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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

4.956 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Juni, Studentin ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

01.01.2014 um 17:52
Nein....aber Lohengrin war schon vergeben :D

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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

01.01.2014 um 17:58
So, ich habe mir jetzt noch Mal die Mühe gemacht das Rad aus dem
Pressebild heraus zu kopieren bzw. zu vergrößern. Meiner Ansicht nach
kann ich da nicht erkennen das der Sattel extrem weit herausgezogen
ist sondern auf eine normale Sitzposition eingestellt ist.

Bezugnehmend auf eine der ersten Kommentare von Chefermittler
Hr. Pupp der in einem der ersten Presseberichte erwähnte dass das
Rad (Originalaussage) "fein säuberlich" abgestellt war und erst im
Nachhinein als das Rad von D.K. identifiziert wurde, gehe ich davon
aus das D.K. das Rad erst in Innsbruck gebraucht gekauft hat.

Ausschlaggebend dürfte vermutlich zum einen der Preis und zum
anderen die Rahmengröße gewesen sein, wobei der günstige Preis
aufgrund der kleinen Rahmengröße wohl den Ausschlag gegeben
haben könnte. Da wird dann der Umstand das es ein Herrenrad war
wohl eher nebensächlich gewesen sein. Wenn das auch nur eine Vermutung
meinerseits ist so spricht doch einiges dafür. (Student = schmales Budget)

Bezüglich des Rades habe ich dann noch schnell ein paar Details zur
Rahmengröße und der Länge der Tretkurbel "ergoogelt". Auf dem Bild
ist recht gut zum einen die Tretkurbel und der vertikale Rahmen (Sattel)
gut zu erkennen.

Insgesamt gibt es, abgestuft auf die verschiedenen Körpergrößen, sechs
verschiedenen Rahmenhöhen. ( 49/51/53/57/61/65) Siehe Link anbei.
http://www.gazelle.de/~/media/Images/nl/Contentpagina/Gazelle%20framemaattabel%20NL.ashx?h=441&w=600&as=1 (Archiv-Version vom 11.07.2014)
Die Tretkurbel selbst hat eine ungefähre Länge von 17 Zentimetern.

Wenn ich also den sichtbaren Teil der Tretkurbel auf das vertikale
Rahmenrohr (Sattel) übertrage dann ergibt sich daraus eine dreifache
Länge des Rahmenrohr´s im Verhältnis zur Tretkurbellänge.
http://www.fahrrad.de/fileadmin/mediapool/fde/Rennrad.gif (Archiv-Version vom 14.07.2014)

Und daraus ergibt sich dann eine Rahmenhöhe von 49 bis 51
Also exakt der Körpergröße D.K.´s entsprechend die ca. zwischen
1,60 und 1,66 Meter groß war.


@bonlay
Zitat von bonlaybonlay schrieb:Jetzt bin ich verwirrt: Lohengrin und Lohnegrin...ihr seid nicht ident nehme ich an?
Ich war auch ein wenig überrascht da das leicht zur Verwirrung und
weiterem Ungemach führen kann. ;)

Mit freundlichen Grüßen

Lohengrin


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

01.01.2014 um 18:04
@Lohengrin Ist die Tretkurbellänge und Rahmenhöhe im Polizeibericht angeführt? Vielleicht hat D.K. das Rad auch einige Zeit zuvor T.B. abgekauft und deshalb ist es ein Herrenrad. Das erklärt dann auch die Spuren auf dem Rad.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

01.01.2014 um 18:11
@lohnegrin
Zitat von lohnegrinlohnegrin schrieb: Ist die Tretkurbellänge und Rahmenhöhe im Polizeibericht angeführt?
In den Polzeiberichten oder Pressemitteilungen ist dahingehend
nichts erwähnt worden.
Zitat von lohnegrinlohnegrin schrieb:Vielleicht hat D.K. das Rad auch einige Zeit zuvor T.B. abgekauft und deshalb ist es ein Herrenrad.
Auch das ist natürlich möglich.
Zitat von lohnegrinlohnegrin schrieb:Das erklärt dann auch die Spuren auf dem Rad.
Soweit ich es in Erinerung habe gibt es von seiten Behörden keinerlei
Hinweis darauf das an dem Rad irgendwlche Spuren gesichert wurden
die zu einem Täter hinführen könnten.

Wobei das aber auch aus ermittlungstaktischen Gründen zurück
gehalten worden sein könnte.

Mit freundlichen Grüßen

Lohengrin


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

01.01.2014 um 19:04
@Doverex
Wegen Erinnerungslücken!

Na ja, die Erinnerungslücken gehen aber wohl nicht soweit, dass man sich nicht mehr bewusst ist/war, doch für die Tatzeit ein falsches Alibi zu brauchen.

Das ist natürlich ein großer Widerspruch. Wie kann ich wissen, wenn ich mich gar nicht mehr erinnern kann, dass ich zur Tatzeit keine Zeugen für mich auftreiben kann, wo ich doch angeblich so besoffen war, dass ich mich nicht mehr erinnern kann?

Merkwürdig!
Sehr gut erkannt. Wozu bemüht man sich nach der Tat eines
Alibizeugen wenn man sich doch urplötzlich an nicht´s mehr erinnern
kann. Diese Argument seitens der Verteidigung (falls es zu einer Anklage
kommen sollte - es gilt d. Unschuldsvermutung) steht schon mal auf sehr
wackeligen Füßen.

Mit freundlichen Grüßen

Lohengrin


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

01.01.2014 um 19:54
Wann werden die nächsten Details zu dem Fall veröffentlicht? Hat er schon mehr Details verraten?


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

01.01.2014 um 20:05
@Lohengrin
@Doverex
So gesehen, ja.
Man könnte aber auch meinen, dass die ermittelnden Beamten gleich von sich aus bei den Befragungen wissen wollten, wo sich jemand aufgehalten hat. Und, um nur ja nichts Falsches zu sagen, der oder die Alibigeber von vornherein sagten, dass der Verdächtige, für ihn gilt die UV, in den Partyräumen/im Partyraum anwesend war.
Wäre eine Denkvariante.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

01.01.2014 um 20:07
@Lohengrin: Du bist doch ein Mitstudent von D.K.? Was kannst du zum persönlichem Verhältnis zwischen D.K. und T.B. sagen?


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

01.01.2014 um 20:19
@lohnegrin
Ich glaube,da verwechselst du jetzt was;)
Aber in den mittlerweile 70 seiten vorher,wird die faktenlage recht gut erklärt und analysiert,es kommen dort auch ab und zu mitstudenten/ bekannte zu wort.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

01.01.2014 um 20:25
@bonlay: Ok da habe ich mich verschaut aber in den letzten 70 Seiten habe ich nichts wirklich hilfreiches zu der persönlichen Beziehung zwischen den zwei gelesen. Kann vll. sonst wer dazu etwas sagen?


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

01.01.2014 um 20:26
@Marita
Zitat von MaritaMarita schrieb:Und, um nur ja nichts Falsches zu sagen....
Natürlich werden die Beamten schon in den ersten Befragungen
dahingehend Fragen gestellt haben. Ich sehe aber keinen Grund
den Beamten gegenüber eine falsche Angabe zu dem Aufenthalt
einer bestimmten Person zu machen.

Man mußte ja damit rechnen das eine Nachüberprüfung die betreffenden
Personen mit einer nachweisbaren Falschaussage zu Gunsten eines
Verdächtigen konfrontiert. Wer würde das Risiko schon auf sich nehmen
möglicherweise selbst in den Kreis der Verdächtigen zu geraten.
(ausgenommen der derzeit vermutete Alibigeber)

@lohnegrin
Ich glaube @bonlay hat deine Frage schon beantwortet. Zum einen
war ich kein Mitstudent von D.K. und zum anderen dürfte ich dafür
auch schon ein wenig zu alt sein. Desweiteren habe ich auch zuvor
schon einmal darauf hingewiesen das ich keinerlei Bezug zu Innsbruck
habe.

Mit freundlichen Grüßen

Lohengrin


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

01.01.2014 um 20:36
@Lohengrin
Zitat von LohengrinLohengrin schrieb: Ich sehe aber keinen Grund
den Beamten gegenüber eine falsche Angabe zu dem Aufenthalt
einer bestimmten Person zu machen.
Ich schon: Angst, dass mir etwas passieren könnte, denn woher kann ich wissen, ob nicht ein anderer eine andere Aussage macht. Bei der Konfrontation mit meinem Alibi, sagt der andere vielleicht dann, dass die "Falschaussage" ein Racheakt dafür sei, da dieser den damals wie heute Verdächtigen mit der Unschuldsvermutung die Freundin ausgespannt hätte.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

01.01.2014 um 20:52
zum Thema: Alibisuche trotz Filmriss
Sollte der momentan Hauptverdächtige nicht der Täter sein, könnte ich mir vorstellen, dass es eher darum ging: Alibisuche WEGEN Filmriss. Und darauf würde ich als Strafverteidiger auch die Argumentation aufbauen (natürlich auch dann, wenn er doch schuldig sein sollte).
So nach dem Motto: 'Ich war so betrunken an dem Abend, dass mir einige Stunden einfach 'fehlen' - und als ich dann von dem Mord erfahren habe, habe ich meine Freunde gebeten, mir zu sagen, was genau an diesem Abend/Morgen los war. Als die auch nicht mit wirklichen Informationen helfen konnten, haben wir (vielleicht sogar gemeinsam - Anm.) beschlossen, uns gegenseitig Alibis zu geben, einfach, weil keiner von uns was mit dem Mord zu tun hatte und wir haltlosen Verdächtigungen und Nachforschungen vorbeugen wollten. Das war dumm und falsch, aber wir waren einfach jung und dumm und genauso ist es gelaufen.'

zum Rad bzw. ggf. den Rädern
Dieses Thema finde ich immer noch höchst verwirrend. Einmal lag das Rad, einmal war es 'fein säuberlich' abgestellt, einmal war es DK's Rad, einmal eben genau nicht. Einmal wird DK auf dem/einem Rad gesehen, aber sonst niemand, dann sollten doch beide auf Rädern (welchen auch immer) unterwegs gewesen sein. Einmal ist der Sitz so hoch gestellt, dass DK gar nicht wirklich 'bequem' damit fahren konnte, einmal sieht es auf den Fotos nicht wirklich danach aus, dass der Sitz hochgestellt wäre ... ich denke, da wir in diesem Punkt ja bisher hauptsächlich auf Zeitungsmeldungen angewiesen sind, ist es für uns auch nur schwer zu beurteilen, was jetzt wirklich Stand der Ermittlungen ist.
Auf den Fotos vom Tatort steht das Rad jedenfalls und liegt nicht. Kann sein, dass es bereits aufgestellt wurde - warum auch immer.
Dass es sich um ein 'Herrenrad' handelt, habe ich nie so gesehen - ich dachte immer, es ist eben ein Mountainbike und die sehen halt so aus, unabhängig davon, ob ich mir das als Frau oder Mann zulege.
Und, sorry, es kann nicht soooo schwer sein, herauszufinden, wem das Rad beim Tatort gehört hat. Wenn es DK's Rad war, dann haben es mindestens MitstudentInnen oder MitbewohnerInnen kennen müssen. Wenn sie es schon von daheim mitgebracht hat, müssen - mindestens - ihre Eltern wissen, ob es ihr Rad war.

Ich befürchte fast, dass es jetzt bis zum Prozessbeginn (sollte es einen geben), mehr oder weniger kaum neue Infos für die Öffentlichkeit geben wird. Und wir bestenfalls unseren Spekulationen überlassen sein. Deswegen bin ich auch so gespannt auf den Haftprüfungstermin: ob die bisherigen 'Beweise' und/oder Indizien gegen den derzeit Hauptverdächtigen, für den die UV gilt, ausreichen für eine Anklage.

Weil ich mir gar nicht vorstellen mag, wie's dem jetzt gehen mag, sollte er unschuldig sein. Du kommst aus einem erfolgreichen Job heim, um mit deiner Familie Weihnachten und Neujahr feiern, wirst inhaftiert, öffentlich an den Pranger gestellt (und zwar so, dass jeder dich identifizieren kann, der auch nur ein bisschen googled) und sitzt tief in der Sch***, weil du nach einer durchzechten Nacht einen Freund um ein Alibi gebeten hast, dass zwar 'falsch' war - du aber trotzdem nichts Schlimmeres verbrochen hast, als dich beim Semesterabschluss zu betrinken. Insofern hoffe ich schon fast, dass die DNA-Hautschuppenanalyse wirklich so stichhaltig ist, dass es keinen Zweifel zulässt ... und ich mir natürlich wünsche, dass der wahre Täter gefasst und zur Verantwortung gezogen wird. Der wahre Täter.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

01.01.2014 um 21:02
Vlt. wurde DK auch von zwei Burschen gemeinsam gesucht.


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OR1 ehemaliges Mitglied

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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

01.01.2014 um 21:11
zum Thema: Alibisuche trotz Filmriss
Sollte der momentan Hauptverdächtige nicht der Täter sein, könnte ich mir vorstellen, dass es eher darum ging: Alibisuche WEGEN Filmriss. Und darauf würde ich als Strafverteidiger auch die Argumentation aufbauen (natürlich auch dann, wenn er doch schuldig sein sollte).
So nach dem Motto: 'Ich war so betrunken an dem Abend, dass mir einige Stunden einfach 'fehlen' - und als ich dann von dem Mord erfahren habe, habe ich meine Freunde gebeten, mir zu sagen, was genau an diesem Abend/Morgen los war. Als die auch nicht mit wirklichen Informationen helfen konnten, haben wir (vielleicht sogar gemeinsam - Anm.) beschlossen, uns gegenseitig Alibis zu geben, einfach, weil keiner von uns was mit dem Mord zu tun hatte und wir haltlosen Verdächtigungen und Nachforschungen vorbeugen wollten. Das war dumm und falsch, aber wir waren einfach jung und dumm und genauso ist es gelaufen.'
Ob er einen Filmriss hat oder nicht ist völlig egal.
Wenn ich einen Filmriss habe und mit einem dicken Schädel in meinem Bett und in einer Ecke der Partylocation etc. aufwache, brauche ich kein falsches Alibi.
Auch nicht wenn ich auf irgendeiner Parkbank geweckt werde und nicht weiß wie dahin gekommen bin.


Ich brauche aber ein Alibi wenn ich Blut an mir finde.

Ich habe im Teenageralter und mit Anfang 20 auch schon 1 oder 2 Filmrisse gehabt. Aber nicht weil ich mich besoffen habe, sondern weil ich die Wirkung von Medikamenten nach einer Grippe unterschätzt habe. Da kann auch schon mal 1 Glas zuviel sein.

Mir konnten dann die Leute aber erzählen was ich gemacht habe. Unabhängig davon selbst wenn er geistesgegenwärtig die Party nach Daniela verlassen hat und keiner dazu etwas sagen kann, suche ich mir doch nur ein Alibi wenn ich Hinweise an mir finde, von denen ich glauben könnte,dass ich der Täter gewesen bin. Blut, das Messer, Kratzer,irgendwelche persönlichen Gegenstände von ihr?

Nur dann besorge ich mir ein Alibi.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

01.01.2014 um 21:23
@OR1
ja und nein.
ich stimme dir grundsätzlich zu.
Und: es kann aber auch so sein, dass du einen Filmriss hast und dann mitbekommst, dass in deinem Umfeld nach Alibis gefragt wird, seitens der Polizei. Und du hast einfach keines, weil du nicht weisst, was zu einem bestimmten Zeitpunkt abgegangen ist. Und dann versuchst du, ein Alibi zu bekommen. Weil du jung und dumm bist - und ganz sicher, dass du nix mit dem Mord zu tun hast, aber eben auch nicht unter Verdacht kommen willst.

Nur, um nicht falsch verstanden zu werden: ich hoffe wirklich, die Polizei hat endlich den wahren Täter in Gewahrsam, für den natürlich bis zur Verurteilung die UV gilt.

Ich versuche nur, mir vorzustellen, wie man sich - unschuldig - in eine absolut besch*** Situation manövieren kann. Wenn es sonst keine belastenden Beweise gäbe als ein fehlendes Alibi.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

01.01.2014 um 21:28
Weil es ja immer noch das Thema Abwehrverletzungen gab:
ich habe wieder dieses Foto gefunden:
http://www.tt.com/panorama/verbrechen/7665396-91/%C3%BCberstellung-nach-tirol-verz%C3%B6gert-sich.csp (Archiv-Version vom 29.12.2013)

Die zerstörte untere Scheibe in der Telefonzelle spricht meiner Meinung nach durchaus für einen eher heftigen Kampf. Soweit ich mich erinnere, waren die Scheiben in diesen Telefonzellen recht stabil - um die zu zerbrechen, muss schon eine deutliche Gewalteinwirkung erfolgen ...


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OR1 ehemaliges Mitglied

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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

01.01.2014 um 21:29
Also ganz ehrlich wenn nach einem Alibi gefragt wird in meinem Umfeld und ich keins habe , weil ich zu zugedröhnt war dann wäre das der letzte Grund jemanden zu bitten mir eins zu geben.
Denn wenn ich entschuldigt bitte den Áusdruck "vollgekotzt" aufwache und nicht weiß was los war, würde ich das der Polizei genau so sagen. Die könnten sich auch meine Klamotten mitnehmen um herauszufinden wo ich denn überall war. Wenn ich keine Hinweise an mir finde, komme ich doch gar nicht auf die Idee, dass ich einen anderen Menschen umgebracht habe.
Hier gehts nicht um ne Prügelei wo am Ende keiner mehr weiß wer angefangen hat sondern um Mord.
An einem öffentlichen Platz.
Und ganz ehrlich: Wenn Du nach so einer Nacht aufwachst und kein Blut , Messer etc bei Dir findest, dann kommt man doch in der regel gar nicht darauf dass man es selbst war.
Das impliziert doch ein Filmriss. Das Nichtwissen.
Und wenn er aufgewacht ist und Blut an sich hatte, falls er einen Filmriss hatte, dann hatte er auch einen Grund sich ein Alibi zu suchen.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

01.01.2014 um 21:40
@nilhörnchen

Zur Scheibe gab es ganz zu Beginn eine Aussage von Walter Pupp von der Innsbrucker Kripo: "Soweit wir jetzt wissen, war die Scheibe schon vorher zerbrochen."

Was ja auch eigenartig ist, weil man auf dem Foto noch die Scherben sieht.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

01.01.2014 um 21:42
@OR1 Sehe ich genauso!
@nephilimfield Telefonzellen zerstören war ein beliebtes Hobby in Ibk ... da gingen die Scheiben schon ständig zu Bruch, selbst bei Telefonzellen ganz zentral (Alte Uni z.B.)

Da in jedem Bericht gesagt wird, die Tatwaffe wäre nie gefunden worden. Was mich ja schon verwundert hat - Ich war an jenem Morgen Joggen, der Rapoldipark war aber am frühen Morgen im Gegensatz zu Teilen der Defreggerstraße nicht abgesperrt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Heerschar von Polizisten den Park davor gründlich absuchen konnten (dafür war es zu früh, man treibt da sicher nicht so schnell so viele Polizeischüler oder wer-immer-das-macht auf), aber vielleicht wurde der Park auch als zu groß erachtet, um gesperrt zu werden. Und wahrscheinlich - sollte die Flucht wirklich durch den Park erfolgt sein - landete das Messer sowieso in der Sill.


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