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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.045 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

26.03.2016 um 18:04
@escalade
Auch die Zahlung mit der Kreditkarte ist für mich genauso Ablenkungsmanöver, wie der Zielort Marquartstein (er kann dort gewesen sein, wollte aber nie ernsthaft dorthin, da er wusste das sich das Paar zuvor dort aufgehalten hat, wollte er ein identisches Ziel nennen).
Woher wusste er das?

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

26.03.2016 um 18:04
Zitat von escaladeescalade schrieb:mich ein Spaß im "Unbesiegtsein-Modus" d
Alles ganz gut zusammengefasst von dir, aber "Spass" find ich etwas übertrieben.
Glaube nicht, dass der Täter Spass hatte, er war ja wohl sehr schweigsam, nicht gerade euphorisch "unschlagbar"


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

26.03.2016 um 18:29
Ich glaube auch, das er Täter ohne die Opfer zum Tatort kam. Begegnet sind sie sich zufällig.

Stellt sich die Frage ob der Anzug seiner war, oder vom Opfer. Aber, für einen Camper wär ein Anzug ungewöhnlich.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

26.03.2016 um 18:40
@HerculePoirot
Dafür gibt es verschiedene Theorien. Entweder er hat die L. dort gesehen, viel wahrscheinlicher er hat sich mit ihnen kurz unterhalten oder Hinweise auf den Aufenthalt aufgefunden (Rechnung der Gaststätte, markierte Route etc.)

Zu dem Thema können wir weitere 5 Seiten wild spekulieren, Fakt ist aber, dass der Taxifahrer in der Zielgegend kleinere Umwege gefahren ist aber nie tatsächlich in der Nähe von Marquartstein war und der Täter am Tatort abgesetzt wurde, nicht in Marquartstein.

@latte3
"Spaß" ist das falsche Wort, richtig. Aber für diese riskofreudige Person vom Täter muss es schon so in die Richtung gewesen sein. Er war ja fast am Ziel, zumindest viel aktiv muss er nach den vielen Stunden unter Strom nicht mehr machen, kann sich kurz entspannen. Dabei muss nur der Taxifahrer beobachtet werden. Kann mir schon vorstellen, dass da langsam oder kurzzeitig ein Gefühl der Erleichterung einsetzt. Gut möglich, dass er bis auf die Fremdwährung nichts mehr direkt belastendes mit sich führte, außer dem grässlichen Körpergeruch :-)
Somit kann ich mir vorstellen, dass er sich noch merkwürdiger oder mal kurz den unkundigen Ortsfremden mimte. Diese Fahrtzieländerungen ohne Whatsapp/SMS Ticker waren ja zusätzlich seltsam.
Falls er doch noch bewaffnet war, kann er sich gedacht haben, bei der kleinsten Widerrede begehe ich einen weiteren Mord, darauf kommt es auch nicht mehr an.
Falls er tatsächlich nicht in Marquartstein war, aber aus diversen Quellen von dem Aufenthalt des Opferpaars erfahren hat, ist das also zusätzlicher Wink mit dem Zaunpfahl zu interpretieren. Er war selbst nicht Vorort, bündelt aber sehr viele Ermittlungsansätze auf diesen Ort und hat zugleich auch einen temporären Zielort für sein eigentliches Fahrtziel. Das wäre intelligent. Fahrlässig wäre es, einen so kleinen Ort zu nennen zu dem man tatsächlich irgendeine Verbindung hat (abgesehen davon das man dem Ort vom Durchfahren her kennt). Grob fahrlässig, wenn man dort tatsächlich lange Zeit gewohnt hat.

Ein weiterer Punkt, da ich neulich mal die Bahnstrecke Rosenheim-München im EC befahren habe.
Die Region ist via Bahn nicht schlecht erschlossen. In Traunstein, Prien am Chiemsee gibt es EC-Zughalte.

Also theoretisch wäre von dort eine Abreise per Zug nach Salzburg/Wien/Budapest oder München/Frankfurt/Saarbrücken rasch möglich. Wie es damals aussah kann ich natürlich nicht berichten.
Der Bahnhof Nürnberg ist dahingehend nicht so gut erschlossen. Also gut möglich, dass der Täter auf der Fahrt nach München die Option auf einen Nachtzug nach Wien/Budapest mit Halt in Traunstein spekuliert hat, letztlich aus Komfortgründen dann doch nicht wahrgenommen hat. Ich gehe ja von einer PKW-Anreise zum Tatort aus, also wäre immer noch eine Teilstrecke mit dem Taxi bzw. Bus zurückzulegen gewesen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

26.03.2016 um 19:04
@escalade
… Entweder er hat die L. dort gesehen, viel wahrscheinlicher er hat sich mit ihnen kurz unterhalten …
und sie dann zufällig Stunden später wieder am Litzlwalcher Hölzl getroffen? Das kann man denke ich ausschliessen.
Zitat von escaladeescalade schrieb:… Hinweise auf den Aufenthalt aufgefunden (Rechnung der Gaststätte, markierte Route etc.)
Selbst wenn das der Fall gewesen wäre, so wäre das äusserst kontraproduktiv gewesen denn er wollte ja gerade davon ablenken irgend etwas mit diesen Holländern zu tun zu haben. Da wäre es doch deutlich sinnvoller gewesen Rosenheim, Salzburg oder Berchtesgaden als Zielort anzugeben um den Taxifahrer in Richtung Chiemgau zu dirigieren.


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Tiho ehemaliges Mitglied

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

26.03.2016 um 19:28
Vorstellbar ist dass er gerade zu der Metropolregion Nürnberg einen Bezug hat.
z.b. dort aufgewachsen - aber im Alter von 19-20 Jahren verzogen.

Ist nun bekannt in welcher Gaststätte die Opfer in Marquartstein gegessen haben?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

26.03.2016 um 19:53
@Tiho
Ab Seite 35 wurde über den Gasthof gerätselt. Eindeutig steht es nicht fest, aber Prinzregent ist es vielleicht gewesen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

26.03.2016 um 19:55
Schau mal auf Seite 34/35, da hat der Kollege LASK Vermutungen über die Gaststätte angestellt.
Andere zweifeln hier ja auch an @Menedemos , ob das Ehepaar tatsächlich in Marquartstein eingekehrt ist.

Gesichert ist auf alle Fälle, dass das in XY gezeigte Lokal nicht das in Marquartstein ist. Laut @LASK handelt es sich um den Chiemseefischer in Chieming.
Zitat von HerculePoirotHerculePoirot schrieb:Selbst wenn das der Fall gewesen wäre, so wäre das äusserst kontraproduktiv gewesen denn er wollte ja gerade davon ablenken irgend etwas mit diesen Holländern zu tun zu haben. Da wäre es doch deutlich sinnvoller gewesen Rosenheim, Salzburg oder Berchtesgaden als Zielort anzugeben um den Taxifahrer in Richtung Chiemgau zu dirigieren.
Das sehe ich ein wenig anders. Mit den sehr auffälligen Taxifahrten musste er davon ausgehen, dass er als Taxifahrgast in den Kreis der Verdächtigen geraten kann. Nun gut, dieses Risiko war es dem Täter offenbar Wert. Wieso weshalb diskutieren wir schon 73 Seiten lang.

Mit den Hinweisen/Ortsangaben hat er aber nicht viel mehr verraten, als die Polizei schon ohnehin wusste/rekonstruieren konnte. Für meine Begriffe ein klarer Vorteil aus Tätersicht, vorallem wenn er selbst nicht Vorort war.


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Tiho ehemaliges Mitglied

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

26.03.2016 um 20:24
für mich vorstellbar ist, dass er gerade zu der Metropolregion Nürnberg einen Bezug hat.
z.b. dort aufgewachsen - aber im Alter z.B. von 19-20 Jahren verzogen.


Und in den 1.5 -2h im/am oder zurückgekehrt ans Wohnmobil flüchtete er in ein "sichere" ihm vertraute Gegend.

Ist nun bekannt in welcher Gaststätte die Opfer in Marquartstein gegessen haben?
In Marquartstein habe ich über Maps eine Gaststätte in der Nähe des Marquartsteiner Modelflugplatzes entdecken können.

Der Modellflug Club trifft sich in einem anderen Gasthaus zum Stamtisch laut deren Homepage.
Nur um eine Verbindung zwischen dem Tatort und Marquartstein zu finden.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

26.03.2016 um 21:24
@escalade der Bahnanschluss München Rosenheim Traunstein war auch früher schon recht gut, aber abseits der Strecke also war und ist der ÖPNV eher schlecht.

Marquartstein ist doch echt ein Nest, glaub nicht das man das ohne ortskenntnis als Ziel nennen kann. Selbst wenn man Rechnungen oder so findet. Was sagt einem die Rechnung schon.
Der Weg der L. War doch auch komisch. In der früh Übersee, dann marquartstein, dann wieder in die andere Richtung. Und auch wohin. Abends nach Traunstein? In die Stadt zum campen? In der Richtung bietet sich doch das nicht an, eher nach Westen an den chiemsee, oder näher an die berge.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

26.03.2016 um 23:05
Im XY-Beitrag fragt der Taxifahrer den Täter ja auch, wie er nun dorthin fahren muss, da er den Ort nicht kennt. Darauf antwortet er das viel zitierte "ich fahre sonst nur mit dem Zug". Es wird dann auf ein Fahren nach Sicht Richtung Tatort hinausgelaufen sein.

@Tiho
Dagegen spricht, dass der Abstellort des Wohnmobils Ortskundigen zu Folge nicht ideal gewählt war (direkt an der Bundesstraße).
Deine Bemühungen in allen Ehren, aber ob der Stammtisch sich dort schon seit 1997 trifft? Selbst wenn, kann ich keinem kausalen Zusammenhang erkennen. Aber ich verstehe deine Intention. Näheres über die Gegebenheiten im Jahre 1997 wäre dann doch sehr aufschlussreich.

Zur Route: da fehlen mir die genauen Einzelheiten. Dachte die Eheleute wären aus Bad Reichenhall her angereist, dann gäbe das einen Sinn, dass man die Gegend südlich des Chiemsees kurz abfährt. Ein kurzer Check mit der Suche hier im Thread hat aber nichts belastbares gefunden. Nur das eigentlich die Fahrt nach Reit im Winkl geplant war.

Ich fände es ganz produktiv, wenn wir nochmal die These mit der Waffe betrachten. Waffe im Taxi noch dabei, oder nicht? Anzug von Anfang an getragen oder nicht? Auffällige Frisur natur oder Perücke? Meiner Meinung nach kann er unmöglich so tagsüber herumgelaufen sein, was auch stark gegen die These des Zustiegs in Marquartstein oder sonst wo an bevölkerten Orten spricht.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

26.03.2016 um 23:32
@HerculePoirot
Danke für die Fotos. Klasse Sache!


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Tiho ehemaliges Mitglied

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

26.03.2016 um 23:43
@escalade
Zitat von escaladeescalade schrieb:Deine Bemühungen in allen Ehren, aber ob der Stammtisch sich dort schon seit 1997 trifft?
Also zuerst: ich möchte dort niemanden von den Fliegern beschuldigen.

Mir geht es nur um die Nähe Modellflugplatz in/bei Marquartstein zu einem Restaurant.
Ein Restaurant ist gar nicht weit weg vom Marquartsteiner Modellflieger Flugplatz.

In einem anderen Restaurant in Marquartstein halten die Modellflieger ihren Stammtisch.

Tatort liegt auch an einem Modellflieger Flugplatz.

Mir geht es um das hinlocken der Opfer zum Tatort - daher auch die Frage ob sich einer der Beiden z.B. Herr Langendonk sich für Modelle / Flieger etc interessierte.
Ein Gespräch beim Essen - Ein Tipp - oh im schönen Litzlwalchen gibt es den schönsten Modellflugplatz direkt an der Bundestrasse - darauf will ich hinaus.
Dagegen spricht, .... (direkt an der Bundesstraße).

Laut Karte und den Fotos die hier vor kurzem
gepostet wurden, war der Tatort imho gar nicht so nahe an der Bundesstrasse.
Zitat von escaladeescalade schrieb: Zur Route:
ja sehr seltsam und zu wenig bekannt, wo sie sich an dem Tag aufgehalten haben.
Dann noch die entgegengesetzte Richtung zum angeblichen Ziel Reit i.W.
Verstehe nicht was sie in Litzlwalchen wollten - Müdigkeit nach dem Mittagessen...unbedingte Notwendigkeit eine Pause einzulegen -OK.
Und dann schauen die Opfer auch noch in Richtung eines Feldes + in Richtung eines Modellflugplatzes.
Anstatt sich die Berge anzusehen? Was zum T..... wollten sie dort?

Was wurde wohl auf dem Feld an diesem Tag angebaut d.h. was war da gepflanzt? Lag es zur Tatzeit brach?
Eine Wiese?
Die Modellflieger konnten anscheinend das Wohnmobil und die Personen auf die Entfernung wahrnehmen.
Zitat von escaladeescalade schrieb:Ich fände es ganz produktiv, wenn wir nochmal die These mit der Waffe betrachten. Waffe im Taxi noch dabei, oder nicht? Anzug von Anfang an getragen oder nicht?
Sakko über den Arm gelegt - weil Sommer + warm - wie soll das Sacko sonst "getragen" werden?
Mann legt es über den angewinkelten Arm.
Und/Oderzusätzlich als Sichtschutz für z.B. die Waffe oder eine Verletzung, gar eine Verbrennung.

Anzung getragen - vielleicht?! Hochzeit? Feier? Orchester?
Welche Farbe hatte der Anzug?
Hatte das Opfer einen Anzug mit? einen ähnlichen / gleiche Farbe?

Ein Taxifahrer müsste doch auch die Qualität erkennen oder zumindest etwas abschätzen können - günstiges Kaufhaus Modell oder teurer? bildlich... abwertend "Kommunionsanzug" ausgepackt?


Die Waffe - angenommen er hatte sie während der Taxifahrt nicht mit.
Hat der Täter sie im/am Litzlwalchen vergraben und kehrt deshalb dorthin zurück.
Oder er entledigt sich der Waffe bei Nürnberg - bekommt Panik durch die Sirenen der Einsatzfahrzeuge
und wirft sie weg oder vergräbt sie dort während der Flucht.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.03.2016 um 01:11
Zitat von grabowskygrabowsky schrieb am 23.03.2016:Dass der Täter zwischen 18.00 und 20.00 Uhr nicht anwesend war, lag höchstwahrscheinlich daran, dass er die Situation neu bewerten musste.
Das klingt sehr plausibel und würde bedeuten, dass die Tat nicht geplant war.
Zitat von grabowskygrabowsky schrieb am 23.03.2016:Die große Stadt wahrscheinlich deswegen, weil er wusste, dass er im Moment wieder mit der Bahn in den Süden fahren kann und weil er vlt. schon des öfteren vom Norden über Nürnberg nach München mit der Bahn gefahren ist.
Ich glaube auch, dass das ursprüngliche Ziel des Täters war mit der Bahn in den Chiemgau zurückzufahren. Genau deswegen hat der Täter das Ziel Nürnberg angesteuert. Allerdings kannte sich der Täter weder in Nürnberg noch in München (Nordostbahnhof) aus und stammt vermutlich auch nicht aus Deutschland. Weil kein entsprechender Zug fuhr, hat der Täter das Taxi genutzt um nach Litzlwalchen zurückzufahren.
Zitat von grabowskygrabowsky schrieb am 23.03.2016:Es scheint so, als wäre es seine erste und einzige Tat gewesen. Berufsgangster beseitigen Spuren, Wohnmobil und Leichen anders.
Sehe ich auch so. Der Täter war ein Kleinkrimineller der aber in Deutschland und Österreich polizeilich bisher nicht aufgefallen war. Dies war wohl sein erstes Morddelikt. An der Tatbeseitigung erkennt man, dass der Täter zwar recht clever, aber sicher kein Profi war.

Ich gehe übrigens von einem Raubmord aus. Der Täter wollte schnell etwas Geld erbeuten, wurde aber von den Langendonks überrascht.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.03.2016 um 09:11
Zitat von TihoTiho schrieb:Also zuerst: ich möchte dort niemanden von den Fliegern beschuldigen.

Mir geht es nur um die Nähe Modellflugplatz in/bei Marquartstein zu einem Restaurant.
Ein Restaurant ist gar nicht weit weg vom Marquartsteiner Modellflieger Flugplatz.

In einem anderen Restaurant in Marquartstein halten die Modellflieger ihren Stammtisch.
Es soll jetzt keine Kritik sein, es ist echt gut wenn du nochmals nachhakst und einzelne Details auf den Zahn fühlst...aber du kannst es sicher auch selbständig recherchieren, du musst nicht den gesamten thread lesen, aber dann wie gesagt ab Seite 34\ 35 ist der Gasthof Thema und das Foto an der Polizei Pinnwand hast du gesehen??- selbst mal recherchiert??
Also weiter so mit euren Ideen .
Frohe Ostern


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.03.2016 um 11:37
Zitat von TihoTiho schrieb:Und dann schauen die Opfer auch noch in Richtung eines Feldes + in Richtung eines Modellflugplatzes.
Anstatt sich die Berge anzusehen? Was zum T..... wollten sie dort?
Das hatte ich schon kürzlich thematisiert. Ich denke, dass es die Lust auf ein "Event" war und da hat sich der Modellflugplatz ggf. spontan sehr gut angeboten. Und da verzichtet man wohl dann auch mal gerne auf eine Sicht auf Berge, die man in den Tagen zuvor wohl schon genug genossen hatte...


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.03.2016 um 12:27
@HerculePoirot
danke für die Fotos.
Der Tisch an dem der Modellflieger steht ist ein Vorbereitungstisch den man z.b. nutzt um ein Modell aufzuladen, aufzutanken und startklar zu machen.

Daher hat der vielleicht ein kleines Modell hergerichtet oder sogar (vor oder nach dem Foto) geflogen während du da warst.

@Mc_Manus
sehe ich auch so.
So ein ruhigeres eck ist für mich eher die Deffinition von Erholung, am See ist ständig trubel und brütende Hitze...
Günstig, ruhig, schattig... richtige Camper waren sie scheinbar, ist imho kein riesen 7,5t Flagschiff mit Luxusausstattung sondern etwas womit man noch normale Straßen befahren und irgendwo stehenbleiben kann.

Der Ort sieht für mich wirklich nach einem Zufallsfund aus und mit dem Camper ist man dann sofort zu sehen sowie unter Beobachtung.
Flieger weil sie ständig schauen müssen ob niemand rüberläuft
Jäger weil neben den Fliegern nun auch noch Camper das Wild verscheuchen und man checken muß ob die keinen Müll hinwerfen
Förster ob die keinen Müll oder Feuer machen
Waldbesitzer dito
und Anwohner um einfach zu sehen was die da machen.

Also haben die Meiner Meinung nach das Mobil evtl. strategisch gut als Sichtschutz hingestellt.


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Taggi ehemaliges Mitglied

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.03.2016 um 12:53
Hallo zusammen,
bin schon eine Zeit stiller Mitleser und würde jetzt gerne mit diskutieren.

Ich finde es klingt nachvollziehbar, dass sie sich den Ort ausgesucht haben, um den Modellfliegern zuzusehen (evtl brauchten sie gar niemand, der sie darauf hinweist, sondern hatten detaillierte Karten dabei, in denen jeder "Pipifax" eingezeichnet war).
Wenn sie dann noch das Bedürfnis hatten, den Tag zu zweit (ohne dafür im Wohnmobil sein zu müssen) ausklingen zu lassen, war der Ort doch ideal.

Was den oder die Täter betrifft, könnte die Geige meiner Meinung nach eine Rolle spielen, obwohl sie nicht mitgenommen wurde. Der/die Täter haben von der Geige erfahren und dachten sich, dass sie die schnell bei einem Antiquitätenhändler in einem der an Deutschland angrenzenden Länder, der es nicht ganz so genau nimmt, zu Geld machen könnten. Wenn man einfach mal unterstellt, dass die Geige z.B. 4.000 Tacken wert (ich konnte nichts über die Geige im Internet finden) war, dann hätten sie vermutlich ein Viertel davon kriegen können.
Der/die Täter sind ihnen also mit einem Auto oder Motorrad gefolgt, um bei passender Gelegenheit an die Geige zu kommen. Mit der Wahl dieses Rastplatzes war die gekommen. Um zu verhindern, dass die Langendonks misstrauisch werden und evtl gleich wieder fahren, sind sie ihnen aber nicht direkt hinterher, sondern haben ihr Fahrzeug ein Stück weiter verdeckt in einen Wald- oder Feldweg mit Gebüsch gestellt und sind zu Fuß zurück. Bis dahin hatte das Pärchen es sich gemütlich gemacht. Geplant war nun sich anschleichen, sie furchtbar erschrecken, mit der Waffe bedrohen, ausrauben, fesseln damit sie nicht gleich Hilfe holen können und Abflug. Dabei ist irgendwas aus dem Ruder gelaufen, es kam zu heftiger Gegenwehr.
Nachdem beide tot waren, haben sich die Täter (selber erschrocken oder verstört über den Verlauf ) erst einmal in Sicherheit gebracht, beobachtet ob Polizei kommt und überlegt, was nun zu tun ist. Die Geige wurde durch den Doppelmord für sie wertlos, da bei Mord wohl auch länderübergreifend nach der Geige gesucht werden würde. Sie wussten ja nicht, inwieweit Angehörige Fotos der Geige hatten oder im Haushalt der Langendonks welche waren, über die die Geige 100% "identifizierbar" war.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.03.2016 um 14:44
Wie erklärt ihr euch eigentlich, dass (laut XY-Beitrag) die Hintertür des Wohnwagens offen stand und der Täter mit den Langendonks davorsteht. Und warum wird im BR-Bericht erklärt, dass sich der Täter an die Langendonks herangeschlichen hat?
Haben die Langendonks mit der offenen Tür dort eine Pause gemacht? Hat das den Täter angelockt?


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27.03.2016 um 14:51
@Otorten



beide beiträge sind ja nur rekonstruktionen, wie es genau abgelaufen ist weiß man ja nicht. ich denke der xy beitrag beruht darauf, dass drei personen bei dem wohnwagen gesehen wurden. wer das war weiß man ja nicht, man vermutet die langendonks und der täter
Zitat von TaggiTaggi schrieb:Ich finde es klingt nachvollziehbar, dass sie sich den Ort ausgesucht haben, um den Modellfliegern zuzusehen (evtl brauchten sie gar niemand, der sie darauf hinweist, sondern hatten detaillierte Karten dabei, in denen jeder "Pipifax" eingezeichnet war).
Wenn sie dann noch das Bedürfnis hatten, den Tag zu zweit (ohne dafür im Wohnmobil sein zu müssen) ausklingen zu lassen, war der Ort doch ideal.
hierzu fragen, die evtl @HerculePoirot beantworten kann, vllt hat er bei seiner fototour darauf geachtet

wie bekannt ist der flugplatz eig in der gegend?
gibt es hinweisschilder?
kann man ihn bei der anfahrt (vor allem von der bundesstraße aus) zum tatort sehen?


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