.
Zitat von KonjunktivKonjunktiv schrieb:Damit wäre schon eine kleine Meute beisammen. Zur Aufklärung tragen alle nicht bei.
Das stimmt.
Zitat von waderlbeisserwaderlbeisser schrieb:Die sind ja süüs
Das stimmt auch.

Manchmal könnte man denken, man sei im falschen Forum.


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Peggy Knobloch

15.03.2019 um 16:22
Der Tathergang wie Ulvi K. ihn beschrieb, kann m. E. im Ganzen so nicht statt gefunden haben.

Aufeinandertreffen am Henri-Marteau-Platz:
U. K. sagte er habe dort auf einer Bank sitzend auf Peggy gewartet um sich bei ihr zu entschuldigen, Peggy sei dann vor ihm davongerannt.

U. K. schilderte zudem, dass Peggy den Schulranzen in der rechten Hand getragen habe.

Unmittelbar vor Peggys Verschwinden gab es zwei Sichtungen die U. K. Schilderung widersprechen:
Zitat von ramisharamisha schrieb am 22.09.2013:13.15 Uhr: Birgit R. verlässt das Haus ihrer Eltern und sieht Peggy mit dem Schulranzen auf dem Rücken und einem Stofftier alleine in Höhe Friedhof laufen. "Die Zeugin Birgit R. gab an, sie sei an diesem Tag mittags bei ihren Eltern in der Nailaer Straße zum Essen gewesen. Sie habe das Haus um 13.15 Uhr verlassen und habe Peggy auf der gegenüberliegenden Straßenseite in Richtung Henri-Marteau-Platz gehen sehen. Der Vater der Zeugin bestätigte das: Er habe aus dem Fenster im ersten Stock seiner Tochter nachgeschaut, und habe ebenfalls Peggy gesehen, die an der Friedhofsmauer entlangging."

13.20 Uhr: Raiffeisenbank, Henri-Marteau-Platz. H. sieht vom Schulbus aus die Peggy laufen. "Die Schülerin Helen C., die Peggy aus der ersten Grundschulklasse kannte, sagte aus, sie sei mit dem Schulbus von Naila gekommen und habe aus dem Bus heraus Peggy gesehen. Sie habe sie an ihren blonden Haaren und ihrem auffallenden Schulranzen erkannt. Der Fahrer des Schulbusses erklärte vor Gericht, der Bus sei, je nach Verkehrslage, zwischen 13.15 und 13.20 Uhr am Henri-Marteau-Platz gewesen. Allerdings gab Helen C. an, Peggy habe sich zu diesem Zeitpunkt am Marktplatz in der Höhe Kirchgasse befunden. Das würde bedeuten, dass Peggy den Henri-Marteau-Platz, auf dem sie angeblich auf Ulvi Kulac getroffen sein soll, schon überquert hatte. Das Gericht geht in der Urteilsbegründung über diese Diskrepanz großzügig hinweg, indem es feststellt, Helen C. habe Peggy 'in diesem Bereich' gesehen."
https://www.nordbayerischer-kurier.de/inhalt.richter-michael-ecksteins-begruendung-im-wortlaut-fall-peggy-das-urteil.20e359f8-b3fa-46bb-aaa0-31411e513ad6.html

Bei den angefertigten Tatrekonstruktionsvideos konnte U. K. den Tathergang ja auch nicht aufrecht erhalten.
Dateianhang: Geständnis-video.pdf (53 KB)


Worauf ich hinaus will: U. K. hat die Tat nicht alleine begangen, daß liegt ja schon durch einen Verbringer nahe. Das XY eine Leiche einfach nur als Gefälligkeit verräumt ist ja auch nicht wirklich wahrscheinlich, vielmehr gehe ich da mit den Ermittlern konform, daß ein Verbringer aller Wahrscheinlichkeit nach auch an den vorhergehenden Ereignissen beteiligt war, noch dazu wenn er Eigentum des Opfers später durch Verbrennen entsorgt.

Jetzt mal folgende Hypothese über das was bisher bekannt geworden ist:

UK und MS treffen Mittags auf Peggy, noch bevor sie daheim angekommen ist, die Drei sind dann irgendwo drinnen (z. B. Reno-Haus) wo Peggy Schulranzen und Jacke ablegt, dann kommt zu einem Streit o. wahlweise Missbrauchsversuch den Peggy abwehren kann und bei ihrer Flucht aus dem Haus schnappt sie noch ihren Schulranzen und rennt mit diesem in der Hand davon.

Nach der Tat besprechen sich die Täter und UK wird „klar gemacht“ (o. suggeriert), dass das niemals passiert wäre wenn er die Peggy am 3.5. nicht vergewaltigt hätte, das ist alles seine Schuld und die 2. Person hätte die Leiche nur für ihn entsorgt weil sie Freunde sind und damit das nicht aufkommt und wenn UK je darüber spricht muss sein Freund ins Gefängnis wegen ihm...ihr wisst schon wie ich meine!...
UK würde nicht soviel passieren, vor allem müsste er ja auch nicht ins Gefängnis weil er ja die geistige Behinderung hat.



Prof. Dr. Kröber stellte in seinem Gutachten fest, dass die Angaben von Ulvi K. erlebnisbegründet seien, dass er also in seinem Geständnis von tatsächlichem
Erleben berichtet.

UK ist in der emotionalen Zwickmühle, er muss, will oder soll den Freund raushalten aber hat schon zuviel erzählt. Er nennt aber Details, die (immer) wieder vorkommen und die so unglaubwürdig sie sind aufgrund der Konstanz dann doch wahrscheinlich sind:

Die Flucht Peggy's mit dem Schulranzen in der Hand
M. E. erst möglich nachdem Peggy irgendwo den Schulranzen (u. Jacke) ausgezogen hat.

Die Tötungsart:
Dieses von hinten sehen wann sie die Augen zugemacht hat ist durch einen Mittäter erklärbar, der dem Ausführenden das mitgeteilt haben könnte.


Die „separate“ Erwähnung des Schulranzens der zusammen mit der Leiche abgelegt wurde und wahlweise mal mit entsorgt und mal im Heizungskeller stand. Apropos Heizungskeller: M. S. will ihn verbrannt haben: Hatte er dem UK vielleicht mitgeteilt das er Peggy's Schulranzen verbrannte und U. K. assozierte „verbrennen“ mit Heizungskeller??
Denn angeblich wurde das Haus der Kulac's schon vor dem 10.5 durchsucht:
Zitat von hopingfortruthhopingfortruth schrieb am 25.08.2012:Frankenpost - 22.01.2002

Schon am ersten Tag der Suche habe man den 24-Jährigen befragt und in seinem Haus Nachschau gehalten, ergänzt Soko-Sprecher Dieter Czerner.



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Peggy Knobloch

15.03.2019 um 17:40
@margaretha und alle:

Ja, genau so könnte ich mir das “Vorspiel”, die Tat und dann die Beschuldigungen und Anweisungen von MS an UK vorstellen.
Ich denke, UK fühlte sich auch ohne die Beschuldigungen von MS alleinschuldig, denn er war es ja, der Nase und Mund zugehalten hat. Durch seine Hände ist Peggy gestorben. Es war ihm sicher nicht bewusst, dass eine Mittäterschaft genau so schlimm und strafbar ist. Ich denke, MS hat ihm sehr deutlich klar gemacht, dass nur er schuld an allem ist, auch wegen der vorausgegangenen Vergewaltigung.
Warum sind keine Spuren im Auto von MS gefunden worden? Weil er die tote Peggy sehr gut “verpackt” hatte. Als Renovierer ist man vermutlich in solchen Dingen sehr geschickt. Natürlich hat MS dem UK nicht verraten, wohin er sie gebracht hatte. Verständlich !! Deshalb hat UK immer wieder neue Verstecke erfunden. Nach der Tat auf dem Schlossberg ging UK – auf Anraten von MS – ganz normal seinen Verpflichtungen nach. Vielleicht konnte er den Vorfall irgendwie ausblenden, durch einen Schock bedingt. Ein Beispiel: Ich bin mal im Gebirge ein paar Meter abgestürzt. Danach stand ich auf und sagte meinem Begleiter, dass ich ok bin. Erst in der Nacht kamen die großen Schmerzen raus und ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt kein Psychologe, aber so ähnlich könnte es bei UK auch gewesen sein. Direkt nach der Tat hat er vielleicht gar nicht so richtig begriffen, was er da angerichtet hatte. Der Teichmann ist vielleicht auch nicht wirklich ein sensibler, aufmerksamer Mensch, und er hat möglicherweise gar nicht gemerkt, dass UK “durch den Wind” war.
EK hat vielleicht schon sehr früh mitbekommen, dass Peggy vermisst wird. Ich denke, dass er Böses ahnte und deshalb seinen Sohn suchte.


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Peggy Knobloch

15.03.2019 um 18:05
Zitat von AnnjosefaAnnjosefa schrieb:Ich denke, UK fühlte sich auch ohne die Beschuldigungen von MS alleinschuldig, denn er war es ja, der Nase und Mund zugehalten hat.
Ich könnte mir sogar vorstellen, daß auch wenn die eigentl. Tötung durch einen Mittäter geschah dieser dem UK einreden konnte, daß UK an allem schuld war! und es für den Fall das es hart auf hart kommt besser sei das UK ´das auf seine Kappe nehmen sollte denn UK müsste aufgrund seiner geistigen Behinderung ja nur ins Krankenhaus während der andere („sein Freund“) ins Gefängnis müsste.
Zitat von AnnjosefaAnnjosefa schrieb:Warum sind keine Spuren im Auto von MS gefunden worden? Weil er die tote Peggy sehr gut “verpackt” hatte.
Wenn sie in einer Decke und zusätzlich noch in einer Plane war, war sie innerhalb des Autos das vielleicht aufgrund der Renovierungsarbeiten voll mit Renovierungsmüll war tatsächlich „gut verpackt“ wie du schon geschrieben hast.
Zitat von AnnjosefaAnnjosefa schrieb:Direkt nach der Tat hat er vielleicht gar nicht so richtig begriffen, was er da angerichtet hatte. Der Teichmann ist vielleicht auch nicht wirklich ein sensibler, aufmerksamer Mensch, und er hat möglicherweise gar nicht gemerkt, dass UK “durch den Wind” war.
Das kann durchaus so gewesen sein, vielleicht war UK aber auch "beruhigt" weil er a) nicht gecheckt hat was passiert ist und b) weil MS versprach sich darum zu kümmern.
Zitat von AnnjosefaAnnjosefa schrieb:EK hat vielleicht schon sehr früh mitbekommen, dass Peggy vermisst wird. Ich denke, dass er Böses ahnte und deshalb seinen Sohn suchte.
EK kann frühestens um kurz nach 20.00 Uhr davon erfahren haben. Weiß man wann der E. K. mit der Suche begann?


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Peggy Knobloch

15.03.2019 um 18:16
Zitat von AnnjosefaAnnjosefa schrieb:Warum sind keine Spuren im Auto von MS gefunden worden?
In der PK im September hieß es, man habe das Auto aufgefunden und es würde abermals untersucht.
Was bei diesen Untersuchungen für Ergebnisse erzielt wurden - wir wissen es nicht.


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Peggy Knobloch

15.03.2019 um 18:38
Zitat von lawinelawine schrieb:zur Wahrheit gehört auch, dass es dem geistig auf dem Niveau eines Kindes angesiedelten UK durchaus möglich war, nicht Hinz und Kunz als Verbringer zu benennen.
Er hat sich zwar eine Lüge ausgedacht, als er 2 PErsonen namens S. beschuldigte, blieb da aber immerhin beim Familiennamen...
man könnte darin den intellektuell zwwar schwachen Versuch erkennen, vom eigentlichen S. abzulenken.
Ähnlich denke ich schon eine ganze Zeit. UK hatte bereits dem V-Mann gegenüber, einen gewissen S. erwähnt. Mit der Nennung des Familiennamens dürfte ihm das Versprechen, welches MS und UK sich gaben, nämlich nie wieder über „diesen Vorfall“ zu reden, eingefallen sein und ihm fiel dann nichts Besseres ein, als eine andere, ihm bekannte Person gleichen Familiennamens zu nennen.
Dem Vater gegenüber konnte er vertrauensvoll den Namen des beteiligten S. nennen.

Dass UK dann ein paar Tage später wieder den Vater als Verbringer nannte, erkläre ich mir damit, dass er doch sicher mitbekommen hatte, dass der Vater trotz seiner Anschuldigung wieder auf freien Fuß gesetzt wurde. UK`s Einstellung zu den Beschuldigungen hierzu, tat er ja kund: „Mein Vati ist alt und der kann denken was er will.“

Ich bin der Meinung, dass UK seinem Vater in dem heimlich mitgeschnittenen Gespräch den Tatablauf nahezu wahrheitsgetreu schilderte.

Überhaupt scheinen UK Freundschaften sehr wichtig gewesen zu sein. Mit der Aufforderung des väterlichen Freundes, die Wahrheit zu sagen, sonst wäre er nicht mehr sein Freund befand sich UK in einer gewissen Zwickmühle. So dumm, in diesem Moment dem väterlichen Freund nicht zu antworten: „Aber ich sage doch die Wahrheit“ ist UK nicht.

Und ich bin auch der Meinung, dass für UK die Aufforderung die Wahrheit zu sagen, gleichzeitig bedeutete, zu gestehen, denn das war die Wahrheit.

Irgendwann wurde ihm dann regelrecht eingetrichtert: DU hast mit dem Verschwinden der Peggy nichts zu tun! Und daran hielt er sich dann auch.
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Prof. Dr. Kröber stellte in seinem Gutachten fest, dass die Angaben von Ulvi K. erlebnisbegründet seien, dass er also in seinem Geständnis von tatsächlichem Erleben berichtet.
Damit dürfte er wohl richtig gelegen haben.
Zitat von margarethamargaretha schrieb:EK kann frühestens um kurz nach 20.00 Uhr davon erfahren haben. Weiß man wann der E. K. mit der Suche begann?
19/19.30 Uhr laut UK´s Alibiverlauf


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