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Peggy Knobloch

98.144 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

21.03.2019 um 21:01
Zitat von AVIOLIAVIOLI schrieb:Man versetze sich mal in die Situation daß man zum 18. Geburtstag ? - von der Familie oder Freunden einen Puff Besuch geschenkt bekommt damit man endlich mal ...
Naja, wie das zustande kam weiß man glaube ich nicht, aber gesetzt den Fall das seine Kumpels da zusammengelegt haben sollten, ich halte das jetzt nicht für so extrem krass! Ich habe sowas tatsächlich schon hin und wieder gehört das es Geschenke dieser Art gibt und so mancher Mann im Puff die Unschuld verloren haben soll. Letzteres hat bei ihm halt nicht geklappt. Ich frage mich aber wie diese Details in die Ermittlungen gelangten. Irgendwie kann ich mir das nur erklären, dass die Soko 1 schon verdammt "nah" an ihm dran gewesen war und diesen Verdacht bzgl. eines evtl. Mißbrauchs hatte. Hätten se mal nomml das Band der Sparkasse mit seinem Alibi abgeglichen :(.

Am Ablageort gesicherte Mikropartikel stellten sich nach der Begutachtung als Farbreste dar, wie sie in Renovierungsmüll vorkommen.
Quelle

Frage, da sich ja auch die Schuhe von Peggy am Ablageort befanden: Könnte sich die Formulierung auch auf das Sohlenprofil beziehen oder würde das dann anders dastehen?


@Blaubeeren
Danke für den Link
Nach Ansicht des Verteidigers bewiesen diese Fotos überhaupt nichts.
Das ist irgendwie niedlich, klar die beweisen nicht das er Täter oder Mittäter war und nur das er um 15.17 Uhr in der Bank war. Aber anscheinend beweisen sie eben den Ermittlern, das er 2001/2002 in Bezug auf sein Alibi und/oder Fahrzeugnutzung gelogen hat!
Weiter erzeugte die Sichtung von vorhandenen Videoaufzeichnungen aus der damaligen Sparkassenfiliale erhebliche Zweifel am bislang behaupteten Alibi des Mannes. Er war entgegen seiner bisherigen Angaben am Nachmittag des 7. Mai 2001 mit seinem Fahrzeug in Lichtenberg unterwegs.
Quelle


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Peggy Knobloch

21.03.2019 um 21:24
Zitat von BlaubeerenBlaubeeren schrieb:RA M. scheint auf den Zug Richtung Würzburg mitaufgesprungen zu sein.
Richtig, mit Strafanzeige gegen unbekannte Ermittler, die, so offenbar die Meinung von RA M., den Medien das Bild zugespielt haben sollen.

Ob er wohl auch noch auf den Zug Richtung Köln aufspringt, sprich einstweilige Verfügung gegen die Medien, die das Bild veröffentlicht haben, auf künftige Unterlassung der Veröffentlichung?


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Peggy Knobloch

21.03.2019 um 22:55
Ich komme mit diesem Bushäuschen nicht klar, der Bruder von Manuel S. sagte im Podcast von C. Lemmer, daß diese Geschichte bereits beim Gespräch U. K. und seinem Vater vorkam.

Ulvi K. gestand am 2.7.2002:
Im Bereich des Henri Marteau Platzes in Lichtenberg habe er auf Peggy Knobloch gewartet, er habe sich bei ihr wegen des vorangegangenen Missbrauchs entschuldigen wollen. Sie sei gekommen, sei allerdings dann vor ihm davongerannt, er sei ihr gefolgt, er habe sie aufgefordert, stehenzubleiben.
Im Bereich der Weggabelung sei Peggy über einen spitzen Stein gestolpert. Peggy habe sich hier an Kopf und Knie verletzt. Er habe sie aufgehoben und an den Armen festgehalten. Peggy habe gedroht, alles ihren Eltern zu erzählen. Sie habe ihm einen Tritt in die Genitalien verpasst und sei weiter gerannt.
Bei der Treppe sei sie erneut gestürzt. Er habe sie eingeholt, überholt und er habe ihr eine geschmiert. Er habe sie zu Boden geschubst. Peggy sei in der Bauchlage zu liegen gekommen, Peggy habe geschrien. Er habe ihr dann Mund und Nase zugehalten, bis sie sich nicht mehr rührte. Die Leiche und den Schulranzen habe er abgelegt, er habe Nic S. und Uli S. angerufen, und gebeten zu kommen. Diese seien dann nach 20 Minuten gekommen.
Nic S. und Uli S. sind dann nach cirka 20 Minuten gekommen, hätten mit ihm zusammen den Leichnam von Peggy und den Schulranzen von Peggy ins Auto verbracht, man sei gemeinsam nach Schwarzenstein gefahren, dort sei die Leiche und der Schulranzen im Wald abgelegt worden. In den nachfolgenden Videorekonstruktion wiederholte der Angeklagte das Geständnis allerdings mit noch auszuführenden Abweichungen.
Quelle: Nordbayerischer Kurier vom 14.05.2014

Ich hab die Abweichungen wie sie im o. g. Artikel erwähnt sind mal gegenübergestellt. Ich bringe da ein Bushäuschen nicht unter, ihr?

TRV.Original anzeigen (0,4 MB)


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Peggy Knobloch

21.03.2019 um 23:06
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Ich bringe da ein Bushäuschen nicht unter, ihr?
Ich habe schon mal darüber nachgedacht, dass Peggy an einer unwegsamen Stelle, also da, wo kein Auto hinkommt, zu Tode gekommen sein könnte. Wer immer Peggys Leiche mit einem Auto wegschaffen wollte, hier der Beschuldigte MS, musste da mit dem Auto hin.

Wenn aber die Stelle für Autos nicht zugänglich war, musste eine andere Lösung gefunden werden, sprich die Leiche musste dorthin transportiert werden, wo ein Auto halten und die Leiche eingeladen werden konnte, vielleicht an einem Bushäuschen. Und wenn es zwei Täter waren, trug einer die Leiche zum Bushäuschen, derweilen der andere das Auto holte.


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Peggy Knobloch

21.03.2019 um 23:17
@Andante

danke, das mich von der Leitung runter geholt hast! Ich hätte alleine nicht runter gefunden. Das wäre eine Möglichkeit. Das wäre sogar mit dem Schloßberg unten in Einklang zu bringen, der nicht mit dem Auto anzufahren ist.

Vielleicht wollte Ulvi K. zunächst auch seinen Vater holen und MS konnte ihn davon abhalten, was die Beschuldigungen gegen Erdal K. erklären könnte. Eine "Verladung" über den Waldenfelsplatz war nicht möglich, da die Familie K. die Gastwirtschaft am putzen war, also sollte Ulvi die Peggy an einen ausgemachten Übergabeort bringen. "Bushäuschen", aber da tendiere ich zum Sachsenhäuschen, da UK da nicht mit einer Leiche unterm Arm quer durch die Stadt hätte läufen müssen. Sondern teilw. im Schutz der Bäume hingekommen wäre:

Grafikadressen der Luftbilder:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c2/Lichtenberg_-_aerial_view_2.jpg

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b7/Lichtenberg_-_aerial_view_3.jpg


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Peggy Knobloch

21.03.2019 um 23:35
Leider gibt es zu U. K., keinen forensischen Beweis, auch nicht am Ablageort. Mit der Befragungsaktion wollten die Ermittler u. a. den Tatort herausfinden, was ihnen nicht gelungen ist. Gegen einen Tatort im Freien spricht vieles. Niemand hat etwas gehört, niemand hat etwas gesehen. Alles spricht dafür, dass sie kurz bevor sie zuhause ankam, das letzte Mal von einer ehemaligen Schulkameradin gesehen wurde. Der mit dem IQ von 70, oder 80, so genau weiß das keiner, wurde von keinem einzigen Zeugen, außer Frau S. sen., gesehen. Warum sie ihn ausgerechnet zur möglichen Tatzeit gesichtet hat, sollte wohl klar sein. Für einen Einzeltäter spricht viel, weil über den Tathergang und die Verbringung, durch die Ermittler
mehr herausgefunden worden wäre, denn Menschen reden nun mal. Ob ein Herr S. zwangsläufig zur Tatzeit hätte ein vorbestrafter Sexualstraftäter sein müssen, kann man zu bezweifeln wagen, wenn er erst am Beginn seines kriminellen Schaffens stand. Ich denke auf Grund der begangenen Tat musste sich der Täter wohl zurückhalten, man kann darüber spekulieren, wie er das über Jahre geschafft hat. Was hat man über alles vermutet?! Sie wäre im Ausland, einer aus Halle ohne Führerschein könnte es gewesen sein usw.. Und dann kommt der einzig offensichtliche Täter ins Spiel und man fischt weiter im Trüben herum. Was eine BI sagt und tut, ist langweilig, da überhaupt nichts griffiges ermittelt wurde, ausser Verschwörungstheorien. Es gibt nur einen Täter und der sitzt zuhause und hat bisher sehr viel Glück gehabt. Wenn kein Wunder mehr geschieht, kommt er damit durch und wir diskutiert zu dem Fall noch bis 2035.


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Peggy Knobloch

21.03.2019 um 23:51
Zitat von HenchmanHenchman schrieb:Es gibt nur einen Täter und der sitzt zuhause und hat bisher sehr viel Glück gehabt. Wenn kein Wunder mehr geschieht, kommt er damit durch und wir diskutiert zu dem Fall noch bis 2035.
würde er das tatsächlich ohne Hilfe und Rückhalt schaffen?


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Peggy Knobloch

21.03.2019 um 23:52
Zitat von HenchmanHenchman schrieb:Ob ein Herr S. zwangsläufig zur Tatzeit hätte ein vorbestrafter Sexualstraftäter sein müssen, kann man zu bezweifeln wagen, wenn er erst am Beginn seines kriminellen Schaffens stand. Ich denke auf Grund der begangenen Tat musste sich der Täter wohl zurückhalten, man kann darüber spekulieren, wie er das über Jahre geschafft hat.
Soso, MS musste sich geschlagene 17 Jahre, ja sogar bis heute zurückhalten, dabei wäre er doch so gerne ein Serientäter geworden. 2001 hatte er gute Aussichten, dazu zu werden, aber dann kam etwas dazwischen......

Mit Verlaub, die Idee vom verhinderten Serientäter ist zwar erlaubt, aber angesichts der Fakten doch wohl abseitig.


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Peggy Knobloch

21.03.2019 um 23:56
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:würde er das tatsächlich ohne Hilfe und Rückhalt schaffen?
Hat er geschafft - bis heute. Woraus entnimmst du, dass er es nicht weiterhin schaffen würde?


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Peggy Knobloch

22.03.2019 um 00:03
Zitat von HenchmanHenchman schrieb:Für einen Einzeltäter spricht viel,
Was denn genau? Und was spricht speziell für einen Einzeltäter MS (außer Wunschdenken)? Und was sagst du zu dem Vater-Sohn-Gespräch vom 24.7.02?


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Peggy Knobloch

22.03.2019 um 00:04
Was ist ein Serientäter? Genau, einen den man nicht beim ersten und auch nicht beim zweiten Mal erwischt hat. BTK war z. B. nicht vorbestraft, er war in einer Kirche tätig, vollkommen unscheinbar, verheiratet und hatte Kinder. Man sollte sich trotzdem nochmal alle Fälle aus der Gegend anschauen und nochmals ein Bewegungsprofil über Jahre von Herrn S., erstellen. Ein bisschen mehr Kreativität wäre sicherlich hilfreich. Ob U. K., wirklich etwas damit zu tun hat, kann man nicht ganz ausschliessen, aber als Sündenbock mit der Vorgeschichte passt er super. Aber leider ist es in solchen Fällen oft so, dass es meist kein Rätsel ist, sondern die einfachste Antwort, der Nachbar.


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Peggy Knobloch

22.03.2019 um 00:15
@Andante
Sorry, Antwort siehe oben.


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Peggy Knobloch

22.03.2019 um 00:17
Zitat von HenchmanHenchman schrieb:Ob U. K., wirklich etwas damit zu tun hat, kann man nicht ganz ausschliessen, aber als Sündenbock mit der Vorgeschichte passt er super.
MS hat im Gegensatz zu UK nicht mal irgendeine Vorgeschichte, soll aber als Serientäter trotzdem super passen und wirklich damit zu tun haben.

Da stimmt was nicht mit deiner Logik ;-)


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Peggy Knobloch

22.03.2019 um 00:27
@Andante
Keine Ahnung was ich mit nem IQ von 70 alles so den ganzen Tag machen würde. Logisch passt der super rein, aber warum hat ihn keiner zur Tatzeit da unten sitzen sehen? Achso, er hat sich mit dem M. S. im Haus von ihm versteckt der Schlingel. Warum hat man nur Spuren von M. S., am Tatort gefunden? Die Geschichten von U. K. klingen alle schlüssig, nur sind es 38 Stück in der Angelegenheit. Die Schuhe am Ablageort separat abgestellt. Und alle Dinge die zu mehr führen könnten verbrannt. Die Wahrheit könnte man in Beugehaft sicherlich herausfinden. Ein Ehrenwort könnte ihn sicherlich nicht vor der Haft verschonen, wie unseren Altkanzler, aber leider traut sich an die Geschichte wohl kein Richter mehr ran. Das wissen alle Mitwisser...


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Peggy Knobloch

22.03.2019 um 00:36
Zitat von HenchmanHenchman schrieb:Warum hat man nur Spuren von M. S., am Tatort gefunden?
Hallo @Henchman, weil er sie dort hingebracht hat und das im Rahmen seiner Vernehmung letzten September auch gestand.
Zitat von HenchmanHenchman schrieb:Die Wahrheit könnte man in Beugehaft sicherlich herausfinden.
Na wenn der dringende Tatverdacht aber nicht reicht, und ich persönlich glaube das der draußen mindestens genausoviel nachdenkt wie in einer Zelle. (Die Leute starren ihn an, aus der Partei musste er austreten, seine Kinder durfte er ein paar Wochen nicht mehr vom KiGa holen, *mimimimi*), das man ihn weiterhin anschauen und verdächtigen wird dürfte ja klar sein nach dem Geständnis das er im September abgelegt hat.
Und das seine falschen Behauptungen zur Vernehmung die das Landgericht nicht bestätigte seiner Glaubwürdigkeit nicht gerade gut getan haben ist ja auch klar!!


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