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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

4.960 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Juni, Studentin ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

10.01.2014 um 22:23
@rechtsfreak
Auch wenn @si-si das klargestellt hat das es ihrerseits eine
Vermutung ist so gehe ich für mich einfach davon aus das es
so gewesen ist. Ich habe die Tatortfotos, insbsondere diesen
herabhängenden Hörer und die blutverschmierte Seitenscheibe,
sehr genau angesehen und etliche Vergrößerung davon gemacht.

@nephilimfield
finde ich die Meinung von @HerkulesPorrez gar nicht abwegig:

HerkulesPorrez schrieb:
Genau und der erste Stich in den Rücken sollte das Telefonat verhindern
Ich würde mal vermuten das sie nach dem ersten Stich von vorne
instinktiv die linke Hand auf die Wunde gepresst hat und nachdem
sie, als sie in der Telefonzelle war, gemerkt hat das ihre Kräfte
nachlassen (Ohnmacht/Schwindelgeführl) hat sie versucht sich
mit der linken Hand an der Scheibe abzustützen. So würde ich
jedenfalls die Wischspuren, die nach unten weisen, an der Scheibe
und zum Teil an der darunterliegenden Seitenwand deuten.

Auch die Körperlage mit dem Gesicht in Richtung Papierkorb
deutet meiner Meinung nach darauf hin.

Mit freundlichen Grüßen

Lohengrin

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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

10.01.2014 um 22:27
@si-si
Tja, das ist so eine Sache. Im ORF Beitrag sagt der Reporter: "Daniela will von hier aus einen Freund anrufen. Und alles nur, weil ihr Handy-Guthaben aufgebraucht war."
Ihr Handy war also funktionsuntüchtig. Nur dass es meiner Erinnerung nach ein leerer Akku war. Aber das wurde hier schon fruchtlos durchgewälzt.

@okada
Zitat von okadaokada schrieb:Ich denke mir halt, die mittlere Zelle war eine mit Münzeinwurf, die beiden daneben konnten nur mit Wertkarten benutzt werden.
Das war auch so. Ich hab mir das angeschaut.

@Lohengrin
Auch die Körperlage mit dem Gesicht in Richtung Papierkorb deutet darauf meiner Meinung darauf hin.
Das seh' ich im Prinzip auch so.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

10.01.2014 um 22:30
@nephilimfield
genau. von vorne und hinten und rundherum. sicher weiß man nix. es verwundert mich immer sehr, dass manche leute anscheinend alles glauben, was journalisten und anwälte so von sich geben. unsere lokale zeitung schreibt manchmal so falsche sachen, dass man sie verklagen könnte. aber in meinem bekanntenkreis nimmt keiner was ganz ernst, was in der zeitung steht.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

10.01.2014 um 23:20
Gut Nacht, allesamt!


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

10.01.2014 um 23:33
Verschiedene Sachen könnten zur Annahme führen, dass sie einen Freund anrufen wollte.

a) Sie hat dies dem aktuell Tatverdächtigen mitgeteilt und dieser hat es der Polizei mitgeteilt
b) In der Telefonzelle wurde schon eine Nummer gewählt
c) Sie hat vom Handy aus vorher schon jemanden geschrieben oder gesagt, dass sie ihn später anruft, wenn sie vom aktuell Tatverdächtigen nach Hause kommt und diese Person hat dies dann der Polizei mitgeteilt


@Monk_ey
In Deinem Link steht allerdings auch, die Leiche sei kurz nach 4 Uhr gefunden worden.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

11.01.2014 um 01:51
Es gibt da eine Sache, die mir heute den ganzen Tag durch den Kopf gegangen ist. Die hier zwar eh schon öfter erwähnt wurde, die man meiner Meinung nach aber noch viel mehr mit in Betracht ziehen muss, wenn man sich über diese Tat Gedanken macht...zumindest, wenn man den Täter im studentischen Umfeld vermutet.

Diese Party war im Grunde genommen nicht eine von vielen Studentenpartys. Wenn es stimmt, dass die letzten Prüfungen begossen wurden, dann war das eine Semester-Abschlussparty. Da die meisten nicht aus Ibk waren, heißt das, dass man wohl in den nächsten Tagen auseinander gegangen wäre...also wohl die letzte gemeinsame Party.
In welcher Situation waren diese Leute damals? Es war das Ende des zweiten Semesters... Im ersten Semester lernt man die ersten Leute kennen, macht Bekanntschaften. Für viele eine aufregende Zeit, da sie zum ersten Mal außerhalb des behüteten schulischen Umfelds viele neue Leute treffen. Da ist noch alles offen, alles möglich. Bis zum Ende des zweiten Semesters dürften sich erstmals Strukturen verfestigen, "Beziehungsgeflechte" (um das Wort weiter zu strapazieren) herausbilden: Es entstehen erste Liebesbeziehungen und "Gspusis", es kristallisiert sich heraus, welche Freundschaften enger werden könnten, und welche Kontakte oberflächlich bleiben werden. Jetzt stehen die Ferien bevor, und damit werden diese gerade erst frischen Beziehungen zum ersten Mal in eine längere Pause gehen. Man wird sich erst im Oktober wieder sehen - gerade vorausblickend ist das eine lange Zeit. Und da passiert ein Mord. Klingt das jetzt wirklich nur so dramatisch, weil es sich wie die Inhaltsangabe eines Krimis liest? Ich denke schon, dass das von großer Bedeutung sein kann, ohne sagen zu können, was das in letzter Konsequenz heißt.
Wenn es aber noch irgendwas zu fragen, sagen, klären oder versuchen gilt, so ist das der Abend dafür. Dinge, die davor vielleicht schon "gebrodelt" haben, werden an so einem Abend nochmal besonders bedeutsam. Jeder, der noch was zu fragen, sagen usw. hat, müsste auch entsprechend nervös in so einen Abend starten.

Umso verwunderlicher, dass die Umfeldermittlungen nix ergeben haben! Für mich gibt es da nur drei Möglichkeiten:
1) Es ist doch alles nur Zufall. Da ist spontan etwas zwischen zwei Menschen eskaliert, das auch an jedem x-beliebigen anderen Abend hätte passieren können.
2) Es geht um einen Konflikt, den zwei Leute bis dahin vor ihrem Umfeld verborgen haben -> Möglich, aber doch verwunderlich. Ich habe den Eindruck, Mädels reden oft sehr bald sehr offen über sowas: Beziehungen, mögliche Beziehungen, Beziehungsprobelleme. Unglückliches Verliebtsein und aufdringliche Liebhaber -> trotzdem is wohl nix von alledem bei der Polizei gelandet.
3) Es geht um eine Sache, die sich bisher nur "innerhalb" einer Person abgespielt hat. Ein Verehren, ein Neider, ein Eifersüchtiger, der bis dahin nie als solcher in Erscheinung getreten ist. -> Denkbar, da es der Täter ja auch geschafft haben muss, hinterher vor seinen Kollegen seine "dunkle Seite" gekonnt zu verbergen. Dabei musste ihm ja auch bewusst sein, dass nach so einer Tat im Kollegenkreis vielleicht nicht gerade massive Verdächtigungen, aber doch zumindest ein geschärfter Blick für ungeahnte "dunkle Seiten" eines Menschen geherrscht haben muss.

Bringt uns mein Gedankenfluss weiter? Wahrscheinlich nicht, aber ich hoffe und denke, dass auch die damals Beteiligten nochmal ihr Gedächtnis in diese Richtung abklappern werden. Da bereits jemand in U-Haft sitzt, wäre es jetzt wohl sehr wichtig, be- oder entlastendes zu finden, damit durch diesen Fall nicht noch mehr Unrecht geschieht als bisher leider eh schon...


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

11.01.2014 um 08:07
Die Polizei hat meiner Meinung nach 2005 unmittelbar nach dem Mord bei den Umfeldermittlungen zunächst ihr Hauptaugenmerk darauf gerichtet, ob die Personen mit denen Daniela gefeiert hat für die Tatzeit ein Alibi vorweisen konnten, denn in diesem Fall waren sie auf jeden Fall aus dem Schneider, so dass es bei diesem Personenkreis zur intensiven Prüfung eines Motivs gar nicht mehr kommen musste. In der Zwischenzeit hat sich dieses im Falle des nunmehr Tatverdächtigen geändert.

Ich gehe also davon aus, dass die Polizei in seinem Fall nach Wegfall des Alibis intensive Motivforschung betrieben hat und dass diese Ermittlungen nicht ergebnislos geblieben sind, denn der dringende Tatverdacht bezieht sich mE auch auf ein Motiv. In meiner Vorstellung hat derjenige Zeuge, der seine Aussage zum Alibi geändert hat, auch etwas zum Motiv beisteuern können, denn er kannte den Tatverdächtigen gut.

Dass der Verteidiger des Inhaftierten eine auch nur irgendwie geartete engere Beziehung seines Mandanten zum Opfer verneint hat, ist für mich ein Hinweis, dass die Ermittler gerade hier in diesem Bereich ein Motiv sehen. Offensichtlich sind aber noch nicht alle Ermittlungen zu diesem Punkt abgeschlossen, so dass die Polizei zum Motiv öffentlich bislang nichts hat verlauten lassen.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

11.01.2014 um 08:11
@AdrianMonk @HerkulesPorrez @si-si @nephilimfield @Lohengrin @okada @rechtsfreak @anrainer
and @all

Das mit der Sattelhöhe und das für Daniela angeblich der Sattel zu hoch eingestellt war, darüber dachte ich immer wieder nach, was daran stimmen kann oder es wirklich nur eine "Zeitungsente" ist.

Poste nun mal ein Bild, wo man halbwegs erkennen kann, dass der Sattel vielleicht doch zu hoch für Daniela eingestellt war?

127001


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

11.01.2014 um 08:44
@Doverex
Die Sache mit dem Rad hat mich auch sehr verwundert und ist für mich auch noch nicht schlüssig. Das von dir gepolsterte Bild kannte ich nicht. Habe es gerade mit einem anderem Rad Bild verglichen, da ich mich erinnern konnte, dass das Rad ja an einem laternenpfosten angelehnt war. Auf deinem Bild steht das Rad aber unmittelbar vor der Telefonzelle? Vielleicht gab es ja doch zwei Räder am Tatort ? Ich finde gerade kein gutes Bild von den anderen Tatortfotos mit dem Rad darauf, aber man müsste diese mal vergleichen, ob die Räder ident aussehen.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

11.01.2014 um 08:44
Auch wieder so ein unglücklicher Zufall. Da liegen ne Menge Hautschuppen in der Wohnung herum, aber wenn sich eine Hautschuppe wo reinmanövriert unter die Kleidung von DK, ist es dann genau von dem, der wohl kein Alibi hat?
Es mag sein, dass das eine abhängig ist vom anderen, aber auf eine ganz andere Weise als Sie annehmen und die Äußerung des Ermittlers bzgl. des Alibis lässt das eben stark vermuten.

Wir kennen die Problematik der falschen Geständnisse. Wir kennen, wie leicht sich Menschen manipulieren lassen. Wer sich hierüber informieren will, dem empfehle ich das Buch „Wie wirklich ist die Wirklichkeit“.

Die Schwierigkeit ist die, dass man heute der DNA-Untersuchung viel zu viel Gewicht beimisst. Gerade wenn sich Opfer und Verdächtige kennen, ist diese so gut wie wertlos, erst recht, wenn diese kurz vorher zusammen waren. Dies ist jedoch – wie hier das Forum deutlich zeigt, noch nicht bei den Menschen wirklich angekommen.

Heute heißt es in der Allgemeinheit und vermutlich auch noch teilweise bei den Ermittlern leider immer noch
DNA gefunden -> schuldig oder zumindest an der Tat beteiligt

Und durch diese Schlussfolgerung kann dann ein Alibigeber sehr leicht in eine Konfusion geraten. Seine Erinnerung sagt, dass der Verdächtige in der Wohnung war, angebliche „Fakten“ mit denen von dem Befrager konfrontiert wird, sagen ihm das Gegenteil. Und an diesem Punkt setzt dann das Gehirn ein und erfindet leicht Geschehnisse, welche die beides wieder unter einen Hut bringt. Nur hat das dann mit der Wahrheit nichts mehr zu tun.

Das Problem in Deutschland – und vermutlich gibt es dieses Problem weltweit – dass die Ermittler, welche die Befragungen durchführen in dieser Richtung nicht ausreichend geschult sind. Anfang 2000 wollte man in Deutschland dieses Dilemma abschaffen, indem man die Ermittler auf Schulungen geschickt hat, um zumindest bei den Verdächtigen ein generelles Verfahren anzuwenden, der sogenannten Reid-Methode, welche aus den Staaten stammt. Mittlerweile ist die in (leider nur) manchen Bundesländern Deutschland verboten, da sie gerade manipulative Elemente enthält.

Wir wissen aus dem Innocence-Projekt, dass 25% der zu Unrecht Verurteilung auf falschen Geständnissen beruht. Wie viel Verurteilungen sind durch manipulative Zeugenaussagen entstanden? Hierzu gibt es leider keine Statistik, aber die Rate wird ebenfalls sehr hoch sein, u.U. deutlich höher, da eine unwissentliche auf Manipulation beruhende Falschaussage deutlich geringere Hürden haben dürfte, als das falsche Eingeständnis der eigenen Schuld.
Deine Erklärungen, wie die Hautschuppen von TB (Unschuldsvermutung) angeblich UNTER die Kleidung von DK kamen, kann ich nicht wirklich als zweifelsfrei und schlüssig ansehen.
Tut mir leid! Ich find es weiterhin recht verwunderlich, dass eine Hautschuppe UNTER der Kleidung von DK gefunden wurde.
Wir haben überhaupt keine Ahnung wie viel Hautschuppen gefunden wurden. Wir wissen auch nicht, wie dieser Transfer stattgefunden hat, wenn ein solcher vorliegt. Das Bad ist nur ein Beispiel, der Transfer kann auch durch beliebiges anderes stattgefunden haben.

Und glücklicherweise muss nicht der Beschuldigte nachweisen, wie der Transfer „zweifelsfrei“ erfolgt sein soll, an dieser Stelle ist unser Recht glücklicherweise deutlich fortschrittlicher.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

11.01.2014 um 08:57
@Doverex
Ich hatte schon mal die Theorie, dass es sich vielleicht doch um eine Zufallstat handeln könnte - auch wenn es momentan nicht so aussieht. Mein Gedanke war, dass Daniela einem fahrraddieb auf die Schliche gekommen ist. Ich möchte absolut nicht für Verwirrung sorgen, aber ich hab im sowi Forum einen Eintrag vom 12.5.2005 von einer/einem "DAN" gefunden, indem sie/er nach einem gestohlenem Rad anfragt. Im letzten Eintrag sucht sie/er ein gebrauchtes Rad zum kaufen. Leider habe ich keinen näheren Zugriff auf das Forum, da ich keine Studentin mehr bin, aber der User "DAN" hatte 44 Einträge im Forum, vielleicht könnte da mal jemand mit Zugriff herausfinden ob es sich vielleicht um DK handelt?


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

11.01.2014 um 08:58
Anbei der Link http://www.sowi-forum.com/forum/threads/5247-Fahrrad-gestohlen


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

11.01.2014 um 08:58
@Doverex Ja, auf dem Foto sieht es tatsächlich so aus, als wäre der Sattel etwas höhergestellt, als es vielleicht für eine etwa ca. 1,60-1,65 (?) große Person nötig gewesen wäre. Dasselbe Rad steht auf einem Bild der Krone, das hier im Forum mal gepostet wurde, viel weiter rechts (muss aber kurz danach gewesen sein, da die Gerichtsmediziner immer noch da sind), man hat es also auf die Seite geschoben. Auch dort scheint der Sattel recht hoch eingestellt zu sein. Nehmen wir an, der Täter ist nachgefahren, dann müsste es aber doch auch Spuren auf dem Rad gegeben haben, ich nehme nicht an, dass man da vergessen hat, das Rad zu untersuchen, weil man glaubte, nur das Opfer könne damit gefahren sein. Wobei - ich finde es ja schon komisch, dass es überhaupt zur Seite geschoben wird ... Müsste da nicht erst untersucht werden? Die Gerichtsmediziner/Spurensicherer vor Ort kümmern sich aber auf den Bildern ausschließlich um die Leiche.

Ich glaube, das war doch keine Zeitungsente. Dann frage ich mich aber auch wieder, WER das Opfer auf dem Rad gesehen haben soll. Oder ist der Täter mit einem 2. Rad davon?


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

11.01.2014 um 09:02
@Monk_ey

In Innsbruck wurden zu meiner Zeit Räder fast im Minutentakt geklaut. Und die Täter sind auch hie und da betrunkene Studenten spätnachts gewesen. In einem Fall weiß ich von einem Faustschlag, als ein Dieb ertappt wurde. Aber dass man deswegen wen absticht ... was gibt's denn für Fahrraddiebstahl? Um 4 Uhr morgens, möglicherweise im alkoholisierten Zustand? Eine 100-Euro-Strafe oder dergleichen steht doch in keiner Relation zu einem Mord. Nein, sorry, das ist für mich abwegig.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

11.01.2014 um 09:09
@Roy_Makaay
Ich gebe dir recht, das wäre wirklich ein abwegiger Grund. War nur so ein Gedanke...


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

11.01.2014 um 09:14
@Monk_ey Na, solche Gedanken sind ja auch wichtig, sonst hat man irgendwann Scheuklappen auf.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

11.01.2014 um 09:15
@Roy_Makaay
;-)) Danke!


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

11.01.2014 um 09:17
Sollte es stimmen, dass der Täter mit dem Rad des Opfers (es hieß ja in den Medien, das Herrenrad wäre ihr Rad) diesem gefolgt ist, könnte man die Zufallstätertheorie ad acta legen. (und ich weiß auch nicht, ob diese Rad-Theorie, sollte sie von Ermittlern verfolgt werden, überhaupt dem Verteidiger vorab präsentiert werden müsste)


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

11.01.2014 um 09:19
@Roy_Makaay

Dass das Rad auf dem Krone-Bild weiter rechts steht, würde ich so nicht sagen. Es ist eine andere Perspektive, also ich zumindest tu mir schwer, das einzuschätzen.

Jedenfalls gibt es ein anderes Foto, auf dem der Lenker geschützt wird:

tatort2.5198286

Deshalb gehe ich davon aus, dass er auf DNA und/oder Fingerabdrücke untersucht wurde.

Die Sache mit dem Rad wird ja noch dadurch verwirrender, dass im Kurier steht, Neben der Leiche des Mädchens lag ein Fahrrad mit einer weit ausgefahrenen Sattelstütze.
http://kurier.at/chronik/niederoesterreich/viele-offene-fragen-im-mordfall-kammerer/43.491.885

War also noch ein zweites Rad im Spiel, denn das auf dem Foto steht ja?


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

11.01.2014 um 09:22
@nephilimfield Stimmt, wenn beim Fotografieren gezoomt wurde, verzerrt es die Perspektive. Auf dem Krone-Foto, das ich meinte, fehlt das blaue Plastik auf dem Rad. Ok, dann nehm ich meine Vermutung zurück, dass die Spurensicherer da einen Fehler gemacht haben könnten.


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