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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.045 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.09.2021 um 17:29
@Momomo
Der verwendete Ausdruck lautete "viooltentoonstelling".

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.09.2021 um 17:45
wjbhm1jbie1f Karte Chiemgau 1995 XXLOriginal anzeigen (1,7 MB)

Ich habe die von @Jomiko gepostete Karte mal angeschaut und Folgendes bemerkt:

Die Fahrtroute der Langendonks von Marquartstein zum Hölzl über Siegsdorf und Traunstein ergibt keinen rechten Sinn, es ist ein Umweg. Schneller und kürzer wäre es gewesen, über Grabenstätt und Chieming zum Hölzl zu fahren, auch landschaftlich reizvoller, weil man ein Stück den See entlang fährt. Den Einwand, dass die Langendonks sich halt nicht so gut auskannten, will ich gleich prophylaktisch zurückweisen. Gerade dann hätten sie ja die kürzere Strecke gewählt, die St2096, die auf der Karte übrigens auch orange eingezeichnet ist, also sogar eine höhere Kategorie hat. Und außerdem wäre ihnen sicher aufgefallen, dass sie bei dem von ihnen gewählten Weg die Stadt Traunstein durchqueren müssen, worauf man als Fahrer einen klobigen Wohnmobils normalerweise nicht so viel Lust hat.

Warum sie dennoch den längeren, unattraktiveren Weg wählten? Ich weiß es nicht...
Vielleicht hat jemand anderes eine gute Idee.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.09.2021 um 17:47
Nachtrag: Die Ziffer 5 ist übrigens an der etwas falschen Stelle, der Picknickplatz/Tatort war noch weiter nördlich, so dass meine Behauptung, die Langendonks haben einen Umweg genommen, noch mehr Gewicht bekommt.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.09.2021 um 18:01
Das weiss doch gar niemand welchen Weg die L's gefahren sind um ins Hölzl zu gelange. Verstehe einfach nicht, warum sie nach biegen und brechen durch Traunstein gefahren sein sollen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.09.2021 um 19:42
@Momomo
Jetzt hab ich extra für dich die Karte eingestellt da Du ja anscheinend keinen meiner Beiträge richtig liest oder verstehst!
@Menedemos
Der Tatort liegt etwa zwischen dem Punkt für die Ortschaft Litzlwalchen und dem gelben 304. Wie Du richtig erwähnst etwas nördlicher. Und jetzt schau Dir bitte die Fahrstrecke an die Sie eventuell nach der Aussage der Kellnerin fuhren. Bei der ersten Kreuzung nach rechts und dann etwa 10km. Wo komme ich dann abseits aller Touristenrouten raus?
@schluesselbund
Du schreibst dass du die Strecke mehrmals abgefahren bist und niemals dieses Zeitfenster von einer Stunde (Marquartstein Hölzl) egal auf welcher Route du gefahren bist einhalten konntest! Jetzt stelle ich die 2 Strecken ein auf denen es (+10min Telefonat) aber zu schaffen ist und dann heisst es aber dass der polizeilich zu 100% sichere "Flugtag" nicht stattgefunden hat, das verstehe ich nicht.
Dass er mit der Fahrt nach Nürnberg nur Zeit gewinnen wollte oder das Womo für einen Transport von irgendetwas brauchte schreibe ich schon von Anfang an.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.09.2021 um 19:42
Ich hab noch mal etwas drüber nachgedacht, warum die Langendonks nicht den direkten, kürzesten Weg von Marquartstein zum Hölzl genommen haben, sondern über Siegsdorf und Traunstein:

Das Ganze erscheint mir nur Sinn zu machen, wenn ihr eigentliches Ziel in Traunstein lag. Dort stellten sie fest, dass ihr Ziel noch nicht erreichbar, z.B. dass die Veranstaltung, die sie besuchen wollten, erst später war oder dass die Person, die sie treffen wollten, noch nicht da war. Deshalb fuhren sie ein paar Kilometer weiter, stellten sich ans erstbeste schattige Plätzchen und schlugen die Zeit tot (sorry für den Ausdruck in diesem Zusammenhang). Ja, ich weiß auch nicht, was ihr Ziel war, aber es könnte doch sein, dass sie einfach warteten. So und vielleicht nur so würde ihre merkwürdige Fahrtroute ein bisschen Sinn ergeben.

Ob das mit dem späteren Mord in Verbindung steht, weiß ich nicht.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Verstehe einfach nicht, warum sie nach biegen und brechen durch Traunstein gefahren sein sollen.
Weil der direkte Weg von Siegsdorf zum Hölzl durch Traunstein führt und sie bei ca. 30 Minuten Fahrzeit kaum Raum für Umwege hatten.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.09.2021 um 19:52
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Deshalb fuhren sie ein paar Kilometer weiter, stellten sich ans erstbeste schattige Plätzchen und schlugen die Zeit tot (sorry für den Ausdruck in diesem Zusammenhang). Ja, ich weiß auch nicht, was ihr Ziel war, aber es könnte doch sein, dass sie einfach warteten.
Die einfachste Erklärung wäre doch, dass sie einen Campingplatz erst abends anfahren und den Nachmittag lieber an einem ruhigem Platz am Waldrand verbringen wollten.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

26.09.2021 um 06:00
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Jetzt stelle ich die 2 Strecken ein auf denen es (+10min Telefonat) aber zu schaffen ist und dann heisst es aber dass der polizeilich zu 100% sichere "Flugtag" nicht stattgefunden hat, das verstehe ich nicht.
Welche zweite Strecke. Die dann noch zu schaffen ist mit 10min Telefonat.

Das Zeitgefühl für das Telefonat fehlt dir offensichtlich völlig. Nur mal so. Du bist unterwegs mit einem Camper in einer dir nicht bekannten Gegend. Nun willst du telefonieren. Musst du erst wissen wo es eine Telefonkabine gibt. Weiter musst du den Camper parkieren. Zur Telefonkabine laufen. Telefonieren dauert schon 10 min. Zurück zum Camper laufen. Alles in allem würde ich da im Idealfall ein halbe Stunde annehmen wollen.

Weiter ist es ja so, dass die L's einfach mal ohne genaues Ziel nach dem Telefonat weiter gefahren sind. Dass sie letztlich im Hölzl gelandet sind ist schon mehr als ein Zufall. Wo sie da lang gegondelt sind weiss niemand. Das sieht man jetzt auf der von dir geposteten Karte ganz eindeutig.

Und Falls die L's nach dem Telefonat ein gesuchtes Ziel ansteuerten, dies aber nicht gefunden haben, so ist 15.00 Uhr Hölzl eh zu vergessen.

Aktenzeichen XY Nachmoderation:
Bisher ist nicht bekannt ob Truss und Harry Langendonk von ihrem Mörder an ihrem Fahrzeug überrascht worden sind, oder sie den Mann schon in Laufe des Tages kennen gelernt haben. Die beiden verbrachten den Vormittag soweit die Polizei heute weiss in Übersee am Chiemsee gegen Mittag in Marquartstein.

Im XY Filmbeitrag wird noch des Telefonat ohne Ortsangabe erwähnt. Das sagt die Polizei.

Im Filmbeitrag landeten sie dann im Hölzl. Weiter wird dann dieser unselige Flugtag Minuten lang gezeigt. Den es nicht gab. Genau wie das Ehepaar. Welches den Doppelmord mit bekommen haben soll. Warum man ein solche Darstellung wählte wissen die Götter. An Unterhaltungswert ist das nicht mehr zu Toppen. Wäre ein Erklärung. Im weitern findet im VOX Beitrag 20 Jahre später der Flugplatz wie Zeugen keine Erwähnung. Dafür Siegsdorf den Ort für das Telefonat. Warum erst 20 Jahre Später? Pressemeldungen gab es doch ab und an zum Doppelmordfall L's !

Ich gelange zur Auffassung, dass über den Tattag wo sich die L's aufgehalten haben bis zu den gehörten Schüssen so gut wie nichts verifiziert ist. Allenfalls noch Übersee. Dort könnten sie auf einem Stellplatz übernachtet haben. Was dann nachweislich registriert war.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

26.09.2021 um 06:17
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Weil der direkte Weg von Siegsdorf zum Hölzl durch Traunstein führt und sie bei ca. 30 Minuten Fahrzeit kaum Raum für Umwege hatten.
Passiert eben auf der Logik dass die L's um 15.00 Uhr im Hölzl gewesen sein sollen. Falls sie da aus eigenem Antrieb ins Hölzl gelangt sind, glaube ich nicht dass sie so pressant hatten. Sie waren in den Ferien. Und nicht auf der Flucht.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

26.09.2021 um 09:56
@schluesselbund
Ich gebs auf mit Dir.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

26.09.2021 um 15:35
Es wird immer rumgerätselt was die Langendoks auf der nördl. Seite der AB wollten, na sie wollten zur Geigen"ausstellung", siehe Telefonat mit der Tochter. Das ist doch eigentlich sonnenklar. Im Hölzl war entweder der Treffpunkt oder die Zeit wurde dort totgeschlagen, um dann früh abends schon in der Nähe zu sein.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

26.09.2021 um 16:59
@BellaNapoli

Nur gabs halt leider gottes weit und breit keine Geigenausstellung. So einfach wie du meinst ist es halt nicht.

Sollte diese Angabe "Geigenausstellung" in dem Telefongespräch klar und deutlich gefallen sein, dann könnte evtl. jemand vor dem Gespräch ein großes Interesse der Ls an Geigen bemerkt haben und sie mit einer angeblichen Ausstellung, die vielleicht erst später am Abend stattfinden sollte, ins Hölzl zum (gemeinsamen) Warten gelockt haben.

Nicht ganz unwahrscheinlich, da die Ls eine angeblich wertvolle Geige mitführten.

Wurde aber alles schon x mal diskutiert.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

26.09.2021 um 18:28
Karte Chiemgau 1995Original anzeigen (3,1 MB)

Habe die Straßenkarte aus dem Jahre 1995 von Jomiko (Vielen Dank) gedreht und mit den notwendigen Orten versehen. Die Legende erklärt die Orte. Die Ortschaft Litzlwalchen ist jetzt unter Nr. 6 zu finden.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

26.09.2021 um 18:43
Zitat von BellaNapoliBellaNapoli schrieb:Aha und der Waldarbeiter ist also ein feingeistiger Österreicher, der nächtens über die Philharmoniker sinniert. Und was machte ihn so sicher, dass die Langendoks um 18 Uhr noch da oben stehen?
Hast du den Beitrag überhaupt gelesen? Wenn beide danach getrennt voneinander losfuhren, kamen sie plus - minus ein paar Minuten versetzt dort an. Der Täter musste sich überhaupt nicht sicher sein, ob sie dann und dann noch da sein würden, wenn er aus dem Wald heraus beobachtet, dass sich die Langendonks da mit Tisch und Stühlen breit machen. Hätten sie vorzeitig eingepackt, hätte er jederzeit losschlagen können. Er war doch laut der Theorie schon da.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

26.09.2021 um 18:50
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Ein Asi...?? So was soll's ja geben. ;) Außerdem solltest du hier das Präteritum verwenden, es muss lauten "trug", wir reden hier von den 90ern, nicht von heute. Und sogar heute begegnen mir manchmal Leute mit solchen Frisuren, ich achte immer ein bisschen drauf. An die Räuberpistole mit der Perücke glaube ich jedenfalls nicht.
Und genau weil viele nicht an die Perücke glauben, gingen Ermittlungen teilweise in eine ganz andere Richtung, zugunsten des Täters. Höchstwahrscheinlich trug er eine absolut lächerliche Perücke. Dies und die Nennung seiner vermutlichen Herkunft Marquartstein, verhindert wahrscheinlich seit Jahrzehnten die Aufklärung dieses Falles, weil sich darauf einfach nicht genug konzentriert wird. So eine Perücke, exakt gleich wie die Frisur aus dem Phantombild und dem XY-Beitrag, bekommt man für unter 10 € gekauft.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

26.09.2021 um 19:33
@Krushak
Ich habe selber oft über die Perücke nachgedacht, schließe es aber mittlerweile zu mindestens 95% aus. Gründe:

- Zunächst kommt die Idee an eine Perücke v.a. aus der XY-Sendung. Der Schauspieler trug natürlich eine (ziemlich schlechte) Persücke.
- Die Taxifahrer und die Polizei haben aber anscheinend nie an eine Perücke gedacht. Vermutlich waren die Haare in Wirklichkeit nur lang und ein wenig ungepflegt. Vor 25 Jahren waren lange Haare auch noch weiter verbreitet, in diversen Versionen.
- Der Verdächtige brauchte gar keine Perücke, jedenfalls nicht nach seinem ursprünglichen Plan. Im Wohnmobil war er allein, im Wald brauchte er sie auch nicht, und die Rückfahrt im Taxi war vermutlich nicht geplant.
- Auch der Mord war vermutlich nicht geplant, er hätte also "zufällig" eine Perücke dabeihaben müssen. Denn dass er nach dem Mord erst nach Hause gegangen ist, um eine zu holen, ist kaum glaublich.
- Eine alberne Perücke verfehlt ohnehin weitgehend ihren Zweck.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

26.09.2021 um 19:36
KOMPLETT ausschließen möchte ich eine Perücke zwar nicht. Immerhin würde sie das Problem lösen, dass er sich in der Pampa herumtreibt (was auf einen Einheimischen hindeutet), aber dennoch nicht identifiziert wurde. Aber wie gesagt, trotzdem höchstens 5% bei mir.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

26.09.2021 um 19:36
@Momomo

Ja mit Geigenausstellung ist eben im Niederländischen evtl. auch etwas anderes gemeint als das was wir unter einer Ausstellung verstehen, z.B. eine Geigenvorstellung, -vorführung, -ansicht usw. da gibt es mehrere Interpretationen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.09.2021 um 16:12
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:- Auch der Mord war vermutlich nicht geplant, er hätte also "zufällig" eine Perücke dabeihaben müssen. Denn dass er nach dem Mord erst nach Hause gegangen ist, um eine zu holen, ist kaum glaublich.
- Eine alberne Perücke verfehlt ohnehin weitgehend ihren Zweck.
Nein, nein, nein. Dass der Mord vielleicht nicht geplant war, okay, aber es ist kaum glaublich, dass er nach dem Mord nach Hause fuhr? Wieso? Wenn er wirklich in Marquartstein beheimatet war, wäre das überhaupt kein Problem gewesen. Wie ich schrieb, wenn man Kehlen durchschneidet spritzt mitunter viel Blut. Ein Umkleiden war vermutlich im Vorfeld auch nie geplant gewesen. Nach dem Mord, blutbesudelt, würde der Täter wohl kaum mit seinen blutigen Klamotten eine Reise nach Nürnberg antreten und dann per Taxi blutversüfft zurückfahren. Dass er sich also "frisch machte", ist hier wohl keineswegs unwahrscheinlich und wenn er dafür tatsächlich nach Hause fuhr, immerhin stand das Womo danach noch sehr lang an der Stelle, dann kann er die Perücke locker von daheim geholt haben und das wäre sogar plausibel. Immerhin musste er an den Tatort zurückkehren und er wusste nicht, ob ihn nicht doch jemand beobachtet hat oder ob mittlerweile Polizei vor Ort war. Dass er also getarnt zurückkehrte, ist an dieser Stelle wohl kaum unwahrscheinlich.

Deine zweite Aussage stimmt so ebenfalls nicht, denn sie verfehlt nicht ihren Zweck. In erster Linie ist es egal wie sie aussieht, sie verschleiert das wahre Aussehen und das tut sie, ganz gleich wie sie optisch ersichtlich ist. Ob man sich damit verdächtiger macht oder nicht sei dahingestellt, doch der Zweck wird definitiv damit erfüllt. Außerdem musste der Täter rasch wieder zurück, weil nicht vorgesehen war, dass er sich verschmutzt und da hat man keine Zeit daheim noch herumzusuchen. Er hat sich das genommen, was gerade greifbar war.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.09.2021 um 16:21
@Menedemos

Außerdem finde ich das überhaupt nicht unwahrscheinlich. Nach der Tat musste er ohnehin damit rechnen, dass er gehört oder gesehen wurde. Aus Sicherheitsgründen verließ er den Tatort durch den Wald hinter dem Womo und fuhr nach Marquartstein. Er machte sich frisch, tarnte sich mit der Perücke und fuhr zurück. Als er sah, dass keine Polizei vor Ort war und das Womo noch an Ort und Stelle stand, wusste er sofort, dass niemand alarmiert wurde und er hatte jetzt alle Zeit der Welt in Ruhe alles weitere zu tun, was ja auch geschah.

Und wie gesagt, ob die Perücke albern aussah oder nicht, das ist völlig egal. Am Ende geht es nur darum, ob man dich eindeutig identifizieren kann und dir somit was nachweisen kann und das konnte man damit sicherlich nicht. Und hätte ein Taxifahrer aus Verdacht die Polizei rufen wollen, so hätte der Täter ihn sicherlich rechtzeitig unschädlich gemacht. Der hätte keine Skrupel gehabt nach solch einem Doppelmord. Sicherlich hatte er die Waffe auch bereit, er hat ja während der Fahrt den Schoss verdeckt. Darunter hatte er sicher die Waffe schon bereit, falls es Probleme geben sollte.


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