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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

3.435 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungelöst, Aktenzeichen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

28.05.2025 um 22:15
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Der Gassigänger hat niemanden gesehen. Er war lediglich Ohrenzeuge.
Ich habe das alte Aktenzeichen xy 10x angeschaut, um genau zu sehen, wie der Typ im Schatten aussah. Sein Alter und sein Aussehen waren nicht feststellbar für mich. Also dachte ich: Der Gassigänger konnte diesen Typen nicht erkennen, weil er im Schatten der Laterne oder der Büsche stand.
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Verwechselst du den "Blonden" nicht mit dem Pommerening-Thread? Es gibt keinen "blonden Schubser"
Der Tattooträger im Pommerening Fall war leicht muskulös, mit breiten Schultern und hatte einen kurzen, leicht welligen Haaransatz, der, wenn man es sich in lang vorstellt, bei den bereits sichtbaren Wellen, Locken ergeben könnte.

Der blonde junge Mann im Weinberg, schätzungsweise 20 - 35 Jahre alt, der sehr jugendlich wirkte und herumjuxte und -schubste, hatte glatte, schulterlange blonde Haare, die bei seinen Aktionen fesch herumschwangen. Er sah sehr gut aus, wurde voll beleuchtet von der Laterne, war schlank, feingliedrig, ungefähr einen halben oder dreiviertel Kopf kleiner als der größere Mann.
Zitat von aliM.aliM. schrieb:Falscher thread ? Von einem grossen Mann hab ich in dem Fall noch nie was gelesen, auch nicht von einem gutaussehenden Blonden.
Nein, richtiger Thread. Ich sehe noch die Perspektive des Gassigängers. Erst wurde der Gassigänger gezeigt, dann! die Kamera schwenkte herum zur Szene mit Anja Aichele und hinter ihr, dann links von ihr der kleine Blonde, rechts der andere Mann, der sich ruhig verhielt.

Der Blonde schubste, Anja guckte bedröppelt, sagte höchstens „Hör auf.“ Der andere Mann sagte nichts.

Wie gesagt, ich habe diese Szene ganz oft angeschaut, mindestens 10x. Dann behält man so etwas. Diese Szene war ungefähr im Jahr 2020 noch zu sehen in dem Aktenzeichen xy, das hier verlinkt war. Leider werden Links immer mal wieder abgeschaltet.


Nicht nur ich rede von den Typen oder Jugendlichen, dass sie gesehen wurden: sie wurden gesehen.
Zitat von YogiYogi schrieb am 08.02.2020:drei Zeugen haben unabhängig voneinander zwei Jugendliche gesehen.
Zitat von BundesferkelBundesferkel schrieb:Der Gassigänger hatte nach eigener Auskunft nur Stimmen gehört, die sich nach jüngeren Personen anhörten. Er hatte es fataler Weise als eine harmlose Balgerei im Spaß oder so ähnlich interpretiert.
Falls der Gassigänger sich später korrigiert hat und sagte, dass er, anders als in Aktenzeichen xy, nicht Augen- , sondern nur Ohrenzeuge war, würde ich gerne die Quelle wissen.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

29.05.2025 um 00:43
@Füchschen

Sorry, das ist jetzt nicht zum ersten mal so Banane , daß eine Antwort eigentlich hoffnungslos erscheint.

Ich mach´s dennoch zu später Stunde, aus Freundlichkeit.
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Falls der Gassigänger sich später korrigiert hat und sagte, dass er, anders als in Aktenzeichen xy, nicht Augen- , sondern nur Ohrenzeuge war, würde ich gerne die Quelle wissen.
Er brauchte sich gar nicht erst korrigieren, weil er nie mehr als ein Ohrenzeuge war.

Quellen gibt´s im Thread Dutzende , man stolpert förmlich darüber . Du könntest dir natürlich auch mal selbst mal die Mühe machen.
Als sich ein Zeuge meldet, der am Freitagabend beim Spaziergang zwei junge Männer im erregten Gespräch mit einer jungen Frau gehört (!!!) haben will, überprüfen die Fahnder.....
Quelle: https://web.archive.org/web/20120529203308/http://content.stuttgarter-zeitung.de/media_fast/626/mordfaelle.pdf

"Zeuge hörte (!!!) am Tatort die Stimmen von zwei Männern"

https://www.allmystery.de/bilder/km82480-11

"...hörte (!!!) gegen 21:40 drei Stimmen: zwei männliche und eine weibliche. Verstanden hat er zwar nichts...

https://www.allmystery.de/bilder/km82480-12

Reicht das denn für´s Erste?
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Ich habe das alte Aktenzeichen xy 10x angeschaut, um genau zu sehen, wie der Typ im Schatten aussah
Aktenzeichen XY ist ein gutes Stichwort.

Mir ist schon mehrfach dort, wo wir zusammen diskutierten, aufgefallen, daß du das, was bei XY gezeigt wird, 1:1 als gesetzt siehst.
Es macht aber wirklich Sinn, sich mit mehr als Aktenzeichen XY zu beschäftigen, wenn man etwas über einen Fall erfahren und ihn verstehen möchte, denn Aktenzeichen XY ist Fiktion.

Man muß über eine wahre Story, zu der leider eine Menge Puzzleteile fehlen , einen Film drehen. Das Ding muß dazu noch so gestaltet werden, daß es die Zuschauer fesselt . Wenn die Clips öde wären, schaltet mittwochs um 20:15 Uhr niemand das ZDF ein. Also arbeitet man z.B. mit Spannungsmusik oder unheimlichen Bildern, "Typen im Schatten" oder "Typen unter Laternen".

Stell dir das ungefähr wie die Verfilmung des Lebens von Napoleon vor. Auch eine wahre Geschichte. Aber wenn im Laufe der Handlung irgendwann jemand auf einem Schimmel durch´s Bild reitet, muß an betreffendem Tag im Jahr 1815 nicht wirklich an dieser Stelle jemand auf einem Schimmel vorbeigeritten sein.

Niemand hat irgendwen mit Anja zusammen im Weinberg gesehen.
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb am 10.12.2023:Ist es Zufall, dass man diesen Schauspieler ausgewählt hatte?
Jetzt lasse ich mal meine Phantasie auch mal spielen: vielleicht hat man sogar absichtlich einen blonden Schauspieler gewählt. Zu diesem Zeitpunkt Ende 1987 ,als der Clip gedreht worden sein muß, ging die Kripo noch davon aus, daß Anja begleitet wurde und wenigstens einem der Begleiter vertraut hat.
Engel werden in der Regel als blond dargestellt. Blonde Haare vielleicht als Synonym für jemanden, dem man (Anja!) nichts Böses zugetraut hätte. Aber ob der Kerl wirklich blond war? Wer weiß es...
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Der blonde junge Mann im Weinberg, schätzungsweise 20 - 35 Jahre alt, der sehr jugendlich wirkte und herumjuxte und -schubste, hatte glatte, schulterlange blonde Haare, die bei seinen Aktionen fesch herumschwangen. Er sah sehr gut aus, wurde voll beleuchtet von der Laterne, war schlank, feingliedrig, ungefähr einen halben oder dreiviertel Kopf kleiner als der größere Mann.
Das sind Schauspieler. Niemand weiß, wie die Täter wirklich aussahen. Wenn es denn überhaupt zwei Täter waren. Diese Theorie beruht ja mehr oder weniger ausschließlich auf den Wahrnehmungen des Ohrenzeugen, sie erscheint allerdings am plausibelsten.
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Ich sehe noch die Perspektive des Gassigängers. Erst wurde der Gassigänger gezeigt, dann! die Kamera schwenkte herum zur Szene mit Anja Aichele und hinter ihr, dann links von ihr der kleine Blonde, rechts der andere Mann, der sich ruhig verhielt. Der Blonde schubste, Anja guckte bedröppelt, sagte höchstens „Hör auf.“ Der andere Mann sagte nichts.
Der Gassigänger konnte die Ereignisse nicht sehen. Er glaubte an eine "Neckerei unter Jugendlichen". Man vermutet, daß es sich so wie im FF abgespielt haben könnte, weil ja irgendeine Eskalation stattgefunden haben muß, an deren Ende ein totes Mädchen zurückgeblieben ist.
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Nicht nur ich rede von den Typen oder Jugendlichen, dass sie gesehen wurden: sie wurden gesehen.
Auch das ist ein Mißverständnis, davon redet niemand.
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Yogi schrieb am 08.02.2020:
drei Zeugen haben unabhängig voneinander zwei Jugendliche gesehen.
@Yogi meint damit nicht den Gassigänger, der am oberen Ende der Treppe an der Einsteinstraße stand, sondern die Zeugen, die am anderen Ende der Treppe , also unten an und um die Haltestelle herum, Beobachtungen gemacht haben. Da ist von zwei jungen Männern die Rede, die zunächst mal als Zeugen gesucht wurden.
Und dann gibt es noch den Zeugen , der später zwei junge Männer mit einer Tüte auf dem Schmidener Feld gesehen hat. Dort, wo in der Tatnacht die Kleidung verteilt wurde.
Es gab wohl keine präzisen Beschreibungen , denn sonst wären bestimmt Phantombilder erstellt worden.

https://www.allmystery.de/bilder/km82480-13

https://www.allmystery.de/bilder/km82480-15


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

29.05.2025 um 01:46
@Füchschen

Du mußt folgende drei Schauplätze auseinanderhalten:

1. Haltestelle Kursaal, wo Anja in die Straßenbahn eingestiegen ist.
2. Haltestelle Obere Ziegelei, wo Anja ausgestiegen ist. Gleichzeitig unteres Ende der Weinbergstaffel, hier wurden die zwei Jugendlichen gesehen.
3. Oberes Ende der Weinbergstaffel, von dort hat der Gassigeher die Stimmen von Jugendlichen gehört.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

29.05.2025 um 11:33
@Yogi
Vielen Dank für Deine Zusammenfassung. So hatte ich das auch verstanden beim Lesen der Beiträge.

Ich finde es aber schwer, sich an einem Berg, Weinberg, zig Jahre später anhand von aktuellen Aufnahmen ein Bild vom damaligen Geschehen zu machen. Man müsste genaue Fotos von damals haben.

Ich verstehe schon, dass man da hinfährt, wenn man in der Gegend ist, und Fotos macht. So erhält man einen ungefähren Eindruck. Aber auch dieser ist nicht das ein und alles. Büsche sind gewachsen. Wer kennt schon die wirklichen Standorte der Zeugen!?

Mein Beitrag ist auch nur ein ungefährer Eindruck aus dem, was uns von den Medien übermittelt wird. Sowieso wird keiner von Allmystery zur Lösung dieses Falls beitragen. Jeder von uns hat nur den Blick, der über Medien vermittelt wird.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

01.06.2025 um 14:08
Der Gassigeher hört nur die Stimmen, aber er sieht nichts. In dem Filmfall sagt Isolde: "Mit großer Wahrscheinlichkeit gehören die Stimmen zu Anja und ihren Mördern". Bei einer Sichtung wäre das auch als solches beschrieben worden.

Auch in der ZDF-Sendung "Hallo Deutschland" "Der ungesühnte Mord an Anja Aichele" spricht Ralf Döbele nur vom Hören, nicht vom Sehen.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

01.06.2025 um 14:38
@Gast_01
Vielen Dank für den Link.

Dann ist das der Stand der Ermittlungen, den wir wissen sollen: der ehemals als Augenzeuge gezeigte Gassigänger war ein Ohrenzeuge.

Die Hauptsache bleibt ja, dass die Täter gefunden werden. Gut, dass es eine DNA-Spur gibt.

Die Kripo denkt bis heute, dass Anja Vertrauen zu ihren Begleitern hatte. Egal, wie der Gassigänger heute gesehen wird: dieses Vertrauen wurde damals schon in Aktenzeichen xy von 1988 gezeigt.

Die Kripo kennt ja am besten den Sachstand. Deshalb ist für mich nun alles ausdiskutiert.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

02.06.2025 um 12:22
Aktenzeichen XY ist ein Fernsehformat der Unterhaltung bieten soll.
Hierbei kommen natürlich auch (Laien)Schauspieler zum Einsatz. Diese Schauspieler sehen nicht unbedingt so ähnlich aus wie die Täter/Opfer.
Der Schauspieler wird nach seinem Können ausgewählt und hat natürlich auch eine künstlerische Freiheit, die er mit einbringen darf.


Bedenkt also Aktenzeichen XY ist nicht unbedingt detailtreu und nicht jedes Aussehen sowie jeder Satz sollte da auf die Goldwaage gelegt werden.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

02.06.2025 um 17:47
Zwei Bemerkungen zu der Nachbesprechung des Filmfalls aus dem Jahr 1988 :

wie passt der Hinweis von Zimmermann , daß die Kleider "sehr wahrscheinlich aus einem fahrenden Auto heraus verteilt wurden" zu der Sichtung der beiden Männer mit PLUS-Tüte auf dem Schmidener Feld? Das fahrende Auto schien zumindest bei Ausstrahlung des FF neun Monate nach der Tat status quo zu sein.

Warum "das Oberleder des linken Schuhs" auch Monate später noch entsorgt wurde, erscheint irgendwie erklärbar. Nämlich um bei den intensivierten Befragungen keine Beweisstücke mehr im Haus zu haben.
Aber warum nur das Oberleder? Wo ist der Rest und wo ist der andere Schuh? Warum wurden Teile des Schuhs überhaupt mitgenommen? Als Trophäe? Come on, der oder die jugendlichen Ersttäter mußten nach dem angerichteten Chaos erst mal Papi oder sonst wen zur Hilfe holen. Die hatten die Hose voll und waren überfordert, das sind doch keine Trophäensammler ?


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

02.06.2025 um 18:10
@JestersTear
die Frage hab ich mir auch schon lange gestellt. Warum haben sie das Oberleder des Schuhes erst Monate später entsorgt? Warum nicht im Feuer verbrannt oder im Müll versteckt oder was weiß ich, aber eben zeitnah zum Verbrechen? Warum wartet man Monatelang?
Ein Grund könnte sein, das man ihn übersehen hat? Und ihn erst später fand?


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

02.06.2025 um 21:13
@quaerere1

Das erst Monate später aufgefundene Stück Schuh war schon öfters Thema, konnte m.E. aber nie zufriedenstellend beantwortet werden.
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Ein Grund könnte sein, das man ihn übersehen hat? Und ihn erst später fand?
Wäre mMn auch das naheliegendste, dagegen spricht , daß sowohl bei XY (Nachbesprechung) wie auch in den Artikeln explizit darauf hingewiesen wird, daß das Teil erst nachträglich am Fundort platziert wurde.

Begründung: Bestätigung durch Laboruntersuchungen und das erst kurz zuvor erfolgte Umpflügen des Feldes.

https://www.allmystery.de/bilder/km82480-24

Warum wurden diese Teile des Schuhs überhaupt so lange behalten ?
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Warum nicht im Feuer verbrannt oder im Müll versteckt oder was weiß ich, aber eben zeitnah zum Verbrechen?
Hier gab´s mal eine Theorie, daß der Haupttäter dem Mitwisser ein Zeichen geben wollte, so sinngemäß: " Denk dran, mitgefangen, mitgehangen. Wenn du einknickst und mich verpfeiffst, bist du mit dran!".

Das fand ich aber immer zu weit hergeholt.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

03.06.2025 um 12:22
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Hier gab´s mal eine Theorie, daß der Haupttäter dem Mitwisser ein Zeichen geben wollte, so sinngemäß: " Denk dran, mitgefangen, mitgehangen. Wenn du einknickst und mich verpfeiffst, bist du mit dran!".

Das fand ich aber immer zu weit hergeholt.
Ja ehrlicher weise glaube ich auch nicht daran. Denn das Verbrechen ist schon so lange her und der Mitwisser hätte dann ja alles auffliegen lassen können.
Ja okay wenn er da dann noch gelebt hat.
Aber danke für den Link.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

04.06.2025 um 09:00
Ja das mit dem stück schuh bzw Lederfetzen auf dem Feld monate später ist schon seltsam

das Gewann Hofäcker ist am östlichen Ortsrand von schmiden richtung Waiblingen direkt an einem großen Schulzentrum Grund ,Haupt,Realschule und Gymnasium
ist da der jugendliche zur schule gegangen? ist überprüft worden ob
Schüler aus Sommerrain, Muggensturm dort zur schule Gymanasium ging?
Ende Juli werden Felder i.r. nach der Getreide ernte umgepflügt bzw bearbeitet wuste das der täter?
die Schulferien fingen auch damals in BaWü in der letzten Juli woche an auch verdächtig, vor den Sommerferien noch ein Beweistück entsorgen?

Auch erstaunlich? Das einer Frau dieser Lederfetzen in einem Acker aufgefallen ist und ? die Polizei vetständigt hat
ich komme ja aus der Landwirtschaft und bin seit jahren auch viel mit dem Hund jeden tag auf den Feldern da lag und liegt so viel müll an den rändern schon erstaunlich das dieser Lederfetzen endeckt wurde ,was wurde alles nicht gefunden bzw entdeckt? das der Täter entsorgt hatte
ich kenne die Gegend im Gewann Hofäcker gut ,ich bin da auch zur schule gegangen da ist man eigendlich nur wenn mam bezug zur schule hat oder aber den Verdacht ablenken möchte


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

04.06.2025 um 09:08
Vielleicht ist es eine ganz bloede Idee, aber mir kam gerade in den Sinn:
Vielleicht sind Anjas Klamotten gar nicht haendisch zerschnitten worden, sondern in einer Art Haexler - also einem Geraet aus der Landwirtschaft, vielleicht etwas, wo man Tierfutter (oder was auch immer,
ich kenne mich da so gar nicht aus) zerkleinert. Waere das eine Moeglichkeit?


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

04.06.2025 um 10:13
Die Felder werden in d regel nach der Getreide ernte bearbeit ,
Umgepflügt macht man nach der ernte nicht so oft zu langwierig u aufwendig eher ist standart mit Grubber bearbeite also die stoppel schicht aufreisen geht schneller oder mit der Boden fräse bearbeiten ,beides könnte den schuh zerschnitten haben ,aber es wurde laut Zeitungsartikel ja das gesamte feld bzw gegend mehrfach durch die hundertschaft abgesucht und kein rest des Schuhes gefunden
was natürlich in 10/15 cm tiefe im acker liegt durchs bearbeiten wurde das auch endeckt?
meine theorie da wurde der schuh
Im Juli in das gedreide feld entsorgt und nach bearbeiten des stoppelackers lag ein rest des schuhs oben drauf
Der rest unterhalb der erdschicht und verrottete wurde nicht gefunden


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

04.06.2025 um 11:42
Ich vergaß noch standardmäßig damals und heute für den Stoppelumbruch so der übliche Ausdruck ist die Zapfwellen angetriebene Kreiselegge da laufen ca 30cm durchmesser Messer gegeneinander u reißen den acker auf das wären dann die typischen
Schnippsel für das lederfundstück
soweit in die Landwirtschaftliche exkursion
aber dann hätte man ja bei der aufwendigen suche auch noch was finden müssen

ich denke das viele user in diesem Thema hier aus der gegend sind bzw aufgewachsen sind


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

05.06.2025 um 14:05
Zitat von Lauer18Lauer18 schrieb:Grubber bearbeite also die stoppel schicht aufreisen geht schneller oder mit der Boden fräse bearbeiten ,beides könnte den schuh zerschnitten haben ,aber es wurde laut Zeitungsartikel ja das gesamte feld bzw gegend mehrfach durch die hundertschaft abgesucht und kein rest des Schuhes gefunden
was natürlich in 10/15 cm tiefe im acker liegt durchs bearbeiten wurde das auch endeckt?
@Lauer18
Vielen Dank für Deinen Beitrag aus der Landwirtschaft. Das schärft die Sinne.

Ich vermute, daran hat die Kripo auch gedacht. Bestimmt kann man erkennen bei der kriminologischen Untersuchung wie der Schuh zerschnitten wurde.

Am
Zitat von BröhminhoBröhminho schrieb am 18.05.2012: 29.Juli 1987
stellte dieser User ein Foto eines Zeitungsartikels ein. Dort steht, dass erst „vor kurzem“ (vor dem 29. Juli 1987) das Feld umgepflügt wurde, erst danach, also 4 Monate später, wurde der Schuhteil auf das Feld gelegt.

Die Kripo hielt das für tatrelevant und fragte nach Zeugen.

Ich gehe davon aus, dass die Kripo auch an die landwirtschaftliche Bearbeitung des Feldes gedacht hatte und den Landwirt deshalb fragte.

Den Schuhteil hat also höchstwahrscheinlich der Täter abgelegt, denn wer sonst war im Besitz des Schuhteils!


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

07.06.2025 um 23:40
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb am 02.06.2025:Hier gab´s mal eine Theorie, daß der Haupttäter dem Mitwisser ein Zeichen geben wollte, so sinngemäß: " Denk dran, mitgefangen, mitgehangen. Wenn du einknickst und mich verpfeiffst, bist du mit dran!".
Da der Täter nicht wissen konnte ob der Schuhfetzen gefunden wird, glaube ich nicht an ein Zeichen an einen Mitwisser. Denke das monatelange Aufbewahren der Schuhe spricht für einen Täter aus ihrem Umfeld. Auch der zerschnittene Verbundpass und der große Aufwand beim Vergraben deuten meiner Ansicht nach darauf hin. Eventuell ein in der geistigen Entwicklung etwas zurückgebliebener Haupttäter um die 30 Jahre, der aus diesem Grund gerne mit jüngeren Unterwegs war?


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

08.06.2025 um 13:01
Zitat von Lauer18Lauer18 schrieb am 05.05.2025:ein
?!? normaler Täter?!?
Diese Frage stelle ich mir seit 2020, als ich begann in diesem Thread zu lesen.
Zitat von blaomatblaomat schrieb:Da der Täter nicht wissen konnte ob der Schuhfetzen gefunden wird, glaube ich nicht an ein Zeichen an einen Mitwisser.
Das denke ich auch.

Man könnte auch die Frage stellen, ob gleich nach dem Mord, in derselben Nacht, das Niederlegen von Kleiderstücken eine Kommunikation des Täters/der Täter mit sich selbst ist. So wie Hänsel und Gretel Brotkrumen gestreut haben, imitieren das die Täter, um „nach Hause“ zurückzufinden, falls sie sich verirren. Nur dumm, dass Brotkrumen von Vögeln aufgesammelt werden. Das wussten die Täter, die Teile werden aufgesammelt von „Vögeln“, in diesem Fall sogenannte „komische Vögel“, die Kleiderfetzen aufheben.

Vier Monate später wird das Schuhoberteil abgelegt als Schlusspunkt.

Man merkt, gerade durch das Ablegen des Schuhoberteils, der Täter kommuniziert ganz wohlüberlegt und bewusst. Es geht ihm um Kommunikation. Das sagt einiges über ihn aus.

Ich würde sagen, von Anfang an war die Kommunikation an die Polizei gerichtet. Die Botschaft der Täter: „Löse das Spurenbild von Kleiderfetzen und Schuhoberteil“.


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