@AngRa Leider wird es so gewesen sein ,  wie Du schreibst.  Durch die vielen Hinweise,  wurden die Beamten mit Arbeit überschüttet  -  der eigene Ermittlungsansatz , war  Zufallstat  - wie Du ja auch schreibst.  Dann kam sicher noch Auftragsmord , usw.  dazu -  irgendwie werde ich das Gefühl nicht los ,  das  es alles in die falsche Richtung gelaufen ist. Nur, warum wird nicht noch einmal - aus ganz  anderen , neuen Gesichtspunkten heraus ermittelt ? Mittlerweile muss es neue Erkenntnisse  geben .  Ist es  der falsche Stolz,  zu zugeben - das man falsche Ermittlungsansätze hatte ?
Aus dem  Obduktionsbericht hätte man sich den Tatablauf ableiten können - 
spätestens  zu dem Zeitpunkt,  muss klar gewesen sein ,  das  es sich um einen Serienmörder handelte  -  der sicher auch noch für Einzeltaten in Frage  kam .
Da  hätte  die Vergangenheit der Opfer schon größte Wichtigkeit gehabt , warum gerade  diese Menschen , Opfer wurden.  
Es  erscheint mir,  als wäre  nur ein Schema abgearbeitet worden ,  und  reine  Sachlichkeit hilft nicht immer weiter -  manchmal ist es auch die Intuition  -  die uns  einen Schritt weiter bringt.   
Das  Umfeld der Opfer wurde  sicher berücksichtigt,  aber nicht mit der Intensität - die nötig gewesen wäre ,  Hintergründe für die Taten zu suchen -  die nicht gleich an   der Oberfläche lagen.  Sicher  sah man damals ,  dafür keinen Handlungsbedarf, es wurde  abgearbeitet -
Hinweis -  für  Hinweis  .  
Trotzdem  würde ich mir ,  und uns allen hier wünschen -  das  sich doch noch etwas ergeben wird,  trotz Personalmangels -  oder  ausermittelten - abgelegten Akten .    
Ich bin mir immer noch sicher ,  das  es  Zeugen gibt - die mehr wissen,  aber  damit nicht zur Polizei  gehen.  Aber,  dann  muss man  dort auch interessiert  sein . Eine Bekannte wollte vor etwa 2 Jahren,  einmal  mit einem Beamten sprechen , der sich mit dem Göhrde Fall auskennt.
Sie  rief in Lüneburg an, wurde  mit eine Beamtin verbunden , und fragte ob die Dame  in der Ermittlung  der Göhrde Morde tätig sei -  nein  sagte diese  Dame, das macht ein Kollege, der ist zur Zeit in Urlaub,  die  Anruferin möge doch bitte nach seinem Urlaub  anrufen .
Das  ist eigentlich unvorstellbar,  da wurde diese Dame  weder  nach ihrem Namen gefragt, geschweige denn um  ihre  Telnr.  gebeten , oder es wurde auch nur nachgefragt,  warum sie denn gern mit dem Sachbearbeiter sprechen wollte .  Die interessiert das doch alles gar nicht -
sagte mir meine Bekannte,  und rief nie wieder dort an. 
So etwas  darf meiner Meinung nach nicht passieren. 
@noctua wir  haben hier schon endlos  über das Fernglas geschrieben - 
es gab auch die Theorie  -  das  Herr Reinhold zwei besessen hat -
eines  für  die Seefahrt  -  da benötigt man ein anderes Glas - als für
den Wald  -  beide gleiches Fabrikat  - 
viel  unlogischer erscheint mir - die Verbringung eines teuren Fernglases in
den Keller  -  soviel Platz nimmt  so ein Gerät nicht weg  -  das man es in den Keller bringen muss.