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Der Fall Sonja Engelbrecht

22.731 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Wald, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Sonja Engelbrecht

Der Fall Sonja Engelbrecht

21.06.2013 um 20:22
@Alphatron
Man weiß nicht wie ,wann und wo genau Damals ermittelt wurde.
Auch ich habe lange die Wohnung als möglichen Tatort favorisiert,aber wäre S.dort an den Folgen einer Vergewaltigung oder einer Drogenüberempfindlichkeit umgekommen,sollte die Spurensicherung der Münchener Krippo eigendlich auch 1995.in der Lage gewesen sein auch noch zwei Monate später da was verwertbares rauszuholen (Theoretisch).
Tatort Wohnung deshalb im Moment nicht mehr so ein großer Hotspot.
Was nun das Telefonieren um 02:00.Uhr laut Krähe,bei dem Sonja evt.selbst zu gegen gewesen sein könnte betrifft???

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Der Fall Sonja Engelbrecht

22.06.2013 um 00:00
@DieKräheschrieb:
SZ-Artikel vom 16. Oktober 1995 erschienen in der Süddeutschen Zeitung:

Harry und Ingrid Engelbrecht wollen hoffen, solange es einen Funken Hoffnung gibt. Vielleicht lebt Sonja tatsächlich. Doch es spricht manches dafür, daß sie ermordet wurde. Luci sagt: „Ich war einmal dabei, wie sie in einer Disco und vor dem Eingang Leute gefragt hat, ob sie bei ihnen mitfahren kann. Ich hätte Angst gehabt vorm Trampen, aber sie hat sich nichts dabei gedacht.” Möglicherweise hat Sonja in jener Nacht einen Fehler begangen, für den weder Robert noch sonstjemand verantwortlich wäre: Sie könnte zu einem Mörder ins Auto gestiegen sein. Die Polizei sucht immer noch Zeugen
Die Aussage von Sonjas Freundin Luci betreffs der Risikobereitschaft von Sonja, in ein fremdes Auto zu steigen, macht mMn ein Szenario sehr wahrscheinlich, wo in jener verhängnisvollen Nacht genau dies geschah.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

22.06.2013 um 20:27
Weiß eigentlich jemand von euch, wer alles Einsicht in Polizeiakten erhalten kann? Anwälte? Privatdetektive? Journalisten? So wie ich das verstanden habe, konnten ja nicht einmal die Engelbrechts Akteneinsicht erhalten. Unser größtes Problem ist und bleibt ja die dünne Faktenlage. Wir wissen noch nicht einmal, ob Sonja tatsächlich im Gebüsch pinkeln war etc.
Viel mehr als die Fakten über Sonja würden mich ja die damaligen polizeilichen Ansätze interessieren. Ich habe nämlich das Gefühl, dass hier richtig großer Mist gebaut wurde, weil man sich viel zu spät erst auf einen eventuellen Täter fokussiert hat, als diese Nacht schon längst aus dem Gedächtnis potentieller Zeugen verschwunden war. Allein schon die Tatsache, dass man jetzt, nach 17 Jahren erstmals in der Öffentlichkeit einen neuen Fahndungsahnsatz bezüglich des Rotlichtmilieus etablieren möchte, finde ich irgendwie ein Armutszeugnis. Wenn dieser Kreis ein Rolle spielen sollte, warum dann nicht vor 17 Jahren, als man wahrscheinlich wirklich noch die Chance hatte, jemanden mit frischen Erlebnissen zu finden? Und ich glaube, es gibt wohl kaum ein flüchtigeres Geschäft als den Straßenstrich.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

22.06.2013 um 20:55
Quelle: Juramagazin

Welche Mittel der polizeilichenstaatsanwaltlichen Ermittlungsarbeit wurden im Fall
von Sonja Engelbrecht genutzt?

Bayerischer Landtag 14. Wahlperiode Drucksache 14/2304

Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Tausendfreund BÜNDNIS 90 DIE GRÜNEN vom 28. 09. 1999
Vermißtenfall Sonja Engelbrecht, vermißt seit dem 11.04.1995.

Vor dem Hintergrund der öffentlichen Kritik an der Ermittlungsarbeit des Polizeipräsidiums München im Vermißtenfall Sonja Engelbrecht, vermißt seit dem 11.04.1995, frage ich die Staatsregierung:

1. Wie ist der Stand der polizeilichen/staatsanwaltlichen Ermittlungsarbeit im Fall
von Sonja Engelbrecht und welche Ergebnisse liegen vor?

2. Welche Mittel der polizeilichen/staatsanwaltlichen Ermittlungsarbeit wurden
im Fall von Sonja Engelbrecht genutzt und welchen Spuren wurden nachgegangen?

3. Wurde die Gleichstellungsbeauftragte der Polizei einbezogen, wenn ja, welche Maßnahmen resultierten daraus?

4. a) Ist es im Laufe des Verfahrens zu einer Störung im Verhältnis der Ermittlungsbehörden und den betroffenen Eltern gekommen, die zu einer Kontakteinstellung seitens der Eltern geführt hat? Wenn ja, woraus resultieren diese?

b) Sind die betroffenen Eltern und ihre anwaltliche Vertretung ausreichend über den aktuellen Stand der Ermittlungen informiert worden? Welche Informationen wurden ihnen übermittelt? Wurde Akteneinsicht gewährt?

c) Welche Vorschriften und Anweisungen bestehen bei der bayerischen Polizei und bei der Staatsanwaltschaft für den Umgang mit den Angehörigen von Vermißten und eventuellen Verbrechensopfern?

5. Welche Maßnahmen hat die Staatsregierung in den letzten fünf Jahren zur Erhöhung der Sicherheit und Bewegungsfreiheit von Mädchen und Frauen, die in städtischen Bereichen nach Einbruch der Dunkelheit öffentliche Verkehrsmittel nutzen oder durch Parks laufen, ergriffen?

Antwort des Staatsministeriums des Innern vom 22. 11. 1999

Die schriftliche Anfrage beantworte ich im Einvernehmen mit dem Staatsministerium der Justiz wie folgt:
Zu 1.: Seit der Vermissung der Sonja Engelbrecht am 12. Mai 1995 konnten im Verlauf der polizeilichen Ermittlungen keine Lebenszeichen oder nachvollziehbare Erklärungen über ihren Verbleib gewonnen werden. Aufgrund der gesamten Vermissungsumstände muß bei objektiver Fallbetrachtung von einem Verbrechen ausgegangen werden. Der Vermißtenfall wird jedoch nicht als abgeschlossen betrachtet.

Sofern neuerliche Ermittlungsansätze gewonnen werden können, werden die Ermittlungen selbstverständlich fortgeführt und entsprechend ausgeweitet.

Zu 2.: Die in der Erstphase vom Kommissariat 114 (Vermißtenstelle des Polizeipräsidiums München) bearbeitete Vermissung wurde, nachdem aufgrund der Erstermittlungen ein Verbrechen nicht auszuschließen war, schon nach wenigen Tagen von einer sechsköpfigen Arbeitsgruppe des Kommissariats 111 (Mordkommission) übernommen.

Sowohl vom logistischen als auch vom personellen Ansatz wurde analog einer Mordfallbearbeitung in engster Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft München I vorgegangen.

Im Rahmen der Abarbeitung von über 130 Spurenkomplexen wurden u. a. 50 Personen, darunter Angehörige, Lehrer, Mitschüler, Bekannte und Freunde, zeugenschaftlich vernommen.

Der Vermißtenfall S. E. wurde vom sachbearbeitenden K 111 in zahlreichen Presseveröffentlichungen (Tages-/Wochenzeitungen; Fernsehbeiträgen) publiziert und ist immer noch im Internet unter ,,http://www.polizei.bayern.de/ppmuc/fahndung/index.htm" eingestellt.

Zudem wurden 55 Hinweise zu angeblichen Aufenthaltsorten der Vermißten ebenso überprüft wie mehrere Einzelpersonen, die bereits in der Vergangenheit wegen entsprechender Sexualdelikte auffällig geworden waren. Die Ergebnisse waren in allen Fällen negativ.



Zu 3.: Die Gleichstellungsbeauftragte des Polizeipräsidiums München wurde zu keiner Zeit in die Ermittlungen des K 111 eingebunden.

Dafür besteht und bestand auch keine fachliche Notwendigkeit.

Zu 4. a): Hier wie auch beim Polizeipräsidium München bestand und besteht auch weiterhin vollstes Verständnis, daß sich die Eltern E. mit der Ergebnislosigkeit der polizeilichen Ermittlungen nicht zufrieden geben können.

Den Eltern E. wurde seitens des Polizeipräsidiums München immer wieder Gesprächsbereitschaft signalisiert. Konkrete Gesprächsangebote des Leiters des Dezernats 11 fanden in der Folgezeit der Ermittlungen bei den Eltern E. ebensowenig Akzeptanz wie ein ursprünglich von Herrn E. selbst vorgeschlagenes Gespräch mit dem Leiter der Kriminalpolizeidirektion 1 Ende Dezember 1997.
Der Gesprächsvorschlag wurde am 20.01.98 nach mehrmaligen Nachfragen polizeilicherseits von Frau E. selbst zurückgezogen.

Zu 4. b): Bei einer Vielzahl von auch persönlichen Gesprächen mit den Eltern durch den Leiter des Dezernates 11 und die kriminalpolizeilichen Sachbearbeiter wurde immer wieder versucht, die polizeiliche Ermittlungsführung für die Eltern E. möglichst transparent darzustellen und die einzelnen Ermittlungsschritte zu erläutern.

Auch über die Ergebnisse einzelner Ermittlungskomplexe wie Befragungen und Zeugenvernehmungen, insbesondere über die Resultate der Vernehmungen des von der Familie E. mehrfach als Tatverdächtigen bezeichneten letzten Begleiters ihrer Tochter wurden die Eheleute E. fortlaufend zeitnah informiert.

Darüber hinaus wurde dem Rechtsanwalt der Familie Engelbrecht in der Geschäftsstelle der Staatsanwaltschaft München I Akteneinsicht gewährt.

Zu 4. c): Die polizeiliche Bearbeitung von Vermißtenfällen richtet sich nach der bundesweit gültigen Polizeidienstvorschrift (PDV) 389 (,,Vermißte, unbekannte Tote, unbekannte hilflose Personen"). Die Angehörigen von Vermißten und Verbrechensopfern werden von den Sachbearbeitern-/innen der kriminalpolizeilichen Fachdienststellen parallel zur Fallbearbeitung so gut wie möglich betreut und beraten.

Mit dem bayernweit einzigen speziellen Kommissariat für Opferschutz (K 314) steht dem Polizeipräsidium München ein Instrumentarium zur Verfügung, in dem gezielter Opferschutz/-beratung möglich ist, auch Angehörige von Opfern für ihre Belange kompetente Ansprechpartner finden und je nach Fallgestaltungen auch Vermittlungen zu weiterbegleitenden sozialen Einrichtungen ermöglicht werden.

Zu 5.: Zu dieser Frage darf bezüglich der Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in Bayern allgemein auf die ,,Aktion Sicherheitsnetz" in Bayern in Umsetzung des Beschlusses der Innenministerkonferenz vom 2. Februar 1998 zum Thema ,,Verstärkung der Kriminalitätsbekämpfung in Bund und Ländern" hingewiesen werden.

Als Beispiel ist in diesem Zusammenhang die Konzeption des Polizeipräsidiums München zur Steigerung des Sicherheitsgefühls vom April 1998 anzuführen, die die hohe Wertigkeit der polizeilichen Präsenz insbesondere im Bereich der Münchner Verkehrseinrichtungen sowie auch an wenig frequentierten Bahnhöfen im Landkreis festschreibt. Die Präsenz wird speziell in den Abend- und Nachtstunden hoch gehalten.

Im gesamten MVV-Gebiet werden täglich gemischte MVVStreifen, bestehend aus Polizeibeamten und Angestellten der Münchner U-Bahn-Bewachungsgesellschaft, durchgeführt.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

22.06.2013 um 21:48
was genau soll der letzte Begleiter nun mit sonja gemacht haben?
nehmen wir an, der Zeuge aus der Wohnung, der auch bei A-xy zu sehen war hat nichts mit dem Verschwinden zu tun und alles was er sagte war auch so.

also Sonja verlässt gegen 2:00 Uhr die Wohnung mit dem Begleiter...aber mehr ist dann nicht gesichert...sind sie vor der Tür in ein auto eingestiegen??,
oder sind sie in eine ganz andere Richtung gelaufen??
sind sie zu fuss noch zu einem anderen Bekannten von Markbert in dessen Wohnung? hat Markbert gesagt das dieser sie beide heimfährt??

ein grosses Rätsel der ganze Fall


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Der Fall Sonja Engelbrecht

22.06.2013 um 21:57
@latte3
Ich hab jetzt wieder eine Ratlos Phase,ich glaub genau so gut können wir versuchen zum Erdkern zu bohren als jemals zu erfahren was mit Sonja geschah.
Ich seh mich auch nicht im Stande irgendeine Theorie zu favorisieren.
Sieht nich gut aus das da nochmal was rauskommt.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

22.06.2013 um 23:12
@RogerMortimer

Danke, das ist sehr interessant. Mich verwundert, dass die Eltern es irgendwie nicht geschafft haben, eine ordentliche Kommunikation aufrecht zu erhalten. So wie ich das verstanden habe, haben sie Gespräche ausgeschlagen und die eigene Einladung auch irgendwann zurückgezogen. Das deutet auf ziemliche Dissonanzen hin.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

22.06.2013 um 23:43
@Alphatron

Die Unstimmigkeiten der Eltern mit der Polizei werden in diesem Interview dezidiert
herauskristallisiert...

http://www.podcast.at/episoden/vermisst-sonja-engelbrecht-wie-eine-familie-mit-der-unsicherheit-umgeht-28-11-2012-20238097.html


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Der Fall Sonja Engelbrecht

23.06.2013 um 02:35
@RogerMortimer
Ist ein sehr guter Artikel aus dem Juramagazin,leider bringt es uns hier keine weiteren Disskusionsanstöße was den Ablauf des Abends/Nacht betrifft.
Dein Link wird von meinem etwas antiquaren Computer momentan verweigert dabei is grad das sehr Interesant,mal sehn ob ich das in den Griff bekomme.

LG


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Der Fall Sonja Engelbrecht

23.06.2013 um 03:33
Der Juramagazinartikel ist von 1999. was die Polizei heut noch tut?
Der Kommisar in XY.sagte wir setzen auf den Faktor Zeit,nun er ist der Fachmann,ich fürchte aber das die Zeit ein immer größer werdender Feind wird,noch einige Jahre wo sich nichts tut und sie hat gewonnen.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

23.06.2013 um 14:57
Weiß man denn, ob irgendwo in unmittelbarer Nähe der Wohnung / des Stiglmaierplatzes irgendjemand aus Sonja weiterem Bekanntenkreis gewohnt hat? Hätte sie vielleicht noch irgendeine andere Anlaufstelle gehabt? In dem Eck wohnen ja viele Studenten.... und das Münchner Partyvolk kennt sich eigentlich...naja, ist nur so ein Gedanke...



Was mir auch durch den Kopf geht, wenn man davon ausgeht, dass sie am Stigl.zu jemandem ins Auto stieg:
wir haben ja schon den recht plausiblen Taxifahrer - wer noch könnte sich in jener Nacht zu dieser Zeit dort befunden haben? Jemand, der am nächsten Tag frei hatte? Ein Lehrer vielleicht? Zu dem wäre Sonja nachts sicher bedenkenlos eingestiegen...


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Der Fall Sonja Engelbrecht

23.06.2013 um 20:27
@Zfaktor schrieb:
Der Kommissar in XY.sagte wir setzen auf den Faktor Zeit,nun er ist der Fachmann,ich fürchte aber das die Zeit ein immer größer werdender Feind wird,noch einige Jahre wo sich nichts tut und sie hat gewonnen.
Das befürchte ich leider auch.
Nicht jeder Kommissar scheint derselben Meinung zu sein wie KHK R. Bastian, der den Fall Sonja Engelbrecht seit dem Jahr 2000 bearbeitet.
(Vielleicht wollte er aber Sonjas Eltern, die mit ihm im Studio saßen, nicht die letzte Hoffnung nehmen - es gibt ja unbestreitbar auch Vermisstenfälle, die nach vielen Jahren doch noch aufgeklärt werden).

Aus einem Bericht über einen anderen Fall, der in der letzten XY-Sendung gezeigt wurde (Vermisstenfall Gabriele Speth aus Friedrichshafen):
Friedrichshafen - Gabriele Speth wird seit dem 13. November vermisst. Kriminalhauptkommissar Axel Kuscheck und Sprecher Markus Sauter sprechen im Interview über den Fall.

[Frage]: "Wie gestaltet sich die Suche nach einer langzeitvermissten Person in der Regel? Werden mögliche Schauplätze des Falls erneut untersucht?"

Kuscheck: "Es liegt in der Natur der Sache, dass die Kreise immer größer und vager werden. Die Qualität der Hinweise nimmt ab. Eindrücke verfestigen sich und werden nicht mehr kritisch hinterfragt. Die Polizei kommt notgedrungen in eine abwartende Haltung. Die Suche mit Beamten, Hunden oder dem Hubschrauber macht nur kurz nach dem Verschwinden Sinn, da sich die Spurenlage durch Niederschläge verändert."



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Der Fall Sonja Engelbrecht

23.06.2013 um 23:39
@Schneewi77chen

sehr gute Theorie.. (Lehrer) allerdings denke ich nicht, dass da irgendwer wirklich verdächtigt wurde, da man es sonst mitbekommen hätte (wenn nicht aus der Presse, dann viell. über die Krähe)


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Der Fall Sonja Engelbrecht

24.06.2013 um 14:30
Ja, ich glaub auch nicht, dass da jemand verdächtigt wurde...genauso wenig, wie sich jemand die Mühe gemacht hat, in der Helmholtzstrasse auf Spurensuche zu gehen oder mal den Fußweg nach Laim abzuklappern....stattdessen kommt da aus dem Nichts plötzlich irgendwas von Rotlichtmilieu....


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Der Fall Sonja Engelbrecht

24.06.2013 um 17:47
@RogerMortimer

Danke! Der Link spricht für sich! Ich bin weder mit den Eltern bekannt, noch habe ich einen Draht zu München.
Es stützt jedoch meine Theorie, dass wertvolle Zeit verstrichen ist, um eine Spurensuche einzuleiten. Auch was die Wohnung betrifft, wurde lasch ermittelt.
Die „Ausreißerin“ wird sich schon wieder einfinden“. Scheibenkleister!
Ich habe diesem Fall nichts mehr hinzuzufügen.

@Alphatron

dein post vom 21.06.13 19:34h

enn meine These 100%ig widerlegt wäre und man hätte den Täter der Stiglmaierplatz-These gefaßt, dann hätte ich mich geirrt.
Mir zu unterstellen, ich würde gegensätzlich handeln, zeugt von null Toleranz.
Zum Schluß schreibst du, jeder sortiert die Meinungen der Anderen, genauso habe ich mich verhalten und bin dann bei meiner These geblieben. Wo ist das Problem?
Niemals wurde von mir behauptet, die Thesen der anderen sind unglaubwürdig.
Lediglich von deiner Seite kam unberechtigte Kritik. Bitte genau die Kommentare durchlesen und dann urteilen.


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24.06.2013 um 18:57
Der Juraartikel ist Informativ,aber auch Politiker/Beamtentrocken.
Für uns am deutlichsten erkennbar ist die schon früh eingesetzte große Meinunungsverschiedenheit zwischen den Ermittlern und den Eltern,die bis zum Ende Nov.12.bei XY.für mich immer noch überdeutlich erkennbar war,die genauen Umstände der Meinungsverschiedenheit deckt der Artikel nicht auf.
Wenn irgendwer die Zweifel der Eltern von Sonja die zwar schwer vom Schiksal erschüttert deshalb aber mit Sicherheit nicht die Verbindung zur Realität verloren haben eindeutig wiederlegt dann kann man die ST.Zenerie als gesichert ansehen,so gild für mich nur eins die Aussage des jungen Mannes der S.an dem Abend zuletzt gesehen haben will,ist von KEINEM anderen Zeugen in der Millionen und Landeshaupstadt Bayerns bestätigt worden.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

24.06.2013 um 18:57
Der Juraartikel ist Informativ,aber auch Politiker/Beamtentrocken.
Für uns am deutlichsten erkennbar ist die schon früh eingesetzte große Meinunungsverschiedenheit zwischen den Ermittlern und den Eltern,die bis zum Ende Nov.12.bei XY.für mich immer noch überdeutlich erkennbar war,die genauen Umstände der Meinungsverschiedenheit deckt der Artikel nicht auf.
Wenn irgendwer die Zweifel der Eltern von Sonja die zwar schwer vom Schiksal erschüttert deshalb aber mit Sicherheit nicht die Verbindung zur Realität verloren haben eindeutig wiederlegt dann kann man die ST.Zenerie als gesichert ansehen,so gild für mich nur eins die Aussage des jungen Mannes der S.an dem Abend zuletzt gesehen haben will,ist von KEINEM anderen Zeugen in der Millionen und Landeshaupstadt Bayerns bestätigt worden.


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24.06.2013 um 19:04
@Zfaktor
Auch wenn München Landeshauptstadt ist, ist es nicht weiter ungewöhnlich dass sie zu dieser Zeit an diesem Ort von niemandem bewusst wahrgenommen wurden.


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24.06.2013 um 23:37
@Schneewi77chen schrieb:
Zitat von Schneewi77chenSchneewi77chen schrieb:Was mir auch durch den Kopf geht, wenn man davon ausgeht, dass sie am Stigl.zu jemandem ins Auto stieg:
wir haben ja schon den recht plausiblen Taxifahrer - wer noch könnte sich in jener Nacht zu dieser Zeit dort befunden haben? Jemand, der am nächsten Tag frei hatte? Ein Lehrer vielleicht? Zu dem wäre Sonja nachts sicher bedenkenlos eingestiegen...
Es waren ja noch Osterferien - sehr interessante Theorie, dass es evtl. auch ein Lehrer gewesen sein könnte!
Es wäre interessant zu wissen, ob Sonjas Lehrer auch überprüft wurden. Vieleicht weiß @Krähe dazu Näheres?

@Schneewi77chen schrieb:
Zitat von Schneewi77chenSchneewi77chen schrieb:Ja, ich glaub auch nicht, dass da jemand verdächtigt wurde...genauso wenig, wie sich jemand die Mühe gemacht hat, in der Helmholtzstrasse auf Spurensuche zu gehen oder mal den Fußweg nach Laim abzuklappern....stattdessen kommt da aus dem Nichts plötzlich irgendwas von Rotlichtmilieu....
Was genau hat es mit der Helmholtzstraße auf sich?


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24.06.2013 um 23:53
@Aggie
Für den Fall, dass man annimmt, Sonja könnte zu Fuß nach Hause gelaufen sein, würde sie vom Stigl. Richtung Helmholtzstrasse laufen. Dort befanden sich doch das Backstage und das Tilt. Da wird zwar Montag Nacht nicht viel los gewesen sein, aber vielleicht hat sie mal kurz geschaut, ob sie jemand von dort aus nach Hause bringen kann. Auch falls sie noch austreten musste, als sie allein am Stigl. stand, könnte ich mir vorstellen, dass sie vielleicht auch deshalb in die HHstr. gegangen sein könnte, die war ja nicht weit weg und lag wie gesagt auf dem Heimweg.


Was konkretes gibt's zu der Strasse aber leider nicht, sorry ;-)


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