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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.046 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.03.2022 um 14:23
@Jomiko

Ich denke, er ist längst identifiziert...man kann es ihm nur nicht nachweisen!

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.03.2022 um 14:26
@AndreasFöhr
Dann käme es sicher zu einer Anklage und einem Indizienprozess!


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.03.2022 um 15:05
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Dann käme es sicher zu einer Anklage und einem Indizienprozess!
Hast auch wieder recht...aber glaubst Du wirklich, die Polizei hat null Ahnung?
Kann ich mir fast nicht vorstellen...dann wäre es wirklich die Zufallstat!


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.03.2022 um 15:48
Ja ich glaube dass sich Täter und Opfer das erste Mal kurz vor der Tat gesehen haben und dieser einfache Raub einfach durch einen aus versehen losgegangenen Schuss so aus dem Ruder lief. Der Täter war aus welchem Grund auch immer im Hölzl und die Langendonks kamen auch zufällig dorthin!


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.03.2022 um 16:37
@Jomiko

OK...die Polizei-Version...normaler Raub! Gegen das spricht nur das Hölzl...stimmt schon!
Wäre vorher einer zugestiegen (Anhalter), könnte der sie ins Hölzl gelotst haben...aber was
hätten sie da 3 Std. gemacht?
Du könntest recht haben...


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.03.2022 um 18:49
@AndreasFöhr
Und vor allem wo sollte der zugestiegen sein?
Harry Langendonk würde doch niemals ne Fremde Person mitnehmen die dann bei seiner Frau fast auf dem Schoss sitzt, oder? Und wo sollten Sie zufällig jemanden getroffen haben den Sie schon kannten? In meinen Augen wäre es die einzige Möglichkeit wenn es jemand vom Mittagessen aus dem Restaurant war, der ihnen folgte!


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.03.2022 um 21:30
Ach übrigens oberhalb des Restaurants in Marquartstein liegt die Burg Marquartstein in der ab 1997 regelmäßig die Musikschule Grassau Auftritte hatte. Vielleicht probten an diesem Tage ja die Geigen dort und die beiden hörten dieser Probe von weitem zu und erwähnten das in Ihrem Telefonat?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

10.03.2022 um 20:12
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Ach übrigens oberhalb des Restaurants in Marquartstein liegt die Burg Marquartstein in der ab 1997 regelmäßig die Musikschule Grassau Auftritte hatte. Vielleicht probten an diesem Tage ja die Geigen dort und die beiden hörten dieser Probe von weitem zu und erwähnten das in Ihrem Telefonat?
Ich denke die Frage nach einer Veranstaltung ist interessant, aber in HInblick auf den Täter:
Auf welcher "Veranstaltung", Fest, Hochzeit, Beerdigung, Familienfeier, Taufe, Geburtstag, Klassentreffen war der Täter mit seinem Anzug am Samstag vormittag bzw. Freitag Abend, oder alternativ auf welche Veranstaltung wollte er mit seinem Anzug am Samstag abend gehen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

10.03.2022 um 20:49
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Ach übrigens oberhalb des Restaurants in Marquartstein liegt die Burg Marquartstein in der ab 1997 regelmäßig die Musikschule Grassau Auftritte hatte.
Da mein letzter Beitrag gelöscht wurde, wohl auf Anregung des zitierten Mitdiskutanten, erwarte ich eine Quellenangabe zur Behauptung, dass die Musikschule Grassau dort regelmässig Auftritt. Gemäss meiner Quellenangabe aus dem Wikipedia geht das nicht hervor. Weiter mir die Admin. den Rat erteilte, mich über weitere Quellen zu informiert, was ich auch tat, jedoch ich nichts gefunden habe, was mein Meinung widerlegt, dass die Musikschule Grassau eben auf der Burg keine Auftritte hat, kann sie mir gerne Quellen benennen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.03.2022 um 01:03
Letztlich bleiben bei diesem Fall, abseitig des Nachtatverhaltens mit der Fahrt nach Nürnberg und dem Abbrennen des Wohnmobils bzw. der Rückfahrt per Taxi zum Tatort, dann doch zwei Aspekte im Vordergrund, die nach wie vor - mit Bezug auf eine Klärung des Falles - merkwürdig bleiben.
Zum einen die skurrile Bekleidung (Anzug in beige), zum anderen sicher v.a. die mehr als skurrile Prinz-Eisenherz-Frisur (evtl. auch Perücke?).
Wenn man sich bei vielen Mordtaten, die im Nachhinein geklärt wurden, z.T. Jahrzehnte später etwa durch DNA-Vergleiche, die Phantombildzeichnungen anschaut, fällt leider sehr häufig auf, dass diese den Täter optisch nicht ansatzweise getroffen haben (z.B. bei den Göhrdemorden 1989).
Wenn ich mir vorstelle, dass ein Taxigast in spätester und dunkelster Nacht hinten einsteigt, und sogar wenn er 300 Kilometer durch die Gegend kutschiert werden möchte, so stelle ich mir heute doch die Frage, ob das Phantombild, das in dem Fall ein oder zwei Taxifahrer einem Phantombildzeichner aus dem Gedächtnis heraus präsentiert haben, nicht dem Täter eher genutzt hat, weil es a) einen reichlich skurrilen Täter präsentiert mit sehr auffälligen Merkmalen (überaus skurrile Frisur und die Hakennase), die b) in der Realität doch von dem realen Aussehen deutlich abgewichen haben könnten.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.03.2022 um 12:56
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Ach übrigens oberhalb des Restaurants in Marquartstein liegt die Burg Marquartstein in der ab 1997 regelmäßig die Musikschule Grassau Auftritte hatte. Vielleicht probten an diesem Tage ja die Geigen dort und die beiden hörten dieser Probe von weitem zu und erwähnten das in Ihrem Telefonat?
Die Burg Marquartstein war zu der Zeit in ausschließlich privatem Besitz. Die Besichtigung der Burg war nicht möglich (auch heute noch nicht). "Auftritte" einer dort probenden oder musizierenden Grassauer Musikschule, die über eigene Probenräume verfügt (https://www.grassau.de/musikschule) sind mir unbekannt. Ich denke, Du solltest einen Beleg beibringen, der diese von Dir behaupteten Auftritte belegt.

Zwischen der ehemaligen Gaststätte und der Burg liegen zudem 175 m Luftlinie, ein Wäldchen (Quelle Google Earth) und ein durchaus steiler Burgberg . Da soll etwa um die Mittagszeit des Samstag, 07.06.1997, etwas von einem Geigenspiel gehört worden sein? Sehr sehr fernliegend.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.03.2022 um 13:42
Ich weiss ned wo ihr immer eure Infos herhabt! Das ist ein toller ziemlich kurzer Wanderweg der ziemlich dort losgeht wo Sie geparkt haben. Und dies würde auch die lange Aufenthaltszeit erklären. Ich würde einfach jedem hier mal empfehlen sich das selber vor Ort anzuschauen.

Ach ja übrigens in der Burgkirche heiratete mal eine sehr berühmte Musikpersönlichkeit!


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.03.2022 um 14:17
Hallo,
ich habe den verlauf gelesen. Mir fällt auf, daß wir immer von einem täter ausgehen. Wäre nicht auch möglich:
Ein täter begeht die tat. Warum erst mal nebensächlich. Kein "berufskiller". Der täter muss die leichen und fahrzeug entsorgen. Nur wie? Man kennt jemand und dieser entsorgt das Fahrzeug. Der helfer hat ja nicht gemordet, daher mit geld zu bestechen. Der Helfer soll gezielt falsche fährten legen. Der helfer bekommt immer noch geldzuweisungen, daher schweigt er. Der eigentliche täter wird nicht gefunden, da man immer von der ungewöhnliche verbringung des fahrzeuges und nebenspuren ( taxi ) abgelenkt wird.
lg loisel


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.03.2022 um 14:25
@loisel
So oder ähnlich ist es hier schon öfter angedacht worden.
Auch ohne weitere Geldzuweisungen wäre das möglich, denn der Taxigast hat sicher kein Interesse, mit der Polizei in Kontakt zu kommen, auch wenn er nicht der Mörder wäre.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.03.2022 um 19:46
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Ich weiss ned wo ihr immer eure Infos herhabt! Das ist ein toller ziemlich kurzer Wanderweg der ziemlich dort losgeht wo Sie geparkt haben. Und dies würde auch die lange Aufenthaltszeit erklären. Ich würde einfach jedem hier mal empfehlen sich das selber vor Ort anzuschauen.
Die Burgstraße von dem ehemaligen Lokal aufwärts ist eine etwas steile, völlig witzlose und normale Wohnstraße eines eher unterdurchschnittlichen Ortsteiles von Marquartstein und endet nach rund 600m auf einem Wanderparkplatz. Von dort weiterziehend taleinwärts kommt man erst nach 30-60 Minuten an sehenswürdige Punkte; vorher gehts einfach nur durch den Wald. "Toller Wanderweg"? Schmarrn. Wenn Du den Weg talauswärts Richtung Staudach, teils längs des Schnappenbaches, meinst: Nicht leicht zu finden und ohne Wanderkarte schon gar nicht, da muss man schon fast hingeführt werden und gut, das ist ein netter Spazierweg knapp oberhalb des Achentals. Generell: Marquartstein ist ein propperer Ort, da kann man schon einmal bleiben und rasten - im Vergleich zum Hölzl, das der US- Büger as "middle of nowhere" bezeichnen würde. Wenn die Opfer eine große Pause gebraucht hätten, dann schon in Marquartstein, aber nicht im Hölzl.

Ich habe 12 Jahre in Marquartstein gelebt und brauche Deine Empfehlung, sich die Örtlichkeit anzusehen, keineswegs.

Die Örtlichkeiten und Wege vom und zum Lokal und die Umgebung hat auch ein jetzt (wohl) noch in Marquartstein ansässiger Forist gut beschrieben, auch die Fahrtstrecken nach dem strapazierten (Reit im) Winkl. Bin zu faul zum suchen, die Beiträge sind wohl schon etwa ein Jahr alt.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.03.2022 um 19:57
Zitat von loiselloisel schrieb:Hallo,
ich habe den verlauf gelesen. Mir fällt auf, daß wir immer von einem täter ausgehen. Wäre nicht auch möglich:
Ein täter begeht die tat. ... Der täter muss die leichen und fahrzeug entsorgen. Nur wie? Man kennt jemand und dieser entsorgt das Fahrzeug. Der helfer hat ja nicht gemordet, daher mit geld zu bestechen. Der Helfer soll gezielt falsche fährten legen. Der helfer bekommt immer noch geldzuweisungen, daher schweigt er. Der eigentliche täter wird nicht gefunden, da man immer von der ungewöhnliche verbringung des fahrzeuges und nebenspuren ( taxi ) abgelenkt wird.
lg loisel
Zitat von TritonusTritonus schrieb:So oder ähnlich ist es hier schon öfter angedacht worden.
Auch ohne weitere Geldzuweisungen wäre das möglich, denn der Taxigast hat sicher kein Interesse, mit der Polizei in Kontakt zu kommen, auch wenn er nicht der Mörder wäre.
Gut gut. Warum lässt sich aber der Helfer dann ganz in die Nähe des Tatortes zurückbringen? Er müsste ja schon strohdumm sein, wenn er etwa sein eigenes Fahrzeug nahe des Tatortes zurückgelassen hätte. Da ist es deutlich naheliegender, dass der Täter zu seinem eigenen Auto, dass er notwenigerweise dort zurücklassen musste, zurückkehrt.


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11.03.2022 um 19:59
@Tritonus
hallo, wäre es dann nicht hilfreich, die 2 handlungsstränge zu trennen. Ich denke der helfer war kein einheimischer. Der täter schon. Was gab es an vorfällen in der umgebung. Gab es anzeigen evt. auseinandersetzung im wald, hier in bayern gibt es oft einschusslöcher in den ortschildern ( ja wir sind ein scherziges völkchen ), hat man da geschaut. Schützenvereine befragt nach ehemaligen auffälligen mitgliedern. Wer ist evt. plötzlich und unverständlich umgezogen? Ich werde vorerst mich nur auf die tat nicht auf die verbringung konzentrieren. lg


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.03.2022 um 20:31
Ich würde vom Phantombild folgende Einzelheiten übernehmen: ungefähres Alter, Männlich, Kleidung, Haare auf dem Kopf, und ungepflegt. Zusätzlich Geruchswahrnehmung, alles andere ist schwierig. Und wer kommt nach so einer Beschreibung in Frage. Nämlich 3500 Personen im Umkreis von 10 km um den Tatort. Und unter der Annahme daß der Täter von seinem mutmaßlichen Aufenthaltsort bzw. Wohnort Richtung Norden wegfuhr, sind es noch 1750 Personen.


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