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Der Fall Nelli Graf

19.707 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2011, Fahrrad ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Nelli Graf

16.09.2012 um 17:13
@atencion

In diesem Fall gibt es keinen einzigen Gedanken, der vollkommen neu ist, weil sich bereits viele Leute mit diesem Fall befasst haben und der Fall ja immerhin seit einem Jahr noch nicht aufgeklärt ist, so dass sich - da Neues nicht zu erwarten ist - gewisse Wiederholungen nicht ganz vermeiden lassen.

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Der Fall Nelli Graf

16.09.2012 um 17:17
Für mich stellt sich immer die Frage

welche Optionen hätte der Tatverdächtige Z im Moment des Geschehens gehabt

und welche schienen ihm in diesem Moment alles geeigenet und angemessen und erforderlich

ich denke das Entsorgen des Fahrrads muss wohl eine Pragmatische Entscheidung gewesen sein

sofern der Tatverdächtige Z aus dem Ort stammt war diese Entscheidung einerseits
pragmatisch gewesen , einerseits aber auch sehr kurzsichtig , dem Täter war sehr wohl bewußt das dieses Fahrrad in geraumer Zeit gefunden wird , und sich die Suche nach dem Opfer und letztendlich
nachdem Täter auf dieses Areal fixieren würde

Was hätte er davon ?

Ausser er war einach nur Dumm !
Ausser er stammt garnicht aus diesem Areal

Oder es er hat sehr bewußt gehandelt - Vortäuschung falscher Tatsachen !!

gruss


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Der Fall Nelli Graf

16.09.2012 um 17:19
@Scipper
Schon klar, wollte damit auch eher kennzeichnen, dass dies kein neuer Gedanke von mir jetzt ist, sondern, dass dies eben früher schon mal diskutiert wurde.


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Der Fall Nelli Graf

16.09.2012 um 17:21
@atencion
Zitat von atencionatencion schrieb:@Scipper
Hatten wir auch schon mal. Um ein Rad sicher und wirkungsvoll in einem See zu versenken, brauchts eventuell erstmal ein Boot. Sonst kann mans ja nur vom Ufer aus hineinwerfen. Am Ufer ist das Wasser aber meist flach. Und wie weit kann man so ein Rad schon werfen?
Der Täter hätte das Fahrrad auch einfach von einer Brücke aus mitten in einen Fluß werfen können. Oder er hätte einen tiefen See mit einem steil abfallenden Ufer aufsuchen können. Oder er hätte das Fahrrad mit einem gewissen Schwung - ungefähr 10 Meter weit - in einen See rein werfen können. Millionen Leute versenken ihre rostigen Fahrräder in Gewässern, ohne das man sie je wieder findet. Um ein Fahrrad in einen See oder Fluß zu werfen. benötigt man kein Boot. Selbst wenn einer gar keine Schwungkraft hat, kann er ein Fahrrad einfach in einen See werfen, mit der Folge, dass es im Schlamm des Sees versinkt und gerantiert ein Jahr oder sogar noch mehrere Jahre lang nicht aufzufinden ist.


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Der Fall Nelli Graf

16.09.2012 um 17:24
@Scipper
Der Täter hätte noch viele andere Varianten in Erwägung ziehen können

z.b 30km in ein Maisfeld werfen oder es sogar demontieren oder es begraben können
sowie den Leichnahm

wäre das Fahhrad in einem Maisfeld gelandet
bin ich mir sicher das hätte länger gedauert als 2 Tage

aber er hat das nachweislich nicht gemacht

und hier stellt sich die Frage

Warum nicht ?


gruss


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Der Fall Nelli Graf

16.09.2012 um 17:36
@goadude

Sehr richtig: Der Täter hätte das Fahrrad auch in einer Entfernung von 30 Kilometern ablegen können oder er hätte das Fahrrad auseinander nehmen und in Einzelteilen irgendwo entsorgen können. Der einfachste Weg wäre aber ein Werfen des Fahrrades in einen Fluß von der Mitte einer Brücke aus. Natürlich nur bei Nacht und Nebel, wenn gerade kein Mensch auf der betreffenden Brücke ist.


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Der Fall Nelli Graf

16.09.2012 um 17:37
@Scipper
Ja sicher auch diese Variante wäre eventuell angemessen/geeignet gewesen

all dies hat er nicht gemacht

gruss


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Der Fall Nelli Graf

16.09.2012 um 17:44
@goadude

Der Täter hat - so denke ich - keine Zeit gehabt das Fahrrad in professioneller Form zu entsorgen, mit der Folge, dass das Fahrrad binnen weniger Tage in einem nahegelegen Wald aufgefunden wurde.


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Der Fall Nelli Graf

16.09.2012 um 17:46
@Scipper
jo ich seh den Zeitfaktor auch als wichtig an

gruss


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Der Fall Nelli Graf

16.09.2012 um 17:57
@Scipper
Das sehe ich ganz anders.Ich finde, der Täter hat schon aus seiner Sicht das Fahrrad professionell entsorgt. Das dieses zufällig von Pilzsammlern gefunden wird, konnte der Täter ja nicht erahnen.
Zeitlich hat der Täter sich viel Zeit gelassen.
Wenn das Fahrrad in einem Gewässer gefunden worden wäre, hätte man gefragt, warum es nicht einfach in den Wald gebracht wurde. Da beißt sich die Katze in den Schwanz.
Frage muß doch sein:
1. Wie oder wann ist das Fahrrad dort hingekommen
2. Warum hat der Täter soviel Arbeit, Zeit und Riskobereitschaft dafür investiert.


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Der Fall Nelli Graf

16.09.2012 um 18:24
Der Täter hätte das Fahrad auch dort belassen können wo es war. Hat er aber nicht getan.

Die Frage wäre also korrekterweise, warum er das Fahrrad im Wald an genau jener Stelle entsorgt hat.

Kam es in der Nähe des Radfundortes zum Zusammentreffen mit Frau Graf?

Oder wurde das Fahrrad nachträglich in den Wald verbracht?

Die Aussage der Zeugin 1 spräche für ein nachträgliches Verbringen . Die Aussage der Zeugin spräche sogar für ein unverzügliches nachträgliches Verbringen.

Wenn es so wäre, dann müsste gefragt werden warum der Täter das Fahrrad unverzüglich in den Wald gebracht hätte? Musste er damit rechnen das sehr schnell bei ihm oder in seiner Nähe nach Frau Graf gesucht werden würde? Musste das Fahrrad deshalb schnell weg?

Hätte der Fundort des Fahrrades, wenn es nicht in den Wald verbracht worden wäre Rückschlüsse auf den Täter zugelassen?


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Der Fall Nelli Graf

16.09.2012 um 18:32
Oder musste der Täter verhindern, dass andere Personen bei ihm zuhause das Fahrrad sehen würden wenn diese nach Hause zurück kommen würden?

Wenn die Entführung oder die Tat irgendwo auf neutralem Gelände geschehen wäre, dann hätte man dass Fahrrad auch an Ort und Stelle belassen können.

Das wäre sogar wenige auffällig und risikoreich gewesen als ein nachträglicher Transport im Auto.


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Der Fall Nelli Graf

16.09.2012 um 18:35
Nach diesen zwei Berichten befand sich das Fahrrad der Frau Graf im Kofferraum eines Fahrzeugs mit einem Gütersloher Kennzeichen. Da Halle in Westfalen im Kreis Gütersloh liegt, nehme ich an, dass der Halter des Fahrzeuges mit dem Gütersloher Kennzeichen (GT) in Halle wohnhaft gewesen sein kann.
Östermann: Es ergab sich dann ein Hinweis, der theoretisch ein erfolgversprechender Ansatz sein kann. Eine Zeugin, die ihren Hund ausführte, hat vermutlich an jenem Freitag gegen 11.30 Uhr in der Hachhowe zwei Fahrzeuge beobachtet. In einem Fahrzeug mit Gütersloher Kennzeichen habe sie ein Fahrrad liegen sehen. Aus dem Kofferraum habe ein Rad herausgeragt, der Kofferraumdeckel sei ziemlich geschlossen gewesen. Kurz hinter diesem Gütersloher Auto sei ein weiteres Fahrzeug mit Paderborner Kennzeichen gefahren. Dies hat sie in Höhe des Regenrückhaltebeckens beobachtet, die Autos seien in Richtung Bänke unterwegs gewesen.

Quelle unbekannt, aber es steht hier irgendwo in diesem Forum
_________________________________________________________________________________
In Fall der seit Mitte Oktober vermissten Nelli Graf aus Halle im Kreis Gütersloh sucht die Polizei jetzt auch einen Zeugen aus dem Kreis Paderborn. Nachdem die Polizisten Anwohner aus dem Umfeld der Vermissten und des Fundortes von Nelli Graf Fahrrad befragt hatten, bekamen sie Hinweise, dass am 14. Oktober ein Fahrzeug mit Paderborner Kennzeichen in der Mittagszeit in Richtung des späteren Fahrradfundortes unterwegs war. Das Paderborner Fahrzeug soll einen anderen Wagen gefolgt sein, in dessen Kofferraum ein Fahrrad lag. Leider konnten Zeugen die Autos nicht näher beschreiben.

http://www.nw-news.de/lokale_news/paderborn/paderborn/5722039_Vermisste_Nelli_Graf_Polizei_sucht_Paderborner_Zeugen.html (Archiv-Version vom 14.03.2012)



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Der Fall Nelli Graf

16.09.2012 um 18:38
@Scipper
" Paderborner Kennzeichen in der Mittagszeit in Richtung des späteren Fahrradfundortes unterwegs war "

interresant die Bemerkung " in Richtung "

danke nochmals für den Beitrag

gruss


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Der Fall Nelli Graf

16.09.2012 um 18:40
Die Uhrzeit könnte fast dafür sprechen, dass man Frau Graf zuhause in ihrem Haus überfallen haben könnte.

Weit gefahren sein kann sie auf jeden Fall nicht, wenn die angegebene Uhrzeit stimmen würde.


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Der Fall Nelli Graf

16.09.2012 um 18:42
@Scipper
eine kurze Frage bitte falls ich etwas übersehen habe

worauf stützt sich die Aussage Frau Graf wäre um 11:30 zu Hause gewesen

oder hab ich da was durcheinander gebracht

bitte um Verständnis falls es so ist

gruss


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Der Fall Nelli Graf

16.09.2012 um 18:49
"Das Paderborner Fahrzeug soll einem anderen Wagen gefolgt sein, in dessen Kofferraum ein Fahrrad lag. Leider konnten Zeugen die Autos nicht näher beschreiben." Dieses andere Auto hatte angeblich ein Kennzeichen mit dem Anfangsbuchstaben GT (Gütersloh). Das Kennzeichen GT wird verwendet für Gütersloh und für die zum Landkreis Gütersloh gehörenden Ortschaften (darunter Halle/Westfalen).

Siehe Liste: http://www.deutschland-adressen.de/KFZ-GT.php


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Der Fall Nelli Graf

16.09.2012 um 18:50
@goadude
Letztes Telefonat aus der Apotheke 11.07. In diesem Telefonat erwähnte Frau Graf beiläufig, dass sie zu Fuss unterwegs war. Von der Apotheke in Bahnhofsnähe bis zur Wohnung der Grafs geht man wohl ca. 20 Minuten. Also wäre Frau Graf, wenn sie zu Fuss gegangen wäre, was man nicht sicher weiss gegen 11.30 zuhause angekommen.


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