Die Göhrde-Morde

@AngRa
@EDGARallanPOE
@all

Herr Ziech, hat am Sonntag noch gesagt , dass die - beiden Frauen - sich ziemlich - ähnlich - sahen ..!

(... )

Meine " Verwechslungs - Theorie " habe ich ja - hier- schon gepostet ..! Als ich am Sonntag nach Hause fuhr, kam ich durch -Himbergen , Rosche und später wieder an Gross - Liedern vorbei ..! Die Strecke ist
Herr Köpping bestimmt sehr oft mit d. Wagen gefahren ..! Viell. trafen sich Frau Warmbier und Herr
Köpping - sich an.d. Sonntag - auf / neben - der K 13 ..! Sie parkte ihren Mercedes dort und sie fuhren mit
dem Toyota weiter in Richtung - Rosche ( " Ferienhaus " )

(...)

Frau Warmbier kam ja aus - Groß - Liedern - wenn sie in Richtung Himbergen / Röhten fuhr , musste sie ja
an - Rosche - vorbei ..! Herr Köpping wurde ja ÖFFTERS in Himbergen im Gasthof " Riegers " gesehen,
gegenüber war ja auch das Lotto- Geschäft ...! In Himbergen war er bekannt, deswegen trafen sie sich
vielleicht auf / neben der K13. und fuhren dann event.wieder zurück ins - Dörfchen Rosche ...!

@Boccer

Deine Verwechslungstheorie hört sich bezüglich der Fahrzeuge noch besser an! Es war auch in Zeitungsberichten zu lesen, dass die beiden Frauen sehr ähnlich aussahen. Wenn Herr Ziech das dann auch noch bestätigt hat, dann muss da was dran sein. Uns liegen nur Fotos vor von denen man nicht weiß wann die entstanden sind, so dass nicht sicher ist ob die Frauen unmittelbar vor ihrem Tod so aussahen wie auf den uns bekannten Bildern. Zu Ähnlichkeiten kann man anhand dieser Fotos daher nicht viel sagen. Immerhin hatten beide Frauen Kurzhaarfrisuren, waren gleich alt und waren wohl auch beide ziemlich schlank und auch etwa gleich groß. Frau R. hatte wahrscheinlich ihre die Brille abgesetzt ( sonst wäre die durch die Schläge zerstört worden) wodurch sie auch noch anders ausgesehen haben dürfte als auf dem Foto.

Also wenn die Frauen sich tatsächlich so ähnlich sahen, wie Herr Ziech sagt (übrigens finde ich persönlich, dass sie sich schon auf den Fotos, die uns vorliegen, typmäßig ähnlich sehen), untermauert das natürlich die Theorie einer Verwechslung. Ich persönlich schließe das auch keineswegs aus, was mich aber daran unter anderem stört ist, dass der Täter durch seinen Irrtum nicht aus dem Tritt gebracht worden ist. Was für ein eiskalter Hund muss das sein, der die Falschen ermordet und dann die Nerven besitzt, es trotzdem noch zu Ende zu bringen und die Richtigen zu töten? Es sei denn natürlich, er wurde zum Mord erpresst (die Theorie gefiel mir ja immer ganz gut).

Andererseits...eine starke Ähnlichkeit der beiden Frauen untermauert genauso die Serienmördertheorie. Der Mörder ist demzufolge psychisch schwer gestört und ein ganz bestimmter Typ Frau löst den Mordimpuls in ihm aus. Aber daran stört mich nun, dass er aufhörte. Ein Serienmörder kann nicht aufhören, sein Handeln ist pathologisch. Dann müsste er tot oder im Gefängnis sein, und beides glaube ich nicht.

@LuluLeika
"Aber daran stört mich nun, dass er aufhörte. Ein Serienmörder kann nicht aufhören, sein Handeln ist pathologisch. Dann müsste er tot oder im Gefängnis sein, und beides glaube ich nicht."

Nein, da fehlen noch einige Möglichkeiten, die in Erwägung gezogen werden könnten.
Z. B. war es ein Täter-Duo, könnte es Streitigkeiten gegeben haben und alleine sah sich der Täter nicht mehr imstande, einen Paar-Mord zu begehen oder ein Trauma hat sich durch die zweite Tat aufgelöst, oder dem Täter wurde durch die ständige Polizei-Präsenz sein Revier genommen uswusf.

Zeitzeuge-WL schrieb:"Aber daran stört mich nun, dass er aufhörte. Ein Serienmörder kann nicht aufhören, sein Handeln ist pathologisch. Dann müsste er tot oder im Gefängnis sein, und beides glaube ich nicht."

Nein, da fehlen noch einige Möglichkeiten, die in Erwägung gezogen werden könnten.
Z. B. war es ein Täter-Duo, könnte es Streitigkeiten gegeben haben und alleine sah sich der Täter nicht mehr imstande, einen Paar-Mord zu begehen oder ein Trauma hat sich durch die zweite Tat aufgelöst, oder dem Täter wurde durch die ständige Polizei-Präsenz sein Revier genommen uswusf.

für mich war es kein Serienmörder...die 2 Taten und ENDE

LuluLeika schrieb:Andererseits...eine starke Ähnlichkeit der beiden Frauen untermauert genauso die Serienmördertheorie. Der Mörder ist demzufolge psychisch schwer gestört und ein ganz bestimmter Typ Frau löst den Mordimpuls in ihm aus.

Genau das denke ich auch, denn:

LuluLeika schrieb:Aber daran stört mich nun, dass er aufhörte.

Aber wer sagt denn, dass er aufgehört hat (bzw. vorher nicht aktiv war)?

Wer sich sich vorhandenen Fotos von Irma Busch (1984) und Klara Kuhrt (1993) ansieht, dem sollte schon etwas auffallen.

Vielleicht sollten wir einfach mal etwas simpler denken und uns hier von Theorien und Phantasien lösen.

Die jeweiligen benutzen Fahrzeuge der Opfer sind sich sehr ähnlich.
Kurz beschrieben als heller japanischer Kombi.
Es spricht einiges dafür, dass genau diese Ähnlichkeit den Reinolds zum Verhängnis wurde, weil sie tatsächlich einfach zur falschen Zeit am falschen Ort waren.
Das würde ich jetzt nicht unbedingt als Zufall betrachten, sondern eher als Fahrlässigkeit des Täters.

Die weiblichen Opfer waren sich in Statue, Größe und Frisur ebenfalls sehr ähnlich.

Eine Verwechslung des Täters oder der Täter liegt somit nahe.
Wo die Opfer sich gerne aufhielten, war der Täterschaft vorher offensichtlich bekannt.

Wer ein starkes Motiv hatte, liegt ebenfalls auf der Hand.

Wie die erste Tat ausgeführt sein könnte, wurde hier in den letzten Beiträgen recht gut beschrieben.
Selbstverständlich wurde dieses Versehen sofort oder kurzfristig bemerkt.
Jetzt ging es vorerst darum zu verschleiern und die Opfer möglichst unentdeckt zu lassen.
Da diese Tat jetzt nicht mehr rückgängig gemacht werden konnte, hatte der/die Täter praktisch gar keine andere Wahl mehr, als den ursprünglichen Plan auszuführen.

Der Tatort war wieder der Göhrde-Wald, weil sich an der Situation nichts geändert hatte.
Herr K. und Frau W. bevorzugtren noch immer diesen Ort für Spaziergänge oder was auch immer.

Der einzige wirkliche Zufall bestand darin, dass sich die zweite Tat wohl tatsächlich zeitgleich mit dem Auffinden des ersten Opferpaares ereignete.

Das Fortschaffen der jeweiligen Fahrzeuge stellte sicher kein großes Problem dar, wobei es im zweiten Fall selbstverständlich deutlich riskanter war.

Dieser eingetretene Umstand des jetzigen Vierfach-Mordes, spielte der Täterschaft sicher zu, weil dadurch vom eigentlich Motiv abgelenkt wurde.

@maif
Deine Überlegungen find ich sehr gut.
Ich für meinen Teil, halte eine Verwechslung für nicht relevant.
Einfach ein eiskalter gestörter und sehr sehr kranker Mann, welcher entweder die Paare abgepasst hat oder wirklich zur falschen Zeit in der Jage 138.
Ebenso Opferpaar 2 in der Jage 147 zugehen.
Aber das ist meine eigene Theorie und Überlegung.

@Grizzly1
Ähnlich habe ich eigentlich auch immer gedacht, aber ich hatte da ja bekanntlich gestern ein interessantes Gespräch.

@maif

maif schrieb:Die jeweiligen benutzen Fahrzeuge der Opfer sind sich sehr ähnlich.

Nein absolut nicht! Nicht identisch sind die Fahrzeugfarben, klar sind beide hell und klar sind es beides japanische Fabrikate, aber das eine ist ein Wagen der Kompaktklasse, der andere ein Kobi der unteren Mittelklasse.

Die Frauen mögen sich ähnlich gewesen sein, die Fahrzeuge aber nicht.

@maif
Ja, hab schon gelesen. Wenn man doch nur etwas mehr genaueres Wissen hätte.

@Zeitzeuge-WL
Für mich sind das helle, japanische Kombis. Dabei kenne ich mich mit Autos nocht recht gut aus.

@Zeitzeuge-WL
Was ist ein Kobi?????????

@Grizzly1
Sorry, ich muß mal die Tastatur wechseln, ist bißchen gezuckert und die eine Taste hatte die andere noch blockiert. Der "Kobi" sollte ein Kombi sein.

@maif
Zur Farbe: der eine ist zweifarbig, der andere einfarbig, der eine silber, der andere creme/dunkelbraun

Für mich hinkt Dein Vergleich zu sehr. Vergleichbar VW Golf zu Opel Astra H, sind beides deutsche Fabrikate und sich ebenso wenig ähnlich wie der Honda Civic mit dem Toyota Tercel 4WD.

Es gibt noch einen Pilz, den es das ganze Jahr über gibt:

Fußpilz, das sind Fadenpilze (Dermatophyten).

Diese Pilze befallen Hornsubstanz, also beispielsweise Haut, Haare und Nägel. Beim Fußpilz unterscheidet man zwischen drei verschiedenen Erkrankungsformen: A) Infektion der Zehenzwischenräume (interdigital: Tinea pedis interdigitalis, Interdigitalmykose), als häufigste Form meist zwischen den Zehen vier und fünf. B) auf der Fußsohle (squamös- hyperkeratotisch: Tinea pedis, auch Tinea pedum) und C) im Fußgewölbe (vesikulös- dyshidrotisch)

Die Übertragung der Fußpilzerreger erfolgt indirekt von Mensch zu Mensch per Kontakt- oder Schmierinfektion über mit den Erregern infizierte Laufflächen und Gegenstände oder auch direkt durch Kontakt mit einem infizierten Fuß einer anderen Person.

@Lady_Amalthea

Wenn ich dann mal keinen Pilz im Wald finde, so finde ich doch fast immer ein Pils, aber leider schon geöffnet und leer.

@Zeitzeuge-WL

Stimmt, das hatte ich noch vergessen. :D

Dann müsste die Liste ja jetzt vollständig sein.

Wenn ich resümiere, was ich von der Veranstaltung, auf der ich nicht sein konnte, gehört und gelesen habe, dann komme ich zu dem Schluß, daß ich da nichts verpaßt habe.

Die Polizei meint, den Sachstand auf Null zurückdrehen zu wollen, was so viel heißt, man will einer weiteren Diskussion über diese Taten die Grundlagen nehmen. Kein Zeuge ist noch was wert, kein Phantombild mehr, für die Polizei kein Beinbruch, denn da scheint die Suche ja aufgegeben zu sein und peinlicher Weise an die Öffentlichkeit gedrungene Daten sind nicht dem Täter anzurechnen, sondern sind "natürlichen" Prozessen zuzuschreiben. Nur eines kann die Polizei nicht verhindern - daß man ihren Aktivitäten hinterherforscht und die versucht zu bewerten.

Die Polizei hat sich viel Mühe gegeben, die fast 2000 Hinweise abzuarbeiten und ist bei der Suche nach dem Täter bis heute erfolglos geblieben. Mit dazu beigetragen haben einige Fehleinschätzungen und zahlreiche falsche Zeugenaussagen.

Für diesen Fall gibt es keine einfache Lösung, denn die wurden alle geprüft bis zum Erbrechen. Eine Auftragstat mit Verwechslung scheidet genauso aus wie die Tat eines Försters.

Der Täter wurde von der Polizei als ca. 40 Jahre alt mit freier Zeiteinteilung, psychisch gestört, erfahren im Umgang mit Waffen z. B. durch Schützenverein oder Jagd, und in der Nähe der Göhrde wohnend beschrieben. Davon bleibt m. E. außer vielleicht erfahren im Umgang mit Waffen nichts von übrig.

@Boccer
@Boccer
Hast du etwas von einem blutigen Lappen im Honda mitbekommen?
Hab ich irgendwas verpaßt?