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Anita Richter - vermisst seit 1999

606 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Juni, 1999 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Anita Richter - vermisst seit 1999

10.06.2014 um 19:05
Ja das stimmt leider. Ich hoffe trotzdem das man es nicht zulässt das der fall Anita vergessen wird.

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Anita Richter - vermisst seit 1999

10.06.2014 um 19:09
Ich habe den Fall nicht aufgegriffen, damit er vergessen wird. ;-)


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Anita Richter - vermisst seit 1999

10.06.2014 um 19:24
Und was hast du noch vor zu tun ?


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Anita Richter - vermisst seit 1999

10.06.2014 um 19:39
Dass schreibe ich gewöhnlich erst, wenn es den Thread weiterbringt.

Meine PNs hier öffentlich zu zerplücken oder darzustellen, von wem ich mich in Schwerin oder Umgebung oder auch aus meinem Umfeld bereits belehren lassen musste, dass mich das ja eigentlich alles nichts angeht, würde den Rahmen sprengen.

Ist ja auch ein laufender Fall. Nichts, bei dem man einfach mal in einem Archiv oder so nachschlagen kann. Und ist doch etwas anderes als die Suche nach Weltkriegsvermissten.


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Anita Richter - vermisst seit 1999

10.06.2014 um 22:07
@jerry142
oh, da hab ich mich um 1 Jahr vertan... naja habe mich eigentlich nicht mehr um diesen Fall gekümmert... und eigentlich habe ich es jemandem versprochen, mich nicht mehr um Kriminalfälle zu kümmern... Mit den Fällen Antje Mundstock und Claudia Lade habe ich mich im Sommer 2013 ausgiebig beschäftigt, die natürlich wieder mal keinen interessierten. Nachfolgend eine Zusammenfassung...Gehört eigentlich nicht in diesen Thread, bitte um Nachsicht.

Die Fälle Antje Mundstock und Claudia Lade sind im Zusammenhang zu sehen!

Ich beschäftigte mich seit 1995 mit der Analyse von Tötungsdelikten. Mein besonderes Interesse galt den Handlungssträngen der Täter einerseits und andererseits den Informationssträngen der Ermittler bei der Aufklärung derartiger Fälle. In 15 Jahren habe ich unzählige Gutachten und Fallstudien dieser Tätergruppen ausgewertet und stieß dabei immer wieder auf Fehleinschätzungen bei den Ermittlungen. Insbesondere wenn scheinbar keine Täter-Opfer-Beziehung nachweisbar ist, gestaltet sich die Suche nach Fahndungsansätzen schwierig. Muss aber dazu sagen, dass die immer weiter perfektionierte Methodik der Operativen Fallanalyse, diese Lücke immer kleiner werden lässt. In der Anfangsphase der Aufklärung eines Falles werden so die Weichen für das weitere vorgehen gestellt. Trotzdem wurden und werden Täter oftmals, erst nach vielen Jahren und weiteren Taten gefasst. Und in nicht wenigen Fällen ist der Zufall der Schlüssel zur Lösung. In nicht wenigen Fällen habe ich Defizite in der Verwertung und Beurteilung von Informationen festgestellt, die dazu führten, dass Ermittlungen in falsche Richtungen erfolgten. Aus diesem Umstand wird klar, dass Fälle nach einiger Zeit als ausermittelt gelten und in der Folge die Ermittlungsakten vorläufig geschlossen werden. Tatsächlich gab es in der Vergangenheit diverse Fehleinschätzungen und Fehlinterpretationen, auch von Mitarbeitern der operativen Fallanalyse. Dieser Fakt begründet sich jedoch auf eine Annahme von Wahrscheinlichkeiten, die aus Fall-Analysen, empirischen Untersuchungen von Vergleichsfällen, psychologischen und Verhaltens-psychologischen Mustern etc. entwickelt werden.
Aus dieser Konsequenz heraus, versuchte ich, Instrumente zu entwickeln, die es ermöglichen, bereits im Anfangstadium der Ermittlungen, Fehler auszuschließen bzw. auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Auch wenn Handlungsabläufe oftmals unlogisch erscheinen, ergibt sich eine systematische Logik, die nachvollzogen werden kann.

Leider liegt mir nur das wenige öffentlich zugängliche Material zu diesen beiden Fällen vor. Trotzdem versetzt es mich in die Lage, eine Interpretation zu wagen die von der offiziellen abweicht. Im folgenden werde ich nun, auf Basis der offiziellen Informationen meine Theorie darlegen.

Zum Anfang der Ermittlungen existierte ein Informationsstrang. Insbesondere die Feststellung des Gerichtsmediziners, dass im Fall Claudia Lade andere Würgemale festgestellt wurden, sorgten zunehmend dafür, die Fälle Claudia Lade und Antje Mundstock nicht mehr im Zusammenhang zu sehen. Obwohl die Gemeinsamkeiten der Gesamtsituationen, nach wie vor überwiegten. Beide Informationsstränge bildeten eine Interferenz, eine Informatons-Überdeckung. Der stärkere Informationsstrang überdeckt den schwächeren, so das der schwächere nicht mehr wahr genommen wird. Eine Bestätigung ihrer Hypothese wurde später nochmals durch die Heranziehung von Operativen Fallermittlern bestätigt, die zwei verschiedene Täter formulierten und somit endgültig für ein abrücken des Zusammenhangs beider Fälle sorgten. Eine gewisse Verselbständigung von Informationen, Informationssträngen bzw. Informationsketten kann oftmals nicht verhindert werden. Oftmals sind es unumstößliche Fakten, die verhindern, dass Informationen nicht mehr als zusammengehörig oder schlüssig bewertet werden, obwohl gerade in diesen beiden Fällen viele Gemeinsamkeiten festzustellen sind.

Als gäbe es einen mächtigen Filter, hat man sich nur des widerspruchfreien Teils bedient, um Hypothesen und Annahmen zu formulieren.

Das hat dazu geführt, dass auch 21 Jahre später, kein Täter ermittelt werden kann und eher dafür spricht, das beide Mädchen, die Täter nicht kannten. Das Claudia L. nicht freiwillig in das Auto des Täters gestiegen ist, suggeriert der Fund eines Ohrringes an der Aufnahmestelle. Die Frage die sich hier stellt ist die, ob es einem Einzeltäter möglich ist, an einer bewohnten Straße anzuhalten, auszusteigen, Claudia L. gewaltsam in sein Auto zu verbringen, die Tür zu schließen, um das Auto zum Fahrerplatz zu gehen einzusteigen und die Fahrt fortzusetzen? Hier gibt es Zeitpunkte in denen er keine Kontrolle über sein Opfer hatte. Zeitpunkte, die Claudia L. zur Flucht hätte nutzen können oder um „Hilfe“-Schreie abzugeben. Würde Claudia L. im Fahrzeug sitzen bleiben, in einem Moment, in dem der Täter keine Kontrolle über sein Opfer hat? Das Gehirn kennt in bedrohlichen Situationen nur zwei Möglichkeiten der Entscheidung, nämlich Flucht oder Kampf/ Verteidigung!
Auch ein hineinziehen dürfte für einen Einzeltäter schwierig sein. Es gibt zu viele Momente, in denen der Täter faktisch keine Kontrolle über sein Opfer hat. Zumal er jetzt noch aussteigen müsste um die Tür zu schließen. Das alles kostet wertvolle Zeit, Zeit die der Täter in bewohnten Gebiet nicht gehabt haben dürfte.

Ich frage mich an dieser Stelle, wie hätte man die Information interpretiert, wenn kein Ohrring gefunden worden wäre? Wären man dann auch von der plausibelsten Antwort, Claudia L. muss freiwillig zu ihrem Täter in das Auto zugestiegen sein, ausgegangen?

Nein, dieses Szenario suggeriert etwas anderes. Es müssen zwei Täter gewesen sein. Der eine, war der Fahrer des PKW und blieb auch bei der gewaltsamen Verbringung des Opfers in den PKW auf seinem Platz fahrbereit sitzen. Während der zweite Täter, die unfreiwillige Verbringung Claudia’s vollzog. Er drückt sie in den PKW, hält vielleicht noch seine Hand auf ihren Mund und rückt nach. Nur so hatte Claudia L. keine Chance zur Flucht. Der Täter hat zu jedem Zeitpunkt die volle Kontrolle über das Opfer. Das alles passiert in weniger als 1-2 Minuten. Und hätte man den Ohrring nicht gefunden, so hätte man auch in diesem Fall mutmaßen können, Claudia sei zu einer ihr bekannten Person ins Auto gestiegen, nicht wahr?

Auch so erklärt sich das plötzliche verschwinden von Antje Mundstock in der Eichholzstraße in Crivitz. Für die Ermittler war die plausibelste Antwort auf das plötzliche verschwinden von Antje M., dass sie zu einer ihr bekannten Person ins Auto gestiegen ist. Für mich war es von Anfang an, eine Möglichkeit von mehreren. Mir ist nicht bekannt, an welcher Stelle die Aufnahme geschehen ist, aber vom weitesten Punkt der Eichholzstraße (Straßenbiegung) bis zum Kulturhaus sind es nur noch ca. 600 – 700 m. Welchen Grund sollte Antje haben, so kurz vor ihrem Ziel noch in ein Auto zu steigen? Ihr Vorhaben zum Kulturhaus zu gehen, stand doch fest. Wie wäre im Fall Antje M. die Interpretation ausgefallen, wenn Ermittler an der Aufnahmestelle einen Gegenstand von Antje gefunden hätten?

Aus meinen empirischen Untersuchungen habe ich festgestellt, dass bei Sexualdelikten/verbrechen, die 1:1 Situation (1 Täter, 1 Opfer) zu 98 Prozent dominiert. Das zwei oder mehrere Täter sich ein Opfer suchen ist eher die Ausnahme. Möglicherweise hat diese Einschätzung zu der Fehlinterpretation geführt. Man hielt diese Konstellation für eher unwahrscheinlich.

Die Zwei-Täter-Theorie würde auch erklären, warum bei den Mädchen unterschiedliche Würgemale festgestellt wurden. Einer der Täter erdrosselte Claudia L. und der andere in dem zweiten Verbrechen Antje Mundstock. Das hat die Täter gewissermaßen in eine Symbiose versetzt. Keiner kann den anderen belasten ohne sich selbst zu belasten. Beide sind zum schweigen „verurteilt“.

Als weiterer Punkt sind die Auffindeorte der Opfer zu nennen. Warum findet man die Leiche von Claudia L. in Raben-Steinfeld (Stadtauswärts) und Antje M. in Zippendorf (Stadteinwärts)? Zwischen Crivitz und Schwerin gibt es diverse abgelegene Stellen um die Tat zu begehen. Täter suchen sich abgelegene Orte, also eher außerhalb der Stadt. Die Regel ist, dass die Leichen vor Ort belassen bzw. „entsorgt“ werden. Würde ein Täter sich die Mühe machen, die Leiche wieder ins Auto zu verfrachten, dann in besiedeltes Gebiet zu fahren und dort die Leiche abzulegen? Würde er sich einer solchen Gefahr aussetzen, zufällig gesehen zu werden? Das würde man doch nur tun, wenn sich die Leiche im persönlichen Wohnumfeld befindet, aber auch dann würde man doch eher abgelegene Stellen anfahren, nicht wahr?

Es muss also einen besonderen Grund für die Auffindeorte geben. Als auffällig ist hier die besondere Affinität zum Wasser zu sehen. Das hat mich zu einigen Überlegungen und Recherchen veranlasst. Ich habe nunmehr gesicherte Daten, die meine Hypothese bestätigen. Das versetzte mich in die Lage, den möglichen Tatort zu finden und erklärt auch, wie Claudia L. nach Raben Steinfeld kam und Antje Mundstock nach Zippendorf. Auch hier wäre die Kenntnis der genauen Lage der Leichenfunde hilfreich gewesen. Deshalb kann ich nur die grobe Richtung annehmen. Glücklicherweise hat mich eine freundliche, engagierte Frau des Deutschen Wetterdienstes unterstützt und mir die Wetterdaten für den 12./13.07.91 und 29./30.06.91, sozusagen auf dem „kleinen Dienstweg“ zur freien Verfügung überlassen. Aus Windrichtung, Windgeschwindigkeit sowie den speziellen Strömungsverläufen des Schweriner See’s in den entsprechenden Bereichen, kann darauf geschlossen werden, dass beide Leichen auf dem Seeweg entsorgt wurden. Die Verbringung der Leichen erfolgte also wahrscheinlich nicht über den Landweg. Aus den beiden Fundorten der Leichen kann gefolgert werden, dass der Tatort für beide Verbrechen höchstwahrscheinlich zwischen Zippendorf und Raben-Steinfeld liegt. Und da hier zur Leichenverbringung auf dem See, ein Boot zwingend vorhanden gewesen sein muss, liegt die Vermutung nahe, das beide Tatorte ein Bootshaus oder ein Wassergrundstück mit Steg und Boot, gewesen sein könnten. In diesem Abschnitt Zippendorf bis Mueß und Raben Steinfeld gibt es diverse davon. Nach der Tat wurden die Leichen praktischerweise mit dem dort vorhandenen Boot auf den See transportiert und dort über Bord geworfen. Da die Leichen nicht ertrunken sind, waren die Lungen mit Luft gefüllt (Auftrieb). Sie sinken also nicht auf den Seegrund, sondern bleiben an bzw. dicht unter der Wasseroberfläche und treiben mit der Strömung und dem Wellengang. Möglicherweise war das den Tätern nicht bekannt.

Mindestens einer der Täter musste also in dem kurzen Zeitraum von 14 Tagen, uneingeschränkten und gesicherten Zugang zu einem solchen Ort gehabt haben. Setzt man voraus, dass das Alter der Täter zwischen 18 und 25 war, dann ist kaum anzunehmen, das diese auch Besitzer eines solchen Grundstücks sein können. Die Täter könnten also die Abwesenheit der eigentlichen Besitzer, die vielleicht gerade in diesem Zeitraum im Urlaub waren, für die Ausführung ihrer Taten genutzt haben.


*****************

Nun, wie gesagt, gar nicht so abwegig. Anita könnte auch etwas erfahren haben, was sie nicht erfahren sollte. Kann das Problem, das sie beschäftigte - damit zusammenhängen - seit dem sie diesen neuen Freundeskreis hatte?

Analyser


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Anita Richter - vermisst seit 1999

10.06.2014 um 22:52
@Analyser

Kein Problem.

Den Text kenne ich bereits. Hatte mir zuletzt wegen des Falles Sandra Zimmermann darüber Gedanken gemacht, bei dem es drei Täter gab. Oder gegeben haben soll.

Mir geht dabei wegen Sommer und See immer der Campngplatz durch den Kopf.

Zum "Freundeskreis" habe ich ja noch andere Gedanken, wüsste aber nicht, wie man da was werden sollte. Wobei auch die Frage gestellt werden muss, wie und wo sie die hätte kennenlernen können.
Über Freunde?


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Anita Richter - vermisst seit 1999

10.06.2014 um 22:55
@Analyser

Wirklich Interessante Aufschlüsselung und ich finde die Theorie, das Anita eventuell etwas erfahren haben könnte, was mit den Beiden Morden an Antje M. und Claudia L. zutun habe könnte. oder eben nur von einen der Beiden, wie auch immer, möglich. Möglich ist am Ende Alles.

Möglich dazu wäre auch das nur einer der Täter um die 18 und 25 Jahre war Alt war und der Zweite (wenn es denn einen gab) auch wesentlich Älter sein konnte und dieser wäre dann auch in der Lage beispielsweise ein Boot, ink. Bootshaus zu besitzen. Sicherlich verpflichtet ein gemeinschaftlicher Mord zum Schweigen und Zwei können sich wesentlich besser decken.
Zitat von AnalyserAnalyser schrieb:Das Gehirn kennt in bedrohlichen Situationen nur zwei Möglichkeiten der Entscheidung, nämlich Flucht oder Kampf/ Verteidigung!
soll keine Kritik sein, ist ja alles Richtig, nur es gibt auch dieVariante, das ein Opfer sich nicht wehrt. Adrenalin hat leider auch die Wirkung -wie erstarrt/gelähmt- zu sein, und solche Opfer wehren sich nicht sehr viel. Natürlich in erster Linie reagieren die Meisten mit Gegenwehr oder Flucht, es gibt aber auch welche die sind in extremen, bedrohlichen Situationen Reaktionsunfähig. Hängt ein wenig auch von der Persönlichkeit des Menschen ab und dazu wäre es möglich das sich Claudia gewährt haben könnte und Antje vielleicht nicht.

Sollte Anita durch irgendwelche Umstände, dann irgendwelche Infos bekommen haben, durch Zufall, oder es wurde ihr vielleicht sogar erzählt, könnte es sicherlich auch ein Grund für ihr Verschwinden sein, nur ist die Theorie dennoch sehr gewagt finde ich, nicht auszuschließen aber eben doch gewagt.


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Anita Richter - vermisst seit 1999

11.06.2014 um 07:11
Es kann natürlich sein das sie etwas wusste aber wie ich das jetzt verstanden habe wurden die beiden Leichen der Mädchen auch gefunden und warum sollte der Täter sich dann so eine mühe machen Anitas Leiche so gut zu verstecken das man sie nach 15 Jahren immer noch nicht findet ? Vielleicht wurde sie auch unter Druck gesetzt das sie verschwinden soll oder ist irgendwo eingesperrt.


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Anita Richter - vermisst seit 1999

12.06.2014 um 11:34
@Jenni2509

Können wir ja einmal wild spekulieren:

Es besteht ein Zusammenhang zwischen den Fällen.

Es hat mit der Versenkung der ersten Opfer nicht funktioniert.

Warum sollte man dann nicht auf die Idee kommen etwas anderes zu versuchen, um eine Tat zu vertuschen?

Zumal einem Täter auch bekannt gewesen sein dürfte, dass die Technik immer weitere Fortschritte macht und somit das Verwischen von Spuren 1999 nicht mehr so einfach erschien wie 1991, als man vielleicht noch glaubte, es reiche aus, das Opfer einfach so im See verschwinden zu lassen.

Der Täter aus 1991 hat sogar noch Glück gehabt, dass durch das Abdecken eines der Opfer mit einer Decke seitens der Polizei die Suche nach Spuren unmöglichh gemacht wurde. Ich weiß hierzu allerdings nicht, wann dieser Patzer öffentlich und es somit auch dem Täter bekannt wurde, worin Risiken bestehen könnten. Es mag solchen Leuten aber auch eventuell egal sein. Keine Ahnung, wie die Täter in den hier genannten Fällen: Mit Plan, eher unbedacht, spontan, die Bereitschaft, die Aufdeckung zu riskieren?


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Anita Richter - vermisst seit 1999

12.06.2014 um 15:52
Hallo Ihr Lieben,

im voraus ich habe die Anita Richter gespielt bei Aktenzeichen XY. Und ich wollte euch auch noch etwas zu dem besagten 'Freund' erzählen den sie treffen wollte.
Mir wurde aufgetragen das ich diesen besagten Fremden anrufen soll. Mir wurde aber auch gesagt dass, es halt absolut nicht sicher ist bzw. war ob sie wirklich dorthin wollte zum Platz der Jugend. Also da ist man sich nicht wirklich sicher (zum dem Beitrag am 06.06.)


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Anita Richter - vermisst seit 1999

12.06.2014 um 16:07
Ich kenne schwerin gut! Dresch ist ein Riesen Waldgebiet das geht bis Rabensteinfeld.zudem gibt es sieben verschiedene Seen .angrenzende Dörfer .ect.theoretisch viele Plätze wo man suchen kann .jägerweg gibt's auch haufenweise Wald.und schwerin kennt sich fast jeder über jeden .ist wie ein Riesen Dorf .


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Anita Richter - vermisst seit 1999

12.06.2014 um 16:16
Schwerin, ein riesen Dorf... Äh, nee?!


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Anita Richter - vermisst seit 1999

12.06.2014 um 16:22
@Flaschenpost

Und überhaupt, selbst wenn jeder jeden kennen würde-worauf willst du hinaus?


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Anita Richter - vermisst seit 1999

12.06.2014 um 16:27
Ich Sage nur das schwerin ein Riesen Dorf gleich kommt.ich will auf gar nix hinaus o.o wollt es nur erwähnen


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Anita Richter - vermisst seit 1999

12.06.2014 um 16:28
Ich hab fast mein ganzes leben dort verbracht da Brauch bloß einer ein Gerücht verstreuen und Zack kennen dich fast alle .also es gibt in schwerin eigentlich immer ein der ein kennt.


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Anita Richter - vermisst seit 1999

12.06.2014 um 16:28
@Kuesschen01

Vielen Dank für deinen Post...

Wie verhilt es sich eigentlich mit den Verabredungen von Anita? War sie verlässlich, was Verabredungen betrifft oder hin und wieder unzuverlässig? Will sagen, ließ sie öfter mal Verabredungen "platzen"?

Wie wurde eigentlich der wartende Freund ermittelt? Hat er sich selbst gemeldet oder über den Ruf-Nummernspeicher des Telefons?

@jerry142

Richtig, auch Täter entwickeln sich und können ihre Vorgehensweise ändern, aber vielleicht war es im Fall Anita einfach nur anders... Beide haben sich kennengelernt, Anita soll sich ja sehr für Jungs interessiert haben. Vielleicht hat der Täter, Anitas Annäherung falsch verstanden... er wollte plötzlich mehr... sie aber nicht... die Sache eskalierte...

Ein denkbares Szenario... oder eben anders...

Analyser


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Anita Richter - vermisst seit 1999

12.06.2014 um 16:31
Verglichen mit New York vielleicht, ja... Aber dennoch kennt hier nicht fast jeder jeden... Gerade auf dem Dreesch, den du ja erwähnt hast, herrscht viel Anonymität...


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Anita Richter - vermisst seit 1999

12.06.2014 um 16:35
Das ist Quatsch.die Leute auf n dresch kennen sich auch über vier Ecken alle.ich hab da mal gewohnt ^^ genauso wie West -innen Stadt.lankow.alles in Bereiche aufgeteilt aber wenn du Kontakte hast dort .ect. Fall Lea Sophie z.b ich kenn viele die,die Familie kannten oder fall Sarah die ermordet wurde in einer Wohnung auf dem dresch -beste Freundin meiner Cousine damals ..Anita ich kenn n ein der sie kannte.ect ect.


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Anita Richter - vermisst seit 1999

12.06.2014 um 16:42
@Flaschenpost

Und was willst du jetzt eigentlich damit sagen, dass jeder jeden kennt? Frei nach dem Motto:"Wenn jeder klaut, kommt keinem etwas weg?"

Sicherlich gibt es viele Verbindungen der Menschen untereinander, aber das ist in anderen Städten auch so. Zu DDR-Zeiten sogar noch intensiver...

Analyser


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Anita Richter - vermisst seit 1999

12.06.2014 um 16:49
Analyser ich wollte nur ein kleines Bild da liefern für die die nicht in sn leben. Es gibt hundert Orte dort wo man ungestört wäre.manche Theorien hier sind mehr als makaber.man hat damals auch nicht so extrem viel von der suche mitbekommen ich war damals 10.man hat zwar mitbekommen das jemand vermisst wird aber es war nicht so extrem vertreten.


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