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Der Fall Sonja Engelbrecht

22.731 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Wald, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Sonja Engelbrecht

Der Fall Sonja Engelbrecht

29.05.2013 um 15:47
@Mauro
Was soll denn dann in der Wohnung passiert sein?
Wenn Du davon ausgehst dass Sonja "dingsfest gemacht" worden sein soll.
Wozu dann?

Brauchten die eine Vierte zum Schafkopfen :-) ?

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Der Fall Sonja Engelbrecht

29.05.2013 um 16:50
ich habe bis jetzt still mitgelesen und finde das ihr sehr gute ansätze habt und sehr engagiert seit, jedoch denke ich das es schwer sein wird nach so langer zeit noch was rauszufinden. sollte es damals eine heiße spur gegeben haben, ist diese mittlerweile längst kalt.
im prinzip können wir alle nur spekulieren.
ich war nie in münchen und kann mir daher über die örtlichkeiten kein urteil erlauben, aber hier in wien ist es so, das es nachts nicht gerade angenehm ist am bahnhof zu sein, jedoch noch wesentlich besser als in gewissen gegenden.

wegen den zeugen: ich könnte niemandem mehr beschreiben mit dem ich heut morgen in der straßenbahn gefahren bin, einfach weil man nicht darauf achtet, in ein buch/zeitung vertieft ist und man es ja im vorhinein nicht weiß, das diese person für immer verschwindet.

jedoch bin ich auch der meinung das es die 3 aus der wohnung nie geschafft hätten so lang dicht zu halten, ich denke nicht das ein mensch so kalt sein kann, das schlechte gewissen frisst einen doch irgendwann auf, vorallem in diesem alter ist doch keiner so abgebrüht.

entweder sie ist wirklich freiwillig verschwunden, und ich halte das grade in einer großstadt durchaus für möglich oder ihr ist etwas zugestoßen.

für am wahrscheinlichesten halte ich die taxi bzw. anhalter variante.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

29.05.2013 um 16:59
Soweit ich mich erinnere, waren die zwei Jungs tatsächlich Bekannte von Markbert (ob flüchtige Bekannte oder enger Kontakt weiß ich aber nicht), die Sonja und er dann zufällig im Vollmond getroffen haben. Da kein anderer Tisch mehr frei war, haben sie sich dann dazu gesetzt.


Was eine Theorie zu deren Täterschaft anbelangt, kann ich mich nur anschließen: sehr unwahrscheinlich, dass alle drei über so lange Zeit dicht halten...und auch noch, dass sie keinerlei Hinweise hinterlassen hätten.


Man kann von Krähe ja halten, was man will, aber ich bin ihm/ihr sehr dankbar für die alten Zeitungsartikel - ob die Infos nun alle korrekt sind, neue Perspektiven eröffnen sie alle mal.


Und so schlimm / gefährlich / beunruhigend ist das Viertel um den Stigl./HBf - auch für ein junges hübsches Mädchen - (zumindest heute) nicht.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

29.05.2013 um 17:05
ja, die zeitungsartikel sind sehr informativ,ob alles was darin steht korrekt ist sei dahingestellt, zeitungen drucken viel wenn sie leere seiten zu füllen haben.

ich würde unter der last ein junges menschenleben zerstört zu haben irgendwann zusammenbrechen bzw. denke ich doch das die wohnung in der sie waren durchsucht wurde? da müsste man doch spuren finden. waren da denn mal spürhunde der polizei drin? da riechen das noch nach langer zeit.

ich denke auch, lieber am bahnhof auch wenn dort einige zwielichtige gestalten waren, sind dort immerhin auch normale menschen,als irgendwo mutterseelenallein.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Der Fall Sonja Engelbrecht

29.05.2013 um 22:24
@stupormundi
Sonja könnte mit Drogen in Berührung gekommen,sein, welche sie nicht vertragen hat. Ihr wurde schwindelig, Kreislaufprobleme und Atemnot stellten sich ein (nichts ungewöhnliches, auf die Dosis kommt es an.).
Dabei unglücklich gestürzt und das war`s. Panik unter den Jugendlichen und Versuch der Vertuschung, wie auch immer. Sie hatten Zeit und Ruhe zu überlegen, was zu tun ist. Das drei junge Männer nicht mit einem leblosen Körper einer Jugendlichen von 50 kg fertig werden, kann mir keiner erzählen.
Es gab und gibt bei vielen „Mitwissern“ Schweigepflicht. Die halten das durch!
In etlichen Fällen, welche erst nach Jahrzehnten durch Zufall aufgeklärt werden konnten, wurden Mitwisser ermittelt.
In der Drogenszene bspw. wird man in den seltensten Fällen erleben, dass jemand
Insiderwissen preisgibt. Dazu ist die Angst vor den „Machern“ viel zu groß.
Was die Untersuchung der Wohnung betrifft, hatte man 1995 längst nicht die Möglichkeiten zur Verfügung, wie heute.
Sonja ist nach der „Feier“ in der Wohnung nie wieder irgendwo gesehen worden.
Alles basiert auf den Aussagen von Markbert, ihm konnte nichts nachgewiesen werden, den anderen Jugendlichen auch nicht. Daher kaum noch Chancen die Sache aufzuklären. Natürlich könnte auch die These zutreffen, dass sie „vermittelt“ wurde. Nochmals, jeder hat seine These und das ist gut so.

@fleur86
An ein freiwilliges Verschwinden von Sonja glaube ich nicht. Es lag kein triftiger Grund vor. Ihr 20. Geburtstag sollte gefeiert werden, das Familienleben war normal.
Außerdem hätte das besser vorbereitet werden können.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

29.05.2013 um 23:07
also, falls in der Wohnung wirklich etwas passiert sein sollte, wäre es doch aber wirklich (wie schon jemand schrieb) total bescheuert gewesen, überhaupt zu erwähnen, dass sie in der Wohnung waren. Es sei denn, es gab Zeugen dafür.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

30.05.2013 um 00:12
Und nicht nur das. Man muss sich nur mal vorstellen, dass die drei von der Polizei verhört worden sind. Dabei irgendeine Story zu erfinden, mag ja noch möglich sein, aber nicht ins Schwitzen zu kommen, sich durch Widersprüche nicht selbst zu widerlegen oder nicht zufällig eine abweichende Aussage zu anderen beiden abzugeben, das wage ich zu bezweifeln. Ich denke, da hat die Kripo genug Erfahrung und Methodik, um da auf ziemlich sicherer Seite zu sein.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

30.05.2013 um 00:17
Im Endeffekt kann man es drehen und wenden wie man will, so unglaubwürdig die Aussage von Robert auch klingt, noch viel unglaubwürdiger würde sie klingen, wenn sie ein Verschwinden Sonjas vor dem Abschied am Stiglmaierplatz verschleiern sollte.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

30.05.2013 um 08:01
Sehe ich anders: das Familienleben war in meinen Augen nicht normal!


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Der Fall Sonja Engelbrecht

30.05.2013 um 12:02
@Alphatron
@suburbia
@Mauro

ich denke der verhör- und fahndungsdruck war bei diesen 3 jugendlichen ungleich höher als bei den von mauro genannten beispielen - die 3 standen absolut im focus. Das ist etwas anderes als bei mitwissern von denen man nach jahren erfährt, dass sie eben mitwisser waren.

und abgesehen vom nicht verplaudern. In Mauros szenario mit dem drogenunfall mußte improvisiert werden, d.h eine leichenbeseitigung wäre ungeplant gewesen.
Und dann sollen 3 halbwüchsige - hatten die überhaupt ein auto zur verfügung??? - eine leiche so verschwinden lassen , dass sie nie wieder auftaucht? Das kann ich ir nicht vorstellen, auch wenn ich an das szenario mit dem drogenunfall selbst schon gedacht hatte

@fleur86
16:50 - volle zustimmung !


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Der Fall Sonja Engelbrecht

30.05.2013 um 20:28
@MonacoFranze

was war denn deiner meinung nach nicht normal im familienleben?
die tyrannische art des vaters? die allgemeine stimmung?

nach außen hin wirkt oft vieles anders als es ist, das kenne ich von meiner kindheit, wir mussten auch nach außen hin immer wirken als wäre alles bestens, in wirklichkeit war es aber überhaupt nicht so.
genauso wirkt es oft nach außen hin schlimmer als es ist.

ich selbst würde das familienleben welches ich mit meinen eltern hatte auch als "gestört" beschreiben, ich bin in der jugend einige male ausgerissen, war aber immer nach einigen tagen wieder da. die härte mich so lange nicht zu melden, hätte ich nicht, egal wie schlecht es in der familie war, eher würde ich mich melden, schreiben es geht mir gut und ich komme eben längere zeit nicht mehr bzw. will keinen kontakt mehr mit meiner familie weil ich ein neues leben beginne.
abgesehen davon das man mit 19 jahren selbst über seinen aufenthaltsort bestimmen kann und sich mit sowas erspart von der polizei/familie usw. gesucht zu werden.

sollte sonja wirklich freiwillig verschwunden sein, muss sie doch wissen in welchem licht ihr letzter begleiter dann erscheinen wird. will man das wirklich? einem 17-jährigen sein leben zerstören mit einer geschichte die er nie wieder los wird?

was wenn sie etwas mitbekommen hat was sie nicht sollte, und deshalb aus dem weg geräumt werden musste?


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30.05.2013 um 20:47
@Mauro

natürlich hat es 1995 noch nicht die möglichkeiten gegeben die es heute gibt, leichenspürhunde gab es aber damals auch schon, wenn also eine person nicht auffindbar ist und die angaben so widersprüchlich sind, würde ich als polizei doch als erstes solche hunde in die wohnung in der sie sich zuletzt aufgehalten haben soll lassen, dann wäre doch dieser verdacht erstmal erledigt oder auch bestätigt.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Der Fall Sonja Engelbrecht

30.05.2013 um 21:08
@fleur86

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Leichenhunde damals eingesetzt wurden. Die Ermittler gingen erst sehr spät davon aus, dass Sonja NICHT ausgerissen ist. Daher waren die ersten Ermittlungen sehr schleppend. Den Kumpel R. konnte man auch erst nach seinem Urlaub befragen. Wertvolle Zeit ist damals verstrichen, leider.

Was das Verhältnis zu den Eltern betrifft, sind doch Mutter und Tochter an dem letzten Abend noch sehr harmonisch auseinandergegangen. Ich glaube nicht an ständigen Familienzoff.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

30.05.2013 um 21:16
weiß vielleicht jemand wielange solche hunde denn noch was riechen?

wenn nicht, echt schade das sowas nicht passiert ist und auch das so wertvolle zeit verstrichen ist weil der kumpel im urlaub war, man sagt doch die ersten stunden sind bei sowas entscheidend.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

30.05.2013 um 21:18
Folgerung:

1.) Sonja Engelbrecht und ihr Begleiter "Macbeth", machten sich am 10.04.1995 gegen circa 2.00 Uhr von der Wohnung Schellingstraße in München per pedes auf, um das "Ziel" Stiglmaierplatz in München zu erreichen.

2.) Auf dem Weg dorthin, muss Sonja in einem Unterholz auf der Schleißheimerstraße in München, angeblich unverhofft urinieren.

3.) Sie fühlte sich dabei observiert und referierte ihrem Gefährten, von diesem "Ereignis".

4.) Daraufhin bestand bei ihr das individuelle Bedürfnis, dass sie ihre Schwester fernmündlich kontaktieren wollte...

5.) Sie erreichte den Stiglmaierplatz in München, begab sich vermutlich, in die vorhandene örtliche Fernsprechzelle, wickelte aber kein feststellbares Orts- oder Ferngespräch mit ihrer Schwester oder anderen Leuten ab.

Ausdeutung:

1.) Bereits beim Verlassen der "Unterkunft" Schellingstraße in München, hätte Sonja Engelbrecht,
eigensinnig entscheiden können, ob sie nun einen Fußweg nach München-Laim beschreitet,
oder den Vorzug einer Beförderung durch ihre Schwester oder Taxi begünstigt.

2.) Möglicherweise fühlte sie sich von ihrer letzten Begleitperson unerwartet abgenervt ,
wollte ihn, wie schon einige Diskussionsteilnehmer latent vermuteten, vom Halse schaffen..

3.) Optionen, dass Sonja, per Anhalter oder Taxi, vom Stiglmaierplatz in München wegging,
sind gewichtig, aber leider Gottes ohne Zeugen, nur spekulativ.

4.) Wir können nur mit den Gedanken spielen, dass sich dieser Vermisstenfall, irgendwann
durch Kommissar Zufall oder Mitwisser aufklären wird...


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Der Fall Sonja Engelbrecht

30.05.2013 um 21:18
@fleur86
Solche Hunde können geringe Mengen Blut noch bis zu einnem Jahr riechen.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

30.05.2013 um 21:23
Was war denn zuvor schon alles vorgefallen? Wenn die Polizei sagt man solle sie mit der " ausreisserin" in ruhe lassen...wie kommt man dann dazu so die Familie abzuwimmeln bei der vermisstenanzeige... aber dann zuerst bei den eltern die Blumentöpfe umdrehen?!? Stimmt das alles, war das wirklich so?? Dann ist das aber seltsam.
War sonja schon öfters länger weg oder wurde von polizei heimgebracht nach partynacht oder ähnliches?


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Der Fall Sonja Engelbrecht

30.05.2013 um 21:36
@latte3
Das ist so eine Frage wie die dazu kammen,nur wegen der Lederklamoten?
Wenn nicht so etwas vorgefallen ist wie Du schreibst wär das ja ein starkes Stück.
Diese Haltung der Polizei war offenbar auch ein Grund warum bereits frühzeitig das Verhältnis zwischen den Eltern Engelbrecht und der Polizei sich eintrübte,als den Eltern alles zu schleppend
anlief sagte die Polizei angeblich ,lassen sie uns mit der Ausreißerrin in Ruhe und wer Nachts in solchen Klamoten irgendwo herumsteht kann eben mal verschwinden.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

30.05.2013 um 23:15
@crabbitrabbit
"Markbert, du kennst doch die Sonja, mach die mal klar für mich."
"Ach, willste was von der?"
"Nee... ich will die nur vergewaltigen. Oder ermorden."
"OK. Mach ich."

@DieKrähe
Sehr witzig. „Markbert“ und XY Stefan waren „angeblich“ sehr gute Kumpels und haben sich dann rein zufällig im Vollmond getroffen. Man saß an einem 4er Tisch, sehr praktisch, dann gibt es keine 2 anderen möglichen Zeugen die man beschreiben müsste. Gab es überhaupt 4er Tische im Vollmond ?
Eine Vergewaltigung ist meist nicht geplant sondern passiert/geschieht aus der jeweiligen Situation/Gelegenheit.

Da noch gegen/nach 2 Uhr aus der Wohnung telefoniert wurde, ist nicht anzunehmen das Sonja davor oder überhaupt dort umgebracht wurde.

Wichtig ist nur was hinterher Weg Wohnung Richtung Stiglmaierplatz mit Sonja passiert ist.

@latte3
Was war denn zuvor schon alles vorgefallen? Wenn die Polizei sagt man solle sie mit der " ausreisserin" in ruhe lassen...wie kommt man dann dazu so die Familie abzuwimmeln bei der vermisstenanzeige..

@DieKrähe
Die Mutter sagte ausdrücklich das Sonja noch NIE von zuhause ausgerissen ist. Sonja war ausserdem volljährig.

@stupormundi
Warum hätte man überhaupt erzählen sollen, dass man in der
Wohnung war?

@DieKrähe
Am Anfang war von der Wohnung keine Rede. Nur leider ist dann diese Nachbarin dazwischen gekommen die auch eine Zeugenaussage gemacht hat.

@stupormundi
Also Krähe ist für mich nicht glaubhaft, wieder so ein User,
der angebliches Insiderwissen mit dubiosen Andeutungen
hier vorbringt .....

@DieKrähe
Dann lass es einfach. Wo habe ich denn öffentlich gesagt, das ich Insiderwissen hätte ?

@RogerMortimer
3.) Sie fühlte sich dabei observiert und referierte ihrem Gefährten, von diesem "Ereignis".

4.) Daraufhin bestand bei ihr das individuelle Bedürfnis, dass sie ihre Schwester fernmündlich kontaktieren wollte...

@DieKrähe
Laut „Markbert“ hatte Sonja Engelbrecht bereits in der Wohnung dieser „sogenannten Bekannten“ den Wunsch sich fernmündlich mit der Schwester zu kontaktieren

@armleuchter
Mich würde das Verhältnis von markbert zu sonja interessieren - ich finde die angaben diesbzgl. sehr widersprüchlich

@DieKrähe
„Markbert“ war ein Schulfreund das ist ja bekannt (man hat sich also in der Schule/Klasse kennengelernt). Ausserdem aber auch ein „Kumpel“ der die gleiche Musik gehört hat.

Was gibt es da denn für Widersprüche ??

@armleuchter
Markbert ist ein bekannter mit dem sie sonst nicht weggeht

@DieKrähe
Wo hast du das denn gelesen ?

Hat eigentlich keiner den XY Film mal genau angeschaut, es werden so viele Hinweise gegeben nur leider von den Meisten hier nicht richtig verstanden.

XY Film: Ihrem Freund (Kumpel) Markus gelingt es dann doch sie zum weggehen zu überreden

Der Vater sagt das Sonja sonst nur weggegangen ist wenn ihre Freundinnen mitmachten, das heisst aber nicht das nicht vielleicht auch ab und zu auch ein Junge dabeigewesen wäre.

Er war aber NICHT Sonjas Freund, auch wenn er das gerne gewesen wäre – soll heissen er hätte gewollt aber Sonja nicht – ganz einfach.

Sonja wollte auch nicht alleine mit ihm weggehen.

XY Film: war das Verschwinden geplant, wurde Sonja von Menschenhändlern verschleppt.

@DieKrähe
Ja wie kommt man denn auf so was, da wird es schon dementsprechende Hinweise gegeben haben.

Wurde schon mal gepostet.

Vom 11.04.2004

http://doenetwork.org/cases/1303dfdeu.html (Archiv-Version vom 09.04.2011)

Sonja ist dann laut Theorie mancher User hier vermutlich ganz zufällig verschleppt worden, das glaubt ihr doch selber nicht. Da schau mal die Blonde da vorne, die verschleppen wir mal schnell da die Gelegenheit momentan so günstig ist ?

An alle Schlaumaier hier. Dann wendet euch doch mal an die Kripo in München und sagt denen das die ganze bisherige Fahndung inklusive XY Film und Fahndungsplakat von 2004 alles nur Quatsch ist und ihr, die ihr weder Sonja noch Familie noch die Freunde gar nicht gekannt habt, doch alles besser wisst.

Woher bekommt die Polizei denn eigentlich ihre Infos ? Von der Familie, Verwandten, Bekannten, Freunde.

Also von Personen die Sonja am Besten gekannt haben.

@Mauro
Es gab und gibt bei vielen „Mitwissern“ Schweigepflicht. Die halten das durch!
In etlichen Fällen, welche erst nach Jahrzehnten durch Zufall aufgeklärt werden konnten, wurden Mitwisser ermittelt.

In der Drogenszene bspw. wird man in den seltensten Fällen erleben, dass jemand
Insiderwissen preisgibt. Dazu ist die Angst vor den „Machern“ viel zu groß.

@Zeiler21
Nach dem Lesen des Artikels der SZ vom 25.07.2000 kann ich nur folgendes sagen:

Es tut mir so unendlich leid für die Eltern.

Sie haben nichts – außer Vermutungen, die von den zuständigen Stellen scheinbar nie weiter verfolgt wurden und die Hoffnung, dass ihre Tochter irgendwann wieder kommt.

Und sie wissen, selbst wenn die Tochter wieder kommen sollte, ist es nicht mehr die, die sie vor so vielen Jahren verloren haben. Sie sehen jeden Tag das Zimmer ihrer Tochter – mehr oder weniger unverändert – es muss ihnen doch das Herz zerreißen, dieses Zimmer Tag für Tag zu sehen, das Zimmer, in dem die Zeit stehen geblieben ist. Wie hält man so etwas aus.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Der Fall Sonja Engelbrecht

31.05.2013 um 00:12
@DieKrähe

Interessant an Deinen Ausführungen ist für mich Deine Mitteilung, dass am Anfang von der Wohnung keine Rede war. Erst eine Nachbarin machte eine Zeugenaussage. Also wurde von den Jugendlichen die Ausage betr. "Aufsuchen der Wohnung" erst später auf Nachfrage getätigt. Das passt in mein Konzept und meine Vermutungen. Dann hat wohl auch R. Sonjas Kumpel zunächst keine Aussage zur Wohnung gemacht.
Für mich stellt es sich nach wie vor so dar, dass sich in der Wohnung mit Sonja etwas zugetragen hat.
Es muß nichts vorab geplant worden sein, es hat sich so ergeben, evtl. "Unfall".

Das Telefonat aus der Wohnung um ca. 2:00 h muß nicht unbedingt bedeuten, das nichts passiert ist, gibt da genauere Kenntnisse?
im Grund weiß doch niemand, ob sie nun in der Wohnung "geblieben" ist, oder die Wohnung verlassen hat, wohin auch immer, oder auf welchem Weg verlassen hat. Es gibt keine Zeugen, lediglich nur die Aussage von R.


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