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Ungeklärtes Tötungsdelikt an Melanie Frank (13) aus Wiesbaden

383 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungelöst, Zigaretten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ungeklärtes Tötungsdelikt an Melanie Frank (13) aus Wiesbaden

10.11.2020 um 19:51
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Er hatte Zeit ohne Ende
Ich finde ja interessant das er zu der Zeit ja noch Student war und auch das Vordiplom abgeschlossen hat, das man man in Biochemie sicher auch nicht so nebenher.


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Ungeklärtes Tötungsdelikt an Melanie Frank (13) aus Wiesbaden

10.11.2020 um 20:09
Zitat von 1cast1cast schrieb:Ich finde ja interessant das er zu der Zeit ja noch Student war und auch das Vordiplom abgeschlossen hat, das man man in Biochemie sicher auch nicht so nebenher.
Auf jeden Fall. Gerade einen solchen Studiengang sollte man nicht unterbewerten.


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Ungeklärtes Tötungsdelikt an Melanie Frank (13) aus Wiesbaden

10.11.2020 um 20:10
"Frank" ist nicht dasselbe wie "Franke", und beide Nachnamen gehören zu den 100 häufigsten in Deutschland. Und der Täter im Fall Johanna B. hat wohl sehr viele Zettel beschriftet.


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Szuka ehemaliges Mitglied

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Ungeklärtes Tötungsdelikt an Melanie Frank (13) aus Wiesbaden

10.11.2020 um 21:08
Zitat von LichtgestähltLichtgestählt schrieb:"Frank" ist nicht dasselbe wie "Franke", und beide Nachnamen gehören zu den 100 häufigsten in Deutschland. Und der Täter im Fall Johanna B. hat wohl sehr viele Zettel beschriftet.
Mag schon sein, aber die Kombination aus beiden Namen, selbst wenn der Nachname etwas anders endet (gut möglich, dass er selbst sich einfach vertan hat) ist schon verdächtig und man wird ja auch den Bewegungsradius von ihm in etwa kennen, also wird er nicht durch ganz Deutschland gezogen sein..
Ausserdem war es für die Polizei ja verdächtig genug, sonst hätte man nicht versucht, dem nachzugehen....Genau er hat sehr viele Zettel beschriftet...von denen man "noch" nicht weiß, was diese alle bedeuten, aber scheinbar hat er auch u.a. seine Verbrechen aufgezeichnet, wieso dann nicht auch Namen der Opfer notieren?
Und hinzu kam ja auch, dass die Polizistin erwähnte, dass er bei der Frage nach dem Zettel und dem Namen plötzlich unruhig, bzw. unsicher wurde. Die Polizei weiß schon, wie sie Verdächtige verhören muss und ist mit Sicherheit gerade deswegen auch sensibilisiert für das Verhalten der Verdächtigen.
Bei dem Zettel mit den Zahlen, die genau das Todesdatum von Johanna beinhalten, hat er auch nichts zugegeben, sondern geleugnet, sich widersprochen, daher ist es nicht abwegig eben auch diesen Zettel mit Mellie Franke doch in Verbindung mit dem Fall notiert zu haben, was natürlich ihn immer noch nicht als Täter deswegen überführt, aber eben schon verdächtig ist. Laut dem Text im Link unten, hat er bereits seit frühester Jugend seine sexuellen Vorlieben notiert.
Und wieso sollte er einen Zettel mit dem Namen haben, ohne eine Telefonnummer dabei, so wie beim Todesdatum von Johanna Bohnacker ...dort ohne Name...? Weil er selbst ja weiß, um was es geht...Vielleicht hat er unbewußt doch auf Sicherheit bedacht, deswegen nichts weiter auf die Zettel geschrieben, also bei dem Todesdatum keinen Namen und bei Mellie Franke auch nicht, vielleicht ja sogar extra den Namen abgewandelt, wer weiß?

https://www.oberhessen-live.de/2018/05/30/die-eltern-haben-das-recht-zu-erfahren-was-mit-ihrer-tochter-passiert-ist/

..Sorry, falls schon mal gepostet..


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Ungeklärtes Tötungsdelikt an Melanie Frank (13) aus Wiesbaden

11.11.2020 um 00:26
Mich macht dieser Fall aus mehreren Gründen betroffen. Melanie war nicht viel älter als ich, ich finde Kindermorde ganz besonders abscheulich und dann wurden nur wenige Knochen von ihr gefunden. Zudem ist der Mörder noch unbekannt.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Dieses "Hat mehrfach auf die Uhr gesehen", widerspricht der Darstellung von xy, dass Melanie eigentlich für die Schule arbeiten wollte, und dann aber von ihrer Mutter rausgescheucht wurde. Wäre Melanie mit jemanden verabredet gewesen, hätte sie doch liebend gerne die Gelegenheit genutzt, um von zu Hause wegzukommen. Oder andersherum gefragt: wie hätte sich Melanie verabreden können ohne zu wissen, dass sie abends noch raus darf.
Ich finde dies auch sehr widersprüchlich. Wenn man dem letzten AXY-Beitrag glauben schenken darf wollte sie ja bekanntlich ihre Hausaufgaben machen, musste dann aber nochmal raus.
Ich finde die Aussage der letzten Zeugin auch eher schwierig einzuordnen. Ob Melanie nun tatsächlich auf wen wartete oder nicht lässt sich mEn doch eigentlich eher schwer einschätzen wenn man sie nur kurz beobachtet hat. Vielleicht hätte wer anders einen komplett anderen Eindruck gehabt?
Andererseits war Melanie vielleicht doch froh, noch kurz "weg sein zu können" von ihrer Mutter und sie sah auf dir Uhr, um zu sehen, wie lange sie dann noch wegbleiben konnte ohne Ärger zu riskieren.

Ich meine auch wenn die Mutter ein Alkoholproblem hatte heißt das nicht automatisch, dass sie trübe Erinnerungen hat. Ich habe Menschen auch so erlebt, dass sie erst durch den Alkohol "funktionierten".

Ich finde ehrlich gesagt nicht dass Melanie mit ihrer Kleidung besonders heraus stach. Solche bunten Shirts waren zu dieser Zeit ja üblich bei Kindern.
Dabei frage ich mich aber wieso Melanie von ihren Mitschülerinnen wegen ihrer Kleidung (im Beitrag waren es ja die Socken), verunglimpft wurde?

Interessant wäre für mich hier mal die Aktenzeichen-Sendung aus 2005 zu sehen, da soll ja mehr auf die Kiosk-Besuche von Melanie eingegangen worden sein:
Bekanntschaften am Kiosk?

Einen weiteren Punkt aus Melanies Alltag, der bis heute Fragen aufwirft, stellte das Hessische Landeskriminalamt (HLKA) 2005 in der ZDF-Serie „Aktenzeichen XY…ungelöst“ vor. Zu diesem Zeitpunkt galt Melanie noch als vermisst, von einem Verbrechen gingen die Beamten jedoch schon damals aus. Melanie ging regelmäßig bei Kiosken in der Umgebung einkaufen, machte Besorgungen für ihre Mutter oder kaufte sich Süßigkeiten.

„Wir haben die Vermutung, ihr war nicht bewusst, in welche Gefahr sie sich dadurch zeitweise begeben hat.“ - Monika Schmirl, Hessisches Landeskriminalamt
Quelle: https://merkurist.de/wiesbaden/vor-20-jahren-verschwunden-was-passierte-mit-melanie-frank-aus-klarenthal_Be2

Ich halte es durchaus für denkbar, dass Melanie dort ihrem Mörder begegnet ist.

Auch denkbar halte ich eine Kombi aus einer solchen Bekanntschaft und Rick J. Ich finde 50 km sind nicht die Welt und es gab vielleicht eine Verbindung zu einem Kunden des Kiosks, der Melanie "kannte" und mit Rick J. ins Gespräch darüber kam.

Seine Aussage zu Melanie ist ja absolut zweifelhaft:
„Ich bin davon überzeugt, dass ich es nicht war“, soll Rick J. auf die Frage geantwortet habe, ob er auch dieses Verbrechen zu verantworten habe.
Quelle: https://www.oberhessen-live.de/2018/05/30/die-eltern-haben-das-recht-zu-erfahren-was-mit-ihrer-tochter-passiert-ist/

Es ist schon ein irrer Zufall, dass er einen - wenn auch "nur" ähnlichen - Namen auf einen Zettel notiert hat. Eine Partybekanntschaft ohne Telefonnummer finde ich wie viele hier auch recht unglaubwürdig, zumal er ja scheinbar eher einen Hang zu Kindern hat.

Ich hoffe, dass durch die Sendung neue Hinweise eingegangen sind.


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Ungeklärtes Tötungsdelikt an Melanie Frank (13) aus Wiesbaden

11.11.2020 um 07:47
Zitat von HerbstkindHerbstkind schrieb:„Ich bin davon überzeugt, dass ich es nicht war“, soll Rick J. auf die Frage geantwortet habe, ob er auch dieses Verbrechen zu verantworten habe.
Quelle: https://www.oberhessen-live.de/2018/05/30/die-eltern-haben-das-recht-zu-erfahren-was-mit-ihrer-tochter-passiert-ist/

Es ist schon ein irrer Zufall, dass er einen - wenn auch "nur" ähnlichen - Namen auf einen Zettel notiert hat. Eine Partybekanntschaft ohne Telefonnummer finde ich wie viele hier auch recht unglaubwürdig, zumal er ja scheinbar eher einen Hang zu Kindern hat.

Ich hoffe, dass durch die Sendung neue Hinweise eingegangen sind.
Also ich finde die Formulierung "Ich bin davon überzeugt, dass ich es nicht war" schonsehr auffällig. Entweder ich war es, oder ich war es nicht. Aber ich kann doch nicht davon überzeugt sein, es nicht gewesen zu sein. Ich kann wissen, es nicht gewesen zu sein.

Und sich einen Namen ohne Telefonnummer aufzuschreiben ist für mich auch unglaubwürdig. Dann kann ich ja auch einfach "blond" oder "Cola" auf einen Zettel schreiben. Das ist genauso sinnlos.


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Ungeklärtes Tötungsdelikt an Melanie Frank (13) aus Wiesbaden

11.11.2020 um 08:20
Zitat von HerbstkindHerbstkind schrieb:Solche bunten Shirts waren zu dieser Zeit ja üblich bei Kindern.
Dabei frage ich mich aber wieso Melanie von ihren Mitschülerinnen wegen ihrer Kleidung (im Beitrag waren es ja die Socken), verunglimpft wurde?
Vorsicht, Spekulation: Hätte jemand anderes, "cooleres" diese oder ähnliche Socken getragen, wären sie gar kein Thema gewesen. Es ging nie um die Socken. Es ging um Melanie, die irgendwie anders war. Alleine von ihrer Lebenssituation her. Und Kinder, die irgendwie anders sind, werden besonders leicht zu Mobbing- Betroffenen. Das zieht sich wie ein roter Faden durch ganze Generationen. Wer einen Alkoholiker als Elternteil hatte, dem es nicht gut gelang, seine Sucht zu verstecken, der musste schon sehr selbstbewusst sein. Es gab und gibt tausend weitere "Gründe", warum Kinder andere Kinder piesaken bis hin zum Mobbing und als Gründe werden dann eben Socken, Haarschnitt, Gangart, Größe oder *was auch immer* angeführt. Mit jedem Angriff (auf oft unabänderbare Dinge wie Haarfarbe oder Locken) sinkt dann das Selbstwertgefühl und umso leichter könnte der ein oder andere ein Opfer für Täter werden, die erst mal freundlich sind, nette Dinge sagen oder tun. :(
Das würde auf Melanie in vielen Punkten zutreffen, fürchte ich.


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Ungeklärtes Tötungsdelikt an Melanie Frank (13) aus Wiesbaden

11.11.2020 um 08:49
Die Aussage "Ich bin überzeugt das ich es nicht war" deutet für mich doch ziemlich auf eine Persönlichkeitsspaltung des Betroffenen hin.


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Ungeklärtes Tötungsdelikt an Melanie Frank (13) aus Wiesbaden

11.11.2020 um 09:34
Zitat von BelvedereBelvedere schrieb:Die Aussage "Ich bin überzeugt das ich es nicht war" deutet für mich doch ziemlich auf eine Persönlichkeitsspaltung des Betroffenen hin.
Genau das habe ich auch gedacht, wagte es aber nicht auszusprechen.


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Ungeklärtes Tötungsdelikt an Melanie Frank (13) aus Wiesbaden

11.11.2020 um 09:52
Zitat von tragic_truthtragic_truth schrieb:Er hat dann also das Beuteschema gewechselt auf erwachsene Mädels?
Rick J. hatte doch auch Beziehungen zu erwachsenen Frauen, im Prozess hatte doch auch eine Freundin von ihm ausgesagt.


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Ungeklärtes Tötungsdelikt an Melanie Frank (13) aus Wiesbaden

11.11.2020 um 11:56
@lighthouse
Da gehe ich mit dir überein, aus eigener Erfahrung weiß ich leider wie gemein Kinder da sein können. Bei AXY wurde ja glaub auch gesagt, dass sie öfter kein Brot dabei hatte und die Lehrer da schon Bescheid wussten dass sie wohl etwas gepiesackt wurde.
Ein weiteres Indiz ist ja dass Melanie noch ziemlich kindisch für ihr Alter gewesen sein soll, wobei ich mich da frage was das genau bedeutet. Mit 13 gibt und besonders gab es doch immer solche und solche Kinder. Die einen spielen noch gerne mit Puppen, Legos, Pferden... und andere sind schon sehr an dem anderen Geschlecht interessiert. Mir ist Ersteres aber schon lieber bei Kindern in dem Alter muss ich gestehen.
Da müssten doch auch die Lehrer etwas mehr zu ihrer Person beitragen können?
Zitat von 1cast1cast schrieb:Rick J. hatte doch auch Beziehungen zu erwachsenen Frauen, im Prozess hatte doch auch eine Freundin von ihm ausgesagt.
Einige Täter hatten eine Frau und Kinder Zuhause und waren doch tatsächlich eher an Kindern interessiert. Ich denke dass man sich da einfach an die "Norm" in der Gesellschaft hielt oder aber auch erst später seine Neigung tatsächlich ausgelebt hat.

Was hatte denn die Freundin ausgesagt, kam er ihr wie ein "Aufreißer" vor oder eher als schüchtern, weiß man das?


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Ungeklärtes Tötungsdelikt an Melanie Frank (13) aus Wiesbaden

11.11.2020 um 12:55
@Herbstkind
Wie wahr ist das. Einige Täter spielten den braven Familienvater und lebten ihre perversen Neidungen im Verborgenen aus.

Hier mal ein Auszug aus der Gerichtsverhandlung von Rick J., den BirneHelene dankenswerter Weise eingestellt hat.
Als nächstes wurde ein weiterer Kriminalbeamter gehört, welcher mit der Sichtung eines elf ( ?! ) Stunden langen Videos betraut war. Dieses Video hat Rick J. in seiner Wohnung aufgenommen.
Es zeigt nach Angaben des Polizisten, wie der Angeklagte eine Freundin, die er zuvor gefesselt und geknebelt hatte, mit diversen Gegenständen anal penetriert -- zunächst mit deren Einverständnis, dann aber zunehmend gegen ihren Willen. Daraufhin sei es zu einem "Ausraster" des Angeklagten gekommen, bei dem dieser völlig die Kontrolle verlor, wütend herumschrie, seine Freundin beschimpfte, beschuldigte und schließlich wild auf sich selbst ( ! ) einschlug, mit dem Kopf gegen ein Schränkchen donnerte und für längere Zeit ohnmächtig liegenblieb.
und hier noch ein weiterer Beitrag:
"Das erste halbe Jahr war für mich eine Traumwelt." Da sei er durchaus zuvorkommend gewesen. Aber dann: Seine Ausfälligkeiten wurden immer schlimmer. Mal schlug der ihr die Beine blau, mal prügelte er sie eine halbe Stunde lang durchs Zimmer. Anschreien und körperliche Gewalt gehörten zur Tagesordnung, obwohl sie ihm sogar die Wohnung sauber hielt, Badewanne und Klo putzte, denn Reinlichkeit war nicht das Ding des Mannes, der ständig unter Drogeneinfluss stand.

Nicht normal ging es indes in der sexuellen Beziehung zu. Der Angeklagte habe ihr Praktiken abverlangt, die jedes Maß gängiger Spielregeln überstiegen und bis zu äußerst schmerzhaften Formen reichten. Einmal sei sie dabei in Ohnmacht gefallen, ein weiteres mal wollte er sie vorher mit Chloroform betäuben, was sie aber nicht einatmen konnte. Und immer wieder das Fesseln mit Klebeband und anderen Materialien. Höhepunkt der perversen Neigungen des Beschuldigten war, dass er die Zeugin dazu bringen wollte, ihre eigenen Fäkalien zu essen. Hinzu sagte er ihr, sie sei als Baby von ihren Eltern vergewaltigt worden, was jeglicher Grundlage entbehre. Aber das habe zu seinem Psychoterror gehört.

An einen ganz wichtigen Punkt konnte sich die Frau allerdings nicht mehr erinnern: Der Tag, als Johanna sterben musste, weist für sie bezüglich des Verhaltens vom Täter keine Besonderheiten auf, die in ihrem Gedächtnis haften blieben.
http://www.usinger-anzeiger.de/lokales/usingen/fall-johanna-zeugin-schildert-vorm-landgericht-ihre-damaligen-erfahrungen-mit-dem-angeklagten_18882339.htm#
Quelle: Quelle: Kindermord an Johanna Bohnacker in Ranstadt-Bobenhausen (Seite 62) (Beitrag von BirneHelene)


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Ungeklärtes Tötungsdelikt an Melanie Frank (13) aus Wiesbaden

11.11.2020 um 13:16
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:war nicht das Ding des Mannes, der ständig unter Drogeneinfluss stand.
Das dürfte auch der Grund dafür sein, dass er sagte, seines Wissens nach habe er nichts mit dem Mord an Melanie zu tun.
Wahrscheinlich weiss er so Einiges nicht mehr, das er im ständigen Drogenrausch getan hat


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Ungeklärtes Tötungsdelikt an Melanie Frank (13) aus Wiesbaden

11.11.2020 um 15:34
Ich denke, dass bei Aktenzeichen immer so Szenen vorgespielt werden, wo man ein wenig zwischen den Zeilen lesen muss.

„War noch recht kindlich“ soll vermutlich heißen, man glaubt nicht, dass sie einen heimlichen ( älteren) Freund hatte.

Das Mobbing in der Schule soll wohl zeigen, dass sie vernachlässigt wurde und deshalb als Außenseiter kaum Freundinnen hatte, denen sie was erzählt hätte. Außer das eine Mädchen, das auf Besuch war, aber die konnte wohl nichts aussagen.

Die Szene am Kiosk zeigt, was die Ermittler glauben: Das sie regelmäßig dort war und komische Typen sie anredeten. Womöglich hat sie einer von denen abgepasst.

Letzendlich hätte es jeder Psycho sein können, der in dieser Gegend abhing. Keiner kümmerte sich so richtig um die Kleine ( außer vielleicht die Oma), sie stromerte herum und war ein leichtes Opfer, da sie sicher über jede Aufmerksamkeit froh war.

Verdächtige wird es also genug geben, einschließlich Rick J., aber es ist schwierig ohne Spuren und Zeugen was nachzuweisen. Vielleicht setzt man auf die Dame im Kiosk, dass die doch noch was sagt.


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Ungeklärtes Tötungsdelikt an Melanie Frank (13) aus Wiesbaden

12.11.2020 um 10:23
Im XY-Beitrag hatte Melanie ja zumindestens 1 x Besuch von einem anderen Mädchen.
Hatte sie denn überhaupt keine Freundin ?

und keiner weis, wo sie nach der Schule immer gewesen ist ?
vielleicht wollte sie nur einfach nicht nach Hause. Dann aber müsste sie doch einmal gesehen worden sein.

sie hat wohl das Beste aus ihren Lebensumständen gemacht. Armes Mädel.


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Ungeklärtes Tötungsdelikt an Melanie Frank (13) aus Wiesbaden

12.11.2020 um 10:25
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Die Szene am Kiosk zeigt, was die Ermittler glauben: Das sie regelmäßig dort war und komische Typen sie anredeten. Womöglich hat sie einer von denen abgepasst.
Es ist aber nicht bewiesen, dass sie an dem Abend am Kiosk war. Es ist immer noch der Zigarettenautomat im Spiel, der als Quelle für die Zigaretten in ihrer Hand angegeben wird. Es wurden mehrere Bilder hier eingestellt zu den Entfernungen. Demnach wäre sie doch gar nicht am (vermuteten) Kiosk vorbei gekommen. Außer sie war am Automaten, dort gab es keine Zigaretten mehr und danach war sie noch am Kiosk um welche zu besorgen.

Sehr mysteriös ihr Weg. Sei es drum. Ich gebe Dir recht: Es hätte dort jeder sein können. Seltsam nur, dass sie angeblich von niemandem sonst gesehen wurde. Vielleicht wurde sie das auch, aber es war demjenigen nicht bewusst.


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Ungeklärtes Tötungsdelikt an Melanie Frank (13) aus Wiesbaden

12.11.2020 um 10:41
@tragic_truth
Sie muss den Typen ja nicht am Kiosk getroffen haben, vielleicht wohnte er irgendwo, wo sie lang ging und traf sie zufällig. Mit den Zeugen ist es so eine Sache: Wenn ich die Kleine nicht gekannt hätte, dann würde ich mich sicher nicht dran erinnern, sie getroffen zu haben.

Auf eine einzige Zeugenaussage kann man sich auch nicht verlassen, die kann sich geirrt haben und sie wurde schon gleich bei den Mülltonnen von einen Nachbarn eingesackt.


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Ungeklärtes Tötungsdelikt an Melanie Frank (13) aus Wiesbaden

12.11.2020 um 10:52
@Thomas1988
ich habe den Fall jetzt erst hier mitverfolgt. Auch von mir mein aufrichtiges Beileid.
Wir haben Verwandte in Wiesbaden..somit hat mich damals auch dieser Fall von Anfang an sehr bewegt - zumal es um ein Kind ging - .So lange Ungewissheit, was mit ihr passiert sein könnte. Dann die traurige Gewissheit.
Ich bin immer wieder überrascht - durch viele Kriminalfälle - wie sehr die Täter mit so einer Schuld überhaupt weiterleben können.

ich weis, wie grausam Kinder sein können, wie weh Mobbing tut. Arme Melanie , sie hatte es nie leicht.

Gut , dass der Fall nicht in Vergessenheit gerät, damit sie eines Tages den Täter erwischen. Ich glaube fest daran.


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Ungeklärtes Tötungsdelikt an Melanie Frank (13) aus Wiesbaden

12.11.2020 um 12:36
Danke @musikengel und den anderen die ihr Beileid und Mitgefühl ausgesprochen haben.

Auch ich habe Aktenzeichen XY gesehen. Auch wenn Melanie meine Nichte 2. Grades war muss ich sagen das ich leider keinerlei Erinnerungen an sie habe. Als Sie damals verschwand war ich 10 Jahre alt. All mein Wissensstand beruht auf Informationen von Familie und Verwandtschaft damit dies auch mal gesagt sei.

Ansich stimmt schon was gezeigt wurde in dem Beitrag. Außer vllt so paar dinge das Personen älter, dünner etc gezeigt wurden als sie wirklich waren. Aber finde das jetzt nicht so dramatisch. Was man noch sagen könnte ist das die Familienverhältnisse teils noch abgefuckter (sorry für das derbe Wort) gewesen sein sollen als im Beitrag gezeigt und bekannt waren.


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Ungeklärtes Tötungsdelikt an Melanie Frank (13) aus Wiesbaden

12.11.2020 um 13:15
@Thomas1988
ist schon klar....ich habe selbst zu meiner direkten Cousine keine Beziehung - wie das im Leben eben so ist - auch hier wüsste ich ganz wenig über sie - und das bei Dir ist ja noch weitere Verwandtschaft...

ich habe selbst an unserer Schule Mobbing erlebt (damals nannte man das noch gar nicht so), und wir hatten auch im letzten Schuljahr auf einmal zwei Mädchen in der Klasse, die kamen aus Polen ,(Auswanderer) außer ihren Vornamen, wussten wir gar nichts über die beiden Mädels.
sie waren Außenseiter von Anfang an. Na ja, es gab schon noch 2 Mädels, die auch mit ihnen gesprochen haben, und sie integriert haben , eine davon war ich.


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