Die Dialoge sind immer so eine Sache. Die genauen Wortlaute sind ohnehin nicht mehr nach zu vollziehen.DonnieBrasco1 schrieb:Das sind originalzitate aus der XY-Sendung.
Auf Seite 680 wurde mir erklärt, was nach dem Brand übrig blieb:
Im Prinzip wohl nur entsprechend altes Metall. Ob man anhand dessen einen Austausch bemerken würde oder die Angehörigen die Geige gut genug kannten, um sie anhand einer Rekonstruktion identifizieren zu können?EchoM1 schrieb am 02.06.2022:Geigenkästen wurden früher aus Holz oder Leder angefertigt. Innen sind sie mit Samt ausgekleidet. Metallteile finden sich an einer Geige nur am unteren Ende, wo der Saitenhalter mit dem Korpus verbunden ist, sowie an den Scharnieren und Schlössern des Kastens:
Bis auf die Metallteile, die jedoch zweifelsfrei einem Geigenkasten zugeordnet werden können, ist wohl alles verbrannt.
Ich weiß nicht wie inwiefern es möglich ist zu untersuchen wie alt das Material (Metall) ist ? Vom Holz wird da eben nichts übrig sein.
Das ist gut und richtig so. Ich habe fast schon befürchtet, die gute alte Geigentheorie gerät ins Hintertreffen. Austauschgeige, wertvolles Erbstück, geheimnisvolle Vergangenheit und mordender mittenwalder Geigenbauer/Geigensachverständiger. All das sollte dringend nochmal wiederholt werden. Es wurde zwar schon oft geschrieben, aber eben noch lange nicht von jedem. Da ist noch Luft nach oben. Danach schlage ich den falschen Rockefeller als Thema vor. Auch, ob das Hölzl jetzt als Pausenort geeignet ist, bedarf sicherlich noch einer ausführlichen Diskussion.
Für die Geigentheorie spricht: richtig .... gar nichts. Ausser, dass das Ding dabei war und, man darf es nicht vergessen, verbrannt ist. Man könnte also auch eine Gaskocher-, Handtuch- oder Badhosentheorie einführen. Oder handelte es sich bei dem Täter vielleicht um einen - Achtung: Wortspiel- glühenden Fan von Fiat Ducato Campern, dem Mercedes Camper ein Dorn im Auge waren und deshalb eingriff?
Für die Geigentheorie spricht allerdings, dass die EBs das Mitführen derselben extra erwähnen. Eine 10€-Blockflöte irgendwo hinter den Kleidern gelegen hätte wohl keine Erwähnung gefunden. Ich kann mich auch nicht erinnern, irgendwo irgendwas über Gaskocher, Handtücher oder Badehosen gelesen zu haben. Dein Vergleich hinkt also.
Ach ja, was gibt es denn da so neues?
Dazu ein paar einfache Fragen:
Ist mir zwar neu. Gelsen davon habe ich in der Presse. Aber auch egal.
Ja richtig eine Geigenausstellung wird im Telefonat genannt. Nur die gab es wohl nicht. Und die Ls fuhren auch nicht dorthin.
Über neues mir nichts bekannt. Aber vielleicht magst du berichten.
Die Studien gibt es vielleicht hier im Forum. Aber sonst nicht wirklich.
Für die Eignung spricht: richtig ... spricht gar nichts. Ich denke die Mitdiskutanten sehen das auch so. Aber wo es noch Diskussionsbedarf gibt, ist bei der Frage, warum fahren sie in nördliche Richtung. Das wäre vielleicht noch verständlich, wenn die Fahrt dem Chiemsee entlang gewesen wäre.
Habe jetzt lange sinniert was da zurück geblieben sein könnte. Klar doch, die ex orbitant teure Geige. Die wollte er unbedingt heil nach hause bringen. Dass er den Camper abfackeln würde wenn der Most zu Ende ist wusste er im Hölzl noch nicht. Ach ja und das Geld aus dieser blöden Reisekasse lies ihn so durch den wind fahren, dass er auf der Fahr nach Altenfurt immer zu studierte was er damit machen soll. Doch o Gott erfüllt ihn ein Geistesblitz. Am besten einen Teil wegwerfen. Den anderen Teil brauch ist noch für die Taxifahrt. Ganz schön Klever dieser Typ. Aber nur wegen des Geistesblitz. Sonst ist er eigentlich eher dumm und blöd.
Lieber @schluesselbund, das sind die Beiträge für die ich Dich so schätze. Sein Plan sah vor, mit der exorbitant teuren Geige wieder zurückzufahren. Davon, dass ihm, wie Du so schön sagst, der Most ausging und er den Camper samt Geige abfackelte, ließ er sich noch lange nicht von dem grandiosen Plan abbringen. Er setzte ihn trotzdem um. Das Geldwegwerfen und die Taxifahrt runden die ganze Aktion einfach ab.
