Peggy Knobloch

Ach krass, da schaut man mal einen Tag nicht rein und schon seid ihr einem Serientäter auf der Spur ;-)
Ich finde, ihr habt da echt gute Arbeit geleistet, vor allem, die "Entführungsroute" nach Tschechien fand ich interessant.

Nichtsdestotrotz glaub ich, dass es sehr schwer ist, mit so viel Abstand zu den Fällen tatsächliche Verbindungen zu erkennen...irgendeine Art Zusammenhang lässt sich wohl immer herstellen.

@Schneewi77chen

Es mag krass sein.

Und vielleicht liegen wir hier voll daneben. Aber da die Behörden auch in diese Threads schauen, kann es nicht schaden, wenn man es dort beschmunzelt, aber vielleicht gerade deshalb nur eine Ungereimtheit auftaucht, die Veranlassung darstellt, dass ein Bearbeiter den Fall zieht, nachliest und andere Schlüsse zieht als Kollegen oder Vorgänger.
Solange nicht absichtlich falsche Informationen erscheinen - finde ich das in Ordnung.
Es kann ja seitens der Ermittler gegebenenfalls sortiert werden. Ohne dass sie sich stundenlang mit Einzelpersonen persönlich herumschlagen müssen.

Und für uns gilt natürlich: Je weniger man weiß, desto mehr Spielraum bleibt natürlich für irgendwelche Szenarien.

@jerry142
Schon klar! Sollte auch absolut keine Wertung sein, sondern einfach nur meine Meinung.

@Schneewi77chen

Okay. Das mag vielleicht nicht immer gehen, aber gut.

Und ich werte das mal so:

Ich fand den Abend hier auf jeden Fall informativ, anregend und schön, weil es keine Kappeleien gab. Vielleicht dem einen oder anderen "hardliner" mit zuviel kosntruierten Parallelen oder OT.
Aber doch interessant der Ansatz, wie man vorgeht oder wen man vorschickt, um Misstrauen zu vermeiden. Eine Frau? Andere Kinder?

all und verwaltung!
wie wäre es hier bei allmy einen thread aufzumachen,auf welchen die eltern oder verwandte das bild
und eine anmerkung ihres verschwundenen kindes einstellen zu können!
bei den vielen lesern,ist es dann möglich sofort zu reagieren!

@aufdecker1955

Eine wirklich gute Idee. Auch wenn "private Ermittlungen von Laien" oft belächelt werden, so denke ich, dass viele Köpfe oft auf eine Kleinigkeit stossen, die einfach übersehen wurde.

@bärlapp
es geht nicht nur darum,es geht in diesen fällen ohne erst nachfragen zu müssen(polizei-zuständigkeit-
über ländergrenzen)auch international suchen zu können.ich will damit sagen ein internationales gegengewicht zu schaffen ,gegen die ,welche kindesentführungen gewerbsmäßig betreiben!

@jerry142
Ja, es handelte sich um Kinder aus Einrichtungen, aber auch die nüssen irgendwo sein.
Außerdem ist meine Vermutung dass ein Heimkind vielleicht leichter zu überzeugen ist die gewohnte Umgebung zu verlassen.
Gesucht wird bestimmt auch nicht so intensiv, weil man denkt, naja ausgerissen eben....
Ich will das jetzt hier nicht vertiefen ist ja OT,

@aufdecker1955
Den thread " vermisste Kinder " gibt es hier bei Allmy, nur wird der leider sehr vernachlässigt. Die Leute interessieren sich mehr für die Einzelfälle die auch bei XY liefen, dann erkennnt man keine Zusammenhänge

@avatar455
dann muß er ausgebaut werden!
er muß für eltern ua.sofort zugänglich sein um fotos ihrer verschwundenen kinder einstellen zu können.da deutschland viele nationalitäten beherbergt,könnte sofort, auch international, eine sofortige suche beginnen. übrigens könnten dann auch freunde aus kinderheimen ihre verschwundenen
freunde/innen bekannt machen!

jerry142 schrieb:Es mag krass sein.

Und vielleicht liegen wir hier voll daneben. Aber da die Behörden auch in diese Threads schauen, kann es nicht schaden, wenn man es dort beschmunzelt, aber vielleicht gerade deshalb nur eine Ungereimtheit auftaucht, die Veranlassung darstellt, dass ein Bearbeiter den Fall zieht, nachliest und andere Schlüsse zieht als Kollegen oder Vorgänger.
Solange nicht absichtlich falsche Informationen erscheinen - finde ich das in Ordnung.
Es kann ja seitens der Ermittler gegebenenfalls sortiert werden. Ohne dass sie sich stundenlang mit Einzelpersonen persönlich herumschlagen müssen.

Und für uns gilt natürlich: Je weniger man weiß, desto mehr Spielraum bleibt natürlich für irgendwelche Szenarien.

Das große Problem bei privaten Hobbyermittlern ist nicht, dass die Leute dumm oder unfähig sind. Das große Problem ist, dass die viele Infos grade einmal aus dritter Hand haben. Und auch wenn es viele nicht glauben wollen - egal wie seriös eine Berichterstattung auch sein mag, sie funktioniert immer nach dem "Stille-Post-Prinzip". Irgendeiner schreibt was auf, was ihn meist wenig interessiert, ist dabei schlampig, versteht falsch etc. pp. Und ganz viele andere schreiben das dann noch mal ab. Mit denselben Fehlerquellen.

Das ist dann oft Basis der privaten Ermittler. Dazu kommt dann oft ein "CSI-Wissen" über Kriminaltechnik. Und da passiert es dann eben wie beim Hausbau - ist das Fundament schief, kann man so sorgfältig arbeiten wie man will, das was man oben drauf baut, bleibt immer schief.

Und bei den Entgleisungen, die es in vielen Threads nunmal gibt, muss man sich auch nicht wundern, dass die Ermittler eben nicht 950 Seiten lesen in der Hoffnung, dass dort irgendwas stehen könnte, was die "übersehen" haben könnten.

Wer ne gute Idee hat oder der Meinung ist, er habe was, das die Ermittler übersehen haben oder sonst irgendwie glaubt zu dem Fall etwas Sinnvolles beitragen zu können, wendet sich damit vielleicht besser an das zuständige Kommissariat. Man darf da auch gerne nach dem zuständigen Allmystery-Sachbearbeiter fragen ;)

@LivingElvis
klar, damit dann irgendwo diese hinweise verschwinden. das die gegenseite dann bescheid weis
und beweise und zeugen beeinflussen zu können.
denkst du andere merken das nicht!

@p_gedankenwelt
Bisher habe ich in diesem Thread hie und da mal mitgelesen und nun habe ich Deine Karte entdeckt mit der eingezeichneten Strecke, an welcher in einem gewissen Zeitraum 4 Mädchen spurlos verschwunden sind.

Das ist schon recht verblüffend und lässt einen nachdenklich werden.

Ob denn nun den Kriminalbeamten, die sich mit diesen Vermisstenfällen befassen mussten, dieser "Weg des Grauens" (sag ich einfach mal) auch aufgefallen ist?

Was Du da entdeckt hast, das ist auf jeden Fall eine Meldung wert an die zuständigen Stellen.

@Marianne48
brauchst keine angst zu haben, sie lesen mit!

aufdecker1955 schrieb:klar, damit dann irgendwo diese hinweise verschwinden. das die gegenseite dann bescheid weis
und beweise und zeugen beeinflussen zu können.
denkst du andere merken das nicht!

Damit die Gegenseite nicht Bescheid weiß, posten wir das hier? Weil die nicht lesen können oder wie?

Und die Gefahr, dass Hinweise verschwinden, wenn sie keiner im Thread postet, geht gegen 0. Als "alter Hase" müsstest Du wissen, dass man hier wieder und wieder dieselben Infos posten muss, weil kein Mensch die 950 Seiten komplett liest.

aufdecker1955 schrieb:brauchst keine angst zu haben, sie lesen mit!

Wie viele Sachbearbeiter beschäftigen sich noch mit dem Fall Peggy? Aktuell dürfte es der eine oder andere mehr sein, aber nur mal so zum nachdenken:

- Offiziell wurde Peggy ermordet, der Fall ist derzeit noch juristisch abgeschlossen und als "geklärter Mordfall" in der Statistik

- Selbst wenn der Fall noch ungeklärt wäre, werden in Deutschland Personen die länger als 10 Jahre vermisst werden und es keine neuen Hinweise auf ihren Verbleib gibt, für tot erklärt.

Wer da wirklich glaubt, die Kriminalpolizei würde 3 Leute abstellen, die hier im Wechseldienst den Thread verfolgen, der nimmt sich selbst entweder unglaublich wichtig oder hat nicht für 5cent Ahnung von den Kapazitäten der Polizei.
Ihr habt doch hier Zahlen gepostet von verschwundenen Menschen. Nimm die Tötungsdelikte dazu, auch alle versuchten Tötungsdelikte und dann rechne mal aus, wie viele Leute die Kripo bräuchte, um solchen Vorstellungen gerecht zu werden.

Aber dazu müsste man ja realistisch nachdenken. Könnte anstrengend werden.

@LivingElvis
glaubst du das dieses alles über den dienstweg geht!
es gibt beamte ,welche schon aus eigenen ermessen heraus dies tun.
die starrheit ,der beamten ist es doch,welche auf internationaler ebene eine aufklärung und weiter verfolgen der fälle verhindern.ehe die entsprechenden unterlagen über zuständigkeit oä. ausgehandelt
worden sind ,ist alles zu spät!

Sicher sind die wenigsten hier Profis, richtig, aber das ist auch gut so denn gerade dadurch ist man offener.
Wenn manm immer mit solchen Taten beschäftigt ist kann es sein das wichtige Details übersehen werden,
Ich habe mir die Karte auch lange angesehen und versucht mit irgendeiner alltäglichen Handlung den Weg zu erklären, und es mag hier vielleicht etwas makaber klingen mich erinnert das an den Weg einer Hausfrau durch den Supermarkt. Alle Orte liegen auf dem Weg oder aber nicht wirklich umständlich weit weg, Alle Mädchen sind bis auf wenige Ausnahmen vom gleiche Typ, sehr jung, blond, eben mit noch erkennbarem Kindchenschema aber der Teeny lässt sich schon ahnen. ein Großteil der Fälle ereignete sich um Ferienzeiten.
Es gibt zwei "Hauptgebiete" den Raum Halle -Berlin orientierend an der A9
und den Großraum Wiesbaden ( die Autobahn ?)

Die Abstände sind alle so ca. 7-8 Monate

Ja es ist blöd das man als Laie nicht an Fakten aus erster Hand kommt.
gerade Laien denken oft anders als Ermittlungsbeamte, sehen eher aus der Ferne. Nicht umsonst werden Ermittlungsteams oft ausgetauscht um eben neue Sichtweisen zuzulassen

Klar gibt es auch Beamte, die aus Interesse irgendwelche Threads verfolgen. Ob die dann auch gerade an der richtigen Stelle sitzen ist ne ganz andere Frage.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass ein sachbearbeitender Beamter sich den Thread gerade nicht gibt, weil er hier wohl kaum was Neues erfährt.

Die Posts wo mal wirklich auch nur folgerichtig geschlussfolgert wird, lassen sich an einer Hand abzählen. Wenn Du dann jetzt noch bedenkst, dass die Quellenlage hier die vorgenannten Probleme aufweist, dann kann man sich leicht vorstellen, dass VIELLEICHT (!) bei 950 Seiten irgendwo ein Halbsatz mit dabei sein wird, der IRGENDETWAS Neues/ nicht Bedachtes bringt.

Also als privat motivierter Ermittler mit Sachbearbeitungsauftrag würde ich da weitaus lieber mal mit der BI/ Euler sprechen. Die haben zwar ne gewisse Motivation aber das rauszufiltern dürfte immer noch einfacher sein, als in diesem gigantischen Heuhaufen die Nadel zu suchen, von der man nur hoffen kann, dass die hier irgendwo rumliegt.

@LivingElvis
es geht ja darum "die nadel im heuhaufen zu suchen"
teamarbeit hat sich schon immer ausgezahlt. ein beispiel im fall peggy: wenn hier von anfang an
zb. verbindungen in die tschechei bestanden hätten,dann hätte der weg des roten autos sofort
verfolgt werden können.es hätte fahrer und besitzer ermittelt werden können und das ohne zeit-
verzögerung.
die gegenseite geht doch genau so vor,und deshalb haben sie immer einen vorteil!

Sicher sind die wenigsten hier Profis, richtig, aber das ist auch gut so denn gerade dadurch ist man offener.
Wenn manm immer mit solchen Taten beschäftigt ist kann es sein das wichtige Details übersehen werden,

(...)

Ja es ist blöd das man als Laie nicht an Fakten aus erster Hand kommt.
gerade Laien denken oft anders als Ermittlungsbeamte, sehen eher aus der Ferne. Nicht umsonst werden Ermittlungsteams oft ausgetauscht um eben neue Sichtweisen zuzulassen

Schau - das Problem ist nicht, dass viele Fakten nicht aus erster Hand sind, sondern dass vieles als Fakt genommen wird, obwohl es falsch ist. Egal mit welchem Fall ich mich bisher befasst habe, die Berichterstattung hat IMMER eklatante Fehler. Da kommen neue Sachen hinzu, andere fallen weg, wieder andere werden uminterpretiert/ umdefiniert.

Und das beziehst Du oder ich in unsere Überlegungen notwendigerweise mit ein.

Ich vergleiche es nochmal mit dem Hausbau:
Stell Dir vor, Du baust ein Haus. Du mauerst und die Berichterstattung gibt Dir die Steine. Das Blöde ist, dass Du denen blind vertrauen musst, dass die Dir auch die richtigen Steine geben. Du kannst die Steine weder sehen, noch fühlen oder sonst wie überprüfen.

Im günstigsten Fall hast Du nur ein bis zweimal einen Wackerstein statt eines Hohlblocks bekommen. Was passiert jetzt mit der Mauer?

Und die bisherigen Erfahrungen mit Zeitungen aller Coleur zeigt, dass die Dir regelmäßig Wackersteine geben. Da ist es kein Wunder, dass die Mauern zusammenbrechen.

Und dabei ist es ganz egal, welch ein begnadeter Hobbykriminalist sich den Fall nun aus der Ferne oder sonst woher anschaut. Der beste Maurer kann unter den Umständen einfach kein stabiles Haus bauen.