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Der Fall Sonja Engelbrecht

22.731 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Wald, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Sonja Engelbrecht

Der Fall Sonja Engelbrecht

16.07.2013 um 10:18
@Zeiler21
@crabbitrabbit

so gings mir auch - und wenn es in einer location keine heimfahrgelegenheit gab, ging man halt in die nächste bis man jemanden traf... .

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Der Fall Sonja Engelbrecht

16.07.2013 um 18:30
@Zeiler21
fragte ob wir beim Ausgehen immer einen Heimkehrplan hatten.

Bei meiner Clique damals 1987-1995. kann man sagen eigendlich ja,mag aber daran gelegen haben das wir alle aus Ländlichem Raum kammen.
Bis zur Bushalte im Dorf hatten es alle mit Fahrad oder Zufuß nicht weit und von dort gings je nachdem wo es hingehen sollte 20 bis 40.km mit dem Bus.
Rückfahrt war dann wenn der letzte Bus in unser Dorf ging,wurde der verpasst kam auch vor wurde an der Bushalte in der Stadt rumgelungert bis morgens die ersten Busse wieder fuhren.

Das jemand ausscherte und per Anhalter die Heimfahrt antreten wollte kamm ja eigendlich nicht vor.
Allso ein recht geordnetes System (vieleicht weil wir vom Land kammen) und Spaßfaktormäßig war es für uns nicht einschränkend.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

16.07.2013 um 18:49
Ich komm auch vom Land.

Und bei uns war alles so spontan, weil es ja keinen richtigen Transport zurück gab... man hat bei uns eher geschaut, wie es lief.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

16.07.2013 um 22:07
Komme aus nem Vorort. Da war es früher natürlich auch doof, so nahe an der Stadt und doch so weit entfernt, wenn man heimwollte und nichts mehr fuhr zwischen 0:30 und 5 Uhr morgens.
Und auch ich hab trotzdem alle Bedenken in den Wind geschossen, denn man kam immer irgendwie heim - Freunde, Bekannte, Fremde, spontan ein Taxi teilen etc.

Stelle mir da grad aufgrund eurer Berichte irgendwie die Frage: waren wir naiv?
Haben wir Glück gehabt oder hat Sonja Pech gehabt?

Es läuft alles auf diese zur falschen Zeit am falschen Ort Sache hinaus.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

16.07.2013 um 22:24
@suburbia
@crabbitrabbit
Bei meiner Clique wars Damals wahrscheinlich nur so geordnet weil wir alle eben so ein Zentrum hatten wo wir aufbrachen und auch alle wieder hin mussten.
Wenn wir festsasen dann halt alle,das basierte nicht auf bewußte Sicherheitsüberlegungen,dafür war ich den Leichtsinnig auf anderen Gebieten zb.mit dem Boot zum Angeln aufn See raus ohne Schwimmweste obwohl ich wußte das ich nur wie ein Stein schwimmen kann.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

16.07.2013 um 22:28
@Zfaktor
@suburbia

Ich weiß nicht, ob die "Generation Handy", also die Jugend heute sicherer lebt, oder ob wir damals nur Glück hatten.

Was ich aber meine: damals ist man untereinander offener im persönlichen Kontakt gewesen. Nicht so wie heute, wo man Menschen erst über FB ausspioniert/"kennenlernt"...


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Der Fall Sonja Engelbrecht

16.07.2013 um 23:20
Danke für eure Antworten. Habe vergessen zu erwähnen: Ich komme aus einer mittelgroßen Stadt (ca. 250.000-300.000 Einwohner). Meine Gedanken viel später waren schon mal - wie bereits erwähnt - irgendwie hatte ich wohl immer Glück.

Es war bei uns auch völlig normal, nach einem Kneipen-/Discobesuch mal noch irgendwo privat weiter zu feiern wenn man grad so in Stimmung war und jemand eine "sturmfreie" Bude hatte. Auch wenn man selbst denjenigen erst an diesem Abend kennenlernte - Hauptsache einer der engeren Freunde kannte ihn. Dann vertraute man einfach darauf, dass er ein "Guter" ist. Weiß nicht wie ich das anders beschreiben könnte.

Ich weiß nicht ob wir damals naiv waren ... ich denke einfach wir waren damals unbeschwert und waren ganz einfach der Überzeugung "mir passiert schon nix"

Vielleicht war Sonja auch ganz einfach unbeschwert ... wollte ausgehen ... feiern ... und traf auf die/den Falschen


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Der Fall Sonja Engelbrecht

16.07.2013 um 23:29
PS: Ich habe irgendwann viel später mal meiner Mutter so einiges erzählt was ich ihr für Märchen erzählte ... wie z.B.: war viel früher daheim als sie angeblich mitbekommen hat ... hab bei Freundin übernachtet weil wir uns die Taxikosten teilten .... usw. Sie war im ersten Moment total entsetzt darüber weil sie im Grunde genommen aus dieser Zeit so wenig über mich tatsächlich wusste


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Der Fall Sonja Engelbrecht

16.07.2013 um 23:31
@Alphatron

Du bist leider auch mal wieder jemand, welcher die User nicht akzeptiert, die eine konsequente Meinung haben. Schade! Wenn du meine Beiträge gründlich gelesen hättest, wäre dir aufgefallen, dass ich auch meine Meinung in die Kritik gestellt habe.
Von Verschwörungstheorien halte ich nichts, doch wenn ich mir persönlich kein anderes Szenario in einem Fall vorstellen kann, dann darf ich das kundtun. Das man damit unter Umständen von Usern wie dir, niedergemacht wird, ist schlichtweg unfair und ich bitte dich davon Abstand zu nehmen.
Du hast ebenso keine schlüssige Theorie, also was soll die Kritik, lass sie doch einfach im Raum stehen, wenn du es denn kannst.
Ich jedenfalls habe keine Lust und Zeit mich mit derartigen Anfeindungen auseinanderzusetzen, dass bringt den Fall Sonja Engelbrecht ohnehin keinen Schritt weiter. Lass deine Agressionen bitte woanders aus.
Mit deiner „Osterhas-Witz“ Bemerkung, das ist wirklich in diesem Zusammenhang ein ein Witz, geht’s noch?
Ich bitte um klare Analyse meiner Beiträge zum Fall, dann erst sprechen wir uns weiter.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

17.07.2013 um 01:03
@Zeiler21
Also bei uns war das sehr ungezwungen. Kam nicht selten vor, dass man sich nach drei Uhr nachts in höchster Feierlaune aus den Augen verloren hat und dann seiner eigenen Wege gegangen ist - manchmal hat man sich später zufällig wieder getroffen, manchmal auch nicht.
Ich hab mich oft von "neuen" Bekanntschaften nach Hause fahren lassen - einfach aus Bequemlichkeit und dem typischen "Kalt-Hunger-Müde -Ich-will-heim-Bedürfnis" heraus; hab auch in fremden Studentenbuden nicht selten diverse Couchen, Klappsofas und Luftmatratzen besetzt, wenn es mir grad in den Kram gepasst hat und es zum gemütlichen Einschlafen taugte.

Und (weshalb mir auch im Fall Sonja die Taxifahrer-Theorie recht ergiebig erscheint): ich bin auch schon netterweise mehrmals von einem freundlichen und vermutlich in der Nachtschicht zu Tode gelangweiltem Taxifahrer heimgebracht worden.

Und für deine Statistik:
Ort: München und Umgebung
Zeit: 2005 ± 3 Jahre


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Der Fall Sonja Engelbrecht

17.07.2013 um 02:44
Also, ich hatte immer einen Heimkehrplan. Jedoch war er seeeehr einfach, nämlich: Bahn fahren. Ich hab in einem Dorf gewohnt, hab aber immer in der Stadt Party gemacht. Mit jemandem mitfahren ging nicht, da die ganzen Bekanntschaften entweder in der Stadt selber gewohnt haben oder in einem Dorf, was nicht auf dem Weg liegt. War halt die einzige aus der Ecke. War aber kein Problem, weil am WE die Bahn nachts 1mal pro Stunde fuhr. Man kam also problemlos heim. Hab mal unter der Woche (in den Ferien) die Bahn verpasst, bin dann mit der Bahn bis zum Kaff vor meinem Kaff gefahren, was so 3-4 km etntfernt ist und bin dann an der Landstraße entlang gelaufen. Aber so nach 2 km hat mich ein Streifenwagen aufgegabelt und heimgefahren. xD Weil die Polizei es für gefährlich hält, nachts an der Landstraße im schwarzen Mantel herumzulaufen. xD Na ja, ist auch so, eine andere Möglichkeit gab es aber nicht. Trampen wollte ich auch nicht, das halte ich bis heute für gefährlich.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

17.07.2013 um 02:50
@Schneewi77chen
@Zeiler21
@crabbitrabbit
@suburbia
Sehr interesant wie sehr sich euer Verhalten wenn ihr auf Tour wart ähnelt.
Man kann allso davon ausgehen das so das Ausgehverhalten von 80.% der Jugend damals war.
Es dürfte deshalb durchaus normal gewesen sein das Sonja noch nach Lokalschluß mit in die Wohnung der Vollmondzwei ging wenn die beiden ihr vertrauenserweckend vorkammen außerdem war ja auch Markbert der so ein flüchtig Bekannter wie anfänglich gedacht nicht war mit dabei.

Auch das Sonja am Stiglmeiplatz ein nettes Angebot als sie sich in der( Kalt-Hunger-Müde Phase befand )sie nach Hause oder zumindest in die Nähe zu bringen schlug sie evt.nicht aus.
Wobei ich immer noch denk das ein (entfernt) Bekanter wohl am wahrscheinlichsten ist.

Oder eben eine grad zur Verfügung stehende Droschke.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

17.07.2013 um 15:49
Also mein Ausgehverhalten war komplett anders: ich hatte zu 100% Plan wann und wo die letzten U-/S-Bahnen und Busse gefahren sind; solange ich noch bei meinen Eltern gewohnt hab, hab ich das auch mitgeteilt, wann ich wieder zu Hause bin - eigentlich doch auch ganz normal. Sollte ich die letzte Möglichkeit heimzukommen verpasst haben, hab ich auch angerufen. Klingt total spiessig, war ich aber wirklich überhaupt nicht. Ich bin allerdings auch Einzelkind. Bzgl. des etwas lockeren Umgangs der Eltern Engelbrecht mit Weggehen und insb. heimkommen hatte ich ja bereits berichtet.....


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Der Fall Sonja Engelbrecht

17.07.2013 um 21:59
Ich bin jenseits der 40, aber in unserer westlichen Region, waren wir in den 80er Jahren,
an Wochenenden, immer wieder in der Kölner Bhagwan Disco anwesend.

In der Regel starteten wir mit drei Fahrzeugen und sammelten demzufolge unseren Bekanntenkreis
von ihren jeweiligen und näheren Wohnsitzen auf...

Es herrschte eine Geschlossenheit, die Frauen, die uns begleiteten und teilnahmen,
wurden mit Argusaugen behütet...und flankiert..

Wir kannten ihre Elten persönlich und brachten alle deren Töchter ohne Ausnahme verlässlich zurück...


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Der Fall Sonja Engelbrecht

17.07.2013 um 23:07
Also... klassische DISCOTOUREN (in meinem Falle nach Bielefeld/Herford) wurden auch mit Autos gestartet, sonst wären wir nie, nie, nie dort hingekommen. Geschweige denn zurück.

Hat man sich aber "unvorbereitet" getroffen, d.h. einen spontanen Partyabend gestartet, hat man sich in einer lokalen Bar getroffen, und dann wurde man recht schnell verstreut. Die einen fuhren mit Bekannten mit, manche bestellten noch andere dazu (in Form einer Menschentraube vor der Telefonzelle an der Ecke! Hach!) manche blieben da, manchmal gab es dann auch noch Scheunenparties, zu denen die Hälfte hin ist, und zu Fuß zurück. Man kannte sich schließlich irgendwie alle vom sehen.
Sowas eben.

Ich muss gestehen, wenn ich jetzt so zurück denke... für mich hat tatsächlich gerereicht, wenn irgendwer jemanden zumindest vom Namen her kannte... war "OK" für mich, bin ich mitgefahren.
Verdammt, verdammt..........


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Der Fall Sonja Engelbrecht

18.07.2013 um 00:08
Na ja sind dann doch noch ein Paar Beiträge eingegangen wo sich anders verhalten wurde als bei @suburbia @crabbitrabbit @Schneewi77chen
denke mal das die Beförderrungstechnische Seite ausschlaggebend war,wobei @crabbitrabbit
Ländlicher Raum wohl sehr ungünstig war.
Aber auch Individuelle Komponenten das manche das locker sahen kommen hinzu,ob nun einige die heute hier mitschreiben besonderes Glück hatten?
Wahrscheinlich lief das lockere Verhalten jedes Wochende Deutschlandweit etliche 100.000.Male ab und 10. hatten übers Jahr Pech und sind Opfer von Kapitalverbrechen geworden,
auf der Straße sind beim Nachhause fahren bei Verkehrsunfällen sicher mehr ums Leben gekommen.
Trotzdem sich im Prinzip Unbekannten anzuvertrauen da rate ich von ab.

Immer noch schlecht Sonjas Grundverhalten bei Touren sauber einzuschätzen,laut ihrrer Eltern ja eher die Vorsichtige Fraktion,vieleicht waren es wirklich Schiksalshafte Ausnahmen an diesem Abend/Nacht obwohl ich bei Verbrechen nicht so gern das Schiksal bemüh.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

18.07.2013 um 00:13
@Zfaktor

"Mir wird schon nichts passieren, es geht ja zu 99,9% gut"

Der vielleicht gefährlichste Gedanke, den man haben kann?!


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Der Fall Sonja Engelbrecht

18.07.2013 um 00:18
@crabbitrabbit
Ja da gehts schon ins Philosophieren rein,es gibt ja Situationen wo der Gedanke einem Kraft gibt,zb wenn man Operiert werden muß,aber auch gefährlich wie mein Bootsangeln ohne Schwimmweste obwohl ich nicht schwimmen konnte und auch beim Trampen.


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SRYM ehemaliges Mitglied

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Der Fall Sonja Engelbrecht

18.07.2013 um 20:39
Ich frage mich, warum Bertus Sonja nicht nach Hause brachte und ich frage mich auch, woher so genau bekannt war, wieviel Geld Sonja noch in der Hosentasche hatte (?)


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Der Fall Sonja Engelbrecht

18.07.2013 um 20:46
@SRYM

Keine Lust? Sich nicht der Verantwortung bewusst? Müde? Wäre selbst nicht nach hause gekommen?

"Willst du auch noch was trinken?"
"Nee, hab nur noch 1,20 in der Tasche."


Kein Fakt, aber realistische Möglichkeiten.


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