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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.046 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

30.04.2023 um 23:34
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Der Täter hatte an alles gedacht, fuhr mit guter Laune bis
Möchte bezweifeln das der gute Laune hatte.
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:hatte, wer weiß, was ihm noch so einfiel in Altenfurt, was er vergessen hatte im Hölz, vielleicht fand er gewisse, eigentlich wertlose Papiere nicht mehr, wie die Rechnung des Hotels oder Campingplatzes, wo sein Name und seine Adresse draufstanden und wusste dann plötzlich, wo er sie im Hölz hingelegt hatte nur für kurze Zeit, dann aber abgelenkt wurde, so dass sie jetzt immer noch unter der Trittstufe lagen, wo sie nicht wegfliegen konnten.
Warum sollte der Täter denn irgendwelche Papiere die ihm gehören ausgerechnet unter diese Trittstufe legen?Das macht doch überhaupt keinen Sinn.

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

01.05.2023 um 06:05
Richtig. Das war ein Trittstufe die man bei Bedarf hinstellte. Ob diese zum Camper gehörte; bzw. diese von der Täterschaft zum Fundort verbracht wurde, welches doch einige Meter vom Tatort weg liegt, und dort über einen Baumstrunk gestülpt wurde bleibt für mich fraglich.

Diese Trittstufe sieht schon etwas havariert aus. Wäre dies der Täterschaft beim Wegfahren des Campers passiert, so denke ich nicht, dass sie diese an den Fundort gebracht hätten.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

01.05.2023 um 11:13
Zitat von Sonnenblume23Sonnenblume23 schrieb:Na, hatten Sie heute schon schwere Arbeit zu verreichten, was haben Sie denn gemacht?", wäre es auch nicht ausgeschlossen gewesen, dass der Täter sich in die Enge getrieben gefühlt hätte. Aber zum Glück ist da ja nichts weiteres im Taxi passiert und somit auch irrelevant, finde ich.
Genau in diese Richtung dachte ich auch - davon ausgehend, dass der Taxigast dann auch der Täter war.

Alternativ kann nämlich mMn nicht zu Gänze ausgeschlossen werden, dass der Taxigast eben nichts mit der Tat an sich zu tun hatte und ggf. auch potentielle Fragen beantwortet hätte. Somit keine Gefahr für den Fahrer darstellte.

Gehe ich von einem tatbeteiligtem Trio aus - würde ich wie folgt denken:

Part 1 - der tonangebende Part im Hintergrund
Part 2 - der ausführende Part
Part 3 - der Spurenverwischer bzw. der Verantwortliche für die möglichen "falschen Fährten"
Zitat von Sonnenblume23Sonnenblume23 schrieb:Die abgefallene Wohnmobiltreppe wurde am Tatort versteckt gefunden. Daraus schließe ich jetzt, dass der Täter kein Fahrzeut mithatte. Sonst hätte er die Treppe womöglich mitgenommen und anderswo entsorgt?
Ich finde den Gedankengang erstmal neu und interessant - du denkst also, dass die Treppe dort am Tatort entsorgt wurde? Sprich bewusst dort platziert oder eher unbedacht weggeworfen?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

01.05.2023 um 12:03
Zitat von FirlefranzFirlefranz schrieb:Gehe ich von einem tatbeteiligtem Trio aus - würde ich wie folgt denken:

Part 1 - der tonangebende Part im Hintergrund
Part 2 - der ausführende Part
Part 3 - der Spurenverwischer bzw. der Verantwortliche für die möglichen "falschen Fährten"
Gut das Du mal ein Tätertrio ins Spiel bringst.
Manche galuen an den alleinigen Täter, oder an zwei ausführedne. Ich trage mich schon lange mit dem Gedanken das das mehr als 2 gewesen sein könnten, und das man auch am Totort eben nicht alleine war. Jedoch denke ich bei allen Überlegungen immer mindestens an 2 Leute.
Zitat von FirlefranzFirlefranz schrieb:Ich finde den Gedankengang erstmal neu und interessant - du denkst also, dass die Treppe dort am Tatort entsorgt wurde? Sprich bewusst dort platziert oder eher unbedacht weggeworfen?
Das mit der Trittstufe ist so eine Sache. Die kann auch von jedem x-beliebigen in den Wald gepfeffert worden sein, denke aber auch das es der Taxigast nach der Rückkehr war.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Das war ein Trittstufe die man bei Bedarf hinstellte.
Ich nehme mal an das man die Trittstufe am Heckbereich irgendwo einhängen und sichern konnte. Die sieht nämlich nicht so aus als würde sie sehr stabil/ sicher stehen wenn die lose steht. Insofern kann die sich auch beim wenden im Hölzl gelöst und überfahren worden sein.
Und wie Du sagst muss die auch nicht zwingend zum Camper gehört haben. Man hat sie gefunden und fotografiert, jedoch wurde NIE erwähnt ob sie denn dazu gehörte, oder eben nicht.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

01.05.2023 um 17:22
Zitat von FirlefranzFirlefranz schrieb:Ich finde den Gedankengang erstmal neu und interessant - du denkst also, dass die Treppe dort am Tatort entsorgt wurde? Sprich bewusst dort platziert oder eher unbedacht weggeworfen?
Ich vermute, dass der Täter die Trittstufe im Wald als Sitzgelegenheit benutzte. Er scheint ja einige Zeit abgewartet zu haben, ob aufgrund des Geschreis oder der Schüsse jemand die Polizei verständigt haben könnte. Ein Campingstuhl aus dem WoMo wäre zu auffällig gewesen, die Trittstufe hat er dahin stellen können, wo er möglichst von Blicken geschützt die Umgebung beobachten konnte.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

01.05.2023 um 17:52
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Eine ungefähre Zeitfestlegung wäre durchaus im Vorfeld vereinbar gewesen, oder es gab außer dem 1. Taxiruf vlt. noch ein 2. Telefonat ?
Das er den Bus gewählt hat, glaube ich nicht. Die Haltestelle wird ihm aber bekannt gewesen sein.
@SpiderWeb
Ja das könnte sein, er hat von Altenfurt aus jemand angerufen, würde auch erklären, warum er nach der Uhrzeit gefragt hat.

Auch glaub' ich nicht, dass er mit dem Bus unterwegs war, obwohl es zumindest 2013 doch auch einige Buslinien gibt.
Die Bushaltestelle, wo er im Wald verschwunden sein soll, finde ich aber schon recht weit weg vom Tatort.

Letzen Endes kann leider fast alles stimmen, bei den wenigen Informationen die es gibt, wie jetzt zuletzt ob die Trittstufe vom Wohnmobil stammt oder nicht.

Das ist so frustrierend.

Ich persönlich bin schon länger der Ansicht, dass es der Salzburger Taximörder gewesen sein könnte.
Zitat von emodulemodul schrieb am 23.07.2017:Markus K., der Salzburger Taximörder von 1994, würde doch eigentlich schon recht gut ins Täterprofil passen.
Quelle: Allmystery (der Beitrag von dem User emodul ist auf jeden Fall sehr lesenswert)

Das wurde hier im Forum schon öfter diskutiert, deshalb komme ich ja auch drauf.

Es gab nur wenig Infos, manches darf man hier auch nicht verlinken. Aber gerade fand ich neue Beiträge im Netz zu dem Fall.

https://www.youtube.com/watch?v=ksvUQ1jlPAs (Video: XY GELÖST Der "Taximord im Höhenwald" - Der Fall aus Aktenzeichen XY ungelöst + Aufklärung)

Das Video ist interessant, weil es Bilder von der XY-Sendung enthält. Das Phantombild soll nicht ähnlich gewesen sein und der Täter hatte lange blonde Haare, Zeugen hatten ihn wohl sogar für eine Frau gehalten.

Und der Täter hat sich anscheinend 1997 erschossen, allerdings nicht mit einer Tokarev, wie ich jetzt gehofft hatte.

https://www.sn.at/podcasts/tatort-salzburg/mord-an-taxifahrer-in-elsbethen-wie-ein-haar-der-polizei-doch-noch-weiterhalf-136160452

Das ist jetzt halt meine persönliche Meinung.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

01.05.2023 um 18:10
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Ich vermute, dass der Täter die Trittstufe im Wald als Sitzgelegenheit benutzte. Er scheint ja einige Zeit abgewartet zu haben, ob aufgrund des Geschreis oder der Schüsse jemand die Polizei verständigt haben könnte.
Das wäre eine durchaus logische und plausible Schlussfolgerung, zumal auch nicht allzu weit hergeholt, wie ich finde. Wenn ich recht erinnere, vergingen zwischen den gehörten Schüssen und dem Start der Fahrt mit dem WoMo nach Nürnberg ca. 2 Stunden - wenn, vorausgesetzt WENN er die Zeit direkt beim Camper in der Nähe überbrückt hat oder musste, ist das ein interessanter Ansatz.

Die Sache, die mich umtreibt ist aber folgende - wenn er die beiden getötet und sogleich ins WoMo geschafft hat, wäre es doch auch unauffällig gewesen, direkt am Stuhl vor dem WoMo zu sitzen? Ich denke, er wird sich nicht sofort hingesetzt haben, sondern erstmal abgewartet. Dann die Leichen in den Camper verbracht. Truus und Harry sind eventuell ja vor dem Camper auf den Stühlen gesessen und überrascht worden - wenn er also sicher sein konnte, nicht gesehen worden zu sein, hätte er gemütlich vor dem Camper sitzen können. Etwaige Menschen hätten doch niemals darauf geschlossen, dass der, der vor dem Camper sitzt, gerade die eigentlichen Besitzer getötet und ins WoMo verfrachtet hat. Etwaige vorbeikommende Leute hätten ihn doch eher für den Besitzer des Campers gehalten ... oder liege ich falsch?
Zitat von kalekokaleko schrieb:Ich persönlich bin schon länger der Ansicht, dass es der Salzburger Taximörder gewesen sein könnte.
Interessanter Einfall, wie ich finde. Der Fall ist mir auch noch ein wenig in Erinnerung. Warum hatte aber der Taximörder in diesem Fall hier nicht den Taxifahrer als (weiteres) Opfer auserkoren? Hast du hier eine These/Theorie zu?
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:der Taxigast nach der Rückkehr war.
Wieso nach der Rückkehr ins Hölzl? Und wenn nach der Rückkehr, wo war dMn die Trittleiter/Treppe davor? Wurde sie so - mehr oder weniger exponiert - ebendort absichtlich so drapiert ?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

01.05.2023 um 18:31
Zitat von FirlefranzFirlefranz schrieb:Wieso nach der Rückkehr ins Hölzl? Und wenn nach der Rückkehr, wo war dMn die Trittleiter/Treppe davor?
Wie immer ist halt alles nur eine Vermutung. Wenn die Trittstufe noch am Heck eingehängt gewesen wäre, und sie sich beim losfahren, oder Wendemanöver gelöst hätte, dann wäre sie erst mal liegen geblieben. Auf Boden der uneben ist muss man das auch nicht zwingend merken. Von daher hatte ich Rückkehr geschrieben.
Hätte man sie vor der Abfahrt gelöst (vorausgesetzt man konnte sie am WoMo sichern), dann hätte man diese auch mit hineinwerfen können. Das ist aber nicht geschehen.
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Ich vermute, dass der Täter die Trittstufe im Wald als Sitzgelegenheit benutzte. Er scheint ja einige Zeit abgewartet zu haben, ob aufgrund des Geschreis oder der Schüsse jemand die Polizei verständigt haben könnte. Ein Campingstuhl aus dem WoMo wäre zu auffällig gewesen, die Trittstufe hat er dahin stellen können, wo er möglichst von Blicken geschützt die Umgebung beobachten konnte.
Ansonsten finde ich die Anmerkung von @Momomo eine ganz interessante Sichtweise.

Natürlich allem vorausgesetzt die Trittstufe gehört zum WoMo der Langendonks.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

01.05.2023 um 18:52
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Natürlich allem vorausgesetzt die Trittstufe gehört zum WoMo der Langendonks.
Ist für mich naheliegend - wo sollte sie denn herkommen? Was wäre eine plausible Alternative ? kann mir schwer vorstellen, dass man eine Trittleiter für ein WoMo zufällig im Kofferraum hat - oder auf einem Gepäckträger ;)


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

01.05.2023 um 22:22
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Natürlich allem vorausgesetzt die Trittstufe gehört zum WoMo der Langendonks.
Ich stellte es mir immer so vor, dass Truus etwas kleiner war und diese Trittstufe zum bequemen Einsteigen benötigte. Ich habe mir immer vorgestellt, dass die Trittstufe ursprünglich auf der Beifahrerseite auf dem Waldboden stand, als Truus und Harry Langendonk Pause im Hölz machten.


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02.05.2023 um 02:51
Zitat von kalekokaleko schrieb:Das Phantombild soll nicht ähnlich gewesen sein und der Täter hatte lange blonde Haare, Zeugen hatten ihn wohl sogar für eine Frau gehalten.
Ich glaube die Spur bezüglich der Person mit den langen blonden Haaren ist eine Niete. Bzw. das war nicht der Täter von Kurt Beck.
Bei Min. 4:55 wird im Video ein Bild eingeblendet welches Markus K. sein dürfte. Dem man letztlich zweifelsfrei über einen Fingerabdruck den Mord an Kurt Beck nachweisen konnte.

Das eingeblendet Bild im Video welches Markus K. sein dürfte passt zu keinem Phantombild im Fall Langendonk. Weiter wird berichtet, dass Markus k. 1997 in Wien mehrere Einbrüche begangen haben soll. Und im gleichen jahrwurde er in einem Waldstück bei Wien Tod aufgefunden

Für mich sehr Zweifelhaft, dass Markus K. der Täter der Langendonks ist.
Zitat von FirlefranzFirlefranz schrieb:Ist für mich naheliegend - wo sollte sie denn herkommen? Was wäre eine plausible Alternative ? kann mir schwer vorstellen, dass man eine Trittleiter für ein WoMo zufällig im Kofferraum hat - oder auf einem Gepäckträger ;)
Es verleitet natürlich schon zur Annahme, dass die Trittstufe zum Camper gehört. Ich habe da so mein Zweifel. Weil der Camper auf einem ganz normalen Mercedes Lieferwagen Chassis aufgebaut war. Da dürfte der Einstieg nicht hoch gewesen sein. So dass sich ein trittstufe erübrigt.
Nun wie könnt diese havarierte und über eine Baumstrunk gestülpte Trittstufe zum Fundort gelang sein. Man mag es nicht glauben, aber man findet im Wald immer wieder Müll. Zudem wurde da Aufgeforstet. Sowas in die Richtung halte ich durchaus für möglich. Gerade weil die Trittstuff über einen Baumstrunk gezogen wurde. Warum soll das die Täterschaft mach? Bringt zum drauf sitzen oder stehen nichts.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

02.05.2023 um 07:44
Im Fall Langendonk wurde ja kein Taxifahrer ermordet.
Mir ist daher auch nicht klar, wie man einen Zusammenhang zu dem Salzburger Taximord herstellen wollte.

Hätte der Täter im Fall Langendonk drei Jahre zuvor bereits einen Taxifahrer getötet, ergibt es für mich kein stimmiges Bild, warum er den anderen Taxifahrer auf der langen Strecke nach Oberbayern nicht auch hätte töten wollen.
Immerhin ist davon auszugehen, dass die Tageseinnahmen beträchtlich gewesen sein dürften.
Stattdessen zahlt er noch brav für die Fahrt.


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02.05.2023 um 07:53
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Es verleitet natürlich schon zur Annahme, dass die Trittstufe zum Camper gehört. Ich habe da so mein Zweifel. Weil der Camper auf einem ganz normalen Mercedes Lieferwagen Chassis aufgebaut war. Da dürfte der Einstieg nicht hoch gewesen sein. So dass sich ein trittstufe erübrigt.
Der Einstieg hinten ist doch schon recht hoch, und auch seitlich.
Das wird ohne Tritthilfe sicherlich nicht so ausgeliefert worden sein. Für jemand der recht fit ist kein Problem da auch ohne Tritt ein-auszusteigen.

Siehe Foto:

https://www.allmystery.de/bilder/km87051-87

Insgesamt sieht der Tritt für mich aber auch nicht sonderlich stabil aus will man den irgendwo auf den Waldboden, oder Feldweg stellen.
Die Seitenteile waren sicherlich klappbar. Zumindest auf den ersten Blick sieht das mal so aus.

Siehe Foto:

https://www.allmystery.de/bilder/km87051-86

Man kann schon mal annehmen das die Tritthilfe zum Camper gehörte. Es kann aber auch nur entsorgter Müll sein.


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02.05.2023 um 14:19
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Ich glaube die Spur bezüglich der Person mit den langen blonden Haaren ist eine Niete. Bzw. das war nicht der Täter von Kurt Beck.
Bei Min. 4:55 wird im Video ein Bild eingeblendet welches Markus K. sein dürfte. Dem man letztlich zweifelsfrei über einen Fingerabdruck den Mord an Kurt Beck nachweisen konnte.
@schluesselbund
Danke für die Info. Aber auch auf die Gefahr hin, dass ich mich jetzt sehr blamiere: schaue das Video grade zum wiederholten Male und seh da kein Bild von Markus K., was ich sehr bedauere, weil ich gerne wissen würde, wie er ausgesehen hat.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Das eingeblendet Bild im Video welches Markus K. sein dürfte passt zu keinem Phantombild im Fall Langendonk. Weiter wird berichtet, dass Markus k. 1997 in Wien mehrere Einbrüche begangen haben soll. Und im gleichen jahrwurde er in einem Waldstück bei Wien Tod aufgefunden
Ich finde, gerade weil er so mobil war, spricht das für ihn, er hat ja auch in den Niederlanden operiert.
Wenn es natürlich eine Meldung gäbe, am 07.06.1997 hat er in Wien einen Einbruch begangen, müsste ich Dir natürlich recht geben.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

02.05.2023 um 16:45
@kaleko

Du da kann jedem mal etwas entgehen. Deswegen muss man sich nicht blamieren. Ich habe das Video grad nochmal angesehen. Da wird bei Min. 4:55 bis 5.05 ein Bild eingeblendet. Und aus dem Kontext heraus dürfte das Markus K. sein.

Ja richtig, ich habe mich auch immer gefragt wie der aussieht. Denke aber, nun ist das Geheimnis gelüftet. Auch wenn es etwas verpixelt ist, bekommt man doch eine Verstellung.
Zitat von kalekokaleko schrieb:Wenn es natürlich eine Meldung gäbe, am 07.06.1997 hat er in Wien einen Einbruch begangen, müsste ich Dir natürlich recht geben.
Gut, das wird wahrscheinlich niemand können. Aber so wie ich das auf dem Schirm habe, könnte sich Markus K. da schon im Wald bei Wien erhängt haben. Anbei wird berichte, die Leich von Markus K. sei im Herbst gefunden worden. Und er müsse schon mehrere Monat Tod sein. Den Fingerabdruck welcher ihn als Mörder von Kurt Beck identifizierte wurde der Leich entnommen. Was sein Genauigkeit forensisch eingrenzen soll.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

02.05.2023 um 19:22
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Bei Min. 4:55 wird im Video ein Bild eingeblendet welches Markus K. sein dürfte.
Das ist das verpixelte/ verschwommene Bild des ermordeten Taxifahrer. Vom Täter ist in dem gesamten Video kein einzigstes Bild zu sehen.
Ich möchte aber bzgl. des Falles über den Taximord nicht zu Off Topic werden, sondern will das nur klären.
Danke an @kaleko der auf den Fall aufmerksam gemacht hat, und diesbezüglich seine persönliche Sichtweise in Bezug auf den Fall Langendonk mit uns geteilt hat.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

02.05.2023 um 21:25
@SpiderWeb

Danke für die Richtigstellung :-)
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Anbei wird berichte, die Leich von Markus K. sei im Herbst gefunden worden. Und er müsse schon mehrere Monat Tod sein. Den Fingerabdruck welcher ihn als Mörder von Kurt Beck identifizierte wurde der Leich entnommen. Was sein Genauigkeit forensisch eingrenzen soll.
Das habe ich jetzt so noch nicht gelesen, würde es aber so stehenlassen wollen ... aber mir ist die "Leich" aufgefallen und das verbinde ich mit Österreich.

Wenn der Täter gesagt hat, lassen Sie mich am Bushäusl raus, spricht das eher dafür, dass er Österreicher ist oder sagt man das auch im Chiemgau (Oberbayern) so?


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02.05.2023 um 21:36
Zitat von FirlefranzFirlefranz schrieb:Interessanter Einfall, wie ich finde. Der Fall ist mir auch noch ein wenig in Erinnerung. Warum hatte aber der Taximörder in diesem Fall hier nicht den Taxifahrer als (weiteres) Opfer auserkoren? Hast du hier eine These/Theorie zu?
Da habe ich jetzt lange drüber nachgedacht und würde sagen: keine Ahnung...

Aber wenn er

- der "Cleaner" die zweite Person, war, dann durfte er zum Schluss nicht auffallen

- der Täter war, dann wollte er nicht mehr auffallen.

In beiden Fällen bezahlt man dann sicher auch die Fahrtkosten. (Um Geld oder Wertsachen ging es ja anscheinend sowieso nicht)

Außerdem hatte er eventuell auch kein Tatwerkzeug mehr bei sich.

Mein (gedachter) Täter ist kein unbeschriebenes Blatt, aber auch keiner der durch die Lande zieht und wahllos Leute um die Ecke bringt.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

02.05.2023 um 22:15
Zitat von kalekokaleko schrieb:In beiden Fällen bezahlt man dann sicher auch die Fahrtkosten. (Um Geld oder Wertsachen ging es ja anscheinend sowieso nicht)
Eventuelles Geld der Langendonks, sprich größere Reisekasse, war ggf. nur nützliches Beiwerk.
Da ging es um was ganz anderes.

Was könnte Langendonks veranlasst haben den Weg zurück zu fahren, wo sie am Vorabend auch gegessen hatten ?
In der Ecke war man doch schon !
Das waren die Paulanerstuben in Traunstein. Was haben sie danach gemacht ?
Und genau da fängt es für mich an Lückenhaft zu werden !

Beim Mittagessen wird nach Reit im Winkl gefragt, aber da fährt man offensichtlich nicht hin.
Nicht weiters schlimm, da kann es viele Gründe für geben. Vielleicht hat man sich im Vorfeld aber auch nur danach erkundigt, weil man noch am Nachmittag dahin gewollt hätte. Stattdessen sitzt man 3 Stunden im Hölzl. Für mich stinkt das bis zum Himmel, und der Samstag der Langendonks ist nun wirklich nichts besonderes gewesen. Keine großartigen Ereignisse mit Attraktionen und Sehenswürdigkeiten.
Den Tag hat man abgesessen als würde man ggf. auf was warten.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

02.05.2023 um 22:25
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Was könnte Langendonks veranlasst haben den Weg zurück zu fahren, wo sie am Vorabend auch gegessen hatten ?
Das waren die Paulanerstuben in Traunstein. Was haben sie danach gemacht ? In der Ecke war man doch schon !
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Keine großartigen Ereignisse mit Attraktionen und Sehenswürdigkeiten.
Den Tag hat man abgesessen als würde man ggf. auf was warten.
Hier haben ja schon eine Menge Leute viele Überlegungen angestellt... (genial fand ich z. B. wie man sich mit der Beschreibung der Kellnerin so verfahren kann, dass man eben nicht im Reit im Winkl landet)

Aber es wird doch vermutet, dass es Frau Langendonk nicht gut ging, weil sie am Mittag nur Tee getrunken hat.
Dann haben sie nach Hause telefoniert.
Mein Gedanke war daher: sie bekamen Heimweh und wollten nach Hause reisen und vielleicht die Töchter und Enkel am Sonntag überraschen.
(Hatte hier auch gelesen, die Heimreiseroute wäre typisch über Nürnberg)

Sicher wollten sie vorher ein bisschen ausruhen...


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