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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.045 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

01.11.2022 um 11:22
Zitat von MomomoMomomo schrieb:In den USA wurden Cold Cases schon so gelöst und da ist das Verfahren auch erlaubt, bei uns leider nicht.
Das waren aber Fälle bei denen von einer Beziehungstat ausgegangen wurde. Was im Fall Ls eher nicht zutrifft.
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Wenn die DNA eines Täters mit der DNA eines Registrierten zusammenpasst, dann lassen sich Aussagen über den vermuteten Verwandtschaftgrad machen.
Ja, eine Generation zurück. Danach kann das schon zur Lotterie werden.

Werde dazu später noch eine Link einstellen.

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

01.11.2022 um 20:37
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Zwar ist es mMn in Deutschland verboten, in (amerikanischen) Datenbanken nach Verwandten zu suchen, aber die ermittelten Beamten werden hoffentlich Mittel und Wege finden, dieses Verbot zu umgehen. So als kleine Amtshilfe, man tut sich gegenseitig einen Gefallen
So, so, Du hoffst also, dass deutsche Polizisten gegen geltendes Recht verstoßen. Interessant. Darf's dann auch ein bisserl Folter bei Vernehmungen sein? Nur so als kleine Amtshilfe. Gerichte? Pha, pure Förmelei. Die braucht es doch nicht. .


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

01.11.2022 um 20:42
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Darf's dann auch ein bisserl Folter bei Vernehmungen sein?
Wie sowas zum Glück vor vielen Jahren ausgegangen ist, kann man Wolfgang Daschner fragen.

In einem Rechtsstaat geht eben nicht alles. Das hat manchmal Nachteile, aber alles hat seinen Preis.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.12.2022 um 19:52
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb am 23.10.2022:Für einen Spinner der Ernst gemacht hat, passt das Verhalten eher. Für einen Räuber dem das ganze entglitten ist meiner Meinung nach aber auch noch.
Ja, das sind die zwei Möglichkeiten: entweder ein versuchter Raub ging schief, oder ein an sich harmloser Streit eskalierte.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.12.2022 um 22:35
Was mich speziell im Mordfall Langendonk interessieren würde, ist das Seelenleben des Täters in den letzten 25,5 Jahren seit der Tat. Der Mordfall Langendonk ist neben dem Yogtze-Fall der aufsehenerregendste ungeklärte Fall der deutschen Kriminalgeschichte. Der Langendonk-Fall geriet nicht nur nicht in Vergessenheit, sondern er wird Jahr für Jahr bekannter.

Da würde es mich interessieren, was - innerlich und äußerlich - aus dem Täter geworden ist.

Der Fall Langendonk wird auch sein Leben verändert haben. Hat er sich seither Leuten anvertraut? Gibt es jetzt Mitwisser? Was hat der 7. Juni 1997 mit ihm gemacht? Ist von ihm eines Tages ein „Sterbebettbekenntnis“ zu erwarten? Wie fühlt es sich wohl an, als möglicherweise dann doch einziger Mensch der Welt die Lösung dieses Falles zu kennen?

Offenbar ist im Fall Langendonk Täter-DNA sichergestellt worden. Sollte irgendwann die verpflichtende Speicherung von DNA für alle Bundesbürger kommen, und der Täter ist Deutscher, dann ist er überführt. Wie würde er reagieren, müsste er DNA abgeben?

Fragen über Fragen… Bleibt zu hoffen, dass die Langendonk-Töchter irgendwann eine Antwort darauf bekommen werden. Und natürlich eine Antwort auf die Frage nach dem „Warum?“…


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

28.12.2022 um 14:07
Man muß auch mal schauen was es an dem Tag denn so alles gegeben hat ?
Es gab abends das Fußballspiel und am Nachmittag glaub ich ein Tennismatch mit Steffi Graf.
Es gab aber noch anderes, und zwar nicht unweit vom Hölzl.
So gab es am 07.06.1997 ein Rock gegen Rechts in Trostberg (siehe linksseitig das ehemalige Plakat im verlinkten Artikel).

https://www.chiemgauseiten.de/sportfreunde-stiller-in-der-mole/

Es gab also Publikumsverkehr. Wie groß die Veranstaltung jedoch dimensioniert war, kann man nicht sagen. Zumindest dürften mehr Leute auf den Beinen gewesen sein. Und sicherlich ist der/ oder die auch am Hölzl vorbei gekommen bzw. befand man sich bereits im Hölzl als Langendonks angekommen sind.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

28.12.2022 um 17:15
Gut recherchiert @SpiderWeb
Ist mir bisher noch vollkommen unbekannt.
Sollte man zum Wiki und auch zur Stichwort Liste zufügen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

28.12.2022 um 17:32
Zitat von latte3latte3 schrieb:Ist mir bisher noch vollkommen unbekannt
Glaube das wusste bisher noch niemand ?
Kann gern jemand zum Wiki hinzufügen der das in der Vergangenheit schon gemacht hat.

Es gibt da noch mehr. Da ist noch die ein oder andere Lokalität die an diesem Tag sicherlich auch Geschäftstüchtig versucht haben ihre Kassen zu füllen. Die gibt es auch heute noch.

Mal ein Sprung zur Taxifahrt unseres Taxigastes.
Er nannte als Ziel den Nord - Ost - Bahnhof. Der ist aber in Nürnberg von wo man ja gerade gestartet war. Also kann es ein Versprecher gewesen sein ? Den Ostbahnhof in München gibt es aber sehr wohl. Und München war ja auch eines der erst genannten Ziele.
Ungefähr im September 1996 öffnete der Kunstpark - Ost in München seine Pforten. Lokalitäten für die High Society wie auch für den Drogen Junkie. Der wurde von W. Nöth ins Leben gerufen (Wiki Artikel Verlinkung am Schluß). Das war äußerst beliebt und stark ferquentiert. Das kann also durchaus ein Ziel gewesen sein um untertauchen zu können. Vielleich hat man dort auch jemand abgesetzt mit dem WoMo, bevor es nach Nürnberg weiter ging ? Zumindest kann man es mal in Erwägung ziehen.
Jedoch glaube ich persönlich das man in den Chiemgau zwingend zurück mußte und wollte, und man den Taxifahrer durch Nennung verschiedener Ziele nur verwirrte.

Wikipedia: Wolfgang Nöth (Gastronom)


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31.12.2022 um 22:32
Zitat von 1986born1986born schrieb am 27.12.2022:Offenbar ist im Fall Langendonk Täter-DNA sichergestellt worden. Sollte irgendwann die verpflichtende Speicherung von DNA für alle Bundesbürger kommen, und der Täter ist Deutscher, dann ist er überführt. Wie würde er reagieren, müsste er DNA abgeben?
Wie soll das gehen ? Der gesamte Camper war komplett ausgebrannt, da sind DNA Spuren praktisch ausgeschlossen.

Was auffällt ist das er den Camper vom Tatort in eine entfernte Gegend fährt um dort durch das Verbrennen alle Spuren zu beseitigen und dann wiedr zurück in die Gegend des Tatorts fährt. Ich werde den Verdacht nicht los das er einen örtlichen Bezug zu der Gegend der Tat hat und deshalb den Camper in eine andere Gegend gefahren hat um vom eigentlichen Tatort abzulenken.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

31.12.2022 um 22:59
Zitat von KrimiFan72KrimiFan72 schrieb:Wie soll das gehen ? Der gesamte Camper war komplett ausgebrannt, da sind DNA Spuren praktisch ausgeschlossen.
Am Camper bei Nürnberg sind sie ausgeschlossen, stimmt. Täter-DNA ist aber eventuell am eigentlichen Tatort, am Hölzl, sichergestellt worden…

Übrigens rechne ich auch im Fall Langendonk damit, dass wir ihn noch mindestens einmal in Aktenzeichen XY sehen werden…


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01.01.2023 um 08:09
Zitat von 1986born1986born schrieb:Übrigens rechne ich auch im Fall Langendonk damit, dass wir ihn noch mindestens einmal in Aktenzeichen XY sehen werden…
Wäre interessant um wenigstens mal zu erfahren ob es neue Ansätze gibt.
Das einzige was mir an dem Fall in die Augen sticht ist folgendes:

Es ist das Jahr 1997 und der Täter trägt Anzug und Krawatte ! Ums salopp zu sagen, aber so fällt man doch auf wie ein bunter Hund. Wer trägt 1997 noch Anzug und Krawatte, damit muss er doch aufgefallen sein. Ein Anzug in 1997 lässt sich noch erklären aber eine Krawatte ? Das war selbst in der Geschäftswelt schon längst ein No-Go des Geschmacks und erst recht in der Öffentlichkeit.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

01.01.2023 um 08:40
Zitat von KrimiFan72KrimiFan72 schrieb:Es ist das Jahr 1997 und der Täter trägt Anzug und Krawatte ! Ums salopp zu sagen, aber so fällt man doch auf wie ein bunter Hund. Wer trägt 1997 noch Anzug und Krawatte, damit muss er doch aufgefallen sein. Ein Anzug in 1997 lässt sich noch erklären aber eine Krawatte ? Das war selbst in der Geschäftswelt schon längst ein No-Go des Geschmacks und erst recht in der Öffentlichkeit.
Das wäre mir aber neu. Es gab damals und gibt auch heute etliche die zum Anzug Krawatte tragen. Was eher unpassend ist, ist die Beschreibung des Menschen der im Taxi saß Geruch und dreckige Fingernägel sind eher unüblich bei jemanden der sich schick macht.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

01.01.2023 um 08:47
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb am 28.12.2022:So gab es am 07.06.1997 ein Rock gegen Rechts in Trostberg (siehe linksseitig das ehemalige Plakat im verlinkten Artikel).

https://www.chiemgauseiten.de/sportfreunde-stiller-in-der-mole/

Es gab also Publikumsverkehr. Wie groß die Veranstaltung jedoch dimensioniert war, kann man nicht sagen. Zumindest dürften mehr Leute auf den Beinen gewesen sein.
Das ist eine sehr gute Beobachtung, klar solch ein Konzert lockt auch viele Auswärtige an.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

01.01.2023 um 09:02
Zitat von dreizehnerdreizehner schrieb:Das wäre mir aber neu. Es gab damals und gibt auch heute etliche die zum Anzug Krawatte tragen.
Ich sehe das anders, wer 1997 in seiner Freizeit in Anzug und Krawatte durch die Gegend "stiefelt" fällt auf wie ein bunter Hund. Da muss man schon aus einem ziemlich verklemmten Elternhaus kommen um das in seiner Freizeit zu tragen. Das entsprach auch 1997 nicht mehr dem Modegeschmack und dem üblichen Outfit.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

01.01.2023 um 09:04
Zitat von KrimiFan72KrimiFan72 schrieb:Was auffällt ist das er den Camper vom Tatort in eine entfernte Gegend fährt um dort durch das Verbrennen alle Spuren zu beseitigen und dann wiedr zurück in die Gegend des Tatorts fährt. Ich werde den Verdacht nicht los das er einen örtlichen Bezug zu der Gegend der Tat hat und deshalb den Camper in eine andere Gegend gefahren hat um vom eigentlichen Tatort abzulenken.
Nun nimm doch mal an, dass der Täter sein Auto in der Nähe des Hölzls stehen ließ. Er war nach dem Mord sicher blutbesudelt und wollte evtl. deshalb sein eigenes KFZ nicht kontaminieren. Auch eine Zugfahrt kam deswegen kaum in Betracht. In dieser Situation ist für mich durchaus logisch, das Womo der Ls zu benutzen.Der Täter konnte örtlichen Bezug zum Tatort und nach Nürnberg gehabt haben.
Zitat von KrimiFan72KrimiFan72 schrieb:Es ist das Jahr 1997 und der Täter trägt Anzug und Krawatte ! Ums salopp zu sagen, aber so fällt man doch auf wie ein bunter Hund. Wer trägt 1997 noch Anzug und Krawatte, damit muss er doch aufgefallen sein. Ein Anzug in 1997 lässt sich noch erklären aber eine Krawatte ? Das war selbst in der Geschäftswelt schon längst ein No-Go des Geschmacks und erst recht in der Öffentlichkeit.
Es gibt keinen Hinweis darauf, dass der Anzug während der Taxifahrt Blutflecke aufwies. Dann trug er ihn während der Tat auch nicht, sonderen wechselte seine Kleidung in Nürnberg. Das schlecht sitzende Exemplar könnte darauf hinweisen, dass es nicht sein eigener war. Meiner Meinung nach hatte der Täter einen Schlüssel zu einer Wohnung in Nürnberg, Zugang zu einem Kleiderschrank, wollte sich völlig anders kleiden als bei der Tat (Anzug und Krawatte statt Jeans z.B.). Duschen wäre evtl. zu laut gewesen, falls sich andere Personen in der Wohnung aufhielten, deshalb hat er sich selbst evtl. nur grob gesäubert.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

01.01.2023 um 09:16
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Das schlecht sitzende Exemplar könnte darauf hinweisen, dass es nicht sein eigener war. Meiner Meinung nach hatte der Täter einen Schlüssel zu einer Wohnung in Nürnberg, Zugang zu einem Kleiderschrank, wollte sich völlig anders kleiden als bei der Tat (Anzug und Krawatte statt Jeans z.B.). Duschen wäre evtl. zu laut gewesen, falls sich andere Personen in der Wo Das schlecht sitzende Exemplar könnte darauf hinweisen, dass es nicht sein eigener war. Meiner Meinung nach hatte der Täter einen Schlüssel zu einer Wohnung in Nürnberg, Zugang zu einem Kleiderschrank, wollte sich völlig anders kleiden als bei der Tat (Anzug und Krawatte statt Jeans z.B.). Duschen wäre evtl. zu laut gewesen, falls sich andere Personen in der Wohnung aufhielten, deshalb hat er sich selbst evtl. nur grob gesäubert.hnung aufhielten, deshalb hat er sich selbst evtl. nur grob gesäubert.
Das ergäbe Sinn, aber wieso kleidet er sich dann als käme er gerade von seiner Konfirmation aus der Kirche ? Gehen wir mal davon aus er lebte tatsächlich im Raum Nürnberg und fährt mit dem Camper dorthin um sich in seiner Wohnung neu anzukleiden. Warum sollte er sich ausgerechnet so kleiden das er aussieht wie ein bunter Papagei und warum wäscht er sich dann nicht gründlich und stinkt nach Schweiß als hätte er sich tagelang nicht gewaschen ? Mehr Sinn ergibt es dann schon das er den Camper vom Tatort verbringt um seine Spur zu verwischen und fährt dann wieder zurück. Könnte es sein das er tatsächlich ein Besucher des Konzertes war und deshalb selbst für die Zeit des Konzertes angereist ist und auf einem Campingplatz gezeltet hat ? Das würde erklären warum er so auffällig "stinkt" und vielleicht war es gerade so ein Campingplatz wo sich die Wege von Täter und Opfer gekreuzt haben. Stellt euch mal vor, an dem Wochenende ist ein großes Konzert, die Zeltplätze sind voll mit Konzertbesuchern die für diese Zeit zelten, die Opfer suchen einen Campingplatz zum übernachten, fahren sie alle ab und beschliessen dann doch lieber abseits der Zeltplätze zu campieren weil die Campingplätze an dem Wochenende voll mit Leuten sind die Party feiern wollen (inklusive dem Lärm der dadurch entsteht).


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

01.01.2023 um 10:44
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Auch eine Zugfahrt kam deswegen kaum in Betracht. In dieser Situation ist für mich durchaus logisch, das Womo der Ls zu benutzen
Wer nur einen kleinen Teil dieser 734 Seiten gelesen hat, sollte man, bevor man tolle Theorien aufstellt, weiß, dass er versuchte von Nürnberg aus einen Zug für eine Rückfahrt zu nehmen. Doch da fuhr nichts mehr in diese Richtung. Es war für diesen Tag zu spät.

Da er mit irgendwas (Auto, Motorrad, Moped,Mofa von mir aus auch Fahrrad), egal wann, zum Tatort gekommen ist, hätte er diesen mit diesem Gefährt auch wieder problemlos verlassen können. Dazu gehen die meisten User davon aus, dass dieses Gefährt die Ursache dafür sein dürfte, überhaupt wieder bis zum Tatort selbst zurück zu kehren. Dazu natürlich die Vermutung, dass er aus der Region stammt.

Das Wohnmobil hätte er nicht gebraucht um zu fliehen. Das nahm er, da bin ich, wie viele Andere uns sicher, nur deshalb an sich um dieses und die Leichen vom Tatort weg zu schaffen, den Tatort zu verschleiern. Dass er das Teil später anzündete dürfte der Beseitigung aller Spuren gedient haben.

Alles andere, welche Richtung er warum einschlug, warum er dort landete, wo er landete ist und bleibt reine Spekulstion. Das weiß keiner außer Ihm.
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Meiner Meinung nach hatte der Täter einen Schlüssel zu einer Wohnung in Nürnberg, Zugang zu einem Kleiderschrank, wollte sich völlig anders kleiden als bei der Tat (Anzug und Krawatte statt Jeans z.B.). Duschen wäre evtl. zu laut gewesen, falls sich andere Personen in der Wohnung aufhielten, deshalb hat er sich selbst evtl. nur grob gesäubert.
Tolle, fantasievolle Idee, die rein gar nichts mit den Ermittlingsergebnissen zu tun hat. Aber auch hier gilt, lesen bildet.

Es ist polizeilich nachgewiesen, dass er den Brandort, wo er den Camper anzündete verließ, sich bereits dort ein Taxi rief und sich zum Hauptbahnhof bringen ließ.

Den betrat er auf der einen Seite, um Ihn sofort, okay für einen Blick auf die großen Fahrplantafeln um festzustellen dass kein Zug mehr in die gewünschte Richtung fährt, wäre wohl Zeit gewesen, auf der anderen Seite wieder zu verlassen, erneut ein Taxi zu nehmen um die Rückreise wieder anzutreten.

Beide Taxi - Fahrer sahen Ihn bereits in diesem Outfit. Wo also soll er da bitte in einer Wohnung gewesen sein, zu der er einen Schlüssel hatte. Dazu die rein theoretische Frage, warum hätte er diese dan ja eigene Wohnung überhaupt wieder verlassen sollen? Er wäre doch dann zu Hsuse gewesen. Wäre doch völliger Blödsinn. Wo bleibt da die Logik?

Nur zur Info, spekuliert wird in den Seiten davor darüber, dass er eventuell einen Anzug von Herrn Langendonk getragen haben könnte. Das um blutige Kleidung zu verdecken.
Zitat von KrimiFan72KrimiFan72 schrieb:Stellt euch mal vor, an dem Wochenende ist ein großes Konzert, die Zeltplätze sind voll mit Konzertbesuchern die für diese Zeit zelten, die Opfer suchen einen Campingplatz zum übernachten, fahren sie alle ab und beschliessen dann doch lieber abseits der Zeltplätze zu campieren weil die Campingplätze an dem Wochenende voll mit Leuten sind die Party feiern wollen (inklusive dem Lärm der dadurch entsteht).
Wieder eine tolle Formulierung und fantasyvolle Umschreibung einer Möglichkeit, auf die seit ca 730 Seiten und über 20 Jahren keiner kommt. Das nur, weil alle bisherigen Threadteilnehmer, offensichtlich sogar die Ermittler und, echt kaum zu glauben, selbst die Bild Ueitung, dieses Megafestival, das Woodstock der bayerischen Alpen schlichtweg vergaßen. Alle, selbst die Ermittler waren da völlig blind.

Echt ein Megaversäimnis, eine Ermittlungspanne der Sonderklasse? Oder war das eventuell doch ganz anders? Ist die wahrscheinlichere Version eher die, das würde alles nie erwähnt, weil dies nie er Fall war, dass parallel ein solcher Megaevent statt fand?

Mag durchaus sein, dass zeitgleich irgendwo ein kleines regionales Festivalchen statt fand, das will ich nicht bestreiten. Doch die Massen hat das jedenfalls nicht bewegt, auch wurde dadurch keine Megalawine von anreisenden Fans, die die Campingplätze fluteten, ausgelöst.

Bisher jedenfalls hat kein User davon berichtet, wird nichts von den Ermittlern dazu erwähnt. Doch bin ich mir sicher, zumindest die wüssten, wenn dort in der Region zeitgleich eine solche Großaktion statt gefunden hätte. Auch gibt und gab es hier genug Forenteilnehmer mit Bezug zu der Gegend, die das garantiert nicht übersehen hätten.

Sorry, aber diese Threads hier sind eigentlich weder eine "Fantasyseite" und auch nicht "Grimms Märchenwelt" und Beiträge sollten zumindest etwas Bezug zur Realität haben. Das hier jedenfalls sind völlig wilde haltlose Spekulationen, die unnötig Seite um Seite füllen, den Thread unnötig aufblähen und nichts bringen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

01.01.2023 um 10:59
Zitat von OdinAndyOdinAndy schrieb:die Bild Ueitung, dieses Megafestival, das Woodstock der bayerischen Alpen schlichtweg vergaßen. Alle, selbst die Ermittler waren da völlig blind.

Echt ein Megaversäimnis, eine Ermittlungspanne der Sonderklasse? Oder war das eventuell doch ganz anders? Ist die wahrscheinlichere Version eher die, das würde alles nie erwähnt, weil dies nie er Fall war, dass parallel ein solcher Megaevent statt fand?

Mag durchaus sein, dass zeitgleich irgendwo ein kleines regionales Festivalchen statt fand, das will ich nicht bestreiten. Doch die Massen hat das jedenfalls nicht bewegt, auch wurde dadurch keine Megalawine von anreisenden Fans, die die Campingplätze fluteten, ausgelöst.
Nein kein "Megafestival" sondern eines von denen das im Sommer stattfindet, mittlerweile etwas überregional bekannt ist und deshalb die Leute anzieht weil der Eintritt günstig (am besten kostenlos) und eigentlich nur zweitrangig ist. Man fährt mit Freunden zum zelten am Wochenende mit Besuch vom Festival, trifft andere "Gleichgesinnte" auf dem Zeltplatz und hat ein tolles Partywochenende. Das waren schon immer die besten Festivals und sowas zieht viele Menschen an. Von Jugendlichen bis zu Althippies die mit 60 noch meinen sie wären erst 16 und ja sowas zieht auch immer wieder einige Gestalten an wo man dann froh war in einer Gruppe unterwegs zu sein.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

01.01.2023 um 11:06
@OdinAndy

ich kenne noch das OpenFlair Festival in Eschwege aus seinen Anfangszeiten. Da kamen auch nur 3000- 4000 Besucher hin aber garantiert die Hälfte davon hat am Wochenende gezeltet/gecampt und damit waren die 2 Campingplätze in ESW voll !
Erspare mir bitte so abwertende, unterschwellige Beleidigungen die mir Realitätsferne unterstellen sollen. Wahrscheinlich waren Du/Sie nie auf so einem Festival.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

01.01.2023 um 11:12
Zitat von KrimiFan72KrimiFan72 schrieb:Man fährt mit Freunden zum zelten am Wochenende mit Besuch vom Festival, trifft andere "Gleichgesinnte" auf dem Zeltplatz und hat ein tolles Partywochenende.
Dass es das gibt, bezweifele ich nicht. Nur zum einen füllt das nicht alle Campingplätze der Region und zum anderen wäre das mit Sicherheit sowohl von den Ermittlern erfasst und bei Zeugenaufrufen thematisiert worden, wäre da zeitgleich mit dem Mord an den Langendonks etwas nennenswertes parallel gelaufen. Auch hätte die ortskundigen User in diesen vielen, vielen Seiten bereits auch davon berichtet.

Daher gehe ich mal davon aus, dass das zumindest hier so eben nicht statt fand.

Mag natürlich dennoch sein, dass an dem Abend irgendwo ein regionales Meeting abgehalten wurde, welches dann aber keine Auswirkung auf den Fall gehabt haben dürfte.


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