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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.045 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

14.02.2017 um 14:22
Zitat von tschuniortschunior schrieb:Mann versteckt doch keine Tatwaffe im Haus oder Garten.
Wieso nicht? Es gibt sicher auch genug Gegenbeispiele. Man sollte nicht immer davon ausgehen, dass ein Täter so handelt, wie man es selbst tun würde. Die Leute, die hier schreiben, würden vermutlich auch kein am Waldrand pausierendes hölländisches Rentnerehepaar ermorden. Also lös dich von dem Gedanken "Das kann so nicht gewesen sein, ich würde mich nämlich ganz anders verhalten".

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

14.02.2017 um 14:42
Zitat von tschuniortschunior schrieb:Ich gehe davon aus, dass der Täter(2), zum Mörder Täter (1) gesagt hat, gib mir die Tatwaffe(n), ich beseitige sie.
Ist das für dich ein normales, gängiges Verhalten? In deiner Theorie war Täter 1 ja kein Schwerkrimineller, sondern ein Pächter oder Jäger, der sich durch die Langendonks gestört fühlte. Sprich wir reden von einem Otto-Normal-Bürger. Diese Person geht oder fährt nun nach dem Mord nach Hause und kontaktiert dann einen Freund oder einen Verwandten. Und dieser Freund oder Verwandte findet es völlig normal Täter 1 nun bei der Beseitigung von zwei Leichen zu helfen, so dass er dann gleich zur Tat schreitet und das Wohnmobil nach Nürnberg fährt und Wohnmobil inkl. der beiden Leichen verbrennt? 
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass es viele Menschen gibt die sich freiwillig aus reiner Freundschaft daran mitschuldig machen würden. Die meisten Menschen wären doch wohl eher sehr verstört durch so ein Geständnis und würden womöglich die Polizei informieren. 


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

14.02.2017 um 14:51
@tschunior

Ja richtig Täter2 Fährt um 20Uhr vom Hölzl weg.

Also es scheint nicht logisch, dass Täter2 die Waffen nochmals in Besitz nimmt und sie bis Altenfurt mit führt. Da wäre eine Entsorgung vorher angezeigt gewesen. Überhaupt die Waffen nochmal mit zu führen, statt diese zu Hause oder weiss ich wo zulassen nicht schlüssig. Das mit führen wäre das grössere Risiko. Zumal auch Täter1 die Waffen weiter verbringen könnte.

Nun ist es auch so, das uns bekannte Zeitfenster erlaubt es dem Täter nicht, sich noch längere Zeit mit dem vergraben der Waffen in Altenfurt zu beschäftigen. Abgesehen davon es wurden auch keine gefunden.

Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass die schmutzigen Fingernägel in irgend welchem Zusammenhalt mit der Tat einhergehen. Mich erstaunt die Aussage bezüglich schmutzige Fingernägel schon. Müssten da die eventuell schmutzigen Hände dem Zeugen nicht auch aufgefallen sein? Wie ich schon längst geschrieben habe, denke ich eher bei schmutzigen Fingernägel an mechanisch Arbeiten.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

14.02.2017 um 14:58
@tschunior
Also tut mir leid (Dein Engagement in allen Ehren) aber ich halte Deine Theorie für ziemlich Hanebüchen.

Ein Förster  oder dergleichen der dermaßen ausrastet und zugleich noch einen Kumpel hat, der mit 2 furchtbar zugerichteten Leichen aus Gefälligkeit diese nach Nürnberg verbringt..................also ich weiß nicht...............
das entspringt eher einem B-Movie aus Hollywood.

Nicht böse gemeint :)

Und warum hat sich dann der Helfer des TV nochmals zum Tatort zurückfahren lassen? Warum konnte nicht der Haupttäter dort die unerledigten Dinge erledigen?

Das muss ja ein Höriger oder Blutsbruder gewesen sein.Sein Kumpel begeht ein Massaker und er erledigt komplett die Drecksarbeit.So stellt man sich wohl beste Freunde vor !


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

14.02.2017 um 15:07
@michael_my
Super, danke, jetzt endlich kennen wir einmal den genauen Fluchtweg!

Er ist also entlang der St2402 (Oelser Straße) geflüchtet und hat dabei das Geld über einen Zaun in einen dieser Gärten geworfen.
Für alle, die sich in Altenfurt nicht so gut auskennen, ich hab ja mal ein Foto zu den Gegebenheiten gepostet:

db8d2e OedenbergerOriginal anzeigen (0,4 MB)

Der Täter floh zu Fuß also genau auf demselben Weg, wie er mit dem Camper hergefahren ist.

aff433 altenfurtOriginal anzeigen (0,7 MB)



Meiner Meinung nach wäre es geschickter gewesen, durch die Wohnstraßen von Altenfurt zu flüchten, da wäre er nämlich genauso bei der Telefonzelle in der Löwenberger Straße rausgekommen. Aber er hätte nicht an der Straße entlanghetzen müssen, wo es weder einen Gehsteig gibt noch großartige Möglichkeiten, sich zu verstecken. Und er wusste ja, dass der Brand schon entdeckt worden war, sonst hätte er ja nicht panisch das Portemonnaie weggeworfen.

Meiner Meinung nach spricht das dafür, dass er sich in Altenfurt doch nicht auskannte. Natürlich hätte in den Wohnstraßen Altenfurts die Gefahr bestanden, dass ihm dort irgendwelche Passanten hätten begegnen können. Aber das ist immer noch viel weniger auffällig als an der Oelser Straße entlangzulaufen, wo an diesem Abend Polizei und Feuerwehr rauf- und runterfuhren und wo NIEMALS JEMAND spazieren geht, schon gar nicht nachts. Ultra auffällig!!!

Natürlich könnte man jetzt sagen, er könnte, nachdem er sich des Geldbeutels entledigt hat, im weiteren Verlauf über das freie Moorenbrunnfeld links gelaufen sein, um sich nicht noch länger an der Straße aufhalten zu müssen, die keinerlei Deckung bot. Vielleicht ist er später sogar auf diesen Trichter gekommen. Trotzdem: An seiner Stelle hätte ich mich keinen Meter länger an der verhängnisvollen Oelser Straße bewegt als nötig. Ein Stück weit ist er aber auf jeden Fall dort entlanggegangen, sonst hätte er nicht den Geldbeutel in einen der Gärten dort werfen können.

Ich lege mich fest: Jemand, der sich in der Gegend nur einigermaßen auskennt, hätte das niemals getan.


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14.02.2017 um 15:17
@Menedemos
Sehe ich genau so.

@Chiemgauer 
Ich habe nichts von einem Kumpel geschrieben, ich meine sehr naher Verwander, der im Haus mitwohnt.
Egal, ist doch nur mal eine andere Theorie gewesen. Vielleicht ist die ja wircklich hahnebüchen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

14.02.2017 um 15:20
@tschunior
Ich schätze ja auch Dein Engagement.Persönlich finde ich aber ein solches Szenario hm ich will mal sagen schon weit her geholt.

Trotzdem.......niemand weiß was genau geschah ,solange ist alles denkbar und möglich.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

14.02.2017 um 15:22
@Carietta
Ich weiß, zwei Posts hintereinander sind unerwünscht, aber ich hatte beim vorherigen merkwürdige technische Probleme und war froh, den ersten Teil einigermaßen heil gepostet zu bekommen...

Deshalb hier die Fortsetzung:

@tschunior
Bis auf das Motiv finde ich deine Überlegungen durchaus nachvollziehbar.

Ich werfe stattdessen mal folgende Modifikation in den Ring:

Jemand störte sich am Aufenthalt der Langendonks an dieser Stelle, flippte aus und schoss. Soweit, so gut. Aber nicht ein cholerischer Jäger.

Stattdessen sei noch einmal die gute, alte Depot-Hypothese hervorgeholt. Ich bin ein bisschen davon abgekommen, weil ich mir nicht recht erklären konnte, wie die Langendonks von der Stelle aus, wo sie standen, irgendetwas Nennenswertes hätten beobachten können. Zumal der Täter die Langendonks, die ja schier ewig dort herumstanden, vorher gesehen haben müsste, so dass er von ihnen schwerlich ÜBERRASCHT werden konnte bei irgendwelchen illegalen Aktivitäten.

Was aber, wenn der Täter dort tatsächlich ein Drogen- oder Waffen- oder Gelddepot angelegt hatte und er unbedingt an diesem Abend an dieses herankommen musste. Vielleicht musste er eine Lieferung oder dergleichen einhalten. Das ging aber nicht, weil er zu seinem Entsetzen sah, dass sich in allernächster Nähe ein holländisches Ehepaar häuslich niedergelassen hatte.

Was tat er? Er wartete, hoffte, dass die Holländer wieder wegfahren würden. Er wartete und wartete. Aber sie fuhren nicht weg! Drei lange Stunden wartete er...
Irgendwann entschloss er sich dazu, die Holländer zu vergraulen. Er redete sie blöd an, bedrohte sie subtil, doch Harry Langendonk war keiner von denen, die sich leicht einschüchtern ließen.
Der Täter aber MUSSTE an das Depot. Dann verlor er die Nerven und schoss...


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

14.02.2017 um 15:28
@schluesselbund
Vielen Dank für die Antwort! Meine Theorie ist, dass der Täter es in erster Linie auf die Geige abgesehen hatte. Das macht aber eben nur Sinn, wenn sie mehr als ein hübsches "Flohmarktstück" war. Ich hatte mich gewundert, dass die Geige einerseits in Berichten erwähnt wurde, andererseits aber keine Details zu ihr.

Meiner Meinung nach war der Täter oder ggf die Täter bis zur Rast und der Tat mit in dem Wohnmobil. Aber dieser Ansatz wurde hier schon ausgiebig diskutiert. Lese ab jetzt also wieder "still" mit.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

14.02.2017 um 15:29
@Menedemos

Aber warum sollte er nicht einfach an den Langendonks vorbei in den Wald gehen? Es ist doch normalerweise nichts dabei wenn eine Person Nachmittags in ein Waldstück geht. 
Solch ein Depot legt man wie du schon richtig sagst nicht am Waldrand an, sondern irgendwo tiefer im Wald. Bis dahin hätten die Langendonks vom Waldrand aus doch gar nicht in den Wald hinein sehen können. Ergo es bestand eigentlich keine Entdeckungsgefahr für den Täter am Depot. 

PS: Er konnte sein Depot doch sicher auch von einer anderen Stelle aus erreichen. Man kann doch von vielen Stellen aus das Hölzl betreten.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

14.02.2017 um 15:32
@Karakachanka
Nachdem die Ermittler bzw. Medien nie etwas zum Wert der Geige verlauten ließen glaube ich das diese eben keinen allzu großen Wert hatte.

Soweit bekannt, wurde die Geige angeblich in Mittenwald geschätzt.Sollten die Langendonks dort erfahren haben 
das Ihre Geige einen nicht unerheblichen Wert hat, wäre es doch wahrscheinlich in einem der letzten Telefonate gegenüber den Kindern erwähnt worden.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

14.02.2017 um 16:30
@Menedemos 

Also da kann ich nur zustimmen. Ich weis aber nicht wie er in die Oelserstraße gekommen ist. Entweder von Altenfurt Nord aus bei der S-Bahn Station (dann wäre er direkt an der gut beleuchteten Telefonzelle vorbei gefahren) und dann auf die Oelserstraße eingebogen oder von oben kommend, also direkt gerade aus (dann konnte er die Telefonzelle nicht gesehen haben, lediglich die gut beleuchtete Löwenberger Straße). Auf jeden Fall fuhr er die Oelserstraße entlang bis zum Rastplatz und konnte sich ein Bild von machen. Er ist definitiv den im Bild gezeigten Weg im Graß entlang gelaufen für ein Stück, was nicht sehr schlau ist. Nur ganz selten läuft da einer und dann schaut man auch schon genauer hin. 

Möglichkeit 1: Er lief tatsächlich diesen sehr auffälligen Weg bis zur Löwenberger Straße runter

Möglichkeit 2: Er ging nach Beseitigung des Geldbeutels über die Straße und lief den Kießweg auf den Moorenbrunnfeld entlang. Am Ende des Weges geht es auf einen kleinen asphaltierten Waldweg bis zur Kreuzung. Es ist sehr unauffällig und normal dort zu laufen. 

Möglichkeit 3: Er lief zurück zur Kreuzung und versuchte durch den Ort zu laufen. Ohne Ortskenntnisse sicher gewagt, aber mit Glück könnte er die zweite Straße entlang gelaufen sein, die führt praktisch Ideal zur Telefonzelle am anderen Ende des Dorfes.

Meine Meinung ist das er sich zwischen dem Graßweg und Moorenbrunner Feld durchgekämpft hat.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

14.02.2017 um 16:39
@sophia_
Zitat von sophia_sophia_ schrieb: "Das kann so nicht gewesen sein, ich würde mich nämlich ganz anders verhalten".
Sowas meine ich damit:
Leider ist diese Herangehensweise, durchaus diversen TV Krimis verschuldet, das Hauptproblem, das einem beim Diskussionen von echten Kriminalfällen begegnet. Noch dazu, wo die meisten hier keine realen Erfahrungen mit Verbrechern haben. Niemals echte Verbrechen aufgeklärt haben.
Es geht nicht darum, eine möglichst glaubhafte Geschichte um die eigenen Fantasien zu spinnen. Solche Taten lassen sich nur am ehesten nachvollziehen oder erklären, indem man sie, neben absoluter Faktentreue, mit möglichst vielen anderen, echten, Taten vergleicht. Und dort auf das achtet, was echte Täter sagen. Was echte Täter wirklich taten und tun.

Und, ja, @tschunior, die verstecken auch schon mal Waffen nahe am häuslichen Herd. Einfach, weil sie sie eventuell noch einmal gebrauchen wollen.
Einige von denen vergraben ja auch ihre Opfer im eigenen Garten. Weil sie sonst keinen Platz finden. Kein Auto haben, um Leichen wegzufahren. Oder weil sie die Idee toll finden, jeden Tag auf ihnen rum zu trampeln.

Nur weil ich so etwas nicht täte, heißt nicht, dass andere es nicht täten. Verbrechensklärung ist eine nüchterne, mühevolle, auch frustrierende Arbeit, kein Roman, indem am Ende immer alles aufgeht, weil der Autor diese Ende bereits von Anfang an im Sinn hat.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

14.02.2017 um 17:06
Zitat von michael_mymichael_my schrieb:Ich weis aber nicht wie er in die Oelserstraße gekommen ist. Entweder von Altenfurt Nord aus bei der S-Bahn Station
Ja, wir nehmen auch überwiegend an, dass er bei Nbg-Fischbach die A9 verlassen hat, dann nach Altenfurt abbog, durch die Löwenberger- und dann entlang der Oelserstraße gefahren ist. Und auf demselben Weg scheint er zu Fuß im Wesentlichen zurückgelaufen sein.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

14.02.2017 um 17:13
@Chiemgauer

#Geige

Es muss ja einen Grund geben, warum die Langendonks die Geige in Mittenwald schätzen liessen. Auch ist es absurd einfach ein Geige spazieren fahren. Und zum üben wird sie wohl auch nicht mittgenommen worden sein. Ferner ist nichts bekannt, dass eine Geigenausstellung in der Gegend statt gefunden haben soll.

Ich gehe davon aus, dass die Langendonks mit der Geige in Holland bei einem Musikgeschäft vorstellig wurden. Dort wurde ein gewisser Wert erkannt. Von daher könnt auch der Kontakt nach Mittenwald stammen. Eventuell sogar der Grund sein, warum sie die deutsche Alpenstrasse befahren wollten. Und dort auch die Ferien verbrachten.

Zu den Telefonat innhalten wurde nichts bekannt. Da können Ermittlungstaktische Gründe eine Rolle spielen, als auch von privater Seite der Langendonks dies nicht erwünscht wurde.

Auch tu ich mich schwer mit dem Argument, die Geige sei verbrannt. Diese könnte nach der Tat im Hölzel deponiert worden sein. Und ein billig Modell verbrannte im Camper. Zudem wäre das ein Grund, warum der Täter zu Tatort zurückkehrte. Eigentlich bietet die Geige das einzige Tatmotiv welches eine direkte Verbindung zu den Langendonks herstellt.

Ich gehe davon aus, dass die Tat in einem direkten, eventuell indirekten (Geschäftsbeziehung) Zusammenhang zustellen ist. Allerdings überrascht mich die Brutalität der Tat schon. Da kann man getrost von einem Abschlachten sprechen. Was ich einem Künstler oder Musiker nicht zutrauen würde. Selbst dann nicht, wenn ein indirekter Zusammenhang besteht.

In diesem Sinne erachte ich den Beitrag von @tschunior nicht als abwegig welcher nur einen banalen Hintergrund beschreibt. Inhaltlich sehe ich das zwar etwas anders. Aber der Ansatz könnte richtig sein. Da es den Vorgang aus dem Verhalten eines Psychopathen spiegelt.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

14.02.2017 um 19:49
Zitat von tschuniortschunior schrieb:Ich gehe davon aus, dass der Täter(2), zum Mörder Täter (1) gesagt hat, gib mir die Tatwaffe(n), ich beseitige sie.Es wäre ja dumm, die Tatwaffen im Hölzl zu vergraben, ist viel zu Nah. Da der Täter (2) mit dreckigen Fingernägeln beschrieben wurde, geh ich davon aus, dass Täter (2) in der Gegend v Altenfurt die Tatwaffen vergraben hat.    Mann versteckt doch keine Tatwaffe im Haus oder Garten.
ich glaube nicht das sich täter (2) die mühe macht und die tatwaffe irgendwo zu vergraben. es gibt doch genügend brücken auf dem weg nach nürnberg wo er die waffe in einen fluss werfen kann


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

14.02.2017 um 21:02
@Supertruper
Dann müsste er aber extra dafür an einer geeigneten Stelle anhalten oder aus dem fahrenden Womo schmeissen. Wäre aber logischer die Waffe(n) so zu entsorgen, da leichter, stimmt!
Wollte eben einen Bezug zu den dreckigen Fingernägeln v Täter (2) herstellen.
Wenn die dreckigen Fingernägel nicht vom Vergraben kommen, denke ich auch, dass der Täter Schlosser, Automechaniker usw. sein könnte.
Dann ist er allerdings kein Musiker, Künstler , Geiger. Oder seh ich das falsch?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

14.02.2017 um 21:45
@tschunior

das siehst du schon richtig so. die erste geeignete stelle für das "entsorgen" der tatwerkzeuge wäre keine 10 km vom tatort entfernt in altenmarkt an der alzbrücke. ich würde hier mal danach tauchen lassen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

14.02.2017 um 21:51
@tschunior

Leider bist du nicht auf die Frage eingegangen warum Täter 2 die ganze Dreckarbeit für Täter 1 machen sollte. Das ist mir nach wie vor eher unverständlich. Täter 2 macht sich dadurch ja immerhin an Beihilfe zum Mord mitschuldig. 


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14.02.2017 um 22:00
@Supertruper
Da wird man wahrscheinlich nichts mehr finden da an dieser Stelle vor ein paar Jahren ein Wasserkraftwerk gebaut wurde.


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