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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

4.956 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Juni, Studentin ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

09.01.2014 um 15:15
Jetzt bitte wieder sachlich zum Thema diskutieren, ansonsten müssen wohl noch einige in die Zwangspause. Ich bin sicher, dass das niemand möchte.

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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

09.01.2014 um 15:25
@Lohengrin
meines wissens gibt es nur diesen durchgang. hier war zu meiner studentenzeit eine disko namens Workstation. (im innenhof) heute wird diese location als proberaum einheimischer bands genutzt. ausserdem befand sich hier ein lager des landestheaters, es wurde einmal besetzt, aber gleich von der damaligen bürgermeisterin wieder aufgelöst. ausserdem befindet sich hier ein heim für obdachlose (alexihaus).
von einem "offiziellen" durchgang ist mir jedoch nichts bewusst.
wegen des zimmerfensters kann ich leider nicht helfen...


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

09.01.2014 um 16:02
@MaWu
Zitat von MaWuMaWu schrieb:von einem "offiziellen" durchgang ist mir jedoch nichts bewusst.
Vielen Dank für deine Antwort. Auf GE hatte ich den Eindruck dass das
Gebäude im Anschluß an das Stud.-Heim Dreiheiligen ebenfalls über eine
Tordurchfahrt verfügt. Für Bewohner/ Studenten des Karl-Kunst-Heim´s
wäre es dann ja naheliegend einfach diese Abkürzung zur Bogenmeile zu
nutzen bzw. im umgekehrten Fall für die Bewohner/Studenten aus dem
Haus Dreiheiligen direkt über die Durchfahrt v. Karl-Kunst-Heim auf die
Dreiheiligenstrasse zu gelangen.

Mir ist das nur noch mal in den Sinn gekommen weil ich mir das Zeit-Wege-
Diagramm nochmal´s angesehen habe.

Mit freundlichen Grüßen

Lohengrin


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

09.01.2014 um 18:07
Interessant fand ich ja gestern schon im Artikel "dünne Suppe" gestern die Angaben des RA von TB - für den die Unschuldsvermutung gilt - das mit den "weit über zwei Promille".

In dem Artikel wurde gesagt: "Die beiden haben zuvor ein rauschendes Fest besucht und wiesen darauf jeweils eine Alkoholisierung von weit über zwei Promille auf. In diesem Zustand sprachen beide später dann
noch in privatem Rahmen über verflossene Beziehungen. Es gibt keinerlei Anhaltspunkte für einen Übergriff oder gar Eifersucht."


Quelle: Aus dem gelöschten Artikel vom 8. Jänner 2014 (TT) mit der Überschrift: "Die Suppe ist nun wirklich dünn!"

Wohlweislich habe ich mir den Absatz gleich abgespeichert, damit er uns nicht verloren geht ;)

Denn die Aussage, dass über verflossene Beziehungen geredet wurde, kann ja nur vom Tatverdächtigen - für den die Unschuldsvermutung gilt - her stammen. Daniela hat ja wohl kaum nach dem Gespräch noch die Zeit gefunden, über desen Inhalt irgendwem davon noch genauer zu berichten.

Also ein eindeutiger Beweis, dass dieses "ich kann mich an nichts mehr erinnern" wohl nicht davon sein kann, weil die angeblichen weit über 2 Promille, die dann ja von dem zuvor besuchten rauschenden Fest stammen müssten, hier die Erinnerungslücken hervorgerufen haben, oder? *nachdenk & kopfkratz*

***Spekulation***
Dann müsste man davon ausgehen, dass sie beide mit weit über 2 Promille schon vom rauschenden Fest in die Wohnung des Studienkollegen gekommen sind.... seine Erinnerung funkte da noch bestens.... dann wurde oder musste aber im weiteren Verlauf und in der Wohnung weiter getrunken worden sein...sonst kann ich mir die Erinnerungslücke nicht wirklich erklären... wärend über alte verflossene Freundschaften geredet wurde...und irgendwann hat man dann wohl schon 3 Promille erreicht...danach setzte sich Daniela auf das Rad und fuhr mind. eine viertel Stunde völlig sturzfrei durch die Gegend in Innsbruck... bis halt zu den verhängnisvollen Ort der Telefonzellen.

Und da setzten die Erinnerungslücken ein, Daniela kann noch Radfahren - völlig sturzfrei - der andere verliert fast völlig das Bewusstsein und fällt ins Alk-Koma.
***SPEKULATION ENDE ****

Meine Spekulation kann eigentlich nur falsch sein, weil ich nicht glaube, dass Daniela mit so viel Promille noch Radfahren hat können.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

09.01.2014 um 18:32
@Doverex
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Meine Spekulation kann eigentlich nur falsch sein, weil ich nicht glaube, dass Daniela mit so viel Promille noch Radfahren hat können.
Vollkommen richtig überlegt - mit soviel Alkohol im Blut einfach
undenkbar das sie es noch wohlbehalten bis zu den Telefonzellen
geschafft hätte. Besonders nachdenkenswert die Aussage man
habe über verflossene Beziehungen geredet. Für mich eher vorstell-
bar das es eine Art Aussprache zwischen den Beiden gegeben hat
in deren Verlauf T.B. ein "Korb" gegeben wurde bzw. nachdrücklich
von seiten Daniela´s bestätigt wurde. Auch wenn das nur Spekulatius
ohne Faktenhintergrund ist so kann ich mir das schon recht gut
vorstellen und könnte der Anlass gewesen sein.

Aber, das muß man auch sehen, es wird immer nur von Erinnerungs-
lücken gesprochen - nicht von einem totalen Blackout. Ich meine mich
jedenfalls nicht zu erinnern das es von Seiten d. Anwalts schon einen
Rückschritt von Blackout zu Erinnerungslücken gegeben hat.

Mit freundlichen Grüßen

Lohengrin


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

09.01.2014 um 18:36
@Doverex
Zitat: Denn die Aussage, dass über verflossene Beziehungen geredet wurde, kann ja nur vom Tatverdächtigen - für den die Unschuldsvermutung gilt - her stammen.

Diese Aussage könnte auch vom ZK stammen, der offensichtlich auch dabei war.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

09.01.2014 um 18:53
Zitat von PeryntPerynt schrieb:Diese Aussage könnte auch vom ZK stammen, der offensichtlich auch dabei war.
@Perynt
Theoretisch JA, praktisch NEIN.

Das diese Aussage gestern vom Verteidiger Martin Wolf gemacht wurde, der ja TB vertritt und nicht den ZK, denke ich ist die Wahrscheinlichkeit, dass er es vom Verdächtigen -für den die Unschuldsvermutung gilt - erfahren hat, sehr groß.

Das der ZK im Zimmer direkt dabei war, wird hier sehr oft von manchen Usern ja nur vermutet. Einen Link oder eine verlässliche Quelle, dass sie zu Dritt waren, haben wir ja überhaupt nicht.

Genausogut kann der ZK erst viel später vom "rauschenden Fest" in die Wohnung zurück gekommen sein, vielleicht so erst um 4:30 oder gar später? Und es war niemand da?

Damit könnte seine Aussage ja erst mal so gewesen sein, als er zurück kam vom Fest schlief TB schon in seinem Bett. Und nun bestätigt er dies nicht mehr. Sondern sagt, niemand war im Zimmer.

Auch so eine Möglichkeit müssen wir in Betracht ziehen. Denn es ist ja bemerkenswert, dass der ZK in keinster Weise in Verdacht steht. Das sollte man nicht vergessen.

Das kann davon herrühren, dass er noch auf dem Fest war.... später heim kam...mit einem Kollegen gemeinsam bis zum Wohnheim ging vom Fest weg.... er also als Täter völlig auszuschließen ist und dies auch wird. Es geht ja mehr rein nur um das Alibi, was er dem Verdächtigen damals gab. Das könnte eben so aussehen, dass er sagte, als er heim kam (Beispiel 4:50 oder 5 Uhr) lag TB schon in seinem Bett und schlief tief. Natürlich wieder Spekulation und kein Anspruch auf Wahrheit.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

09.01.2014 um 19:08
Guten Abend,

sehr gespannt habe ich Eure rege Diskussion zu dieser erschütterten Gräueltat, bis jetzt still, mitverfolgt. Am stutzigsten dabei macht mich die Kaltblütigkeit die der/die Mörder(in) an den Tag gelegt hat/haben.
Was mich interessieren würde, woher man weiß/mutmaßt, dass die Tatwaffe ein Küchenmesser gewesen sei.
Kann mir da jemand eine Quelle nennen?

In dem Buch "Praxis Rechtsmedizin: Befunderhebung, Rekonstruktion, Begutachtung"
herausgegeben von Burkhard Madea, heisst es: "Aus den exakt zu erhebenden Maßen einer Stichverletzung können daher nur mit Zurückhaltung Rückschlüsse auf die Abmessungen des verursachenden Werkzeuges gezogen werden." Und: " Grundsätzlich kann die Stichwunde größer, gleich groß oder kleiner sein als die Messerschneide, der Stichkanal länger, gleich lang oder kürzer als die Klingenlänge."

Da verwundert es mich schon, wie man in vorliegenden Fall auf "Küchenmesser" kommt.
MfG t.e.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

09.01.2014 um 19:09
http://www.bmi.gv.at/cms/bk/_news/start.aspx?id=43396B4B4642584D566B553D&page=0&view=1 (Archiv-Version vom 04.03.2016)

"vermutlich ein Küchenmesser" - BKA


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

09.01.2014 um 19:09
@Doverex

Zitat: Das diese Aussage gestern vom Verteidiger Martin Wolf gemacht wurde, der ja TB vertritt und nicht den ZK, denke ich ist die Wahrscheinlichkeit, dass er es vom Verdächtigen -für den die Unschuldsvermutung gilt - erfahren hat, sehr groß.

Natürlich vertritt er TB und deswegen muss er logischerweise auch alle Zeugenaussagen, die die Indizien gegen seinen Mandanten entkräften oder relativieren auch in Betracht ziehen, zitieren und ausnützen.

Zitat: Genausogut kann der ZK erst viel später vom "rauschenden Fest" in die Wohnung zurück gekommen sein, vielleicht so erst um 4:30 oder gar später? Und es war niemand da?

Wenn niemand da war oder er erst um 5 nach Hause gekommen ist, dann hätte er gar keiner Alibigeber gewesen sein können.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

09.01.2014 um 19:20
Zitat von PeryntPerynt schrieb:Wenn niemand da war oder er erst um 5 nach Hause gekommen ist, dann hätte er gar keiner Alibigeber gewesen sein können.
@Perynt
Ich denke, man wird sehr wohl zum Alibigeber, wenn man etwa zwischen 4:30 und 5 Uhr nach Hause kommt und sagt, als ich heim kam, lag TB schon in seinem Bett.

Überlege doch mal, der ZK wird als Täter ausgeschlossen. Dann kann aber für ihn nicht TB als Alibigeber fungieren, sonst müsste man ja sagen/denken, auch der ZK ist schwer verdächtig und kann es gewesen sein. Da der ZK aber in keinster Weise als Verdächtiger von den Ermittlern betrachtet wird, hat der wohl ein Alibi, welches mit TB überhaupt nichts zu tun hat.

Das bedeutet, die Vermutung die hier angestellt wird, sie waren zu Dritt im Zimmer, wäre einfach falsch. Warum soll man eigentlich an diese Variante (3 Personen) so fest glauben, wenn es dazu keine Quelle je gab?

Ich hab auch keine Quelle, dass meine Vermutung stimmt, aber ich kann damit plausibel erklären, WARUM der ZK als Verdächtier vollkommen ausscheidet. Was die Variante mit 3 Personen nie erklären kann.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

09.01.2014 um 19:29
@Perynt

Weiters kann man natürlich noch anführen

dass der RA von TB in dem Interview sagte: In diesem Zustand sprachen beide später dann
noch in privatem Rahmen über verflossene Beziehungen.

Von DREI ist darin überhaupt keine Angabe gemacht oder eine Rede.
Keine Ahnung, WARUM man immer wieder auf die Variante 3 dann kommt!???


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

09.01.2014 um 19:29
Ich sehe keinen Grund, warum der ZK verdächtig sein sollte, Ermittler und Stattsanwalschaft auch nicht. Außerdem, wenn er seinen Mandanten zitiert hat ( über die verflossenen Beziehungen), hat er ihm einen Bärendienst erwiesen, sein Mandant kann sich laut Medien an nichts mehr erinnern.


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OR1 ehemaliges Mitglied

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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

09.01.2014 um 19:34
Interessant fand ich ja gestern schon im Artikel "dünne Suppe" gestern die Angaben des RA von TB - für den die Unschuldsvermutung gilt - das mit den "weit über zwei Promille".

In dem Artikel wurde gesagt: "Die beiden haben zuvor ein rauschendes Fest besucht und wiesen darauf jeweils eine Alkoholisierung von weit über zwei Promille auf. In diesem Zustand sprachen beide später dann
noch in privatem Rahmen über verflossene Beziehungen. Es gibt keinerlei Anhaltspunkte für einen Übergriff oder gar Eifersucht."

Quelle: Aus dem gelöschten Artikel vom 8. Jänner 2014 (TT) mit der Überschrift: "Die Suppe ist nun wirklich dünn!"

Wohlweislich habe ich mir den Absatz gleich abgespeichert, damit er uns nicht verloren geht ;)

Denn die Aussage, dass über verflossene Beziehungen geredet wurde, kann ja nur vom Tatverdächtigen - für den die Unschuldsvermutung gilt - her stammen. Daniela hat ja wohl kaum nach dem Gespräch noch die Zeit gefunden, über desen Inhalt irgendwem davon noch genauer zu berichten.

Also ein eindeutiger Beweis, dass dieses "ich kann mich an nichts mehr erinnern" wohl nicht davon sein kann, weil die angeblichen weit über 2 Promille, die dann ja von dem zuvor besuchten rauschenden Fest stammen müssten, hier die Erinnerungslücken hervorgerufen haben, oder? *nachdenk & kopfkratz*

***Spekulation***
Dann müsste man davon ausgehen, dass sie beide mit weit über 2 Promille schon vom rauschenden Fest in die Wohnung des Studienkollegen gekommen sind.... seine Erinnerung funkte da noch bestens.... dann wurde oder musste aber im weiteren Verlauf und in der Wohnung weiter getrunken worden sein...sonst kann ich mir die Erinnerungslücke nicht wirklich erklären... wärend über alte verflossene Freundschaften geredet wurde...und irgendwann hat man dann wohl schon 3 Promille erreicht...danach setzte sich Daniela auf das Rad und fuhr mind. eine viertel Stunde völlig sturzfrei durch die Gegend in Innsbruck... bis halt zu den verhängnisvollen Ort der Telefonzellen.

Und da setzten die Erinnerungslücken ein, Daniela kann noch Radfahren - völlig sturzfrei - der andere verliert fast völlig das Bewusstsein und fällt ins Alk-Koma.
***SPEKULATION ENDE ****

Meine Spekulation kann eigentlich nur falsch sein, weil ich nicht glaube, dass Daniela mit so viel Promille noch Radfahren hat können.
Ich stelle es mir schwierig vor für Daniela so angetrunken sturzfrei durch die Gegend zu kutschieren auf einem Herrenrad.

Noch viel schwieriger stelle ich es mir vor so betrunken eine Person zu verfolgen. Denn das erfordert Konzentration.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

09.01.2014 um 19:40
@Doverex
1 Zitat: Genausogut kann der ZK erst viel später vom "rauschenden Fest" in die Wohnung zurück gekommen sein, vielleicht so erst um 4:30 oder gar später? Und es war niemand da?

2 Zitat: Ich denke, man wird sehr wohl zum Alibigeber, wenn man etwa zwischen 4:30 und 5 Uhr nach Hause kommt und sagt, als ich heim kam, lag TB schon in seinem Bett.


Da widersprechen Sie sich aber ein bisschen.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

09.01.2014 um 19:57
@OR1
Zitat von PeryntPerynt schrieb:... die Aussage, dass über verflossene Beziehungen geredet wurde, kann ja nur vom Tatverdächtigen - für den die Unschuldsvermutung gilt - her stammen.
Oder vom doch anwesenden ZK.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

09.01.2014 um 20:05
@Marita

??????


Zitat: Perynt schrieb:
... die Aussage, dass über verflossene Beziehungen geredet wurde, kann ja nur vom Tatverdächtigen - für den die Unschuldsvermutung gilt - her stammen.

Betrunken?
Perynt schrieb genau das Gegenteil, das was sie jetzt vom Perynt abgeschrieben haben - uber den ZK. Schauen Sie sich noch einmal die Postings an (wenn Sie in der Lage sind), und dann werden Sie herausfinden, von wem diese Meinung kommt.


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ZenCat1 Diskussionsleiter
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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

09.01.2014 um 20:09
Ihr wollt wirklich, dass der Thrad dauerhaft gesperrt wird, oder? Reisst Euch endlich mal zusammen und diskutiert wie erwachsene Menschen - das Gezicke darf doch nicht wahr sein!


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

09.01.2014 um 20:09
Zitat von PeryntPerynt schrieb:Da widersprechen Sie sich aber ein bisschen.
@Perynt
Vielleicht kommt es nicht ganz klar rüber?

Es wurde vor 8 Jahren wohl ein falsches Alibi getätigt.
Laut RA und was wir gestern lesen haben dürfen für ein paar Stunden im dem Interview vom Verteidiger war, das mit dem Alibi der ZK (ZimmerKollege) von TB zu tun hat.

Und nun ist wohl die Aussage des ZK eine andere als damals.

So weit mitgekommen?

Szenario:
1) ZK kommt vom Fest heim zwischen 4.30 und 5 Uhr, sagte damals aus, TB schlief schon in seinem Bett.

2) ZK kommt vom Fest heim zwischen 4:30 und 5 Uhr und sagt heute aus, als ich heim kam war NIEMAND im Zimmer damals.

Unterschied verstanden?

Mehr war von mir nicht gemeint.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

09.01.2014 um 20:14
Jedenfalls muss der Alibigeber inzwischen ausgesagt haben, dass er zur tatrelevanten Zeit nicht mit TB zusammen war. Früher muss er so etwas ausgesagt haben. Ob er nach damaliger Aussage von Anfang an dabei war oder später hinzugekommen ist, sei mal dahingestellt. Er hat also widersprüchliche Angaben gemacht und die Staatsanwaltschaft glaubt ihm trotzdem. D.h. dass er eine plausible Erklärung dafür hat, warum seine neue Aussage wahr ist und warum seine erste Aussage nicht zutreffend war. Vermutlich war er zur relevanten Zeit nicht alleine und kann dafür einen Zeugen /Zeugin benennen wo er war. Das könnte einer der neuen Zeugen sein, die zuvor noch nicht gehört worden sind.

Außerdem muss er auch einen nachvollziehbaren Grund angegeben haben, wie es dazu kam, dass er bezeugt hat mit jemandem zusammen gewesen zu sein, während es in Wirklichkeit nicht an dem war.

Ein Geschmäckle bleibt bei dieser Sachlage trotz allem.


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