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Die Göhrde-Morde

15.830 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Hamburg, Doppelmord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Die Göhrde-Morde

Die Göhrde-Morde

22.09.2014 um 11:28
@EDGARallanPOE
Ja ist ok, war von mir zu sehr verkürzt und damit falsch. "auf dem Weg zum Picknick" ist richtig.

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Die Göhrde-Morde

22.09.2014 um 20:15
@all
@wittinger
Ich möchte deine Theorie aufgreifen und etwas modifizieren.
@Zeitzeuge-WL hat insofern vollkommen Recht mit ihrer Feststellung, dass bei beiden Verbrechen
von allem etwas dabei ist. Wir haben ein bisschen Raubmord, Sexualmord und eine Beziehungstat.
Was ist, wenn dieses gesamte Chaos absichtlich gestiftet worden ist, um ein nahezu perfektes Ver-
brechen zu inszenieren? Der betrogene Ehemann, der vor Wut nicht mehr klar denken konnte, ist nur
noch mit hasserfüllten Gedanken beschäftigt. Sein Hirn wäre nicht mehr in der Lage gewesen,
rational und mit kühler Logik heranzugehen und seine Frau mit List und Schläue für alle Zeit, ohne Spuren zu hinterlassen, zu beseitigen. Das hat ein anderer vollbracht und es ist nicht der
Trottel, der die Liebespaare verwechselt hat, weil er eben ein Dummkopf ist. Nein, hier hat sich etwas
ganz anderes abgespielt. Das Ganze trägt diabolische Züge, weil beide Verbrechen im Zusammen-
hang detailliert geplant und mit absoluter Kaltschnäuzigkeit ausgeführt worden sind. Wer ist der
Geheimnisvolle? Es ist ein widerlicher, ehrgeiziger Emporkömmling. Er hat von seiner Rolle, ein winziges Licht zu sein, genug. Seine Kindheit und Jugend waren schwer. Er kommt aus völlig kaputten Verhältnissen, die es ihm nicht gestattet haben, Abitur zu machen und ein Studium zu absolvieren. Vielleicht ist er im Jahre 1989 noch Bäckergeselle und hilft dem Meister aus der Not. Dafür wird er sehr reich belohnt. Er macht das Abitur nach und studiert im Ausland. Das war seine Intension, unbedingt ein besseres Leben führen zu wollen. Er wird damals ca. Anfang zwanzig gewesen sein. W. ist darüber nie hinweg gekommen. Wahrscheinlich haben ihn die Gewissensbisse
umgebracht. Der Jüngling von damals ist hingegen von ganz anderem Kaliber. Dieser scheut heute
nicht davor zurück, die Morde von damals zu wiederholen, nur um der Theorie (Sexualmorde) neue Nahrung zu geben. Es sind die winzigen Kleinigkeiten, die man nicht beachtet. ...... und diese sind verräterisch.


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22.09.2014 um 21:06
@Kitz_Bambi

Das heißt du gehst davon aus, dass da noch was kommt? Also noch ein Mord?


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Die Göhrde-Morde

22.09.2014 um 21:14
@Lady_Amalthea
Ja, wenn der Täter in Bedrängnis gerät. Er wird dann diese Strategie der Ablenkung fahren, um seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen.


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Die Göhrde-Morde

22.09.2014 um 21:14
@athene
Ich möchte Deinen Beitrag mal bißchen korrigieren: Eine Beziehungstat ergibt sich einzig aus der Tatsache, daß das zweite Opferpaar jeweils anderweitig verheiratet war und das Fahrzeug von Frau Warmbier mehrmals in Groß-Malchau gesehen wurde. Ob es wirklich ein Liebespaar war, oder es sich um eine rein freundschaftliche oder rein geschäftliche Beziehung handelte, ist uns nicht bekannt. Es ist ebenso möglich, daß es einen unbekannten Liebhaber gibt, der der Täter war.

Ich denke, daß nicht nur der Herr Warmbier, sondern auch seine abhängig Beschäftigten von der Polizei genauestens durchleuchtet worden sind.

Ich denke, Du liegst mit der Charakterisierung des Täters nicht ganz falsch, aber da gibt es ein Faktum, daß bei Deiner Charakterisierung vollkommen überflüssig wäre, das ist die umfangreiche Folterung des Herrn Köpping und vermutlich weniger der Frau Warmbier. Ich glaube nicht, daß der Täter einen Auftrag so überzogen hätte. Das war größtenteils überflüssig und ich denke, der Drang, andere Menschen zu quälen und sie zu zerstören ist das Leitmotiv der Täter.


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Die Göhrde-Morde

22.09.2014 um 21:32
@AngRa
Dann mache ich mich mal an den zweiten Teil - darüber habe ich ja schon viel geschrieben.
Im ersten Fall wurde das Fahrzeug nirgends in der Göhrde außer bei Leitstade gesehen. Die Leichen fand man aber bei Röthen. Die Bewegung des Fahrzeuges läßt sich auf Grund der ca. 60 Mehrkilometer mit verschiedenen Annahmen rekonstruieren. Wir wissen aber nicht, welche Annahmen die Polizei getroffen hat, um die 60 Mehrkilometer zu ermitteln. Ich gehe davon aus, daß, wie veröffentlicht angenommen wurde, daß das Paar zunächst in Tießau (77 km via Lauenburg) war, anschließend in Leitstade am Bahnhof (7,5 km) und zumindest das Fahrzeug abschließend im Wald bei Röthen (ca. 12 km bei Fahrt durch den Wald vom Bahnhof Leitstade nach Nieperfitz) und nach Winsen/Luhe in die Bahnhofstraße (53,3 km) bewegt wurde. D. h. bei ca. 150 km Fahrtstrecke standen aber ca.. 210 km gegenüber dem letzten Tanken auf dem Tacho. Da die Polizei nicht davon ausging, daß der erste Fundort auch der Tatort war, könnte es auch sein, daß der Weg von Leitstade aus berechnet wurde, aber das wäre nur eine Differenz von ca. 3,4 km. Unklar ist, ob der Täter diese Mehrkilometer gefahren ist, oder die Opfer. Ich schreibe sie mal dem Täter zu und dann kann der Täter das Fahrzeug im annähernden Halbkreis, der in etwa durch die Orte Hamburg-Harburg, Dassendorf, Börnsen, Lauenburg, Dannenberg im Norden begrenzt und im Süden durch Jameln, Rosche, Uelzen, Amelinghausen, Egestorf bzw. Bispingen (Nord), Buchholz und Seevetal. Die Orte Lüchow, Küsten und Waddeweitz liegen schon außerhalb der Reichweite. Selbst Hamburg-Lohbrügge liegt im Bereich, aber nur, wenn die Fähre Hoopte-Zollenspieker benutzt wurde. Wir kennen den Grund der Mehrkilometer nicht, aber den Bereich, den das Fahrzeug nicht verlassen haben kann. Es kann sein, daß es einen Grund für die Mehrkilometer gibt, oder aber der Täter ist

Es ist aber ebenso möglich, daß das erste Opferpaar bereits auf dem Rückweg einen Abstecher nach Lüneburg (vielleicht zum Stintfest, wenn es an dem Tag stattfand) machte und das Fahrzeug dann noch einmal nach Röthen bewegt wurde.

Über die Gründe kann man nur spekulieren, Muräne.hat es bereits gemacht, ich ebenso.


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Die Göhrde-Morde

22.09.2014 um 21:47
Na, da hab ich ein wenig beim Kopieren geschlampt, der abgebrochene Satz des letzten Satzes im ersten Absatz sollte lauten:

Es kann sein, daß es einen Grund für die Mehrkilometer gibt, oder aber der Täter ist einfach nur spazieren gefahren, um den möglichen Bewegungsbereich des Fahrzeuges zu vergrößern.


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Die Göhrde-Morde

23.09.2014 um 07:25
@Kitz_Bambi

Deine Formulierung, dass wir es bei den Göhrdemorden mit etwas Raubmord, etwas Sexualmord und etwas Beziehungstat zu tun haben, gefällt mir gut. Das ist genau die Erklärung dafür, dass die Polizei sich einfach bis heute nicht auf eine Richtung festlegen konnte.

Man liest zwar immer wieder, dass die Polizei Raubmord ausschließt. Aber immerhin fehlen einige Gegenstände der Opfer und vor allen Dingen fehlen auch ihre Geldbörsen sowie die Tatschen mit den Ausweispapieren, wo auch Geld enthalten gewesen sein könnte. Man weiß ja letzten Endes nicht, wie viel Bargeld die Opfer tatsächlich bei sich hatten. Herr R. soll beispielsweise vor dem Göhrdeausflug einen Geldbetrag in Höhe von mehreren Hundert Mark abgehoben haben und es ist nicht klar wo das Geld geblieben ist. Herr K. hatte die Bezahlung seines Hauses geplant. In der Zeitung war von einer geplanten Geldübergabe für den Tag nach seinem Verschwinden zu lesen. Auch da ist womöglich nicht bekannt, um welche Summe Geldes es sich gehandelt hat und wo es geblieben ist.

Die Hinweise auf einen Sexualmord ergeben sich natürlich weil das erste Opferpaar nackt, bzw. teilweise nackt war und weil die Bluse von Frau W. hochgeschoben und ihr BH durchgeschnitten war. Bei Paaren , die sich an einsamen Stellen im Wad aufgehalten haben ( immerhin wurden sie an solchen Stellen gefunden) ist die Assoziation, dass sie dort sexuell aktiv waren, außerdem naheliegend. Assoziationen, dass der Täter ein Spanner war, sexuell gestört war , und das, was er gesehen hat, einen Mord ausgelöst hat, kommen auch sofort auf.

Ja und ganz klassische Elemente einer Beziehungstat gibt es auch, denn im Gegensatz zu @Zeitzeuge-WL sehe ich es als gesichert an, dass das zweite Opferpaar ein heimliche Liebespaar war. Im Hintergrund gab es also einen betrogenen Ehemann und eine betrogene Ehefrau, wobei der betrogene Ehemann in Uelzen und damit in Göhrdenähe gewohnt hat und nachweislich ein weiteres nahes Familienmitglied, nämlich die gemeinsame Tochter vom heimlichen Verhältnis der Mutter wusste. Da tut sich ein ganz klassisches Beziehungsmotiv auf.

Dass nun der Göhrdemörder so raffiniert vorgegangen ist und einen angestifteten Mord, wobei der Anstifter ein Beziehungsmotiv hatte, als Sexualmord fingiert hat und auch noch Raubelemente hinzu komponiert hat, klingt zwar interessant , aber ich glaube es eher nicht. Das ist mir zu kompliziert gedacht und wirkt auf mich etwas konstruiert und erinnert mich zu sehr an Agatha Christie.

@Zeitzeuge-WL

Ich kann alles in allem der Idee, dass bei den Morden die Fundorte nicht die Tatorte waren nicht viel abgewinnen. Die Rs haben ihren Töchtern am Sonntag vor der Abfahrt erzählt, dass sie in die Göhrde fahren wollten und dort wurden sie letzten Endes auch tot aufgefunden. Leider wissen wir über ihre letzten Stunden nichts. Von den Rs wissen wir aber, dass sie sich gerne im Wald aufgehalten haben. So wird es auch beim zweiten Paar gewesen sein. Immerhin wohnte Herr K. auch nicht weit entfernt vom späteren Fundort. Daher passt es, dass beide Paare kurz vor ihrem Tod im Wald unterwegs waren und dort ermordet worden sind.

Es gibt vor allem auch keine Anhaltspunkte dafür, dass sie an einem anderen Ort getötet wurden und dass der Täter sie in der Göhrde abgelegt hat, also genau an dem Ort, den die Rs erklärtermaßen aufsuchen wollten. Da zählt für mich eben der Fundort und auch die Auffassung der Polizei, dass es sich bei den Fundorten nicht um bloße Ablageorte gehandelt hat. Auch im ersten Fall vermutet die Polizei bekanntlich den Tatort in unmittelbarer Nähe des Fundortes.


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Die Göhrde-Morde

23.09.2014 um 09:18
@AngRa
@all

Ich kann es mir wirklich nicht vorstellen, dass der Täter die Leichen - hinten im Auto hatte - und von der
K 13 den breiten Waldweg runter fuhr ( er hätte aufsetzen können , event.Platte. vom Förster angehalten
werden etc. ) dann unten in der Senke angekommen - Leichen ausladen - und sie ca. 400 m bis zum Fundort .. Mulde .. durch Beeren / Sträucher usw. ziehen ..! Alleine...unmöglich .!!! Überall - Hochsitzte- ..!
Es war ein wunderschöner Tag, da ist man nicht alleine im Wald auf - Spaziergänger / Jäger/ Förster , hätte er
treffen können ...!


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Die Göhrde-Morde

23.09.2014 um 10:11
Ich habe mir nochmals einen Filmbericht über einen anderen Waldmord angeschaut und zwar über den Mord an Karin Holtz-Karcer im Jahre 1998. Sie wurde im Taunus bei Falkenstein ermordet.

In diesem Fall handelte es sich ganz offensichtlich um einen Sexualmord, denn die Leiche wurde halbnackt gefunden und es fand sich auch Sperma an der Leiche. Sie wurde mit über 20 Messerstichen in den Hals und in den Kopf getötet und entstellt.

http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.jsp?jmpage=1&rubrik=85159&mediakey=fs/allgemein/2014_03/140323193023_kr_spuren_26140&type=v&jm=1&key=standard_document_51160291

Die Polizei geht von einer Zufallsbegegnung zwischen Täter und Opfer aus. Der eigentliche Überfall wurde nachgestellt. Das Opfer war auf einem breiten Waldweg unterwegs. Der Täter folgte ihr auf diesem Weg, überfiel sie und soll sie sogleich getötet haben. Daraufhin soll er sie ca. 80 m in den Wald geschleift haben und missbraucht haben . Interessant ist, dass die Polizei davon ausgeht, dass der Täter die Frau sofort getötet hat und sie dann leblos ins Unterholz gezerrt hat. Das macht aber Sinn, denn eine lebende Frau hätte nicht nur einmal geschrien, sondern angesichts der Todesangst und der ihr aussichtslos erscheinenden Lage stand zu befürchten, dass sie permanent schreit und beim Schleifen in den Wald auch Gegenwehr üben wird.


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Die Göhrde-Morde

23.09.2014 um 12:45
@Boccer
Ich kann es mir nicht vorstellen, daß die Täter die Folterung der zweiten Opfer im Wald durchgeführt haben. Das wird nicht mal so eben schnell abgelaufen sein, sondern über eine größere Zeitspanne und es ist auch fraglich, ob dies überhaupt dort möglich gewesen wäre. Da kann ich es mir doch schon eher vorstellen, daß das zweite Paar fast schon tot oder tot dorthin verbracht wurde.

@AngRa
Das erste Paar war unstrittig in der Göhrde, aber daß der Tatort in der Nähe des Fundortes war, daran glaubt die Polizei nicht. Begründung: keine Profile trotz Ausgrabungen gefunden (siehe Artikel im Spiegel von 1996).

Ob das zweite Paar ebenfalls in der Göhrde unterwegs war, halte ich für zweifelhaft. Dagegen spricht die Bewegung des Mercedes und die Distanz zwischen den beiden Opfern zu dem Zeitpunkt, als sie zuletzt lebend gesehen wurden sowie die Kleidung von Frau Warmbier.


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Die Göhrde-Morde

23.09.2014 um 16:40
nach wie vor faellt auf das, das herr angra eine moeglichkeit genannt hat, wie die morde passiert sein konnten, wenn der baeckerm. schon ca. ab maerz/april 89 von den morden wusste. sollte er jemand im umfeld seiner baeckerei gekannt haben, der bereit war dem baeckermeister einen freundschaftsdienst, vielleicht auch fuer einen hohen geldbetrag zu erfuellen. oder wenn der taeter vom baeckerm. versprechungen fuer die zukunft erhalten hatte, waere dies nur moeglich, wenn er das paar bereits beim picknick oder kuscheln ueberrascht hatte u. zwar wie es herr angera beschrieb, bereits nackt u. uebereinanderliegend, die gesichter nicht sichtbar.
es koennte so gewesen sein, aber baeckerleute sind vom beruf puenktlichkeit u. fruehess erscheinen gewohnt. falls baeckermeister w. einem helfer den hinweis gegeben hatte, das das paar irgendwie am sonntag nachmittag dort auftauscht, koennte ich mir vorstellen, das der taeter fuer diesen auftrag mehr als puenktlich vor ort war u. die parkplaetze im vorfeld abgeleuchtet haette u. dann erkannt haette, das nicht frau w. zum waldspaziergang erschien, sondern die fuer ihn unbekannte frau r. die die doch vom outfit frau w. nicht aehnelte.
das jemand das paar r. in einem anderen umfeld ermordet hatte, dann auch ein geeignetes fahrzeug hatte, um zwei leichen dort zu verladen u. mit zwei leichen im fahrzeug durch waldwege fuhr sind doch unrealistische raeuberpistolen. das ist genau so eine geschichte als wenn ich hier schreiben wuerde, der moerder hatte frueher mal das vorgaengermodell 280se baureihe w 116 vom baeckermeister abgekauft u. hatte daher diese damals riesige ladekapazitaeten im kofferraum um zwei tote menschen im wald zu transportieren. ich meine damals hatten die kombi fahrzeuge noch keine laderaumabdeckungen u. dunkele folierte scheiben waren auch erst in planung. was fuer ein auto haette der taeter oder die taeter benutzen muessen um zwei leichen in den goehrde wald zu bringen um nich aufzufallen vw bus?? u. wo sollte der taeter das erste paar umgebracht haben. sie waren ja nicht ueber nacht weg u. trafen sich nicht mit einem anderen paar oder einzelperson am abend.
der mann,der sich hier soviel mit den morden beschaeftigt, schrieb auch, das der taeter wohl im vorfeld schon oefters dort im wald umherlungerte u. vielleicht sogar die hochstaende nutzte um nicht immer stehen zu muessen, sondern sitzend warten konnte. ich bin zusaetzlich der meinung, das er vielleicht waehrend des langen winters einen sexueberfall in diesem wald plante, den er jahrelang gut kannte. vielleicht hatte er im vorjahr schon ab u. an paare beobachtet u. sich noch zurueckhaltend verhalten. zu beruecksichtigen ist auch, das herr r. u. frau r. bis auf dieses eine mal einen grossen schwarzen hund mithatten. und selbst wenn herr r. sich im vorjahr dort im wald ohne hemd u. hose u. frau r. ohne pulli u. bh sonnte, hatte er diesen anblick immer nur vom weiten geniessen koennen. das mit dem grossen hund bestaetigte stummelmaus - die tochter von famlie r. die an diesem tag den hund beaufsichtigte, weil die eltern den hund zu hause liessen siehe auch xy film frau r. sagte bei abfahrt zu ihrer tochter, versorge bitte den hund !!
der taeter konnte somit frueher nicht naeher an das paar rangehen, denn sonst haette er damit rechnen muessen das ihm der grosse hund.... in den ar... oder ins bein gebissen haette....u. das waeren die spannerlebnisse nicht wert gewesen, sie weiter zu vervollstaendigen.
in diesem thread wurde im winter schon geschrieben, das der taeter keine interesse hatte bei sonnenschein u. guten wetter zum beispiel die fussgaengerzone oder den park von bad bevensen, die altstadt von lueneburg, oder das elbufer oder ein badegewaesser zu besuchen.
ich nehme an, schon morgens beim fruehstueck entschied er sich gegen solche moeglichkeiten u. begnuegte sich damit einsam als einzelgaenger mit einer tuete mit inhalt notverpflegung u. knebelwerkzeugen ohne soziale kontakte im wald umherzuschleichen u. paare zu beobachten. das war seine kleine welt u. das waren die ansichten, die fuer ihn interessant waren. daher lies seine kopfsteuerung u. die erwartung auf solche eventuellen sichtungen vor allen dingen bei warmen wetter keine vernuenftige zuvor oben genannte freizeitgestaltung zu.
die wahl seine freizeit zu gestalten viel einseitig aus -- -- speziell paare sichten u. beobachten bei was auch immer !!!---- und das geniessen u. sich dabei einen ueber den daumen plaetschern zu lassen, das wird seine welt gewesen sein.
da solche dinge zwar erlaubt sind, aber auch nicht ganz legal sind u. im freundeskreis u. nachbarschaftskreis verpoent werden, hat er sicherlich dafuer sorge getragen, dort im wald so gut wie nie mit leuten in kontakt zu kommen u. auch die anreise wird er vielleicht mit umwegen getarnt haben. daher war er im wald nicht als der fritz aus xxkleckersdorf mit dem fahrrad bekannt, der zum heidelb. oder pilze suchen kam, sondern ein umsichtig umherschleichender waldspanner den niemand gross sah u. kannte. das wird ein grund gewesen sein , warum man die person aus dem wald nicht ermitteln konnte. er wird dafuer sorge getragen haben, keine spuren u. sein gesicht nicht oder wenn nur kurz im wald zu zeigen, vielleicht auch verdeckt mit muetze oder mit perruecke.
warum wohl?????er konnte oder wollte es sich nicht leisten, das er in seiner gegend z. b. von anderen leuten als der waldspanner bezeichnet wurde. solche geschichten machen leute immer neugierig u. das spricht sich schnell rum, da werden die ohren ganz spitz.......wenn z.b. das geruecht um her gegangen waere, wisst ihr schon, der fritz hat mal wieder im wald gespannt u. ehe er die hose zu hatte, hat er vom nackten mann der ihn sichtete, richtig den arsch voll gekriegt......das sind geschichten, das wollen die leute dann z.b. am schuetzenfest hoeren, das sind themen...dann schmecken die biere besser u. alle haben was zu lachen... prost. mach noch mal ne runde klar heisst es dann.


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Die Göhrde-Morde

23.09.2014 um 17:28
@Zeitzeuge-WL
Zitat von Zeitzeuge-WLZeitzeuge-WL schrieb:Das erste Paar war unstrittig in der Göhrde, aber daß der Tatort in der Nähe des Fundortes war, daran glaubt die Polizei nicht. Begründung: keine Profile trotz Ausgrabungen gefunden (siehe Artikel im Spiegel von 1996).
Da liegst Du völlig falsch und wir können wohl auch davon ausgehen, dass die Polizei sowohl Tatort und Fundort als gesichert festgestellt betrachtet.
Dieser Tatort liegt in einer Senke. Umlagert von drei Wegen (Breite Route, Ewige Route und Eltensteig). Vom Eltensteig ist der Tatort sogar etwas einsehbar, aber ca. 40-50 Meter entfernt.

Es ist bekannt und wurde hier mehrfach geschrieben, dass von dieser Stelle Schleifspuren zum etwas höher gelegenen Ablageort unter der gegabelten Kiefer führten (ca. 30-40 Meter).

Warum sollten die Schleifspuren denn gerade dort beginnen, wenn es nicht der Tatort war?
Wie eben schon gesagt, war der Tatort vom Eltensteig einsehbar. Der Ablageort ist hingegen nicht einsehbar und hat sich als Versteck ja auch fast 2 Monate bewährt.

Nahezu sicher, kann man davon ausgehen, dass die Personen/Leichen nicht mit dem Auto dorthin befördert wurden. Dann hätte er sie vorerst vom Weg (Breite Route) ca. 60 Meter in der Luft tragen müssen, bis zu dem Punkt an dem die sichtbaren Schleifspuren begannen.
Weiterhin gibt es in diesem Gebiet unzählige weitere und bessere Möglichkeiten, jemand im dichten Unterholz zu verstecken/verschwinden zu lassen , nur wenige Meter abseits eines Waldweges.

Das paßt also absolut nicht.
Für den zweiten Fall gilt (bezogen auf ein Fahrzeug) praktisch das gleiche.

@wittinger

Dem zweiten Teil Deines letzten Beitrages, kann ich einiges abgewinnen.


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Die Göhrde-Morde

23.09.2014 um 21:36
@all
@AngRa
@Zeitzeuge-WL
Ja, meine Theorie ist vielleicht sehr weit weg von der Realität. Aber könnte es nicht sein, dass Herr
W. und sein Helfer eine Art Symbiose eingingen. Vielleicht haben sich beide zufällig kennen-
gelernt (Kur, Klinik). Der noch junge Mann hat sehr schnell begriffen, dass W. eine Menge Kohle und außerdem Eheprobleme hatte. Dieser damals noch unbescholtene, junge Mann ergriff die Initiative.
Endlich war eine Möglichkeit gekommen, sich auszuprobieren und seine abartigen Fantasien zu befriedigen. Diese richteten sich in der Hautsache gegen Frauen. Er hasst auch seine Eltern, weil er die für sein bis dato verpfuschtes Leben verantwortlich macht. Zudem wird er dafür bezahlt, was der
Angelegenheit einen zusätzlichen Reiz verschaffte. So sind diese beiden sehr verschiedenen Charaktere zusammen gekommen. Heute ist W. tot. Er ist nicht dieser unglaublich starke Mensch ge-
wesen, der sein Ziel nicht aus den Augen lässt. Der andere Mann, heute ca. Ende vierzig dürfte immer
noch ein sexuell gestörter Mann sein. Er ist nicht verheiratet und hat auch keine Freundin. Sollte sich
ihm eine Frau nähern, würde dieses scheußliche Sex-Monster wahrscheinlich ihr die Kehle zudrücken. Was sollte er auch weiter mit ihr anstellen? Beischlaf packt er nicht. Das bekommt er nicht hin. Vermutlich gleicht seine Wohnung eher einem Shop für Damenwäsche. Oder er hat Modelle in seiner Wohnung, an welchen er sich ohne Ende ergötzt und aufgeilt. Er ist also eine armselige und
traurige Kreatur. Berndgeorge meinte irgendwann, dass der Täter hochintelligent ist. Das ist er mit
Sicherheit nicht. Er hatte nur viel Glück, dass die Mordopfer erst nach Wochen entdeckt worden sind.
Ja, er bildet es sich ein, dass er hochintelligent ist. Er meint, alle narren zu können, weil Nachbarn
etc. vielleicht seine Wochnung mit den vielen Dessous und Nuttenkram gesehen haben. Oh, mein Gott, er ist ein totales Sex- Monster!


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23.09.2014 um 22:49
Hallo athene, das ist der schaerfste bericht den ich hier je gelesen habe. Es soll ja solche maenner auch noch heute geben. Aber haeufig sind diese maenner nur unterwuerfig u. Nicht gefaehrlich u. Koennen wennsie woollen, sehr charmant mit frauen umgehen.
Wenn mehrere personen den taeter in bad bebensen gesehen haben, wird dieser taeter vielleicht andere gesichtszuege als auf dem phantombild gehabt haben, aber die altersangabe duerfte ca. Passen. Wenn deine theorie stimmt, waere baeckermeister w. Nach seinem dienstschluss immer zum umparken selbst nach bb gefahren. er hatte enorme aehnlichkeit mit dem phantombild. Aber nach seinem tagesschlaf haette er vor dienstantritt erneut das auto in den klaubusch zurueckfahren muessen? Und sich sicher sein muessen, das ihn niemand dort in der nachbarstadt im kurgebiet kannte


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23.09.2014 um 23:51
@maif
Falsche Behauptungen werden auch durch Wiedeholung nicht glaubwürdiger. Da ich die Richtigstellung schon x-mal hier gepostet habe, verzichte ich nun darauf.

Schleifspuren beginnen einfach da, wo jemand angefangen hat, die Leichen zu schleifen. Was davor war, entzieht sich jedermann's Kenntnis. Du vermutest und setzt dies mit Erkenntnis gleich.
Die Polizei hat keine Ahnung, wo der Tatort war. Du unterstellst dies der Polizei, obwohl die Polizei exakt Gegenteiliges bekannt gegeben hatte. Theorien, die einer Verbiegung der Fakten bedürfen, taugen einfach nichts.


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24.09.2014 um 09:15
In dem anderen thread beschaeftigt sich ein dr trueber damit, das es personen geben muss, die wussten das eine bestimmte person sich gerne im wald aufhielt. vielleicht nicht nur im waldgebiet goehrde u. Er schreibt, das er im wald auch gesehen sein muss u. Zwar nicht als forstarbeiter. Da die polizei den mann nicht ermitteln konnte, nehme ich an , der mann ist ueber umwege in den wald gefahren, sodass seine nachbarn nicht wussten wohin er fuhr. Vielleicht hat er zunaechst ein auto eingesetzt, dann ein verstecktes fahrrad u. Im waldgebiet direkt war er vielleicht teilweise zu fuss unterwegs. Er wird er fast einen 360grad blickwinkel gehabt haben u. Personen soweit moeglich war ausgewichen sein. Diesen 360grad blickwinkel mit weitsicht hatte er auch nach den taten eingesetzt. Es spricht dafuer, das der mann sehr gefestigt war. Ich kann mir nicht vorstellen, das man in jungen jahren schon diesen blickwinkel hat u. Er war Kein mann der 3flachmaenner u. Zwei biere im wald trank, dann haette er auch offensichtliche fehler gemacht. Vielleicht war er so gefestigt, das er sein wesen nach den morden nicht einmal veraendert hatte.
Im anderen thread schrieb mitglied evol. Warum der taeter jetzt so leicht nicht mehr ermittelt werden kann u. Wenn doch, welche besonderen umstaende eintreten muessten. Nachdem ich hier alles gelesen habe, sehe ich das genauso. Besser konnte man das nicht beschreiben. Das sollte jeder kurz lesen, es ist einer der letzten berichte dort u. Der ist lesenswert.


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Die Göhrde-Morde

24.09.2014 um 10:03
Der bericht wurde von evolu. Am 18.9. Um 18.20uhr eingestellt


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Die Göhrde-Morde

24.09.2014 um 12:49
@wittinger
Wie meinst Du das, positiv oder negativ?
Das Profil des Täters kann ich auch noch weiter verfeinern.


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24.09.2014 um 14:49
@Kitz_Bambi

Zu deiner Täterbeschreibung:

Man könnte glauben, du hättest einen ganz bestimmten Menschen vor Augen... sehr interessant!


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