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Der Fall Nelli Graf

19.707 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2011, Fahrrad ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Nelli Graf

11.02.2024 um 10:04
Die Pestalozzistraße führt ja letztendlich zur Hachhowe. Ich denke es wurde früher klar gesagt dass sie im Künsebecker Weg gesehen wurde. Kurz vorm Aldi, als sie in die Pestalozzistraße einbog. Ich habe das Magazin nicht gekauft. Aber für mich klingt die damalige Aussage sehr konkret und das eben zitierte Stück ungenauer.

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Der Fall Nelli Graf

11.02.2024 um 10:19
Die Zeugin hat jeden Freitag denselben Tagesablauf und kann sich aus diesem Grund genau erinnern, dass Nelli Graf den Künsebecker Weg mit dem Rad in Richtung Alleestraße fuhr, um dann aber vorher nach links in die Pestalozzistraße abzubiegen." Offensichtlich kam sie also von zu Hause und nicht etwa aus der Stadt oder vom Einkaufen.
Quelle: https://www.nw.de/nachrichten/thema/6722038_Mordfall-Nelli-Graf-1.100-Maenner-beim-Massengentest.html

Hier wird der Ermittler in der NW doch sehr konkret und eindeutig zitiert. Warum soll das was in dem Magazin steht nun die zuverlässigere Quelle sein?


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Der Fall Nelli Graf

11.02.2024 um 14:22
Ich kann gut verstehen, dass die Gegebenheiten um das plötzliche Aufbrechen, Zurücklassen aller persönlichen Gegenstände, die Hachhowe als Fahrrad-Fundort und das immer wieder thematisierte Aufhalten im Bereich der Parkbank diskussionswürdig ist, zielführender finde ich aber den Leichenfundort.

Ich habe mir den Kölkenweg gerade zum ersten Mal per Google-Street-View angeschaut.
Angedacht war von mir, dass der Täter aus Richtung Halle die Kölkebeckerstraße befuhr und dann in den äußerst schlecht einsehbaren Kölkenweg einbog. Muss nicht richtig sein, aber alle Wege zum Fundort von Nelli Graf bezeichne ich als sehr speziell und setzt für mich äußerst gute Ortskenntnisse voraus.

Selbst der Kölkenweg ist eine schmale, einspurige "Straße". Wenn da einer dem Täter entgegenkommt, muss einer zurücksetzen oder rangieren.
Den von mir aus besten Weg in das Wäldchen sehe ich vom Kölkenweg gegenüber dem Feldweg Speckhagen.
Ich halte es für möglich, diesen mit einem normalen PKW (von welchem die Faserspuren gefunden wurden) dort hineinzufahren (und auch wieder von dort aus raus zu kommen), glaube ich aber nicht.
Dieser Waldweg, sowie die anderen Waldwege in den Wald hinein, werden wenn von landwirtschaftlichen Fahrzeugen befahren und sehen dementsprechend auch aus.
Von dieser Zufahrt gegenüberliegend des Feldweges Speckhagen, beträgt die Wegstrecke bis zum Fundort ca. 370 Meter, wobei mindestens zweimal abgebogen werden muss, um über den Wirtschaftsweg zum Maisfeld, in die Nähe das Fundortes zu kommen.

Ich bin davon ausgegangen, dass dort das Fahrzeug abgestellt wurde und der oder die Täter die ca. 10 Meter die Leiche dorthin verbracht haben.
Eine ortkundige Person sagte mal zu mir, man hätte mit einem Fahrzeug auch bis zum Leichenfundort fahren können, dieses halte ich aber insbesondere bei Dunkelheit für unwahrscheinlich.

Da die Polizei davon ausgeht, dass sie noch am Tag ihres Verschwindens dort hin verbracht wurde und das an diesem Tag noch vorhandene Maisfeld dem oder die Täter Sichtschutz gab, gräbt man in der Senke vom Maisfeld zum Wald hin eine Mulde aus und vergräbt sie in dieser.
Auch wenn es sich um Sandboden gehandelt hat, es stehen in unmittelbarer Nähe Bäume und Baumstümpfe. Ich möchte nicht wissen, wieviel Wurzelwerk sich da noch in der Erde befand.

In der Gesamtbetrachtung ist dieses ein unbeschreibliches Handeln des Täters, Zeit, arbeitsintensiv und risikoreich.
Risikoreich weil der Landwirt an diesem Tage dort noch zu Gegen war und unteranderem gerade diesen Wirtschaftweg zum Maisfeld hin abmähte und sich in den Abend und Nachtstunden Erntehelfe im Bereich der umliegenden Felder befanden.

Wenn man sich jetzt noch vor Augen hält, in welcher Fixierung der Hände und Verklebung der Augen und Mundpartie sie aufgefunden wurde und was ihr gesamtheitlich angetan wurde, überschreitet dieses meine Vorstellungskraft.

Mich nimmt das Schicksal von Nelli Graf immer noch mit, weil es für mich nichts vergleichbares gibt und es stellt sich die Frage:
Wer macht so etwas?
Warum Nelli Graf?


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Der Fall Nelli Graf

11.02.2024 um 14:36
war das nicht so dass der sohn zur gleichen zeit ein vorstellungsgespräch hatte? habe ich so in erinnerung, zumindest hätte sie dann keinen grund in die schule zu fahren


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Der Fall Nelli Graf

11.02.2024 um 14:38
Zitat von TimScottTimScott schrieb:war das nicht so dass der sohn zur gleichen zeit ein vorstellungsgespräch hatte? habe ich so in erinnerung, zumindest hätte sie dann keinen grund in die schule zu fahren
Der älteste Sohn hatte ein auswärtiges Vorstellungsgespräch, der jüngste Sohn (Jens) befand sich in der Schule.


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Der Fall Nelli Graf

11.02.2024 um 17:11
@Sven1213
@causa_y_efecto
@Heribert
Also ich verstehe die ganze Diskussion nicht. In der neuen Doku wird gesagt , das sie diese Bank wohl öfters aufsuchte, um etwas auszuspannen. Und für mich, ist immer noch der plausibelste Grund, das Rauchen. Wie ich schon vor Jahren schrieb hatte ich auch eine Kollegin die es heimlich tat und im Altenheim, wo ich jetzt seit 10Jahren arbeite und einige Kolleginnen Russlanddeutsche sind, hab ich die schon vor Jahen mal drauf angesprochen und siehe da, 6 der Kolleginnen rauchen , ohne das die Familie es weiß , sie tun es auf arbeit , oder wenn sie mit dem Hund gehen oder haben innerhalb der Familie eine Vertraute mit der sie sich dazu treffen. Es liegt wohl an der Mentalität, so wurde mir das mehrfach erklärt. Gerade die Kolleginnen. die jetzt im Alter von Nelli sind, so um Ende 50 und in den 90gern mit Mann und Kinder aus Kasastan kamen, handeln so. Jüngere Kolleginnen, die dazu noch mit Deutschen liiert sind , rauchen wie sie es wollen. Aber auch die erzählen, das es nicht gern gesehen wird, inerhalb hrer Familie, wenn die Frauen rauchen.Und das ist jetzt nicht rassistisch gemeint. Genauso sagen sie , das Frauen nicht auf der Strasse rauchen, selbst die es offen tun, schickt sich nicht.
Das Nelli mit der Windjacke auf dem Rad dort hinfuhr, ist für mich ein weiteres Indiz fürs rauchen . Die Jacke war vom jüngsten Sohn ausrangiert und bot sich dafür an, weil man in den Taschen die Zigaretten und Feuerzeug und ev Bonbons oder Mundspray bunkern konnte und sie sich schnell schnappen konnte und mal kurz wegfahren konnte. War die Familie nicht auch überrascht , das die Jacke überhaupt noch da war? Ich meine mich zu erinnern, das mal sowas gesagt wurde, weil der Sohn wohl garnicht mehr im Verein war oder sie ihm zuklein war.Kann sich daran einer noch erinnern?
Dann, ihr sagt doch selber das Nelli eine gepflegte Frau war, glaubt ihr echt allen Ernstes das sie mit dieser Windjacke in die Schule gefahren wäre , wenn was mit ihrem Sohn gewesen wäre? Bestimmt nicht . Denn wenn jemand an der Tür geschellt hätte, so war die Garderobe ja oben im Flur und sie hätte sich dort eine Jacke schnappen können , die sie auch sonst trug und nicht erst in den Keller und die versteckte Jacke nehmen . Was soll das für einen Grund gehabt haben?Und welche Schule schickt jemand zu den Eltern um denen zu sagen das der Sohn einen Unfall hatte? Da ruft man an und gut ist oder wenn jemand persönlich vorbeikommt, hätte sie dann mit dem Auto direkt mitgenommen , damit es schneller geht. Genauso was das sammeln von Kräutern , Blume etc betrifft, sie hatte nichts mit, keine Tasche , keinen Korb oder Messer , Schere etc. Ist genauso unwahrscheinlich für mich.
Dann immer wieder diese 1,7km mit dem Rad zufahren nur für ne Zigarette?. Ich fahre täglich zur Arbeit mit dem Rad rund 4,5 km hin und zurück, Nelli ist auch immer zur Arbeit mit dem Rad und diese 1,7km sind bei zügigen fahren in ein paar Minuten zuerledigen.
Ich glaube es war so, sie war beim Doc, hat Geld geholt , war in der Apo und ist dann nach Hause gefahren. Sie hat die Cousine ja noch angerufen und gefragt warum sie beim Doc nicht gewartet hat, damit man noch nen Kaffee trinken konnte,ist mir jedenfalls noch so in Erinnerung und das ist wohl auch das letzte Gespräch von ihrem Handy gewesen. Hat sich umgezogen und vielleicht hat sie gesehen , dass das Fleisch noch zu gefroren war um es direkt anzubraten, sie war alleine , der ältere Sohn hatte ja an diesem Tag ein Vorstellungsgespräch und sie wartete auf seine Rückkehr, war als Mutter vielleicht etwas aufgeregt, ob es denn mit der Einstellung geklappt hat und ist dann noch schnell eine rauchen gefahren, alles in allem kann man das locker in 20Minuten schaffen.Das sie nichts weiter vor hatte und nicht lange wegbleiben wird, hat sie nichts mitgenommen, auch das Handy nicht denn hätte die Familie angerufen und sie wäre dran gegangen , hätte die unter Umständen erklären müßen, das sie im Wald ist, wegen der Geräusche und sie wollte das dann nicht erklären. Und sie wäre auch durch den Keller wieder ins Haus gekommen um die Jacke , die sie ja im Keller versteckt oder gelagert hatte dort wieder abzulegen und sie oben im Haus keiner in der Jacke sieht, falls einer in der Zeit nach Hause gekommen wäre, da hätte sie dann auch uU erklären müssen, warum sie die an hatte. So denk ich mir das . Das ist das schlüssigste.
Was ich nicht weiß ist, ob sie ein Zufallsopfer, von einem Fremden war oder ein Zufallsopfer einer ihr , wenn auch nur flüchtig bekannten Person. Denn es konnte ja keiner wissen, dass sie dort um diese Zeit anzutreffen ist.


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Der Fall Nelli Graf

11.02.2024 um 17:38
Es wäre interessant, zu wissen, ob Nelli öfter sehr zügig mit dem Fahrrad unterwegs war, oder ob sie gewöhnlich trödelte. Sie hatte ja einen recht straffen Zeitplan, also wäre es ja logisch gewesen, in sehr zügigem Tempo zu ihrer Zigarettenpause zu radeln.


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Der Fall Nelli Graf

11.02.2024 um 17:45
@hopkirk
Die Zeugin , die sie ja gesehen hat wie sie auf dem Rad Richtung Wald fuhr , sagte ja aus , dass sie zügig fuhr.


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Der Fall Nelli Graf

11.02.2024 um 18:17
@quaerere1
Genau darauf beziehe ich mich ja. Wenn sie sonst immer geschlichen ist, wäre das schnelle Fahren eine Ausnahme und würde auf einen besonderen Anlass hindeuten. Wenn sie aber immer zügig unterwegs war, dann wird auch diese Fahrt business as usual gewesen sein, also nur zum Rauchen zur Bank.


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Der Fall Nelli Graf

11.02.2024 um 18:17
also ich finde das schlüssig, wie quaerere1 es beschreibt (wie es hätte sein können).
Vlt hat sie sich mehr oder weniger regelmässig um diese zeit dort mit jemand getroffen, so dass der täter ahnen konnte dass sie da sein wird.. wäre dann die frage wer hier in frage käme und warum gibt es keine zeugen, sollten sie sich dort öfter getroffen haben?
So vom gefühl her würde ich Nelli als gesellige person betrachten, sprich ich denke eher nicht, dass sie dort alleine rauchte/ausspannte etc


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Der Fall Nelli Graf

11.02.2024 um 18:34
Für mich passt es zum Beispiel nicht zum Rauchen oder zu einem heimlichen Treffen, dass sie ja nicht einmal ihren Hausschlüssel mitnahm. Dies passt für mich eher zu einem überstürzten Aufbrechen oder dazu, dass sie sich ausgesperrt hatte. In letzterem Fall war die Jacke möglicherweise das einzige Kleidungsstück, dass sie noch erreichen konnte (Garage?) oder sie hatte es vorher kurz übergeworfen um in den Garten zu gehen.


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Der Fall Nelli Graf

11.02.2024 um 18:45
Was mich beschäftigt ist auch, kann sich jemand noch daran erinnern, als der Kripo das Rad übergeben wurde, war daran ja ein Defekt , die Polizei wollte damals aber nicht sagen, was für einer das war. Deshalb wurde hier so ziemlich am Anfang des Threads darüber schwadroniert, das der Täter sie ev angefahren hat oder das Rad sabotiert hat.Ist darüber noch irgendwas Neues gekommen?
Das der Täter das Rad recht aufwendig ca 80 Meter ins Unterholz zog und dort versteckte. hatte den Grund,mMn, das es nicht so schnell gefunden werden sollte. Denn bis zu dem Zeitpunkt , als das Rad bei der Kripo abgegeben wurde, gingen die Behörden ja noch um einen Vermisstenfall aus und haben den auch so behandelt, deshalb hat die Familie als erstes die Flyer erstellt und verteilt. Als das Rad im Wald gefunden wurde, gingen die Ermittler von einem Verbrechen aus und schlossen ein freiwilliges Wegbleiben aus und die Maschinerie lief an, wie wir wissen.
Ich hab oft darüber nachgedacht, ob es nicht cleverer gewesen wäre das Rad mitzunehmen, dann hätte sie weiter als vermisst gegolten. Warum hat der Täter das Rad dann auch noch in der Nähe der Bank im Wald versteckt?
Könnte es nicht sein, das er keine Zeit hatte das Rad weiter weg zu verstecken und auch keinen geeigneten Wagen, indem er Nelli und Rad abtransportieren konnte?
Ihm aber wichtig war, dass das Rad nicht an der Bank gefunden wurde?
Hätte der Pilzsammler nicht zufällig dort im Wald nach Pilzen gesucht, wäre das Rad nicht so schnell gefunden worden und man hätte nicht gewusst , wo sie verschwunden ist.


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Der Fall Nelli Graf

11.02.2024 um 18:49
@causa_y_efecto
sie konnte sich nicht ausgesperrt haben , denn sie konnte durch Garage in den Keller und dadurch ins Haus kommen.lies dir den Thread am Anfang durch , da wurde es zur Genüge besprochen. Und die Jacke befand sich im Keller , war dor wohl versteckt , denn die Familie wusste nicht , das diese Jacke überhaupt noch da war aso warum sollte sie in den Keller laufen und die Jacke suchen wenn sie es eilig hatte? Dann wäre sie zur Gardrobe im Flur hätte ne Jacke genommen und wäre raus.


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Der Fall Nelli Graf

11.02.2024 um 19:02
ich frage mich aber warum der täter es "nötig" hatte ihr rad zu beschädigen, wenn/falls man sowieso vor hatte sie zu überwältigen?
irgendwie macht das für mich keinen sinn, ausser vlt es kam zb zu einem bösem streit, Nelli will weg und steigt aufs rad, was den täter veranlasst ihr rad zu beschädigen um sie am wegfahren zu behindern.. wobei ich persönlich davon ausgehe, dass es mind. zwei personen waren vor ort, also warum das mit dem rad?
Und warum ins unterholz? Vlt hatte es keinen speziellen grund, vlt dachte man, dort im unterholz findet es keiner so schnell und wollte sich damit nicht länger beschäftigen


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Der Fall Nelli Graf

11.02.2024 um 19:23
@quaerere1
Zitat von atencionatencion schrieb am 14.07.2012:Eine Moeglichkeit waere halt das Aussperren. Aber nur, wenn Nelli z.B. schon mal das Rad rausstellen wollte und dabei die Hintertuer zuflog (Haustuer waere dann normal auf Klick, da Nelli sich ja im Haus befand und eigentlich nicht wegwollte) Das Rad wurde in der Garage aufbewahrt. Zur Garage gab es einen Zugang ueber die Kellertuer. Das Aussperren ist nur dann moeglich, wenn es zwischen dieser Kellertuer noch eine weitere Tuer zum Haus hin gibt, die zugefallen war. Denn die Kellertuer war ja offen. Dann kaeme Nelli noch in Keller und Garage, aber nicht mehr in den Wohnbereich. Die Jacke koennte dann vielleicht im Keller/Garage gelegen haben und sie hat sie sich eben schnell uebergezogen und fuhr los zur Schule in der Pestalozzistr. um den Schluessel ihres Sohnes zu holen.
Waere soweit stimmig und passt zur Zeugenaussage der Frau, die Nelli auf dem Rad sah.
Ja, war schon damals meine Ansicht. Damals noch unter meinem alten Account.


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11.02.2024 um 19:26
@causa_y_efecto
dann solltest du auch wissen was dazu alles geschrieben wurde.


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Der Fall Nelli Graf

11.02.2024 um 19:47
@quaerere1

Das ist mehr als 10 Jahre und ein paar hundert Seiten her und ich war zwischendurch auch mal ne Weile raus hier. Hilf mir doch bitte und zitiere was du meinst. Ist inzwischen bekannt geworden wie das Haus hinsichtlich der Türen zwischen Keller/Garage und Wohnbereich beschaffen ist? Gesichert bekannt, meine ich. Geschrieben wurde damals viel und über die SuFu finde ich leider nichts abschließendes zu dem Thema. Letzter mir bekannter Stand der Dinge ist, dass wir nicht wussten ob die Tür zwischen Wohnbereich und Keller/Garage offen/von außen zu öffnen war oder nicht.


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Der Fall Nelli Graf

11.02.2024 um 22:19
@causa_y_efecto
@quaerere1
@TimScott

Warum beschäftigt ihr euch alle noch um den "Anfang"?
Warum beschäftigt sich keiner um das Auffinden von Nelli Graf?
Ich verstehe es nicht!

Ist es einfacher zu spekulieren, als sich Gedanken zu machen, wie der Täter zu dem Auffindeort kam oder warum er sie gerade dort vergraben/abgelegt hat?

Löst man den Fall Nelli Graf durch die anfängliche Situation oder durch etwas, was der Täter von sich preis gibt?


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Der Fall Nelli Graf

11.02.2024 um 23:42
Danke für den Link zur Kurzdoku.
Leider keine neuen Details zu den Faserspuren. Ich frage mich schon die ganze Zeit, warum die Ermittler nicht den Fahrzeugtyp oder die Baureihe veröffentlichen. Man prüfte derzeit infrage kommende Fahrzeuge aus dem Umkreis von Halle. Aber die Faserspuren konnten nicht zugeordnet werden. Wäre da nicht der nächste Schritt, den Suchradius zu vergrößern oder aber endlich den Fahrzeugtyp etc. zu veröffentlichen, um damit auf neue Zeugen zu hoffen? Zeugen, denen zb aufgefallen ist, dass XY immer das Auto seiner Tante nutzte, das aber noch bei ihr im Heimatort gemeldet war. Genau solche Konstellationen müssen doch durchs Raster gefallen sein!

Dann ist mir noch diese Aussage des Sprechers zum Fundort/Tatort aufgefallen, die vorigen Angaben (umschlossener Raum) widerspricht: „Auch ob der Fundort der Leiche der Tatort war, bleibt ungewiss.“ (7:26min)

Und: Herr Östermann ist nicht Herr Östermann oder? (5:06min) https://www.zdf.de/dokumentation/dokumentation-sonstige/nelli-graf-cold-case-mord-100.html


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Der Fall Nelli Graf

12.02.2024 um 00:03
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Ist es einfacher zu spekulieren, als sich Gedanken zu machen, wie der Täter zu dem Auffindeort kam oder warum er sie gerade dort vergraben/abgelegt hat?
Alle diese Gedanken haben wir und doch ebenfalls schon vor Jahren gemacht. Ich für meinen Teil muss zugeben, dass ich damals irgendwann nicht mehr weiterkam mit meiner Recherche. Wir sind eben doch nur Hobbyermittler und wir kennen die Details des Falles nur so weit wie sie öffentlich gemacht wurden. Unsere Theorie damals war, dass es eine (Mit-)Täterin aus dem Raum Halle gegeben haben könnte, mit einem männlichen Helfer (oder auch Haupttäter), der nicht im Raum Halle wohnte und deshalb auch nicht beim Reihen-DNA-Test gefunden werden konnte. Die eine Zeugin sagte ja etwas von 2 Autos, eins mit PB-Kennzeichen. Wenn ich mich noch recht erinnere, hieß es damals, das NG in einem geschlossenen Raum getötet wurde, nicht draußen. Aber wie sollen wir durch Überlegungen oder Recherche herausfinden, wo sich dieser Raum befindet und wann und wie NG von dort aus in den Wald bei Kölkebeck gelangt sein könnte? Wenn man der Hachhowe durch den Wald weiter folgt, kommt man ja zur Tatenhausener Str. und von dort über die Gütersloher Str. und die Kölkebecker Str. zum Kölkenweg. Aber da wir den Tatort nicht kennen, wissen wir ja nicht, ob dieser Weg Sinn macht. Ich würde eher vermuten, dass der Tatort (des Mordes) in Halle selbst oder in einer anderen Richtung außerhalb Halles liegt. Aber das ist natürlich auch Spekulation.
Zitat von boronistaboronista schrieb:Und: Herr Östermann ist nicht Herr Östermann oder? (5:06min)
Nein, ist er nicht. Bin jetzt auch nicht sicher, aber könnte es StA Christoph Mackel sein ?


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