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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.045 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.03.2022 um 05:16
Ein Geldbezug mit einer Bankomatkarte war mit entsprechendem Blanko sicher bei grösseren Banken am Automaten damals also 1997 schon möglich. Gehandhabt wurde eine solche Karte auch zur Bezahlung von grösseren Geldbeträgen. Obwohl es durchaus noch üblich war bei reisen ins Ausland gleich von Zuhause aus die jeweilige Währung mitzunehmen.

Bezahlt hat der Taxigast die Fahrkosten von 500 DM mit Schilling. Was annehmen lässt, dass diese Schilling aus der Reisekasse der Ls stammen. Insofern ist es schon naheliegend, dass die Ls nach dem Besuch von Berchtesgaden auch nach Österreich reisen wollten.
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Es ist genauso irrationell, eine nicht sehr wertvolle Geige mitzuführen und sie ausgerechnet in Mittenwald schätzen oder begutachten zu lassen. Genauso unwahrscheinlich ist es, dass die Geige wertvoll gewesen war.
Zitat von frankysinatrafrankysinatra schrieb:Die Musik- Geigen- Schiene ist äußerst schwach.
Ich kann den beiden Vorredner nur zustimmen.
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Trotz allem steht außer Frage, dass die Ls eine Geige mitführten.
Warum nur? Zuerst was heisst wertvoll. Also von Geld wertvoll gehe ich nicht aus. Auch emotional kann eine Geige wertvoll sein. Vielleicht wollten die Ls in Mittenwald nur eine Bestätigung der Herkunft der Geige einholen.

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.03.2022 um 07:48
Zitat von latte3latte3 schrieb:Eben drum könnten sie auch mangels österreichischer Währung von ihrem Plan Reit im Winkel abgerückt sein und sind in Siegsdorf auf den Täter getroffen, der hat vielleicht ein Tausch angeboten.
In grenznahen Touristenorten Österreichs war es auch kein Problem, mit DM statt ÖS zu bezahlen. Tagesausflügler haben zumeist kein Geld vorab getauscht.

Und es gab eben auch Eurocheque sowie, man glaubt es kaum, sogar Kreditkarten bereits damals, zumeist noch nicht elektronisch, sondern "ritsch-ratsch" mechanisch - daher auch der Hochdruck auf den Karten, der erst jetzt endgültig verschwindet. Auch der Bargeldbezug mit EC-Karte an Geldautomaten (ab 1986!) war schon möglich und durchaus verbreitet. Mitte der 1990er war man weiter, als sich so mancher vorstellt... (Immerhin kam der Chip als Nachfolger des Magnetstreifens bereits 1995 auf die Karten, wurde allerdings erst ab 2002 zum Hauptmerkmal.)

Also werden die Ls. wohl kaum aufgrund fehlender Fremdwährung Österreich gemieden haben...
(zumal Reit im Winkl in Bayern liegt!)


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.03.2022 um 09:14
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Reit im Winkl befindet sich genau wie Siegsdorf auch im ehemaligen Königreich und heutigen Freistaat Bayern und dort braucht man keine österreichischen Schillinge um etwas zu bezahlen.

Ausserdem konnte man Schillinge damals in jeder Bank der Gegend erhalten, entweder bei Umtausch von Bargeld, oder mittels eines Euroschecks. Man brauchte sich dafür garantiert nicht nach einem Schwarzmarkt umzusehen.
Zur damaligen Zeit war es im Grenzgebiet (und wahrscheinlich auch darüber hinaus) ganz einfach: Abgerechnet wurden DM und Schilling im Verhältnis 1:7. Kein Einheimischer von beiden Seiten der Grenze dürfte auf die Idee gekommen sein, Geld umzuwechseln. Aber wussten das auch die Ls?

Jedenfalls schienen Sie Fremdwährungen in allen benötigten Währungen dabei gehabt zu haben. Das Mitführen von österreichischen Schilling spricht dafür, dass sie auch nach Österreich wollten.

Nur wieviel nimmt man maximal mit in einem Campingbus? Und wieviel war davon noch übrig gegen Ende der Reise? Geschätzt würde ich sagen, wenn sie als gutsituiertes Ehepaar noch Geschenke für die Familie mitbringen wollten, maximal 10.000 DM.

Es könnte also der Täter mit gezogener Pistole auf sie zugekommen sein und um Herausgabe von Geld und Wertsachen befohlen haben. Und anstatt an dieser gottverlassenen Stelle alles sofort herzugeben, kommt es zur Eskalation und die beiden werden ermordet?
Nicht plausibel für mich. Auch weil der Täter später so unachtsam mit dem Geld umgeht. Da muss noch etwas anderes dazugekommen sein.

Raub kann ich mir wirklich nur so vorstellen: Bedrohung mit Waffe, Herausgabe, schnelles Verschwinden des Täters. Und bis die Ls. da hinten im Hölzl die Polizei hätten informieren können, wäre er längst über alle Berge gewesen.
Zitat von fravdfravd schrieb:Also werden die Ls. wohl kaum aufgrund fehlender Fremdwährung Österreich gemieden haben...
(zumal Reit im Winkl in Bayern liegt!)
Sie hatten Schilling in der Geldtasche, sie hätten in jeder Bank ihr Geld in eine andere Währung umwechseln können und sie hätten die Bedienung in Marquartsein fragen können, ob man im Grenzgebiet auch mit DM hätte zahlen können. Kein Grund, Österreich zu meiden.

Ja, dieses Reit im Winkl. Warum fragen sie danach und fahren letztendlich doch in die andere Richtung?
Vielleicht hatten sie dort einen Campingplatz gebucht und wollten später wieder in die Richtung fahren.
Vielleicht wollten sie dort einen Campingplatz buchen und alles war ausgebucht, sodass sie an die Ostseite des Chiemsees zurückfuhren, auf der es jede Menge anderer Plätze gab.
Vielleicht wollten Sie tatsächlich nur irgendwo ihre Stühle und Tische herausholen und in Ruhe einen Kaffee trinken. Dann werden sie sehr schnell gemerkt haben, dass es dort unten wahrscheinlich nur ein paar Picknickbänke neben der Straße gab. Die Einheimischen können ihre Natur sehr wohl so gestalten, dass nicht an jedem Eck ein Wohnmobil wild parken kann.

Dass sie dann am Hölzl gelandet sind, heißt für mich nur, dass sie wahrscheinlich nichts besseres gefunden haben. Es dürfte wohl einer der wenigen Wälder mit befahrbarem Weg außenrum aufgrund der Deponie gewesen sein. Es ist leicht zu sagen, es hätte jede Menge bessere Plätze gegeben. Wo denn? Auf gekiesten Parkplätzen bei Sehenswürdigkeiten? Auf diesen bereits angesprochen Rastplätzen neben viel befahrenden Straßen? In orten und dann Tisch und Stühle rausräumen? Jeder Weg auch nur recht und links der Straßen, die nicht befahren werden sollen, ist dort mit Durchfahrt-verboten- Schildern oder einer Holzschranke abgesichert, sonst würden an Ausflugstagen chaotische Zustände herrschen.

Für ein älteres Ehepaar, dass von Besichtigungen einen Nachmittag mal die Schnauze voll gehabt haben könnte, fremd in der Gegend war und nur noch in Ruihe eine Tasse Kaffee trinken wollte, ohne dafür schon wieder ein Lokal aufsuchen zu müssen, haben die Ls ein für mich durchaus nachvollziehbares Verhalten an den Tisch gelegt. Etwas rumgeirrt mit dem Wagen, im Hölzl gelandet und dort wollten sie dann warten bis es Zeit war für...... zudem es aber nicht mehr kam.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.03.2022 um 13:08
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Nur wieviel nimmt man maximal mit in einem Campingbus? Und wieviel war davon noch übrig gegen Ende der Reise? Geschätzt würde ich sagen, wenn sie als gutsituiertes Ehepaar noch Geschenke für die Familie mitbringen wollten, maximal 10.000 DM.
Also wenn da noch 10'000 DM übrig waren frage ich mich warum man soviel Bargeld mitnimmt. Eher als nicht dürften 1000 DM hinkommen. Zumal ich mir sicher bin, dass die Ls auch eine EC Karte mit dabei hatten.
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Ja, dieses Reit im Winkl. Warum fragen sie danach und fahren letztendlich doch in die andere Richtung?
Vor dieser Frage stellt sich noch die Überlegung an warum fahren sie nach Marquartstein? Wenn es doch darum ging, einfach ein wenig durch das Chiemgau zu gondeln, wäre doch eine weiterfahrt nach Reit im Winkel das naheliegendste. Auch wenn mir das Chiemgau nicht besonders gut bekannt ist, aber Waldränder finden sich überall für eine Rast. Abgesehen davon, um sich irgendwo zu verweilen, weil gerade nichts auf dem Programm steht, wäre doch ein Aufenthalt am Chiemsee viel angenehmer.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.03.2022 um 18:51
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Für ein älteres Ehepaar, dass von Besichtigungen einen Nachmittag mal die Schnauze voll gehabt haben könnte, fremd in der Gegend war und nur noch in Ruihe eine Tasse Kaffee trinken wollte, ohne dafür schon wieder ein Lokal aufsuchen zu müssen, haben die Ls ein für mich durchaus nachvollziehbares Verhalten an den Tisch gelegt. Etwas rumgeirrt mit dem Wagen, im Hölzl gelandet
Das sehe ich genauso. Gerade wenn man länger auf Reisen ist, lässt man sich gerne treiben und es braucht auch nicht mehr die schönste Aussicht und die bekannteste Sehenswürdigkeit. Manchmal braucht es Ruhe. Jeder nimmt etwas anderes als schön wahr. Ich finde die Fahrt ins Hölzl auch nicht so ungewöhnlich. Meine Eltern machen manchmal an Stellen Rast, die würde ich mir nie aussuchen. Aber aus ihren Bedürfnissen heraus, ist es gut.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.03.2022 um 11:37
Vollkommen anderer Ansatz:

Am Wohnmobil des ermordeten Paares aus den Niederlanden wurden, von diesen nichtwissend, Drogenpakete in den Niederlanden angebracht, nach dem jene Kriminellen - wie auch immer - erfahren hatten, wohin die Urlaubsfahrt geht und der stille Taxipassagier kam mit den Leuten spazierend freundlich ins Gespräch, zeigte dem Paar dann diese Pakete und wollte ihnen (geschätzte...) 2.000 DMark o.ä. geben. Entweder mit einem Peilsender versehen (das naheliegende) und der Täter folgte ihnen unauffällig, er brauchte dann keinen Sichtkontakt zum Camper und wartete auf eine günstige Gelegenheit, an einem ruhigen Platz, ohne weitere Zeugen.
Oder aber die Kriminellen des Drogenrings hatten Informanten in Tankstellen oder Beobachter an typischen Tourismuspunkten.

Diese jedoch gerieten jedoch sofort in Rage, begannen ihn gar zu fotografieren, oder aber vielleicht gar mit einem CB-Funkgerät nach jemandem zu suchen, der die Polizei anrufen kann, worauf die Begegnung in der bekannten Weise zwanghaft grauenvoll eskalierte.

Die Waffe mit den bekannten erheblichen Mängeln, die dem Täter mit Sicherheit bekannt waren, hatte er sicher nur "für alle Fälle" bei sich. Auch ist möglich, dass diese Art des Schmuggels von Betäubungsmitteln nicht der 1. dieser Art war und bisher immer "gut ging": Die Personen nahmen gerne das Geld und schwiegen darüber.

In den 2 Stunden nach den Schüssen hat er diese Drogenpakete dann sicherlich weggebracht: Ca. 1 knappe Stunde Fahrweg hin und zurück also.
Das Risiko, die "Schore" mit dem Camper mitzunehmen, ging er sicherlich nicht ein, er hätte dann auch Gepäck mit einem Gewicht von geschätzten 10 - 20 Kilogramm in den Taxis mitführen müssen!

Die Annahme, dass der Täter die 500 DMark Taxifahrt mit geraubten Schilling und Französischen Franken des Paares bezahlt hätte, ist und bleibt schlicht eine Annahme! Denn Dealerbanden haben immer grössere Bargeldbeträge und in einer Urlaubsregion damals auch in verschiedenen Währungen: Genauso gut kann er in Österreich wohnhaft gewesen sein und hatte folgedem Öschis ganz normal in seinem Portmonee. Es ist ja nur "einen Katzensprung" von Österreich zum Tatort!

Bis zum Jugend- oder Erwachsenalter ist er beispielsweise dort in der Gegend aufgewachsen oder die Eltern waren Österreicher und lebten in seiner Kindheit und Jugend aufgrund von Arbeitsverhältnissen im schönen Deutschland, um dann später langjährig in Österreich zu leben. Deshalb wurde er auch in Bayern aufgrund des erstellten Phantombildes nicht erkannt und hat in Österreich zweifellos in der Folge nach den Morden sein Aussehen verändert.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.03.2022 um 12:13
@EchoM1

Ja, ein sehr guter Ansatz, der aber auch schon diskutiert wurde.

Aber warum die beiden Morde? Mit Peilsender konnte er dem Wohnmobil endlos folgen und es gab sicher eine bessere Gelegenheit, an die Drogen zu kommen. Das WoMo war doch sicher jeden Tag stundenlang unbeaufsichtigt, wenn die Ls etwas besichtigten, am Vortag z.B. waren sie an der Schiffsanlegestelle in Prien. Und warum hat er dann bis fast zu den letzten Urlaubstagen der Ls gewartet, anstatt sich die Ware schon bald nach dem Grenzübertritt zu holen?

Trotzdem, für mich immer noch eine besserer Erklärung als nur ein Raubmord.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.03.2022 um 12:19
@Momomo

Ich kenne selbst Fälle, bei denen Drogenpakete im Inneren des Mobils, in einem sogenannten doppelten Boden oder in der Dachverkleidung versteckt waren.
Das war auch meine Intention für den Beitrag, nur leider hatte ich es nicht explizit erwähnt :-(


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.03.2022 um 14:37
Jetzt frage ich mich nur noch wie die Drogen zum oder ins Wohnmobil gelangten?
Zitat von EchoM1EchoM1 schrieb:Die Annahme, dass der Täter die 500 DMark Taxifahrt mit geraubten Schilling und Französischen Franken des Paares bezahlt hätte, ist und bleibt schlicht eine Annahme!
Aber mit einer 1000 Fach höherer Wahrscheinlichkeit als ein unbemerkter Drogen Schmuggel. Weiter auch dieser Annahme folgend:
Zitat von EchoM1EchoM1 schrieb:Die Waffe mit den bekannten erheblichen Mängeln,
Da wüsste ich dann noch gerne was für Mängel das waren. Und was diese Mängel bestätigen könnten.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.03.2022 um 15:53
Das steht alles in diesem Faden lange schon einschliesslich Fotos


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.03.2022 um 16:50
Zitat von EchoM1EchoM1 schrieb:Das steht alles in diesem Faden lange schon einschliesslich Fotos
Dass die Waffe "bekannte erhebliche Mängel" gehabt haben soll, ist für mich allerdings neu!

Bisher ging ich davon aus, dass die eventuell Munition die Ursache für eine mögliche Ladehemmung gewesen ist. Ich darf mich dazu mal selbst zitieren (05.01.2016 / 16.09):
Zitat von SeefahrerSeefahrer schrieb am 05.01.2016:Für mich allerdings weniger erklärbar sind die aufgefundenen einzelnen Hülsen und Geschosse, die anscheinend unbenutzt sind. Wobei ich davon ausgehe, dass sie in diesem Zustand aufgefunden und nicht von der Polizei zu Untersuchungszwecken getrennt wurden.
Dies könnte auf eine mangelhafte Fertigungsqualität der Munition hindeuten. Das wiederum hätte in der Tat zu einer Ladehemmung führen können.



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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.03.2022 um 17:00
Textkorrektur: Bisher ging ich davon aus, dass eventuell die Munition ...


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.03.2022 um 19:15
Schauen wir mal ins Themenwiki

Eine Zeugin aus Litzlwalchen sagte, sie hörte erst einen Schuss, dann den Schrei einer Frau, weitere Stimmen, dann 6-7 Schüsse schnell hintereinander (Mitschrift aus der Vox-Reportage "Mörderjagd"). Ein anderer Zeuge erinnerte sich vor den Schüssen an eine laute Stimme, die an Kommandos erinnerten (SZ). Laut SZ hatte die Waffe zwischenzeitlich eine Ladehemmung, dies belegt eine herausrepetierte Patrone.

Ich halte diese hier vermutete Ladehemmung für nicht sehr wahrscheinlich. Vielmehr für ein Erklärung für den Unterbruch der Schussabgabe. Wovon dies nur sehr kurz gewesen sein dürfte. Wie ich auch gelesen habe. Der erste Schuss könnt auch ein Warnschuss gewesen sein. Auch andere Gründen können es zum Schussunterbruch geführt haben. Beispielsweise ein Nachzielen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

07.03.2022 um 20:32
20220307 162808Original anzeigen (1,3 MB)
War heute mal wieder vor Ort! Das ist die Wand am Postgebäude wo die Beiden Telefonzellen standen von denen die L. aus der Bahnhofsstrasse aus nach Hause telefoniert haben. Wenn man genau hinschaut sieht man noch am Putz.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

07.03.2022 um 21:14
@BellaNapoli
Und wenn Du Dich jetzt in Siegsdorf auskennen würdest dann wüsstest Du jetzt in welche Richtung Marquartstein liegt und dass sie wahrscheinlich an der Tanke kurz zum Telefonieren stehen geblieben sind und ohne zu wenden weitergefahren sind! Das heisst direkt durch die Stadt Traunstein. Das bin ich heute so abgefahren wie es damals vom Strassenverlauf her möglich war und ich brauchte 19 Minuten. Um 14.30 war das Telefonat und so gegen 15 Uhr schon die Sichtung im Hölzl. Das heisst jetzt entweder sie sind auf gut Glück direkt dorthin gekommen oder der Täter war an Bord denn ohne Navy mit ner einfachen Wegebeschreibung findet man dort nicht hin!


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