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Der Fall Sonja Engelbrecht

22.731 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Wald, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Sonja Engelbrecht

Der Fall Sonja Engelbrecht

04.03.2023 um 17:11
In sehr vielen Beiträgen, die ich hier lese, wird von einem recht raffinierten und " weitsichtigen klugen" Täter ausgegangen, dem es klug gelungen sei, sein Opfer "ortskundig" so gut in felsiger Landschaft zu verstecken, dass es über lange, lange Zeit von niemanden gefunden wird. Unterstrichen wird das alles auch noch dadurch, dass er auch mal zur Ablagestelle später zurückkam um die Leiche erneut zu bedecken, sodass Sie von niemandem gefunden wird. Der scheint ja "sehr schlau" gewesen zu sein, und das Einzige was ihm nun zum Verhängnis geworden zu sein scheint, dass irgendein Tier einen großen Knochen wohl doch in die sichtbare Landschaft verschleppt hat... .Diese Theorie scheint zwar irgendwie plausibel, aber ist sie nicht letztlich doch zu einfach?? Welche Rolle spielen auch Zufälle und hier noch nicht berücksichtigte Tatsachen vielleicht.

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04.03.2023 um 17:12
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:Nein, das stimmt einfach nicht. Es gibt genug Täter, die "nur" einen Mord begangen haben, auch im Bereich der Sexualmorde (ich nenne das jetzt mal so) und eben nicht wieder auffällig werden.
Ich habe eine interessante Studie der Polizei Bayern dazu gefunden.

‚Die‘ Sexualstraftäter:
polydelinquent oder deliktsperseverant?
Zu den 3.535 Personen sind insgesamt 33.696 Delikte in INPOL-Bayern gespeichert, im Durchschnitt 9,5 Delikte je Person. Das Minimum liegt bei einem Delikt, das Maximum bei 169 Delikten.
Quelle: https://www.polizei.bayern.de/mam/kriminalitaet/220504_blka_sexualstraftaeter.pdf


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Der Fall Sonja Engelbrecht

04.03.2023 um 17:14
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Woraus könnte man das schließen?
- Fußspuren
- Trampelpfad
- Zigarettenkippen verschiedenen Alters
- Lagerplatz für den Aufenthalt
- Essensreste und Abfall unterschiedlichen Verfallgrades
Haben wir hier doch schon ausgiebig diskutiert. Besonders interessant ist ja, dass ausgesagt wird, dass er noch zweimal vor Ort war.

Ich bin mittlerweile relativ überzeugt davon, dass er Veränderungen am Ablageplatz, zu seinen Gunsten, vorgenommen hat. Also Laub oder ähnliches in den Spalt geworfen hat, sodass von außen nichts von den Säcken/der Decke zu sehen ist.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

04.03.2023 um 17:26
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Und das war ja primär erfüllt. Wie schon jemand schrieb, würde Sonja sicherlich jetzt noch immer dort liegen, wenn nicht ein Tier das Bein weggetragen hätte.
Innerhalb der letzten ein, zwei Jahre sind echt auffallend viele Cold-case Vermisste tot, aber dann endlich doch noch irgendwo aufgetaucht.
Zitat von gärtneringärtnerin schrieb:Ich kann es nicht genau begründen, aber meine Vermutung ist auch eher, dass es ein Einmal-Täter ist. Für mich spricht irgendwie dieses sorgfältige Verbergen und das Kontrollieren des Verstecks dafür.
Sehe ich nicht so. Aber vielleicht eben wirklich wer, der weit herum kommt und sich dabei auch viel und gern in der Natur bewegt?!
Ich wüsste jetzt tatsächlich auch so diverse Stellen in Wäldern im ganzen Bundesgebiet, die ich wohl problemlos wiederfinden würde aufgrund Outdoorhobbys und mehrfachem Wohnortwechsel.
Da sind welche dabei, da war ich zwanzig, dreißig Jahre nicht mehr, würde ich aber sogar nachts wahrscheinlich noch finden. Zum Beispiel einen gesprengten WeltkriegsBunker mitten im Feld, bei dem es aber eher unbekannt noch einen intakten Raum gibt, mit nur einem Spalt als Zugang, etc. Pp.
Würde ich da was auch immer abladen, käme auch keiner auf mich, wenn nicht grade die Adresse drauf steht und gewohnt habe ich da auch nicht.
Und gerade aufgrund der Ablage finde ich auch Tatbeteiligte bzw. mindestens einen tatkräftigen Helfer sehr wahrscheinlich. Es sei denn, man hätte die wirklich gut oberhalb alleine aus einem Auto zerren und bergab dorthin problemlos schleifen können.


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04.03.2023 um 17:33
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Innerhalb der letzten ein, zwei Jahre sind echt auffallend viele Cold-case Vermisste tot, aber dann endlich doch noch irgendwo aufgetaucht.
Ja. Das finde ich auch. Meine persönliche Einstellung ist auch die, dass früher oder später immer alles irgendwie ans Licht kommt. Im kleinen wie im großen.


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04.03.2023 um 17:35
Zitat von hofratschusterhofratschuster schrieb:Ich hatte die Frage schon einmal gestellt, aber vermutlich ging sie unter.
Wurde Sonja unbedingt von oben, dem Forstweg, hinunter zur Felsspalte gebracht oder gab es auch einen Weg von unten? Auf dem Video von den Örtlichkeiten erschien es mir, als gäbe es auch unten nicht weit weg eine Art Weg.
Genau kann ich das nicht beantworten, da müssten Ortskundige ran. Der kürzeste Weg wird aus Norden sein aber rundherum sind grundsätzlich Wege vorhanden. Wie die Beschaffenheit ist, kann ich natürlich nicht sagen.

Screenshot 20230304-173029 ChromeOriginal anzeigen (0,2 MB)

https://www.openstreetmap.de/karte/#

Der Auffindeort müsste ungefähr im roten Kreis sein. Da sind verschiedene Wege nicht so sehr weit weg.


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04.03.2023 um 17:37
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Innerhalb der letzten ein, zwei Jahre sind echt auffallend viele Cold-case Vermisste tot, aber dann endlich doch noch irgendwo aufgetaucht.
Geh mal in die Vermisstendatenbanken und schau dir die Masse der Vermissten an, die nie wieder aufgetaucht sind. Dann merkst du, wie wenige es tatsächlich sind, die wieder auftauchen.

@Klarmann
Du auch.


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04.03.2023 um 17:42
Zitat von KieliusKielius schrieb:Du auch.
ok, mach ich. Aber ich empfinde es dennoch auch so, dass - wenigstens einige Fälle - nach langer Zeit doch noch aufgeklärt werden konnten.

Vielleicht nimmt man die auch nur stärker wahr irgendwie.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

04.03.2023 um 17:44
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Vielleicht nimmt man die auch nur stärker wahr irgendwie.
Das kann man auch als "den Unterschied zwischen gefühlter und tatsächlicher Wirklichkeit" bezeichnen.


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04.03.2023 um 18:07
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Aber das ist doch gerade das Ziel bei der Ausarbeitung eines Täterprofils: das man daraus Infos zu den Eigenschaften des Täters ableiten kann und damit den Personenkreis, den man sucht, besser eingrenzen kann.
Was haben wir den für Eigenschaften des Tätes?

Das er möglicherweise in der Nähe des Ablageortes gelebt haben „ könnte“.

Ansonsten haben wir hier nichts weiter.
Die Anwendung einer OFA ist Tatort bezogen. Der liegt aber nicht vor, da der Ablageort sicher nicht der Tatort sein dürfte, usw…😉


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04.03.2023 um 18:11
Zitat von hofratschusterhofratschuster schrieb:Wurde Sonja unbedingt von oben, dem Forstweg, hinunter zur Felsspalte gebracht oder gab es auch einen Weg von unten? Auf dem Video von den Örtlichkeiten erschien es mir, als gäbe es auch unten nicht weit weg eine Art Weg.
Die logischste und wahrscheinlichste Variante ist die Anfahrt mit Pkw/Trnasporter von der nördlichen Seite der Ablagestelle. Natürlich würde es auch aus Süden gehen, jedoch mit erheblichem körperlichem Mehraufwand.


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04.03.2023 um 18:18
Zitat von TriquetrumTriquetrum schrieb:Die logischste und wahrscheinlichste Variante ist die Anfahrt mit Pkw/Trnasporter von der nördlichen Seite der Ablagestelle. Natürlich würde es auch aus Süden gehen, jedoch mit erheblichem körperlichem Mehraufwand.
Man hätte den verpackten Körper im April vermutlich auf einen Schlitten legen können und über das Altlaub nach unten rutschen lassen?


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04.03.2023 um 18:21
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Was haben wir den für Eigenschaften des Tätes?
Das Nachtatverhalten ist doch aber so interessant.

-Er ist mobil, muss über ein Fahrzeug verfügt haben

-Er ist kräftig genug, eine Leiche mehrere hundert Meter durch unwegsames Gelände zu bewegen.

- Er verpackt die Tote gründlich (?) und mehrfach, also sorgfältig.

- Er hat ein wirklich gutes Versteck ausgewählt und sie nicht einfach irgendwo abgelegt.

- Er kam mehrfach zurück zum Ablageplatz (um "nach dem Rechten zu sehen/auszubessern" (?) )

- Es gibt höchstwahrscheinlich einen Bezug zu Kipfenberg bzw. der näheren Umgebung.

- Die "Renoviermaterialien" lassen einen Bezug zum Handwerk mutmaßen oder dass der Täter selbst privat renoviert hat.

- Die Decke



Das sind jetzt nicht unbedingt Eigenschaften des Täters, das ist mir klar aber es sind interessante Punkte, die man über den Täter weiß. Das kann unter glücklichen Umständen dazu führen, dass man ihn schnappt.
Zitat von TriquetrumTriquetrum schrieb:jedoch mit erheblichem körperlichem Mehraufwand.
Ich weiß nicht, die Strecke wäre dann zwar wohl etwas weiter und er hätte die tote Sonja dem Felsen hochtragen/ziehen müssen aber auf dem Youtube Videos des Fundorts sah es schon so aus, als würde man da von unten relativ gut hochkommen. Es erscheint zumindest machbar.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

04.03.2023 um 18:27
Zitat von hofratschusterhofratschuster schrieb:Allerdings sind in diesem Zeitraum bzw. dem folgenden nicht so viele adäquate Taten im Raum München Ingolstadt zu finden.
Nein, Vermisste, die eine mögliche Sexualstraftat als Hintergrund haben, sind mir in dem relevanten Zeitraum nur zwei bekannt.
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:Nein, das stimmt einfach nicht. Es gibt genug Täter, die "nur" einen Mord begangen haben, auch im Bereich der Sexualmorde (ich nenne das jetzt mal so) und eben nicht wieder auffällig werden.
Da hast du durchaus recht, trotzdem sehe ich es in diesem Fall anders. Tatzeit, fehlende Kleidung, weit entfernter Ablageort vom Tatort/Ort des Verschwindens und Rückkehr des Täters zum Ablageort (der mögliche Grund sei mal dahingestellt), sprechen eher gegen eine Einzeltat. Dies aber nur auf den Aspekt bezogen, dass es sich wirklich letztendlich um ein Sexualdelikt gehandelt hat.
Zitat von hofratschusterhofratschuster schrieb:Man hätte den verpackten Körper im April vermutlich auf einen Schlitten legen können und über das Altlaub nach unten rutschen lassen?
Das wäre natürlich eine Möglichkeit, trotzdem aus meiner Sicht zu kompliziert gedacht. Hinfahren, tragen und ablegen ist der einfachste Weg, wenn auch alle anderen Umstände zur Beseitigung der Leiche durchaus als aufwendig bezeichnet werden können.

Nachtrag:
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:Ich weiß nicht, die Strecke wäre dann zwar wohl etwas weiter und er hätte die tote Sonja dem Felsen hochtragen/ziehen müssen aber auf dem Youtube Videos des Fundorts sah es schon so aus, als würde man da von unten relativ gut hochkommen. Es erscheint zumindest machbar.
Ja, wie gesagt, machbar durchaus, aber trotzdem mit erheblich höherem Kraftaufwand. Und wenn man bedenkt, dass der Ableger der Leiche wohl ortskundig war, wird er wohl eher die einfachere Variante wählen.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

04.03.2023 um 18:36
Zitat von TriquetrumTriquetrum schrieb:Da hast du durchaus recht, trotzdem sehe ich es in diesem Fall anders. Tatzeit, fehlende Kleidung, weit entfernter Ablageort vom Tatort/Ort des Verschwindens und Rückkehr des Täters zum Ablageort (der mögliche Grund sei mal dahingestellt), sprechen eher gegen eine Einzeltat. Dies aber nur auf den Aspekt bezogen, dass es sich wirklich letztendlich um ein Sexualdelikt gehandelt hat.
Und warum spricht das gegen eine Einzeltat?

Ich glaube, dass er in seinem "wahren Leben" eine Art Saubermann darstellt, dem niemand solch eine Tat zutrauen würde. Daher war er umso mehr darum bemüht, die Leiche perfekt einzupacken und zu verstecken.

Ich halte ihn tatsächlich auch für einen Einzeltäter, der aber auf einem Pulverfass lebt. Ich glaube zudem nicht, dass er nach dem Tod von Sonja nochmals je eine Frau aus dem Auto raus angemacht hat. Er weiß, zu was er fähig sein konnte und das darf niemals wieder passieren.

Vermutlich lebt er ein ganz normales Leben mit Frau und Kindern.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

04.03.2023 um 18:39
Zitat von hofratschusterhofratschuster schrieb:Man hätte den verpackten Körper im April vermutlich auf einen Schlitten legen können und über das Altlaub nach unten rutschen lassen?
Oder die verpackte Leiche gleich kontrolliert einen Anhang herunterrollen lassen.

Schubkarre oder ähnliches wäre ja auch noch möglich.

Und wenn das Gebiet wirklich so verlassen ist, wie von der Polizei behauptet, gibt es ja auch keinen Zeitdruck. Da muss niemand besonders stark sein, um in 10 Minuten alles erledigt zu haben. Dann könnte der Täter sich auch 2-3 Stunden Zeit lassen. Nicht nur für den Transport, sondern auch für das aussuchen der passenden Spalte und deren Abdeckung.

Unpassend sind dabei dann allerdings die farbigen Säcke, die fallen optisch in einem Wald sofort auf, wenn die Abdeckung weg ist zb durch Tiere oder Wetter. Wie oft will oder muss man das kontrollieren?


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Der Fall Sonja Engelbrecht

04.03.2023 um 18:40
Zitat von KapitänFuturoKapitänFuturo schrieb:1995 konnte der Täter noch nicht ahnen, dass zukünftig durch DNA-Analysen trotzdem eine Identifizierung der Knochenstücke auch ohne Kleidungsstücke möglich sein wird
Das konnte er sehr wohl ahnen! Die DNA-Technik war damals zwar noch nicht so weit entwickelt wie heute und man brauchte noch mehr Probenmaterial, aber 1994 wurde erstmals in Deutschland ein Mordfall per Reihenuntersuchung geklärt - und das ging seinerzeit auch durch die Presse. In UK sogar bereits 1987...
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Wie erklärst Du Dir dann die vielen unaufgeklärten Morde (Cindy, Tristan, uvm.), wo die Leiche einfach liegen gelassen wurde?
Ein vermutlich nicht so unbedeutender Unterschied zwischen den genannten Fällen und SE: Der Täter hat das Opfer wahrscheinlich in seinem eigenen Auto transportiert, eventuell ist dieses ja sogar an einem zentralen Platz in der Innenstadt zugestiegen. Da konnte er sich wohl nicht ganz so sicher sein, dass das unbeobachtet geblieben ist und sich alle Spuren im Wagen beseitigen ließen...
Zitat von Sixtus66Sixtus66 schrieb:Selbst ohne DNA ist es sinnig alles daran zu setzen die Leiche so zu verstecken, dass sie niemals gefunden wird.
Insofern Zustimmung: die Tat zu verschleiern, die Ermittlungen zu verzögern und die Zuordnung von Spuren zu erschweren, sollte natürlich im Interesse des Täters gewesen sein. Ein Vermisstenfall wirbelt zunächst eben meist doch nicht so viel Staub auf wie ein aufgefundenes Mordopfer...


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04.03.2023 um 18:45
Zitat von AberacadaberaAberacadabera schrieb:Unpassend sind dabei dann allerdings die farbigen Säcke, die fallen optisch in einem Wald sofort auf, wenn die Abdeckung weg ist zb durch Tiere oder Wetter. Wie oft will oder muss man das kontrollieren?
Wenn ich nach orange Müllsack googele ist der erste Treffer Bauschuttsack, Schwerlastsack. Das dürfte die Farbgebung erklären, Sonja wog etwa 50kg. Passt auch zum Renovieren.


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04.03.2023 um 18:49
Zitat von hofratschusterhofratschuster schrieb:Bauschuttsack,
Hört sich irgendwie nach renoviertem Altbau an. Und nach größeren Baumaßnahmen. Ob es bei den zuständigen Bauämtern der Region Hinweise auf private Baumaßnahmen/Baugenehmigungsverfahren im fraglichen Zeitraum gibt? Wie lange müssen denn Bauakten in Bayern eigentlich aufbewahrt werden?


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04.03.2023 um 18:50
Zitat von hofratschusterhofratschuster schrieb:Wenn ich nach orange Müllsack googele ist der erste Treffer Bauschuttsack, Schwerlastsack. Das dürfte die Farbgebung erklären, Sonja wog etwa 50kg. Passt auch zum Renovieren.
Orange ist trotzdem eine sehr ungünstige Farbe im Wald. Fällt doch sofort ins Auge und lässt darauf schließen, dass entweder der Wald nicht die erste Wahl für die Ablage war oder der Täter sich beim Verpacken noch gar keine Gedanken über den Ablageort gemacht hat. Insofern sehe ich immer noch nicht, wo da akribisch etwas geplant gewesen sein soll. Erst Recht nicht, wenn man als Täter noch mehrfach an den Ablageort zurück muss um immer und immer wieder zu kontrollieren, dass die Leiche nach wie vor unsichtbar ist.


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