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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.044 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau
Cass ehemaliges Mitglied

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.08.2019 um 10:24
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Weil er eben in die Nürnberger Gegend wollte und daher den Camper soweit als möglich nutzen wollte. Spart Zeit und Geld.
Dafür fahre ich am Samstagabend mit zwei Leichen durch Bayern, um billig nach Nürnberg zu kommen?
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Warum dann die Rückfahrt? Tja, da ist eben was schiefgelaufen. Der Mann hat tatsächlich seinen Geldbeutel nebst Personalausweis in Nürnberg nicht mehr gefunden.
So ein Tollpatsch! Um Geld zu sparen, hätte er doch auch das Fundbüro anrufen können.
Nachdem der Umzug doch so gut geklappt hat.
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Auch die Verlegung des Tatorts ist bei jedem Delikt gleich sinnvoll oder unsinnig.
Ja, genau. Ständig werden Tatorte verlegt. 9/11 fand ja auch nicht in New York statt, sondern in Wirklichkeit in Niederbayern.

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.08.2019 um 10:36
Zum Thema Raubmord:
So was macht doch nur (aus Tätersicht) Sinn, wenn er sicher ist, dass auch wirklich viel Geld da ist. Das konnte der Täter, wenn es denn wirklich ein zufälliges Treffen war, nicht wissen.
Also wie soll das denn in diesem Fall ganz praktisch abgelaufen sein?
Der Täter muss doch erstmal ausfindig machen, ob ein Raubmord sich "lohnt", d.h. er muss die ungefähre Höhe der mitgeführten Summe rauskriegen, bzw. ob es überhaupt eine Kasse gibt. Aus dem Wald auftauchen und rein prophylaktisch zwei Leute erschießen, weil sie eventuell Geld dabei haben könnten, also bitte. Insofern gebe ich @Cass recht, dass es da eine Vorbeziehung welcher Art auch immer gegeben haben muss. Wenn es denn ein Raubmord war. War es vielleicht gar nicht.
Vielleicht war der Täter auch "nur" auf Drogen. So lange man auch rätselt, es ergibt einfach keinen Sinn.


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05.08.2019 um 12:13
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Also wie soll das denn in diesem Fall ganz praktisch abgelaufen sein?
Das weiss wohl niemand.
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Aus dem Wald auftauchen und rein prophylaktisch zwei Leute erschießen, weil sie eventuell Geld dabei haben könnten, also bitte.
So wird berichtet.

Und für @mattschwarz ist auch klar, warum der Täter zurückkehrt.
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Warum dann die Rückfahrt? Tja, da ist eben was schiefgelaufen. Der Mann hat tatsächlich seinen Geldbeutel nebst Personalausweis in Nürnberg nicht mehr gefunden. Er musste befürchten, dass man doch den eigentlich Tatort noch ausfindig macht und das Auffinden seins Geldbeutels Fragen aufgeworfen hätte.
Ja ja Schmarren bleibt eben Schmarren.


Ich stimme natürlich zu, dass sich Täter und Opfer schonmal begegnet sind. Das erklärt warum die Langendonk das Hölzl gefunden haben. Und der Täter könnte so kundig geworden sein von der grössern Reisekasse. Allerdings für einen derartigen Raubüberfall müssten die Langendonks mehr Geld dabei gehabt haben als nur eine Reisekasse.


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05.08.2019 um 12:29
Jede Theorie hat ihre Schwäche...so geht es mir, wenn ich Eure Gedanken lese...und auch wenn ich selber drüber nachdenke...mal bin ich mir sicher es muss so gewesen sein, dann wieder anders!

Da es keiner weiss, muss der Bauch sprechen...meiner sagt mir folgendes:

Die Langendonks haben den Mörder die Nacht vor der Tat oder am Tattag zwischen Marquartstein und Hölzl aufgegabelt...zufällig ins Reden gekommen...oder sie haben ihn mitgenommen, weil er behauptete, kein Fahrzeug zu haben. Ansonsten wären die nicht dahin gefahren...das Hölzl ist schon auf seinem Mist gewachsen...bin ich mir fast sicher!

Am Hölzl ist irgendein Deal eskaliert...es ist passiert, wie wir es wissen. Evtl. war der Täter dann noch zu Hause...zum Umziehen! Dann ging´s weit, weit weg, um ja das Hölzl aus dem Spiel zu lassen!

Nürnberg könnte ich mir vorstellen...den Platz kannte er...weil er da beruflich manchmal schon war! Wohnmobil abfackeln...Spurenvernichtung! Zum Bahnhof...könnte ja noch ein Zug fahren! War klar, dass das nicht klappt eigentlich...aber er war natürlich durcheinander...selbst wenn er nach München oder Traunstein gekommen wäre, wäre er noch nicht zu Hause oder am Hölzl gewesen. Stress...er wollte einfach nur noch heim...also bleibt nur das zweite Taxi! Zurück nach Litzlwalchen...zum Auto und/oder nach Hause! Tür zu...duschen...durchatmen!

Das alles setzt voraus, dass der Mord an sich nicht geplant war und er nachher sehr unter Stress und deshalb auch wirr war! Aber für mich macht so am meisten Sinn!


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05.08.2019 um 13:02
Hallo in die Runde!

Nachdem ich mir den Großteil der Diskussion durchgelesen habe, will ich ein paar meiner Gedanken einwerfen.

Ich denke der Täter hatte stammt aus der näheren Umgebung, wo er beobachten konnte, dass die Langendonks dort halt gemacht haben.

Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass eine Person die einen Raubüberfall (oder sogar Mord) plant, dann mit einer Waffe und im Anzug auf "gut Glück" über Feldwege bzw. durch den Wald spaziert und hofft dort zufällig irgendwelche Urlauber zu treffen, die man schnell mal ausrauben kann.

Dafür spricht für mich auch, dass der Täter nach der Verbringung des Wohmobil's eben wieder mit dem Taxi retour in die Region fährt.

Bezüglich der Taxifahrt retour war mein 1. Gedanke, dass er womöglich die Waffe noch bei sich trug und deswegen nicht unbedingt die halbe Nacht am Bahnhof verbringen wollte. Nachdem sich zu dieser Zeit vermutlich wenige Leute am Bahnhof aufhalten, steigt aus meiner Sicht das Risiko durch die Polizei kontrolliert und dabei mit einer Waffe erwischt zu werden.


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05.08.2019 um 13:23
Zitat von stendek79stendek79 schrieb:Bezüglich der Taxifahrt retour war mein 1. Gedanke, dass er womöglich die Waffe noch bei sich trug und deswegen nicht unbedingt die halbe Nacht am Bahnhof verbringen wollte. Nachdem sich zu dieser Zeit vermutlich wenige Leute am Bahnhof aufhalten, steigt aus meiner Sicht das Risiko durch die Polizei kontrolliert und dabei mit einer Waffe erwischt zu werden.
Also eine Waffe loszuwerden, dürfte wohl nicht allzu schwierig sein.
Diese Taxirückfahrt kann ich mir eigentlich nur so erklären, dass er ohne große Zeitverzögerung (der nächste Zug wäre in zwei, drei Stunden gefahren) ins Hölzl bzw. ins Dorf zurück musste, er in Erklärungsnot gekommen wäre und sich seiner Meinung nach verdächtiger gemacht hätte als durch diese vermaledeite Taxifahrt. Vermutlich war er einfach zu dumm um zu wissen, dass jeder Taxifahrer dieser Welt sich an ihn erinnern würde. Das Wichtigste war ihm doch anscheinend, den Tatort so weit wie möglich vom Hölzl weg zu verlegen. Die Taxifahrt in Folge war dann ein notweniges Übel, was er aber allem Anschein nach als nicht so riskant einschätzte. Anders kann ich mir dieses Verhalten nicht erklären.


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05.08.2019 um 13:47
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Diese Taxirückfahrt kann ich mir eigentlich nur so erklären, dass er ohne große Zeitverzögerung (der nächste Zug wäre in zwei, drei Stunden gefahren) ins Hölzl bzw. ins Dorf zurück musste, er in Erklärungsnot gekommen wäre und sich seiner Meinung nach verdächtiger gemacht hätte als durch diese vermaledeite Taxifahrt. Vermutlich war er einfach zu dumm um zu wissen, dass jeder Taxifahrer dieser Welt sich an ihn erinnern würde. Das Wichtigste war ihm doch anscheinend, den Tatort so weit wie möglich vom Hölzl weg zu verlegen. Die Taxifahrt in Folge war dann ein notweniges Übel, was er aber allem Anschein nach als nicht so riskant einschätzte. Anders kann ich mir dieses Verhalten nicht erklären.
Das sehe ich genauso...hab´ ich oben geschrieben. Er wollte durch Nürnberg einfach vom Tatort ablenken...die Heimfahrt war unter Stress und unorganisiert! Und dass er heim wollte und musste, sehe ich auch so! Warum auch immer...die meisten Menschen fehlen irgendwo, wenn sie morgens nicht da sind...evtl. musste sein Auto weg...und um Spuren am Tatort könnte es auch gegangen sein!


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.08.2019 um 14:36
Zitat von AndreasFöhrAndreasFöhr schrieb:Er wollte durch Nürnberg einfach vom Tatort ablenken...die Heimfahrt war unter Stress und unorganisiert!
Hätte ein weniger weites Verbringen nicht auch gereicht um abzulenken? Wo hat er Stress auf der Heimfahrt? Beim Kartenkauf bleibt der Taxigast ruhig sitzen. Unorganisiert doch auch nicht. Er benutzt nur ein Taxi.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.08.2019 um 14:59
Hier würde ich gerne nochmal einhaken: wie erklärt ihr euch, dass er den Taxifahrer bat, eine Karte zu kaufen (das ist ja wohl unumstritten):

1. Wenn er wirklich eine Karte brauchte, dann kannte er sich in der Gegend um Litzlwalchen nicht sonderlich gut aus. Normalerweise kann man zu an seinem Wohnort oder anderen vertrauten Orten, an denen man schon öfter war, einen Taxifahrer lenken. Selbst wenn man nicht häufig Auto fährt (was für einen Mann im ländlichen Bayern in dem Alter eher ungewöhnlich wäre), kennt man die Autobahnausfahrt und ab da den Ortschaften, denen man folgen wollte. Ich hätte schon als Jugendliche einem Taxifahrer den Weg zu meinem Elternhaus beschreiben können, ohne selbst einen Führerschein zu haben. Und bis Traunstein wäre man doch einfach auf der Autobahn gekommen. D.h., wenn er wirklich die Karte brauchte, spricht eigentlich viel dafür, dass er jedenfalls nicht aus Litzlwalchen war.

2. Oder aber, er brauchte die Karte gar nicht, sondern sie war nur eine Finte: entweder, um etwas zu erledigen (aber was, er blieb ja wohl im Auto sitzen - Taxifunk evtl.?) oder um sich einer Sache zu versichern (z.B. zu beobachten, ob der Taxifahrer wirklich nur die Karte kauft, oder z.B. an der Telefonzelle die Polizei benachrichtigt).


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05.08.2019 um 15:01
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Hätte ein weniger weites Verbringen nicht auch gereicht um abzulenken? Wo hat er Stress auf der Heimfahrt? Beim Kartenkauf bleibt der Taxigast ruhig sitzen. Unorganisiert doch auch nicht. Er benutzt nur ein Taxi.
Es hätte nicht so weit sein müssen, klar...aber mein Gedanke ist, irgendeinen Bezug hatte er nach Nürnberg...evtl. früher a Bekannte oder Lebensgefährtin gehabt...darum ist ihm der Bahnhof vertraut und er dachte, er käme evtl. mit dem Zug noch heim...wäre nichtso auffällig gewesen wie das Taxi!

Stress...na ja, wenn Du kein Profi und ab sofort gesuchter Doppelmörder bist, denke ich, hast Du Dein Leben lang Stress!

Unorganisiert deshalb...er wollte mit dem Zug zurück...ging nicht, dann Taxi...und mit dem Ziel war er sich beim Einsteigen auch nicht sicher...er musste wieder Nähe Tatort, wollte aber natürlich, dass das nicht auffällt...beides ging halt nicht!


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.08.2019 um 15:04
@Tritonus
Schwierig wäre es nicht, sollange es sich um eine illegal besessen Waffe handelt. Was aber wenn der Täter die Waffe legal besessen hat?

Für mich stellt sich die Frage warum er durch seine Abwesenheit in Erklärungsnotstand kommen könnte?

Sollte er nicht alleine wohnen, würde sein nächtlicher Ausflug vermutlich ziemlich früh bemerkt werden. Auch könnten dann Personen die im selben Haushalt leben die Tat und den nächtlichen Ausflug ziemlich schnell in Verbinung zueinander bringen.

Nachdem die Tat und Rückreise in der Nacht von Samstag auf Sonntag erfolgt ist, gehe ich auch mal davon aus, dass er morgens nicht an einem Arbeitsplatz erscheinen musste.

Ich habe gerade nachgesehen wann im Juni 1997 die Sonne aufgegangen ist (5:10 Uhr). Das deckt sich so ziemlich mit der Ankunft des Täters in der Nähe des urspr. Tatorts. D.h. er konnte hier auch nicht mehr im Schutze der Dunkelheit nachhause gehen. Aus meiner Sicht fällt es dann sogar noch mehr auf, wenn man irgendwann um zwischen 5-6 Uhr früh dort rumläuft als wenn er 2 Stunden später mit dem Zug ankommt, wo man schon eher Personen zu Fuss erwartet.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.08.2019 um 15:10
Zitat von AndreasFöhrAndreasFöhr schrieb:Aber ich kann mir schon auch vorstellen, dass er aus Litzlwalchen u.U. kommt
Also in dem Fall ist wirklich SEHR viel vorstellbar. Aber dass der Täter aus Litzlwalchen oder Umgebung kommt, gehört für mich zu den wirklich wenigen kategorischen Komplett-Ausschließern.

Und dabei ist es imo auch egal, ob er ggf. eine Perücke getragen hat oder nicht. Zumindest die Augen auf dem Phantombild sind ja durchaus prägnant und da ist es für mich nahezu ausgeschlossen, dass ganz Litzlwalchen inkl. der diversen Nachbargemeinden üner 22 Jahre einen ihrer (erkannten) Mitbürger komplett decken.

Kurz noch was in Sachen Dialekt:
Ich selber komme nicht aus Bayern, könnte aber wirklich problemlos einen bayrischen Dialekt von einem österreichischem Dialekt unterscheiden.
Und i.d.Z. wundert es mich ehrlich gesagt schon sehr, dass 2 Taxifahrer aus Franken (was ja auch immer noch Bayern ist, auch wenn das Franken hin und wieder gar nicht so sehen...) anscheinend klare Schwierigkeiten haben, einen bayrischen von einem österreichischen Dialekt zu unterscheiden. Das ist ungefähr so, als wenn jemand aus Düsseldorf Schwierigkeiten hat, einen kölsch sprechenden Kölner von einen Ruhrpott-Slang sprechenden Dortmunder zu unterscheiden.

So gesehen, diese "schwachen" Zeugenaussagen sind schon ärgerlich, weil durch ein besseres Dialekt-Erkennen die "Täter aus Litzlwalchen-Umgebung" schnell ad acta hätte gelegt werden können.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.08.2019 um 15:17
Zitat von stendek79stendek79 schrieb:Ich habe gerade nachgesehen wann im Juni 1997 die Sonne aufgegangen ist (5:10 Uhr). Das deckt sich so ziemlich mit der Ankunft des Täters in der Nähe des urspr. Tatorts. D.h. er konnte hier auch nicht mehr im Schutze der Dunkelheit nachhause gehen. Aus meiner Sicht fällt es dann sogar noch mehr auf, wenn man irgendwann um zwischen 5-6 Uhr früh dort rumläuft als wenn er 2 Stunden später mit dem Zug ankommt, wo man schon eher Personen zu Fuss erwartet.
Ich denke, in Nürnberg am Bahnhof hat er noch nicht darüber nachgedacht, wie er dann endgültig nach der Taxifahrt nach Hause kommt! Er wollte nur weg...evtl. ja erst nur nach München...und von da aus mit dem Zug dann, dammit es nicht so auffällt. Im auto dachte er dann...bis in die Innenstadt, vielleicht geht da auch kein Zug...es hilft nichts, ich lass´mich fast zum Tatort/Auto/Nach Hause fahren! Dass die Zeit dann blöd war, klar...aber er kam noch nach Hause, bevor die anderen im Haus (Mehrfamilienhaus) aus dem Fenster schauten!


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05.08.2019 um 15:19
Zitat von orakel09orakel09 schrieb:Hier würde ich gerne nochmal einhaken: wie erklärt ihr euch, dass er den Taxifahrer bat, eine Karte zu kaufen (das ist ja wohl unumstritten):
Weil er einfach seine Ruhe wollte. Und evtl. wollte er tatsächlich ein wenig schlafen während der Fahrt. Und sowieso wollte er nicht viel reden, letztlich hat er sich dumm gestellt und erklärt es damit, dass er sonst nur Bahn fährt.

Das hat schon etwas....ziemlich abgebrüht.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.08.2019 um 15:26
Zitat von AndreasFöhrAndreasFöhr schrieb:Stress...na ja, wenn Du kein Profi und ab sofort gesuchter Doppelmörder bist, denke ich, hast Du Dein Leben lang Stress!
Wenn er mit sich selber Stress hat ist das sein Problem. Jedenfalls dem Taxifahrer ist sowas nicht aufgefallen. Und da der Täter auch nicht gefasst wurde ist auch niemanden eine stressige Person aufgefallen.
Zitat von AndreasFöhrAndreasFöhr schrieb:Unorganisiert deshalb...er wollte mit dem Zug zurück...ging nicht,
Warum wollte er mit dem Zug zurück. Dafür gibt es nicht was darauf deutet.
Zitat von orakel09orakel09 schrieb:1. Wenn er wirklich eine Karte brauchte, dann kannte er sich in der Gegend um Litzlwalchen nicht sonderlich gut aus. Normalerweise kann man zu an seinem Wohnort oder anderen vertrauten Orten, an denen man schon öfter war, einen Taxifahrer lenken.
Da hast du was falsch verstanden. Nicht der Tagxigast brauchte eine Karte. Der Taxifahrer wusste nicht wo Litzlwalchen ist.


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05.08.2019 um 15:32
Zitat von Mc_ManusMc_Manus schrieb:Ich selber komme nicht aus Bayern, könnte aber wirklich problemlos einen bayrischen Dialekt von einem österreichischem Dialekt unterscheiden.
Und i.d.Z. wundert es mich ehrlich gesagt schon sehr, dass 2 Taxifahrer aus Franken (was ja auch immer noch Bayern ist, auch wenn das Franken hin und wieder gar nicht so sehen...) anscheinend klare Schwierigkeiten haben, einen bayrischen von einem österreichischen Dialekt zu unterscheiden.
Kann ja sein, dass die beiden Taxifahrer in der Türkei, Italien oder Südamerika groß geworden sind, dann müssen sie nicht bayrisch von österreichisch unterscheiden können. Falls ein Taxifahrer in Berlin groß geworden ist, kann er das mit 100prozentiger Sicherheit nicht, die allermeisten gebürtigen Berliner können noch nicht mal hessisch von schwäbisch unterscheiden. :-D
Wenn ich in einer größeren Stadt in ein Taxi steige, hat der Fahrer meistens einen Migrationshintergrund.
Zitat von stendek79stendek79 schrieb:Schwierig wäre es nicht, sollange es sich um eine illegal besessen Waffe handelt. Was aber wenn der Täter die Waffe legal besessen hat?
Versteh ich nicht. So ein Ding kann man doch in den Fluss oder einen Müllcontainer werfen, wer soll die da finden.
Zitat von stendek79stendek79 schrieb:Sollte er nicht alleine wohnen, würde sein nächtlicher Ausflug vermutlich ziemlich früh bemerkt werden. Auch könnten dann Personen die im selben Haushalt leben die Tat und den nächtlichen Ausflug ziemlich schnell in Verbinung zueinander bringen.
Eben deswegen hat er den Wohnwagen so sehr weit weg gefahren, damit man das eben nicht in Verbindung bringt. Hier wird ja immer gesagt, 50 km hätten auch gereicht. aber so rational denkt man nach einem Doppelmord vermutlich nicht. Da heißt es nur, so weit wie möglich weg. Könnte ich mir vorstellen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.08.2019 um 15:36
@Tritonus
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Kann ja sein, dass die beiden Taxifahrer in der Türkei, Italien oder Südamerika groß geworden sind, dann müssen sie nicht bayrisch von österreichisch unterscheiden können. Falls ein Taxifahrer in Berlin groß geworden ist, kann er das mit 100prozentiger Sicherheit nicht, die allermeisten gebürtigen Berliner können noch nicht mal hessisch von schwäbisch unterscheiden. :-D
Wenn ich in einer größeren Stadt in ein Taxi steige, hat der Fahrer meistens einen Migrationshintergrund.
In der Vox Sendung sah man, dass es sich wohl nicht um Taxifahrer mit Migrationshintergrund handelte. Ob sie aus Nbg stammen weiß ich nicht.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.08.2019 um 15:38
@Tritonus
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Versteh ich nicht. So ein Ding kann man doch in den Fluss oder einen Müllcontainer werfen, wer soll die da finden.
Soweit ich informiert bin ist es so, dass legal erworbene Waffen in eine Register eingetragen werden und die sachgemäße Verwahrung der Waffe(n) jährlich durch die Polizei kontrolliert werden. Spät. bei dieser Kontrolle würde das Fehlen, der im Müllcontainer (oder Fluss) entsorgten Waffe bemerkt werden.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.08.2019 um 15:46
Zitat von stendek79stendek79 schrieb:Soweit ich informiert bin ist es so, dass legal erworbene Waffen in eine Register eingetragen werden und die sachgemäße Verwahrung der Waffe(n) jährlich durch die Polizei kontrolliert werden. Spät. bei dieser Kontrolle würde das Fehlen, der im Müllcontainer (oder Fluss) entsorgten Waffe bemerkt werden.
Naja, aber dann könnte man doch im Umkehrschluss allen, die im legalen Besitz einer Tokarev sind, auf den Zahn fühlen. Wahrscheinlicher ist allerdings, dass die Waffe nicht im rechtmäßigen Besitz war.
Zitat von dreizehnerdreizehner schrieb:In der Vox Sendung sah man, dass es sich wohl nicht um Taxifahrer mit Migrationshintergrund handelte. Ob sie aus Nbg stammen weiß ich nicht.
o.k., aber es sind nicht alle Leute so bewandert im Dialekt-Erkennen. Besonders wenn man selbst nicht aus der Gegend ist.


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05.08.2019 um 16:02
Wie weiter oben schon geschrieben...meiner Meinung nach hatte er zumindest einen Bezug zu Litzlwalchen...darum wurde das Hölzl zum Tatort! Dass er damals in Österreich wohnte, OK...das geht...er lässt sich zum Hölzl zurückbringen und fährt mit dem Auto über die Grenze!


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