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Die Göhrde-Morde

15.830 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Hamburg, Doppelmord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Die Göhrde-Morde

Die Göhrde-Morde

01.01.2014 um 16:18
@all: Ein frohes neues Jahr Euch allen!

@berndgeorge: Nochmal zur Straße am Klaubusch. Diese Straße ist eine Traumlage. Direkt am Klaubusch ist ein schönes Waldgebiet.
Gleichzeitig noch nah an der Therme und Kurpark.
Es sind fast nur Einfamilienhäuser, auch ein paar schöne alte Villen sind da. Ein oder zwei Mehrfamilienhäuser, alles sehr gepflegt.
In einem der Mehrfamilienhäuser sind auch Ferienwohnungen. Dann das Hotel Ilmenautal und ein weiteres kleines Hotel.
Es gibt und gab eine Zahnarztpraxis und aktuell die Klinik Lüneburger Heide. Sie verfügt über 80 Betten, hauptsächlich werden Essstörungen dort behandelt.
Im Klaubusch- Wald trifft man daher vermehrt auf Gruppen etwa 15-30 jähriger, sehr dünner Frauen.
Es ist aber keine Klapse, wie das manchmal kolportiert wird.
Ob diese Klinik zur Zeit der Göhrde Morde schon existierte, weiß ich nicht sicher. Zur Zeit der Göhrde Morde gab es aber am Klaubusch Nr. 12- 18, die damals stark frequentierte Diabetes Klinik.
Diese Klinik wurde mit Patienten aus allen Bundesländern, auch vielen Hamburgern belegt.
Die Diabestes- Klinik wurde 2002 geschlossen. Trotz der guten Belegung, gab es wohl Finanzierungsprobleme.
Die Gebäude sind völlig heruntergekommen, das Ganze wurde von einem Kölner Investor gekauft. Dieser bezeichnete den Kauf gegenüber der Allgemeinen Zeitung als "Fehlinvestition, die für ihn nachrangig sei", weil schon Druck gemacht wurde von Stadt und Anwohnern, diesen Schandfleck dort sinnvoll umzugestalten.
Es gebe für ihn da wohl zu viele baurechtliche Vorschriften.

Zu der Zeit bis April 2010 hatte Bad Bevensen auch noch ein eigenes Krankenhaus der Regelversorgung, Abteilungen für Chirurgie und Innere Medizin, mit einer angeschlossenen Krankenpflegeschule in der Klein Hesebecker Str. 36.
Das wurde abgerissen, aber neu gebaut wurde dort wohl auch nicht. In der Ecke war ich lange nicht mehr. Ist eine Waldrandlage.

Die Bahnhofskneipe existiert auch schon ewig nicht mehr.
Und Du hast Recht, es muss schon sehr nervig und umständlich gewesen sein, für einen Täter, der mit Bahn anreist aus z.B. Celle oder Lüneburg, über einen Kilometer zum abgestellten Tercel am Klaubusch zu gelangen.

Für einen ortsfremden Täter wäre das Abstellen am Klaubusch allerdings weniger riskant. In Bad Bevensen herrscht nämlich nicht diese dörferübliche Belauerung von KFZ mit ortsfremden Kennzeichen.
Ganz im Gegenteil. Durch die zahlreichen Kur- Klinik- und Übernachtungsgäste sind fremde KFZ, die irgendwo abgestellt sind Normalität.
Die eine Straßenseite des Klaubusch kann ohne Gebühren von jedem unbegrenzt lange genutzt werden.
Beim Parken direkt am Kurpark/ Therme kostet es Parkgebühren. Heute zumindest.
Die Bekannten meiner Eltern und auch mein Zahnarzt am Klaubusch wurden damals von den Ermittlungsbeamten befragt, daher denke ich, dass wahrscheinlich alle Anwohner von der Polizei aufgesucht worden sind.
Aber den Menschen, der den Tercel dort abstellte, hat wohl keiner bewusst wahrgenommen.

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Die Göhrde-Morde

01.01.2014 um 19:21
mdanke dir sehr strandschwalbe...die bahnhofskneipe war uebel u. die wartezeit war schlimm. darum habe ich vielleicht das schoenste thermalbad zum schwimmen bei warmer wassertemperatur nie mehr besucht. hatte damals mein buero naehe bahnhof hannover u. wir hatten eine viel leichtere noch dm zeit..also wenn ich meine aufgaben erledigt hatte, ab zum bahnhof ins parkhaus..kostete damals nur wenige dm, dann in den interregio richtung hamburg nach bad bevensen. .war nicht teuer...dann in die taxe zu dem super schwimmbad..ich glaube ca. 5,00dm, dann ins thermalbad,wahrscheinlich 8,00dm???dann zurueck zum bahnhof u. nach hannover,,,heute undenkbar, alleine das parkhaus in hannover fuer mehrere std. aufenthalt wuerde ca. 15,00 euro kosten.......aber jetzt zum fall goehrde. genau wie du es mir beschrieben hast, hatte ich viele auswaertige autokennzeichen gesehen...was mich wundert, der taeter hat also zum abstellen des tercels nicht privat parkplaetze sondern die strasse am kurpark genutzt. eigentlich konnte er dort nicht auffallen, aber wie du beschrieben hast u. aus den zeitungsberichten hervor ging,, war er doch anwohnern aufgefallen .....eigentlich war das eine sehr gute fast einzigartige chance fuer die polizei mehr zu ermitteln, aber vielleicht hat man auch alles moegliche getan....kann ich nicht beurteilen..jedoch hier hat der taeter einen fehler gemacht..einen ganz entscheidenden.....anstatt das fahrzeug abzustellen, zu die kiste, schluessel in eine plastik tuete u. ab in den naechsten container, ,hat er das fahrzeug weiter benutzt........was war das fuer ein mensch??? ich wuerde mir schon in die hose kacken, wenn ich als moerder das fahrzeug nur einmalig nach bad bevensen gesteuert haette...und wenn du mal darueber nachdenkst, warum der taeter das getan hat......wird es dir wie mir gehen. du sagst dir bestimmt, irgendetwas stimmt da nicht, irgendwie war der typ anders als alle anderen menschen u. als taeter war er einzigartig u. hat es geschafft weiter zu leben ohne aufzufallen....pp das er nicht gefasst wurde u. solche verbrechen durchgezogen hat ist einmalig..aber man darf ihn nicht zuviel loben, denn er hat viele personen todungluecklich gemacht, weil die ermordeten mitten im leben standen, partner und oder kinder hatten, die ihre eltern durch so einen typ verloren hatten.immer wieder muss ich darueber nachdenken u. es fasziniert mich wie besonder angra u. bb hier immer neue gedanken einbringen, immer mehr licht in den fall zu bringen u. dafuer wahrscheinlich viele stunden ihrer freizeit opfern. eigentlich war der fall hier bis fruehsommer tot, dann haben mehrere personen immer wieder geschrieben, jjgeschrieben u. geschrieben...manchmal habe ich vielleicht auch nicht so gute dinge eingebracht..ich wollte aber eins erreichen, das irgendwann mal durch das erscheinen auf der startseite bei allmy die goehrde morde. ....neue leute auf das thema aufmerksam werden u. hier mitschreiben,,,am besten noch personen aus dem umkreis...denn eins ist klar....deine infos die hier einbringst sind gold wert u. man ist manchmal nicht weiter gekommen ohne diese infos.........eigentlich haette der taeter ermittelt werden muessen, denn er muss irgendwie aufgefallen sein.....ich hatte mal koennte sein auf seite 38 hier in der richtung weit ueber 20 punkte aufgefuehrt, was das fuer ein taeter bzw. fuer eine person er sein musste......einige punkte entfallen durch neue infos zeitung u. auch deine.....du schreibst, das meine theorie, das er in die wohnungen, haeuser der opfer wollte um an geld u. werte zumkommen nicht sein kann, zu gefaehrlich..alleine das auto zu benutzen war gefaehrlich u. er muss irgendwie ein geldloch gehabt haben...wenn er ein eigenes auto hatte, wie fast alle in der gegend schon ab 18jahre haben...weil kaum busverbindungen...haette er das auto nicht genommen....u. fuer was fuer fahrten brauchte er es ueberhaupt..kann ich dein interesse in diesem fall auch wecken?..?...kennst du noch andere leuete aus der gegend, die vielleicht auch interesse haben, hier mitzulesen....vielleicht sogar aeltere personen die nicht mehr beruflich eingebunden sind....und vielleicht auch noch etwas in erinnerung haben...jeder der hier mal die letzen 30 seiten durchliest auch wenn es zunaechst aufwendig ist, wird interesse an dem fall finden, zumal der alte orginal fim von ede zimmermann aus dem jahr 1989 gezeigt wird. ich glaube wenn das mehrere menschen aus deiner gegend wissen wuerden, was hier nachtraelich an berichten ausgearbeitet wurde, wird es fuer das jahr 2014 neue interessenten in dem von der polizeii bereits auf eis gelegten u.verjaehrten faelle geben..gruesse aus hannover berndgeorge


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Die Göhrde-Morde

01.01.2014 um 19:27
@Strandschwalbe
Gab es zum damaligen Zeitpunkt die 500 Meter entfernte Diana-Klinik bereits? Der Täter wurde anscheinend laut Berichten mehrfach in Bad Bevensen gesehen. Wurden diese Zeugenaussagen von Bewohnern "Am Klaubusch" getätigt, oder ist dies nicht bekannt?
Ich glaube mittlerweile, obwohl er die Fahrzeuge in Bad Bevensen abstellte, das der Tãter irgendeinen Bezug zu diesem Kurort hatte. Alles andere wäre unlogisch. Grund dieser Annahme ist der Abstellort in Bad Bevensen "Am Klaubusch", sowie das tagelange Nutzen des Fahrzeugs. Dies zeigt zum einen, dass der Täter Ortskenntnisse in Bad Bevensen besaß und über den bekannten Zeitraum täglich Zugang zum Fahrzeug hatte. Also muß er in der Umgebung gewohnt haben, oder seiner Arbeit nachgegangen sein.


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01.01.2014 um 20:41
@all: Ein gesundes und frohes neues Jahr wünsche ich allen hier Mitschreibenden und Lesenden!

Wenn man die beiden Fälle Irma B. und Jutta H. einbezieht, ereigneten sich alle Morde, wie bb37 schon bemerkt hat, ausschließlich in den Frühsommer-/Sommermonaten.
Ganz interessante Tatsache. Einerseits kann man natürlich einwerfen und sagen, ein Täter, der es ausschließlich auf Frauen/Paare im/am Wald abgesehen hat, wird einfach aus Gründen der hohen Besucherresonanz vorwiegend im Sommer und nicht im "Wonnemonat" Februar zuschlagen.
Anderseits sind Spaziergänger/Gassigeher auch im Herbst/Winter unterwegs.
Irgendwie lässt mich die Vermutung nicht los, dass es sich um einen Menschen gehandelt haben mag, der saisonabhängig im Raum Göhrde/Lüneburger Heide tätig war (z.B. als Saisonarbeiter).
Vor allem aber mag für ihn die Kombination aus Frau mittleren Alters (egal, ob in Begleitung eines Partners oder allein unterwegs), Wald und sommerlicher Kleidung bestimmte abartige Hassgefühle ausgelöst haben, die ihn dazu trieben, zu töten. Warum auch immer.


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Die Göhrde-Morde

01.01.2014 um 20:48
hallo bb---du hast dich soviele std. mit dem fall befasst, daß du wahrscheinlich wenn heute gestern waere der polizei wichtige hinweise liefern koenntest,, auch wenn hier die 5 oder 6 personen die zuletzt hier anwesend waren alle manchmal etwas unterschiedlich gedacht haben...du bist so weit mit dem fall vertraut, das ich mit dir total uebereinstimme. ich bin kein mensch der nur seine meinung vertritt u. wenn mich was ueberzeugt, korrigiere ich meine meinung sofort ohne hier zu streiten..das war du nun ausgesagt hast muss 100% so gewesen sein, es sind auch immerhin noch zwei moeglichkeiten.......weitere argumente bringen nichts voran. nur diese beiden moeglichkeiten machen sinn, ob die polizei auch soweit gedacht hat wissen wir nicht------aber wenn wir hier weitere berichte einbringen, sind diese beiden punkte mit das wichtigste was ueberhaupt zu falll ausgesagt werden kann......und das ist schon eine ganze menge.


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Die Göhrde-Morde

01.01.2014 um 21:14
hallo lask, du hast da sicherlich deine gedanken....aber im fall irma busch bin ich mir nicht sicher..ich glaube das die zahl der saisonarbeiter dort im raum ueberschaubar waren..u. ich glaube, das der taeter im fall irma busch ein auto zur verfuegung hatte. wenn er kollegen hatte, haetten sie wahrscheinllich was von seinen treffen bemerkt u. mit bekommen. andererseits hast du recht.. aber welche person, die einer normalen fest arbeit nachgeht, wuerde sich um die mittagszeit nach kontakt durch z.b. ein zeitungsinserat mit einer frau im wald treffen u. dafuer vielleicht x km fahren. dazu noch eine frau die mit mundharmonika u. hut auf dem fahrrad erscheint......um gottes willen,, motor an u. nix wie weg wuerde ich denkern ..was aber zutreffen wuerde in diesem fall, der taeter war ausgehungert nach einer frau, er hatte kein geld um etwas anderes auf die beine zu stellen, er war damit zufrieden eine aeltere vielleicht zunaechst unkomplizierte frau ueberzeugt zu haben mit dem rad anzuhalten, um sie mit einem gespraech einzulullen u. spaeter in seinem gedanken mehr von ihr zu verlangen....vielleicht hat das nicht so hingehauen u. er hat hass auf sie bekommen....vielleicht wurde sie laut u. beleidigend zu ihm......aber der goehrde moerder, der war nicht doof las ich einmal hier u. dort in dem noch einsameren wald war er bestimmt nicht taetig. na ja vielleicht denke ich auch falsch, denn ich habe kein hass auf frauen, ich mag frauen....aber wenn ich eine treffen muesste u. irgendwie sonderbare dinge feststellen wuerde....nix wie weg, kein fall fuer mich. lieber ein kurzes kleid als einen hut am kopf..


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Die Göhrde-Morde

01.01.2014 um 21:24
bitte verzeiht mir, wenn meine tastatur manchmal nicht meinem willen folgt u. schreibfehler entstehen, die sich mit dem eigenwilligen touch screen nur schlecht verbessern lassen


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Die Göhrde-Morde

01.01.2014 um 22:05
@berndgeorge
Das ist richtig! Es ist jedoch so, dass man diese zwei Möglichkeiten wieder in viele Untermöglichkeiten unterteilen kann.
Beispiel: Er wohnte in der näheren Umgebung. Dies ist sozusagen der Oberbegriff. Vielmehr könnte er Kurgast, Einheimischer,Urlauber, Saisonarbeiter, Camper, Pendler etc. gewesen sein? Es ist also nicht klar definiert, was er genau machte.

Die Umstände der Tat mit einbezogen, sehe ich eher den Berufspendler, der tatsächlich in Bad Bevensen einer Tätigkeit nachgegangen ist und zu diesem Zweck eine Zeit lang den Tercel nutzte, ihn jedoch immer sorgfältig und unauffällig in einiger Entfernung zum Arbeitsplatz abstellte und niemals dabei Gefahr lief, erkannt zu werden.
Seinen Wohnort in naher Umgebung zur Göhrde, jedoch abgelegen und unauffällig, so dass keine bis wenige Zeugen möglich.
Achja....er hatte auch diese gewisse Sicherheit. Nach dem zweiten Mord nutzte er den Wagen wohl über einen längeren Zeitraum, weil er sich wohl sehr sicher war, dass das zweite Verbrechen möglicherweise nicht aufgeklärt wird, bzw. keine Leichen gefunden werden.
Um aber ganz genaue Kenntnisse über die Opfer und deren Aufenthalt zu bekommen, ist ernsthaft eine Verbindung zu Frau W. in Betracht zu ziehen, da diese doch während der Zeit eben in Bad Bevensen einen Kuraufenthalt genoß.

@AngRa
Auch hätte ich eine Erklärung für Paar 1 parat. Diese Erklärung würde auch gleichzeitig eine Verbindung zu Paar 2 erkennen lassen, jedenfalls eine Ergänzung zu den obigen Erklärungen. Die erste Tat wollte der Täter so gut wie möglich diskret durchführen, so dass zu keiner Zeit ein Verdacht auf ihn fallen wird. Bei der zweiten Tat jedoch ging er ein erhòhtes Risiko ein, da er eine Frau wählte, die in er in seinem direkten Tätigkeitsumfeld kennenlernte. Das ander Paar lernte er bei einem Gasthofbesuch, in der Nähe seines Heimatortes kennen.
Ist es eigentlich gesichert, dass das Fahrzeug der R's ebenfalls beim Forsthaus stand? So sie in den anderen Ortschaften als Urlaubgäste bekannt waren, wäre es möglich, dass sie auch aus dieser Richtung gen Kellerberg liefen und den Wagen dort abstellten. Gesichert ist es nicht, dass sie zum Forsthaus gefahren sind.


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Die Göhrde-Morde

01.01.2014 um 22:32
@bb37

Gesichert ist das mE nicht, dass das Auto der Rs am Forsthaus Röthen stand. Die Polizei hat nämlich Zeugen gesucht, die am 21.5. 1989 zwischen 11.30 und 12 Uhr am Forsthaus Röthen waren. Im selben Aufruf wird nach Hinweisen zum Toyota Tercel des zweiten Paares gefragt.

Ich entnehme das indirekt diesem Zeugenaufruf:

Hanburger Abendblatt
Historisches Archiv Nr. 177 vom 2.8.1989

"Polizei sucht Zeugen

Im Fall der Doppelmorde in der Göhrde sucht die Lüneburger Mordkommission eine Gruppe von fünf Leuten, die sich am 21. Mai zwischen 11.30 und 12 Uhr im Bereich Röthen aufgehalten haben. Ferner werden Zeugen gesucht, die einen Toyota Tercel (Kennzeichen H-CC 8546) zwischen dem 12. und 24. Juli gesehen haben. Hinweise unter 04131/109 300."


http://www.abendblatt.de/archiv/article.php?xmlurl=http%3A%2F%2Farchiv.abendblatt.de%2Fha%2F1989%2Fxml%2F19890802xml%2Fhabxml890709_4442.xml&pdfurl=http%3A%2F%2Farchiv.abendblatt.de%2Fha%2F1989%2Fpdf%2F19890802.pdf%2FASV_HAB_19890802_HA_004.pdf

Es scheint mir so zu sein, dass es nicht gesichert ist, wann und ob die Rs die Göhrde vom Forsthaus Röthen aus in der Göhrde gewandert sind. Ansonsten hätte man keine speziellen Zeugen suchen müssen.

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Interessant ist Deine Theorie, dass der Täter seine Opfer doch schon vorher kannte und ihnen nicht zufällig in der Göhrde aufgelauert hat, sondern dass die Begegnung anders zustande gekommen ist. Ich muss mir dazu aber noch weitere Gedanken machen.


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Die Göhrde-Morde

01.01.2014 um 22:47
@bb37

Ich kann Deiner Idee, dass der Täter in der Nähe der Göhrde lebte und 1989 in Bad Bevensen arbeitete, schon etwas abgewinnen. Allerdings will mir die Abgebrühtheit nicht in den Kopf, dass er dreist den Tercel genutzt hat. Das konnte er ja nur tun, wenn er der festen Überzeugung war, dass das zweite Opfer-Paar niemals gefunden wird. Ansonsten hätte doch eine große Gefahr bestanden, dass man sich an seine Autonutzung erinnert. Was kann ihn denn da so sicher gemacht haben zu einem Zeitpunkt als das erste Paar auch schon gefunden worden war?

Ich habe allerdings auch keine Zeitungsberichte darüber gefunden, dass das zweite Paar vermisst und gesucht wurde. Da die Verbindung zwischen ihnen und das gemeinsame Verschwinden nicht bekannt war, hat er sich vielleicht auf der sicheren Seite gewähnt. Sie sind ja wohl nur als Einzelpersonen vermisst und gesucht worden.


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Die Göhrde-Morde

01.01.2014 um 23:52
@AngRa
Gute und berechtigte Frage, bei deren Antwort ich eben auch ins Straucheln gerate, obwohl ich bei genauer Betrachtung eine Erklärung finde.
Es könnte so gewesen sein, dass der Täter in den Zeiträumen nach den jeweiligen Taten einer Nachtschicht nachgegangen ist, so dass er dadurch nicht während der gewöhnlichen Tageszeit mit dem PKW auffiel.
Ebenfalls nutze er weiter entfernte Straßen zum Abstellen, um hier eine gewisse Sichheit in Puncto "Entfernung zur Arbeitsstelle" zu erzielen, so dass keinerlei Rückschlüsse auf seine Tätigkeit getroffen werden können.
Einen weiteren Punkt seiner Sicherheit habe ich eigentlich noch nie bedacht. Er fällt mir gerade wie Schuppen von den Augen.
Wenn wir davon ausgehen, dass es einen Bezug zwischen Tãter und den einzelnen Pärchen gab, er Frau W. in Bad Bevensen während ihres Kuraufenthaltes kennenlernte, so wäre es sicherlich im Umkehrschluß denkbar, dass der Tercel ihres Liebhabers (hier war sicherlich nicht bekannt, wohin er sich begibt) kein Aufsehen erregen wird, so denn Frau W. vermisst wird. Der Tãter fuhr schließlich mit dem Tercel und ließ den Mercedes von Frau W. unberührt. Für mich jetzt sogar ein weiteres Indiz dafür, dass er Frau W. vorher kannte.
Das Risiko war zwar gegeben, der Täter aber war sich sicher, mit dem Liebhaberfahrzeug von Herrn K. aus Hannover nicht aufzufallen, da doch zuerst nach dem Mercedes von Frau W. Ausschau gehalten wird (sie war schließlich dort zur Reha)und eine Verbindung zu Herrn K. nicht einmal im Ansatz erkennbar war, sondern erst nach dem Auffinden der Leichen bekannt wurde. Daher nahm der Tãter seine Sicherheit...logo
So lange keine Leichen gefunden wurden, konnte er sich in Bad Bevensen sehr sicher bewegen, da er das richtige Fahrzeug fuhr...dieser Tatsache muß er sich bewußt gewesen sein.


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Die Göhrde-Morde

02.01.2014 um 05:18
hallo bb....wahrscheinlich war es aber noch hell gewesen, als er das auto benutzte.ob fueh am morgen oder am abend das wurde nicht erwaehnt, es wurde aber erwaehnt, das er jeweils eine dunke hose u. ein gruenes hemd trug. es wurde nicht erwaehnt, ob ihn die zeugen in einem reinen gruenen oder oliv gruenen hemd gesehen haben..aber vielleicht hatte das gruene hemd mit seinem beruf zu tun u. darum trug er jeden tag das gruene hemd. wer traegt eigentlich ein gruenes hemd bei der arbeit. mir faellt jetzt nichts ein..ausser forstbeamte, jagdaufseher....passt aber nicht zu bad bevensen.....oder war er gaertner im kurpark........in hannover im stadtpark sind frueher auch einige gaertner maennlich u. weiblich damit beschaeftigt gewesen, die vielen blumenarten u. anlagen zu pflegen, wenn ich mich nicht taeusche, trugen sie gruene hemden..oliv gruene hemden....die strasse am klaubusch befindet sich in der naehe des kurparks......ich glaube auch das diese personen eine besondere bindung zur natur haben....nicht soviel verdienen, weil es haeufig arbeitsstellen sind, massnahmen der stadt, umschulungen usw....es sind zumindestens im stadtpark hannov. keine gaertnereien die dort mit ihren angestellten taetig sind, sondern staedtische angestellte, wohl auch umschulungen....usw. massnahmen der stadt, vielleicht manchmal auch straftaeter, die nicht eingelocht werden, sondern auf bewaehrung erhalten u. 500std. im krankenhaus, im park, im altenheim mithelfen muessen u. wenn sie arbeitslos sind solche taetigkeiten auch am woche ausfuehren muessen...ich weiss nichts genaues, wie das ablaeuft...habe aber davon gehoert.....wer koennte ein gruenes hemd bei seiner taetigkeit tragen muessen..das gruene hemd wird bestimmt die farbe olivgruen gewesen sein, mir faellt zur zeit nichts weiter ein.......aber so schoen ist die farbe aucht, das man jeden tag so ein hemd traegt.


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02.01.2014 um 05:22
oder traegt ein parkwaechter ein gruenes hemd, aber so eine person duerfte vielleicht vom gesicht zu bekannt gewesen sein.....aber das gruene hemd u. die dunkele hose ist vielleicht pflicht gewesen um sich vom normalen publikum...wie kurgaeste abzuheben...


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02.01.2014 um 05:34
ich habe gerade gegoogelt. der kurpark ist x mal groesser als der in hannover u. wunderschoen. ich las gerade das er 12hekta gruenflaechen hat, auch viel baumbestand u. umgesaegte baeume, zersaegte staemme konnte ich sehen....um das so zu erhalten, muessen dort viele personen vor allen dingen in den sommermonaten, vielleicht auch saisonarbeiter taetig sein. .........was mir noch einfaellt, das damals in den achziger jahren zumindestens keine auslaendischen mitarbeiter bei uns im kurpark taetig waren.


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02.01.2014 um 06:17
mich jetzt aber bitte nicht erschlagen......irgendwie faellt mir ein u. habe ich es gelesen, das der im april 89 ausgewiesene oder ausgereiste kunst maler willi g. der hier durch eine bereits geloeschte you tube mitteilung als moeder genannt wurde, auch landschaftsgaertner war. da bin ich mir ziemlich sicher,, es stand irgendwo. ..in verbindung mit dem wort passionierter landschaftsgaertner...u. ich konnte mit dem wort passionierter nicht viel anfangen u. war aber auch zu faul damals das wort zu googeln.


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Die Göhrde-Morde

02.01.2014 um 07:21
@berndgeorge

Der Kunstmaler war lt. damaligem YouTube Kommentar, den @Ludwig_01 in seinem Beitrag vom 31.12.2012, 23.33 Uhr zitiert hat:

Die Göhrde-Morde (Seite 10)

nicht Landschaftsgärtner sondern Friedhofsgärtner.


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02.01.2014 um 07:48
@bb37
Ja, gut, dann hat der Täter, der Zugriff auf den Mercedes von Frau W. hätte haben können, wenn er sie kannte und da ihr Autoschlüssel sehr wahrscheinlich in der entwendeten Tasche war, bewusst den Tercel des Herrn K. benutzt. Trotzdem hätte er damit rechnen müssen, dass nach Auffinden der Leichen der Tercel ins Rampenlicht gerät und dass versucht wird zu ermitteln wer ihn nach dem Tod des Herrn K. in Bad Bevensen, dem Abstellungsort, gefahren ist. So ist es auch geschehen und aufgrund der Zeugenaussagen wurde das Phantombild erstellt. Letzten Endes hat das Phantombild - aus welchen Gründen auch immer- nicht zur Überführung des Täters geführt. Das ist aber nichts, worauf sich der Täter hat verlassen können. Wenn der Täter in Bad Bevensen gearbeitet hat, dann hat er bei Benutzung des Fahrzeugs riskiert, dass ihn damit beispielsweise Arbeitskollegen per Zufall sehen, auch wenn er nicht direkt am Arbeitsplatz geparkt hat. Ihnen hätte auffallen können, dass der Herr xy plötzlich einen weißen Tercel fährt. Mir leuchtet immer noch nicht ein, warum er das alles riskiert haben sollte. Eine Erklärung wäre natürlich, wenn der Täter stets in unterschiedlichen Fahrzeugen unterwegs war, so dass es bei ihm aus diesem Grunde nicht aufgefallen wäre, wenn er mal einen Tercel fährt. Dann müsste er nebenbei auch noch einen Bezug zu Fahrzeugen / Leihwagen gehabt haben.


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Die Göhrde-Morde

02.01.2014 um 07:57
@berndgeorge
@AngRa

Ich habe jetzt noch einmal nachrecherchiert. Der anonyme Kommentar ist die einzige Quelle das der Kunstmaler den Beruf des Friedhofgärtners erlernte. Weder im Wikipedia - Eintrag noch auf der Website des Malers finden sich darauf Hinweise.


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02.01.2014 um 08:43
@EDGARallanPOE

hier ist auch zu finden das er Gärtner war

http://www.artlantikgalerie.de/willi/


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Die Göhrde-Morde

02.01.2014 um 09:05
Gemäß Bericht im Hamburger Abendblatt vom 29.7.1989 hielten sich die beiden vor der Tat in Bad Bevensen auf und zwar hatten beide dort ein Fahrzeug benutzt, sie einen Mercedes, er den Tercel. Diese Fahrzeuge sind auch nach der Vermisstenmeldung und vor der Entdeckung ihrer Leichen in Bad Bevensen gefunden worden. Nach Aussagen von Zeugen, die Frau W. am Nachmittag des 12.7. gesehen hatten, fuhr sie mit ihrem Mercedes davon, den man später vor dem Hotel "Fährhaus" entdeckt hat. Den Toyota von Bernd-Michael Köpping fand man am 24.7. vor einer Klinik in Bad Bevensen
12 Tage lang blieb der Tercel unentdeckt. Daher brauchte der Täter nur die Fahndung nach dem Opfer via Presse abwarten und dann Vorsicht walten lassen. Es war meines Erachtgens nicht bekannt, dass Herr K. sich im Raum Bad Bevensen aufhielt. Anders verhält es sich mit dem Fahrzeug von Frau W.. Ihr Aufenthalt war bekannt und ich bin mir sehr sicher, dass der Mercedes auch viel eher gefunden wurde. Der Täter aber nutzte den unklaren Zusammenhang, weil über die Affäre seitens der Polizei nichts bekannt war. In Bad Bevensen fallen auswärtige Kennzeichen nicht ins Gewicht und der Tercel wurde zudem noch tagtäglich bewegt. Das ist nicht auffällig, aber unheimlich abgebrüht.


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