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Der Fall Sonja Engelbrecht

22.731 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Wald, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Sonja Engelbrecht

Der Fall Sonja Engelbrecht

24.11.2021 um 07:08
Zitat von MaifalterMaifalter schrieb:Laim ist ein eher grösserer Stadtteil in München und je nachdem wo man wohn, ist es teilweise günstiger wenn man mit der U-Bahn fährt, wann anders ist die Tram oder sogar die S- Bahn besser. Da ich nicht weiß, wo genau sie gewohnt hat, ist das schwer zu sagen. Unter der Woche nachts fahren aber eben weder U noch S-Bahn. Wenn, nur die Tram, falls es eine Nachtlinie war.
Die Tram wäre ein bisschen näher für Sonja gewesen.
Zitat von StradivariStradivari schrieb:Ich wäre die 5,6 Minuten zur lothstrasse .
Von laim wäre ich zu Fuß gegangen .
Das ist nicht weit zur Wohnung.
Wäre ich alleine seinerzeit nicht - und würde ich heute nicht tun. Mich würde schon alleine die notwendige Überquerung einer der Brücken (Donnersberger, Friedenheimer oder Hacker) schrecken.

Damals fuhr die Tram in der Nacht nicht durchgehend! Es wäre aber laut @Dwarf wohl eine weitere Tram gekommen.

Hätte Sonja gewusst, dass am Stiglmaierplatz ein Drogenstrich war? Ich wusste davon nichts - hab ich erst hier im Forum erfahren.

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24.11.2021 um 07:10
ich hatte dieses jahr gebeten den thread zu öffnen, da hieß es aber, der thread wird nur geöffnet, wenn es neuigkeiten gibt. ich hätte niemals damit gerechnet, dass sonja bzw. teile von ihr gefunden werden.

nun meine frage, die mir seitdem ich den fall kenne, unter den nägeln brennt: gibt es noch irgendwo den xy-film zu diesem fall? bei youtube konnte ich den nicht mehr finden und frag mich echt warum.


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24.11.2021 um 07:27
Ich glaube nicht, dass das mit der 30km-Regel hier gilt. -Auch wenn es natürlich nicht auszuschließen ist.

Die Strecke wird damals wie heute von unzähligen Pendlern befahren. Und gerade zwischen Denkendorf und Kinding ist eine bekannte Ausweichstrecke, wenn es sich auf der Autobahn mal wieder staut.

Man fährt bei Denkendorf ab, durch Kipfenberg durch und bei Kinding wieder auf die Autobahn. Kipfenberg dürfte daher vielen Pendlern zumindest vertraut vorkommen.

(Und der Gedanke, dass sich das hübsche Wäldchen, das man vom Vorbeifahren kennt, als Ablage oder Tatort eignet ist dann naheliegend. Denn, wie gesagt, man ist gerade nachts und bei geringen Verkehr schnell dort und schnell wieder weg.)


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24.11.2021 um 07:49
Man kann ja im Frühjahr noch mal suchen.
Was in 26 Jahren nicht verschwunden ist, wird dann auch noch da sein


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MrsK ehemaliges Mitglied

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Der Fall Sonja Engelbrecht

24.11.2021 um 08:34
Zitat von MaifalterMaifalter schrieb:Weiß jemand von euch, ob in der Nähe des jetzigen Knochenfundortes damals Frauen vermisst wurden?
Also so im Zeitraum 92-98 vielleicht? Oder ob man dort evtl schon mal eine Frauenleiche gefunden hat? (Ich meine nicht das Pärchen).
Ja, in Gunzenhausen, liegt etwa 1 Stunde Autofahrt von Kipfenberg entfernt, verschwand 1992 Lissy Lauer.

https://www.merkur.de/bayern/nuernberg/aktenzeichen-xy-nuernberg-lieselotte-lauer-leiche-verschwunden-polizei-rudi-cerne-tv-zr-91128234.html

Aber ob da ein Zusammenhang besteht, kann ich nicht beurteilen.


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24.11.2021 um 08:41
Zitat von MrsKMrsK schrieb:Ja, in Gunzenhausen, liegt etwa 1 Stunde Autofahrt von Kipfenberg entfernt, verschwand 1992 Lissy Lauer.
Zieht man einen Radius von 100km um München (Ort des Verschwindens) und um den Fundort, dann hat das Gebiet eine Ausdehnung von 300 km von Nord nach Süd und 200 km von West nach Ost. Jetzt einen Zusammenhang zu jeglichen Vermisstenfällen und Tötungsdelikten an jungen Frauen zu sehen, die in diesem riesigen Gebiet je passiert sind, halte ich für sehr weit hergeholt.


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MrsK ehemaliges Mitglied

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24.11.2021 um 08:53
@cododerdritte
Ich habe nur auf die Frage von @Maifalter geantwortet.


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24.11.2021 um 08:54
Zitat von MrsKMrsK schrieb:Aber ob da ein Zusammenhang besteht, kann ich nicht beurteilen.
Der Fall in Gunzenhausen hat einen lokalen Bezug. Soll heißen, keine Anhalterkomponente oder der gern benannte Serienmörder.


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24.11.2021 um 09:28
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Ich bin nicht überzeugt davon, dass der Täter aus MC direkt stammt und nur zwecks Leichenablage diese ca 100 km gefahren ist.
Immerhin je länger und weiter er fährt auf der Autobahn, besteht die Möglichkeit in eine Polizeikontrolle zu geraten. Mit einer Leiche im Gepäckraum keine gute Idee.
Es ist bislang nicht einmal geklärt, ob der Täter die komplette Leiche an diesem Ort abgelegt hat oder eben nur Teile davon, bzw. an welcher Stelle genau der Ablageort sich befand. Man fand bislang lediglich einen Knochen.

Ebenso ist es auch möglich, dass Sonja nicht in der gleichen Nacht ihres Verschwindens umgebracht worden ist und der Täter die Leiche irgendwo zwischen gelagert hat und erst Tage später die ca. 100 Kilometer auf sich nahm, um ein geeignetes Versteck oder Ablageort zu finden.

Aktuell muss man einfach abwarten was die Suchaktion bringt, welche zumindest bis Freitag dieser Woche andauert, um vielleicht neue Erkenntnisse zu bekommen.


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24.11.2021 um 10:05
Zitat von DwarfDwarf schrieb:Es war nicht die letzte Tram, die in der Nacht fuhr. Ich hab die Fährpläne von damals durchgesehen.
Sonja hätte problemlos mit der Tram nach Hause fahren können. So war es ja auch von vorne herein geplant. Daheim, bevor sie sich mit Robert traf, hat sie mit ihrem Vater gemeinsam Fahrpläne gelesen und heraus gesucht wie sie zurück fahren kann.
Mag sein. Aber irgendetwas muss ja passiert sein, dass sie ihre Schwester anrufen wollte und eben nicht die Tram nahm? Der Anruf erfolgte nie. Das bedeutet, dass entweder die Karte leer war, Sonja kein Geld mehr bei sich hatte oder den Münz oder Kartensprecher an diesem Tag nicht funktionierte oder die Karte einen defekt aufwies. Das ist alles nach wie vor denkbar. Es passt auch leider Alles wunderbar an diesem tragischen Abend, da Sonja sich erst überreden ließ von Robert an diesem Abend auszugehen. Sie fühlte sich beim Austreten beobachtet. Es wurden in der Nacht als Sonja verschwand mehrere Frauen angesprochen. Sorry, aber für mich spricht das Bände. Ich hoffe inständig, dass man dieses Thema in einer der nächsten Aktenzeichen Sendung noch einmal aufgreift. Für mich ist das der Ermittlungsansatz, welchen man unbedingt wieder aufgreifen sollte.


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24.11.2021 um 10:22
Hier wurde ja gerätselt, warum SE ein oder zweimal die Bahn schon auf dem Weg zum Platz hätte nehmen können, dies aber nicht tat. Oder warum sie nicht in die entsprechende nächste, letzte Bahn/Tram eingestiegen ist, sondern einen anderen Weg nach Hause gesucht hat.
Soweit ich mich an die Aussage ihres Begleiters zum Weg bis zur Haltestelle erinnere, war sie doch ein oder sogar mehrfach unterwegs in den Büschen verschwunden, um auszutreten. Für ein junges, ansonsten gesundes Mädchen eher ein ungewöhnliches Verhalten. Möglicherweise hatte sie an dem Abend irgendein Unwohlsein oder medizinisches Problem von Übelkeit und Magen-Darm bis zu Blasenentzündung oder einer heftig einsetzenden Regelblutung. Das sind Dinge, die man als Teenie seinem männlichen Begleiter nicht so gerne erzählt.
Es würde für mich zumindest einen Erklärungsansatz bieten, warum sie die Bahn meiden wollte und stattdessen versuchte, die Schwester zu erreichen und wieder nicht in die letzte Möglichkeit zustieg. Vielleicht hat sie sogar versucht, nach Hause zu laufen oder doch zu trampen, weil ihr das alles zu peinlich war und zu lange dauerte.


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24.11.2021 um 10:36
Zitat von MillaliMillali schrieb:Es würde für mich zumindest einen Erklärungsansatz bieten, warum sie die Bahn meiden wollte und stattdessen versuchte, die Schwester zu erreichen und wieder nicht in die letzte Möglichkeit zustieg. Vielleicht hat sie sogar versucht, nach Hause zu laufen oder doch zu trampen, weil ihr das alles zu peinlich war und zu lange dauerte.
Der Ansatz könnte durchaus plausibel sein. An diesem Abend ist einfach Alles im negativen Sinne zusammengekommen was nur zusammenkommen konnte. Sonja hatte einen Partymarathon hinter sich. War müde und erschöpft davon. Ließ sich überreden an diesem Abend doch noch auszugehen. Kontaktierte ihre Freundin. Diese hatte an diesem Abend aber keine Zeit. Traf sich dann doch mit Robert. Ihre Spur verliert sich dann am Stiglmaierplatz. Wie oft habe ich es selbst in den 90er erlebt, dass so eine blöde Telefonkarte beispielsweise trotz Guthabens aus irgendwelchen Umständen nicht gelesen werden konnte? Ich habe diese Dinger verflucht. Allerdings hat jeder von uns ähnliche Erlebnisse im Leben mindestens schon einmal erlebt und sich gefragt, wäre ich an diesem Abend lieber mal zu Hause geblieben, dann hätte ich mir einiges ersparen können. Sicherlich nicht in solchen Ausmaß wie es Sonja erlebt hat, aber ähnliche Situation, wo einfach Alles daneben ging und man diesen Tag verflucht hat. Solche Dinge passieren und in Sonjas Fall war es eben besonders tragisch, dass sie dann noch zur falschen Zeit am falschen Ort war und Opfer eines Kapitalverbrechens geworden ist.


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MrsK ehemaliges Mitglied

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24.11.2021 um 10:42
Zitat von TriquetrumTriquetrum schrieb:Der Fall in Gunzenhausen hat einen lokalen Bezug. Soll heißen, keine Anhalterkomponente oder der gern benannte Serienmörder.
Das mag sein. Wie gesagt, hatte nur auf die Frage geantwortet, ob es in dem genannten Zeitraum noch weitere verschwundene Frauen gab.

Ich glaube, ich hab mich mit dem Satz:
Zitat von MrsKMrsK schrieb:Aber ob da ein Zusammenhang besteht, kann ich nicht beurteilen.
missverständlich ausgedrückt, denn ich gehe nicht davon aus, dass beide Fälle miteinander zu tun hatten.


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24.11.2021 um 11:14
Wahnsinn dass sich in dem Fall doch noch was getan hat!

Die Frage ist ja auch, was für die Mutter, Schwester und alle sonstigen Verbliebenen schlimmer ist: dass von ihr jede Spur fehlte oder zu wissen dass sie tot ist, aber möglicherweise nie erfahren, wie sie starb?
Ich erinnere mich an einen Fall wo die Hinterbliebenen in einer ähnlichen Situation waren und als die Leiche gefunden wurden sagten, dass diese Situation schlimmer war als dass die Person einfach verschwunden war. Da bestand ja immer noch theoretischdie Möglichkeit dass nichts passiert war.

Zum Fall an sich: Sonjas Schwester hatte doch eine neue Nummer und laut der Mutter kannte Sonja diese noch nicht (auswendig) soweit ich mich erinnern kann.
Vielleicht tippte Sonja erst mal die alte Nummer ein und dachte sich hinterher "verdammt... die neue Nummer kenne ich nicht" und musste dann auf eigene Faust irgendwie nach Hause kommen.

Von daher ist es für mich auch am wahrscheinlichsten dass sie dann vom wem abgepasst wurde.

Auch wenn die Eltern sagen, sie wäre niemals zu einem Fremden eingestiegen, wäre das ja leider nicht der einzige Fall, wo es dann doch getan wurde.
Gerade dazu würde ich gerne noch folgende Gedanken äußern: so wie sich Sonjas Mutter äußerte glaube ich schon, dass man trotz Volljährigkeit der Tochter noch sehr ein Auge auf sie hatte.
Die Mutter sagte ja auch in dem Maischberger-Interview, dass sie noch Sonjas "Kinderzimmer"tür öffnete bevor sie zu Bett ging.
Ich kann ja nur mutmaßen aber vielleicht wurde Sonja noch sehr behütet und "rebellierte" dann in einem gewissen Maße.
Auch dass ihre ältere Tochter sie ja auch brauchte für ihr Kind zeigt schon, dass die Eltern scheinbar stark in das Leben der Kinder involviert waren.
Das soll jetzt kein Bashing der Eltern sein, bei vielen in meinem ehemaligen Freundes- und Bekanntenkreis war es ähnlich. Dort kam es dann aber auch öfter vor, das man das, naja, in einer gewissen Art und Weise kompensiert hatte sage ich mal um irgendwie die eigene Unhängigkeit zu demonstrieren. Es ist ja auch normal, dass man sich irgendwann eben - in welchen Maße auch immer - abnabeln möchte.
Dann tut man auch mal Dinge, die im Nachhinein extrem dumm oder gar gefährlich sind. Und in diesem Fall leider mit dem Tod endeten.

Was halt nicht passt ist dass sie sich beobachtet fühlte, da ist man doch noch vorsichtiger im Umgang mit Fremden. Zumal sie ja auch vorsichtiger war als sie hörte was mit einem Mädel auf ihrer alten Schule passierte.
Zitat von MillaliMillali schrieb:Möglicherweise hatte sie an dem Abend irgendein Unwohlsein oder medizinisches Problem von Übelkeit und Magen-Darm bis zu Blasenentzündung oder einer heftig einsetzenden Regelblutung. Das sind Dinge, die man als Teenie seinem männlichen Begleiter nicht so gerne erzählt.
Es würde für mich zumindest einen Erklärungsansatz bieten, warum sie die Bahn meiden wollte und stattdessen versuchte, die Schwester zu erreichen und wieder nicht in die letzte Möglichkeit zustieg.
Das ist für mich auch sehr plausibel. Ein angeschlagener Körper durch die tagelange Feierei, ein Infekt eingefangen... da hat man schon so seine Angst dass man sich vielleicht auch mal übergeben muss.

Ein weiterer Punkt dass sich Sonja von ihrem Freund an der Stelle trennte war weil es vielleicht Stress/eine Unstimmigkeit gab. Nichts Schlimmes, vielleicht war Sonja einfach nur genervt weil der Freund etwas angetrunken war und sie nach den Tagen der Feierei keinen Bock mehr darauf hatte und einfach nur noch sicher heim wollte.


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24.11.2021 um 11:27
Zitat von HerbstkindHerbstkind schrieb:Auch wenn die Eltern sagen, sie wäre niemals zu einem Fremden eingestiegen, wäre das ja leider nicht der einzige Fall, wo es dann doch getan wurde.
Du darft allerdings einen besonderen Umstand dabei nicht vergessen. Im Januar 95 wurde Stephanie Karl ermordet. Dieses Mädchen besuchte die gleiche Schule wie Sonja. Ich halte es auch aufgrund diesen Aspekts für sehr abwegig das Sonja um ca. 2:30 Uhr Uhr in der Nacht sich an die Strasse gestellt hat und getrampt ist. Dann gab es in der Nähe des Stiglmaierplatzes 95 damals einen Prostituiertensammelpunkt und es wurden dort auch Drogen vertickt. Sonja wird davon gewusst haben. Noch dazu galt sie gegenüber Fremden als introvertiert.


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24.11.2021 um 11:43
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:. Dann gab es in der Nähe des Stiglmaierplatzes 95 damals einen Prostituiertensammelpunkt und es wurden dort auch Drogen vertickt. Sonja wird davon gewusst haben.
Ich halte es auch für gut möglich, dass sie das nicht wusste. Immerhin lebte sie in einem anderen Stadtteil und München ist ja nun keine Kleinstadt, wo man als Einheimischer nach einer gewissen Zeit alle Ecken kennt.


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24.11.2021 um 11:47
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Ich halte es auch für gut möglich, dass sie das nicht wusste. Immerhin lebte sie in einem anderen Stadtteil und München ist ja nun keine Kleinstadt, wo man als Einheimischer nach einer gewissen Zeit alle Ecken kennt.
Darüber kann man durchaus nur spekulieren. Ich denke aber, dass das unter Jugendlichen durchaus bekannt gewesen sein dürfte. Sonja war ja Wochen zuvor sehr viel unterwegs und in einschlägigen Diskotheken rund um München unterwegs.


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24.11.2021 um 12:04
@Coldcases
Das meinte ich ja hiermit:
Zitat von HerbstkindHerbstkind schrieb:Was halt nicht passt ist dass sie sich beobachtet fühlte, da ist man doch noch vorsichtiger im Umgang mit Fremden. Zumal sie ja auch vorsichtiger war als sie hörte was mit einem Mädel auf ihrer alten Schule passierte.
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Dann gab es in der Nähe des Stiglmaierplatzes 95 damals einen Prostituiertensammelpunkt und es wurden dort auch Drogen vertickt. Sonja wird davon gewusst haben.
Bei uns gab es in der Nähe einer Discothek auch eine Stelle wo man viele Prostituierte antraf, wer weiß was dort noch so ablief. Da musste man trotzdem vorbei wenn man mit Bus und Bahn nach Hause wollte, das war auch keine große Sache damals.
Heute würde ich das wohl auch anders sehen.
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Noch dazu galt sie gegenüber Fremden als introvertiert.
Ja, trotzdem hatte sie in der Vergangenheit mal getrampt. Es ist halt so dass man trotzdem mal aus seinem Verhaltensmuster ausbrechen kann.
Ich schrieb aber auch, dass sie ja auch abgegriffen worden sein kann.
Alles nur Vermutungen meinerseits.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

24.11.2021 um 12:08
Zitat von HerbstkindHerbstkind schrieb:a, trotzdem hatte sie in der Vergangenheit mal getrampt. Es ist halt so dass man trotzdem mal aus seinem Verhaltensmuster ausbrechen kann.
Ich schrieb aber auch, dass sie ja auch abgegriffen worden sein kann.
Alles nur Vermutungen meinerseits.
Für den Fall als solches ist es letztlich auch irrelevant. Fakt ist, dass sie in ein Auto gestiegen sein muss. Ob Sie nun angesprochen worden ist von jemanden der sehr vertrauenswürdig wirkte und ihr anbot Sie nach Hause zu fahren oder aber mit Gewalt, was ich weniger glaube und was durchaus für Aufsehen gesorgt haben könnte, wie durch Schreie usw., weiß man leider nicht. Es ist ja nachweislich erwiesen das an den Abend rum um den Stiglmaierplatz ein unbekannter Mann mehrere Frauen angesprochen hat. Möglicherweise auch Sonja?


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24.11.2021 um 12:17
Da gab es ja auch damals die Geschichte das der damalige Leiter der Mordkommission Wilfing Frau Engelbrecht anrief und behaupte, dass ein unbekannter Schönling Sonja in der Telefonzelle angesprochen haben könnte, der sehr vertrauensvoll wirkte und mit dem Sonja mitgegangen sei, usw. Das muss so ca. 2003 gewesen sein, als man nach dem Unbekannten nach mehreren Aussagen der Frauen, welche angesprochen worden sind in der Nacht, fahndete.


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