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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.021 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.01.2021 um 12:50
Zitat von febfeb schrieb:Hatte die Kripo schon am Tattag oder in der folgenden Nacht/Tagen irgendwelche Erkenntnisse, die zur Zuständigkeit der Kripo Traunstein führten?
Zitat von febfeb schrieb:Nur das letzte Telefonat der Ls aus Siegsdorf/Landkreis Traunstein ist doch kein zureichender Gesichtspunkt,
Es kann ja nur so gewesen sein, dass die Kinder den Nürnberger Ermittler von diesen Telefonat berichteten. Da war wohl schnell klar in welchen Zuständigkeitsbereich der Mordfall gehört.

Was mich vielmehr verwundert ist, dass man Ermitteln konnte, dass das Telefonat aus Siegsdorf aus einer Telefonzelle an der Bahnhofstrasse geführt wurde. Darüber wurde erst im VOX Einspieler vom Januar 2017 berichtet. In den Medien war zuvor nie ein Ort diese Telefonates zu lesen.

Allenfalls noch das:
Zwei Tage vor ihrer Abreise feierte Harry Langendonk noch seinen 63. Geburtstag. „Wir waren alle da, haben ihnen später eine wundervolle Reise gewünscht“, erinnert sich Karin. Handys hatten die Langendonks nicht. „Das letzte Mal meldete Vati sich am Samstag. Er erzählte, dass sie viel Spaß hatten, dass es ihnen gut geht. Sie waren am Chiemsee. Einen Tag später kam die Nachricht, dass sie tot bei Nürnberg gefunden wurden.“
Der Mann und die Frau hatten am Samstag Ihre Tochter angerufen. Sie sagten, sie seien in Rosenheim und wollten weiter zu einer Geigenausstellung am Chiemsee fahren. Über Nürnberg das viel weiter nördlich liegt hat das Ehepaar kein Wort gesagt.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.01.2021 um 13:08
Lieber Schlüsselbund! Wie dir mittlerweile schon mehrere User hier berichteten heisst es sie waren und nicht sie seien!


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.01.2021 um 15:27
Nur mal so ein Einwurf, nachdem es ja zu dem Fall offiziell nichts Neues mehr gibt:

Vielleicht weiss ja die Polizei längst, wer es war...und kann es nur nicht beweisen!

Macht weiter...ich wollte nicht vom Thema ablenken...


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feb ehemaliges Mitglied

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.01.2021 um 17:25
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Es kann ja nur so gewesen sein, dass die Kinder den Nürnberger Ermittler von diesen Telefonat berichteten. Da war wohl schnell klar in welchen Zuständigkeitsbereich der Mordfall gehört.
Ich kenne mich mit Zuständigkeitsfragen im Bereich Polizei/Justiz etwas aus. Ein letzter Anruf der Ls aus Siegsdorf - das war ja auch nicht der Tatort - führt noch nicht zur Zuständigkeit der Kripo Traunstein. Ich mutmaße daher, dass

- das eine Ungenauigkeit in dem Bericht der tz war oder
- die Kripo schon vor Kontaktaufnahme durch den Taxifahrer den Tatort eingrenzen konnte, eventuell durch nicht verbrannte Fundsachen aus dem Womo.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.01.2021 um 18:43
Es ist eigentlich offensichtlich, dass die tz hier mit "Traunstein" einen Fehler gemacht hat. Der Artikel ist ja ohnehin etwas blumig geschrieben. Alles andere ist völlig unsinnig: Niemand konnte nach dem Fund des ausgebrannten Wohnmobils vermuten, dass der eigentliche Tatort 300 km entfernt liegt. Auch nicht nach Informationen der Kinder. Und welche Fundsachen sollten auf Traunstein hingewiesen haben? Da über den weiteren Verbleib des Ehepaars nach dem Telefonat erstmal nichts bekannt war, hätte auch kein Mensch sagen oder vermuten können, an welcher Stelle sie ermordet worden waren. Demnach kann der Taxifahrer es auch nicht in der Zeitung gelesen haben.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.01.2021 um 20:03
Zitat von FriedrichA.IIIFriedrichA.III schrieb:Da über den weiteren Verbleib des Ehepaars nach dem Telefonat erstmal nichts bekannt war, hätte auch kein Mensch sagen oder vermuten können, an welcher Stelle sie ermordet worden waren. Demnach kann der Taxifahrer es auch nicht in der Zeitung gelesen haben.
Also es waren ja zwei Taxifahrer. Wahrscheinlich hat der erste, der den Täter von Altenfurt zum Nürnberger Hbf fuhr, in der Zeitung gelesen, dass in Altenfurt nachts um 1 Uhr ein Womo mit zwei Leichen abgebrannt ist. Da hat er sich erinnert, dass er genau um diese Zeit einen ziemlich auffälligen Gast von Altenfurt zum Hbf gefahren hat. Vermutlich hat die Polizei auf diese Meldung hin gezieltere Aufrufe machen können, woraufhin sich der zweite Taxifahrer, der den Täter von Nürnberg bis ins Hölzl fuhr, meldete. Es stellte sich heraus, dass es sich um denselben Taxigast handeln musste, und daraufhin wurde dann im Hölzl nachgesehen und der Tatort gefunden.
Ich habe das so explizit zwar noch nirgendwo gelesen :-) aber eigentlich kann es nur so gewesen sein.
Der Artikel stellt das alles halt sehr verkürzt dar.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.01.2021 um 21:17
Zitat von febfeb schrieb:Ein letzter Anruf der Ls aus Siegsdorf - das war ja auch nicht der Tatort - führt noch nicht zur Zuständigkeit der Kripo Traunstein.
Zitat von FriedrichA.IIIFriedrichA.III schrieb:Demnach kann der Taxifahrer es auch nicht in der Zeitung gelesen haben.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Es kann ja nur so gewesen sein, dass die Kinder den Nürnberger Ermittler von diesen Telefonat berichteten.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Einige Tage nach dem Brand des Wohnmobils in Altenfurt soll es einen Zeitungsartikel in der Nürnberger Presse gegeben habe.
Durchaus vorstellbar, dass eben auch in der Nürnberger Press berichtet wurde, dass der Letzt bekannt Aufenthalt der getöteten im Chiemgau war.

Genau diesen Zeitungsbericht soll der zweite Taxifahrer gelesen haben. Worauf er den Fahrauftrag ins Traunsteiner Gebiet der Polizei meldete. Der erste Taxifahrer soll dann Ermittlungs Sache gewesen sein.

Folglich gelangt die Traunsteiner Polizei an die Presse. Naheliegend, dass ein Zeugenaufruf erfolgte.

Wie gesagt, ich habe beide Zeitungsmeldungen nie gesehen oder gelesen.

Jedenfalls so wurde es in diesem Zweig des Forums wiedergegeben.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.01.2021 um 23:06
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Durchaus vorstellbar, dass eben auch in der Nürnberger Press berichtet wurde, dass der Letzt bekannt Aufenthalt der getöteten im Chiemgau war.
Genau diesen Zeitungsbericht soll der zweite Taxifahrer gelesen haben. Worauf er den Fahrauftrag ins Traunsteiner Gebiet der Polizei meldete.
Aber wie soll er denn nur aus der Tatsache heraus, dass er jemanden in den Chiemgau gefahren hat, drauf kommen, dass dieser Mann ein Tatverdächtiger sein könnte? Mir erscheint es logischer, dass sich zuerst der erste Taxifahrer meldete. Der hatte ja den Bezug zu Altenfurt, er hatte ihn nicht sehr weit von der Womobrandstelle aufgegabelt.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.01.2021 um 23:23
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Mir erscheint es logischer, dass sich zuerst der erste Taxifahrer meldete. Der hatte ja den Bezug zu Altenfurt, er hatte ihn nicht sehr weit von der Womobrandstelle aufgegabelt.
Nur aus der Tatsache heraus, dass der Taxifahrer einen Kunden in Altenfurt abholt und ihn zum HB Nürnberg fährt wird er den Kunden wohl nicht gleich als Brandstifter ausgemacht haben. Das war doch ein alltäglicher Auftrag für den Taxifahrer.

Nun ist es auch so, dass der zweit Taxifahrer den Kunden ganz anders Charakterisiert als der zweite Taxifahrer. Dieser will beim Kunden eher einen Feingeist erkennen. Spricht doch der Kunde von Philharmoniker.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.01.2021 um 23:57
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Nun ist es auch so, dass der zweit Taxifahrer den Kunden ganz anders Charakterisiert als der zweite Taxifahrer. Dieser will beim Kunden eher einen Feingeist erkennen. Spricht doch der Kunde von Philharmoniker.
Also diese ewig zitierte Geschichte mit den Philharmonikern: das hat der Taxifahrer später unter Hypnose ausgesagt. Bleibt jedem überlassen, wie ernst man das nehmen will.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Nur aus der Tatsache heraus, dass der Taxifahrer einen Kunden in Altenfurt abholt und ihn zum HB Nürnberg fährt wird er den Kunden wohl nicht gleich als Brandstifter ausgemacht haben. Das war doch ein alltäglicher Auftrag für den Taxifahrer.
Genauso kannst du beim zweiten Taxifahrer auch argumentieren. Bloß weil er jemanden von Nürnberg in den Chiemgau fährt, muss er nicht eine Verbindung zu einem Doppelmord, der in Altenfurt stattfand an Leuten, die aus dem Chiemgau kamen, herstellen. Wie denn. Das ist doch noch viel weiter hergeholt als das beim ersten Taxifahrer.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

30.01.2021 um 01:47
@Tritonus

Also zu der Philharmoniker Geschichte gibt es noch weiter Nennung. Wie der Taxifahrer hätte einen solventen Kunden ausgemacht. Und der Taxifahre hätte im die Beifahrertür geöffnet. Der Kund sei dann allerdings hinten eingestiegen. Aber letztlich alles auch Egal. Genau wie der Taxigast Ungepflegt wirkt oder nicht ist doch Egal. Solche Beschreibungen sind eh nur eine Momentaufnahme.
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Bloß weil er jemanden von Nürnberg in den Chiemgau fährt, muss er nicht eine Verbindung zu einem Doppelmord, der in Altenfurt stattfand an Leuten, die aus dem Chiemgau kamen, herstellen.
Gut also, eine Taxifahrt von Nürnberg ins Chiemgau wo der Kund zuerst das Fahrziel München wünscht, danach nach Marquartstein und sich letztlich in der Pamp genannt Hölzl absetzen lässt ist doch sehr aussergewöhnlich. Zumal sich der Taxifahrer noch eine Karte kaufen musst, um überhaupt ans Ziel zu gelangen. Am Ziel angelangt, fällt dem Taxifaher auf, dass sich der Kunde plötzlich sehr gut auskennt. So wird doch berichtet. Oder?

Wenige Tage nach dieser Ereignis reichen Fahrt liest der Taxifaher in der Zeitung etwas von einem Abgebrannten Wohnmobil dessen Besitzer getötet wurden, da scheint doch der Gang zur Polizei nicht weit hergeholt. Ihr einen Zusammenhang mit dem Tagxigast und dem Doppelmord feststellen zu wollen, ist ja schon naheliegend.

Aber letztlich entstammt das nicht aus meiner geistigen Arbeit. Zudem schreib ich schon lange:
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Fakt ist doch, dass der Täter im Hölzl nicht gesehen wurde. Genau so Fakt ist, dass in Altenfurt der Brandstifter des Camper nicht gesehen wurde. Auch nicht wie dieser zur Telefonzelle gelangte. Bis dahin bleibt der Täter = Mörder = Camper Fahrer ein Phantom. Dass das Phantom zum Taxigast wird glaube ich nicht. Für mich erhält da der Fall einen Schnitt.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Ja ich halte es durchaus für möglich, dass sie von Rosenheim aus telefoniert haben. Nachher Richtung Norden dem Chiemsee entlang gefahren sind.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Am Telefonat um 14:30 Uhr habe ich keine Zweifel. Jedoch ganz grosse an Siegsdorf.
Wo sich die Ls vor dem Telefonat aufgehalten haben ist doch völlig Wurst. Da uns das wie offensichtlich auch die Polizei nicht weiter bringt. Letztlich tut das - das Hölzl auch nicht.

Wer da noch glaubt, ein daher gelaufener Taugenichts mit Waffe aus dem Wald kommend hätte diese Tat begangen, der glaubt auch jeder andere Schmarren.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

30.01.2021 um 06:09
@Jomiko


@JohnJamesRambo



@JohnJamesRambo

Wieso bist du ausgeschlossen? Du hast zwei interessante Theorien entwickelt... verstehe ich nicht...

@JohnJamesRambo


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30.01.2021 um 11:12
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Gut also, eine Taxifahrt von Nürnberg ins Chiemgau wo der Kund zuerst das Fahrziel München wünscht, danach nach Marquartstein und sich letztlich in der Pamp genannt Hölzl absetzen lässt ist doch sehr aussergewöhnlich. Zumal sich der Taxifahrer noch eine Karte kaufen musst, um überhaupt ans Ziel zu gelangen. Am Ziel angelangt, fällt dem Taxifaher auf, dass sich der Kunde plötzlich sehr gut auskennt. So wird doch berichtet. Oder?
Ja, so weit gehe ich ja auch mit.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Wenige Tage nach dieser Ereignis reichen Fahrt liest der Taxifaher in der Zeitung etwas von einem Abgebrannten Wohnmobil dessen Besitzer getötet wurden, da scheint doch der Gang zur Polizei nicht weit hergeholt. Ihr einen Zusammenhang mit dem Tagxigast und dem Doppelmord feststellen zu wollen, ist ja schon naheliegend.
Weiß ich nicht. Altenfurt - Nürnberg Hbf ist schon nicht ganz so nah. Wie gesagt, ich finds naheliegender, wenn der erste Taxifahrer, der ihn Altenfurt in der Nähe des Brandtatorts aufnahm, als erster zur Polizei ging. Aber das wir man wohl nicht mehr klären können, die Artikel gibts halt nicht mehr.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

30.01.2021 um 11:58
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Wie gesagt, ich finds naheliegender, wenn der erste Taxifahrer, der ihn Altenfurt in der Nähe des Brandtatorts aufnahm, als erster zur Polizei ging.
Du, das kann jeder halten wie er will. Ich will da auch nicht das Grosse Drum und Dran machen. Ich schreibe hier lediglich die Meinung wie sie einst im Forum war. Bzw. wie ich sie in Erinnerung habe. Vielleicht war alles ach ganz anders. Ich meine als Ermittler stellt man sich doch die Frage, wie kommt das Wohnmobil an den Brandplatz. Und wo bleibt der Fahrer. Eventuell haben die Ermittler die Taxifahrer selbst ausfindig gemacht.

Ich schreibe ja auch:
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Ja ich halte es durchaus für möglich, dass sie von Rosenheim aus telefoniert haben. Nachher Richtung Norden dem Chiemsee entlang gefahren sind.
Jedenfalls tu ich mich schwer damit, das die Ls nach dem Telefonat aus Siegsdorf blitzartig ins Hölzl fuhren. Um 3 Stunden lang im Hölzl Bäume anzusehen. Das noch bei Kaffee und Kuchen. Diese Meinung hält sich doch stramm. Oder?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

30.01.2021 um 16:01
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Wenige Tage nach dieser Ereignis reichen Fahrt liest der Taxifaher in der Zeitung etwas von einem Abgebrannten Wohnmobil dessen Besitzer getötet wurden, da scheint doch der Gang zur Polizei nicht weit hergeholt. Ihr einen Zusammenhang mit dem Tagxigast und dem Doppelmord feststellen zu wollen, ist ja schon naheliegend.
Naja, wie @Tritonus schon feststellt: Der Bezug Hauptbahnhof – Altenfurt ist nicht gerade gegeben. Aus Sicht des Taxifahrers fährt dieser eine merkwürdige Person vom Hbf. über Umwege 300 km Richtung Traunstein. Dass er hier einen Zusammenhang herstellt zu einer Meldung, nach der 11 km vom Abfahrtsort entfernt ein Mord stattgefunden hat, ist nicht unbedingt ersichtlich. Man muss einfach bedenken: Um das Hölzl als Tatort drehen sich heute unsere Gedanken, damals hatte niemand eine Assoziation dorthin.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Fakt ist doch, dass der Täter im Hölzl nicht gesehen wurde. Genau so Fakt ist, dass in Altenfurt der Brandstifter des Camper nicht gesehen wurde. Auch nicht wie dieser zur Telefonzelle gelangte. Bis dahin bleibt der Täter = Mörder = Camper Fahrer ein Phantom. Dass das Phantom zum Taxigast wird glaube ich nicht. Für mich erhält da der Fall einen Schnitt.
Also mit anderen Worten: Der Taxigast war nicht der Mörder? Ist das die Aussage dahinter?
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Wer da noch glaubt, ein daher gelaufener Taugenichts mit Waffe aus dem Wald kommend hätte diese Tat begangen, der glaubt auch jeder andere Schmarren.
Nun gut, dann schreib' doch einfach, wie es deiner Meinung nach war. (Ich weiß, hast du vermutlich schon 1000mal getan. Ich hab's aber nicht mehr im Kopf. Vereinbartes Treffen, oder erzwungen, oder was sonst?)
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Jedenfalls tu ich mich schwer damit, das die Ls nach dem Telefonat aus Siegsdorf blitzartig ins Hölzl fuhren. Um 3 Stunden lang im Hölzl Bäume anzusehen. Das noch bei Kaffee und Kuchen. Diese Meinung hält sich doch stramm. Oder?
Ja, die Meinung hält sich; vermutlich deshalb, weil es zahlreiche Zeugen gab: "Am Nachmittag war am Modellfliegerplatz viel Betrieb." (aus dem Wiki) – Aus den Aussagen dieser Leute wurde eine Ankunftszeit von ca. 15 Uhr ermittelt, die Schüsse wurden gegen 18 Uhr gehört (ebenfalls von mehreren Zeugen). Es bleibt also nach wie vor die auch kürzlich von mir thematisierte Frage, was das Ehepaar Langendonk dort drei Stunden getan haben. Jedenfalls: Dass sich sämtliche Zeugen grob in der Zeit geirrt haben, ist unwahrscheinlich. Und wären die Angaben deutlich voneinander abgewichen, dann hätte man statt "ca. 15 Uhr" eine Zeitspanne veröffentlicht.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

31.01.2021 um 13:13
Zitat von FriedrichA.IIIFriedrichA.III schrieb:Aus den Aussagen dieser Leute wurde eine Ankunftszeit von ca. 15 Uhr ermittelt, die Schüsse wurden gegen 18 Uhr gehört (ebenfalls von mehreren Zeugen). Es bleibt also nach wie vor die auch kürzlich von mir thematisierte Frage, was das Ehepaar Langendonk dort drei Stunden getan haben.
Ok, ich versuchs mal kurz zu erklären. Die Langendongs waren auf der Geigenausstellung am Chiemsee. Herr Langendonk hat sich dort mit Geigenspielern ausgetauscht die ihm vielleicht noch etwas beigebracht haben. ( Intonation , Ausdruck, Grifftechnik)...
Ein Geigenspieler der sein wertvolles Instrument mit auf Reise nimmt, macht das nicht nur um es in der Gegend herumzufahren, er will es auch spielen!
Nicht auf dem Campingplatz, an der Tankstelle oder
einem Supermarktparkplatz. Er hat sich eine Ort abseits vom Getümmel gesucht und ihn im Hölzel gefunden.
Er spielt sein Geigenkonzert im Camper, seine Frau macht es sich ausserhalb im Liegestuhl bequem und lauscht.
Bis dahin.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

31.01.2021 um 13:15
@Abnutzername

Ich habe lange gerätselt...dabei ist es ganz einfach...Du hast recht!


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

31.01.2021 um 13:41
Zitat von AbnutzernameAbnutzername schrieb:Er spielt sein Geigenkonzert im Camper, seine Frau macht es sich ausserhalb im Liegestuhl bequem und lauscht.
Bis dahin.
Zitat von AndreasFöhrAndreasFöhr schrieb:Ich habe lange gerätselt...dabei ist es ganz einfach...Du hast recht!
Genau, jetzt haben wir es. Wer informiert die Ermittler? Den Täter verortet ich im Fussballermileau. @AndreasFöhr hat Recht. Das ist eine typische Rudivöllergünthernetzerfriese


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31.01.2021 um 13:58
@mattschwarz

Norbert Nachtweih...Frisur passt...und er hat aus allen Lagen geschossen!

Nee..im Ernst...es muss Rudi Völler gewesen sein!


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