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Welches Buch lest ihr gerade?

7.173 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bücher, Lesen, Literatur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Welches Buch lest ihr gerade?

25.03.2021 um 22:52
Astrophysics for People in a Hurry
von Neil deGrasse Tyson
91w70Ax2LhLOriginal anzeigen (0,6 MB)
What is the nature of space and time? How do we fit within the universe? How does the universe fit within us? There’s no better guide through these mind-expanding questions than acclaimed astrophysicist and best-selling author Neil deGrasse Tyson.But today, few of us have time to contemplate the cosmos. So Tyson brings the universe down to Earth succinctly and clearly, with sparkling wit, in tasty chapters consumable anytime and anywhere in your busy day.Astrophysics for People in a Hurry

Ich lese das Buch auf englisch, dabei happert es bei mir eigentlich schon beim Grundwissen in Physik, Hauptsache Astrophysik lesen :D
Dazu noch das Ganze auf englisch lesen, aber okay. Auf diese harte Weise kann man auch doppelt lernen :D Einerseits in dem Fall über Kosmos, anderseits auch englisch verbessern ^^

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25.03.2021 um 23:08
Wastl und die Zirkus-Bande (Wastl 4)

Wastl-4Original anzeigen (0,3 MB)

Professor Barabas hat einen Nahrungsstrahler erfunden, der dem Körper alle lebensnotwendigen Nährstoffe zuführt. Einzig ein Glas Wasser muss am Tag getrunken werden. Dies wäre sein Beitrag zur Lösung der globalen Ernährungsprobleme.

Zwei Gauner kommen ihm jedoch auf die Spur und stehlen den Apparat. Ausgetestet wird er bei einem Zirkus, dessen Direktor sich die Ernährung seiner Tiere nicht mehr leisten kann. Falls der Apparat erfüllt, was er verspricht, wollen sie ihn an eine ausländische Macht verkaufen.

Wastl und Ricki kommen dem Gerät zufällig auf die Spur und nach viel Action und Schlägerei sind die Gauner überwältigt, aber Professor Barabas kommt zur Einsicht, keine weiteren Apparate mehr bauen zu wollen, damit sie nicht in die falschen Hände geraten und Schaden anrichten können.

Flotte Geschichte, nicht sehr komplex, die Logik am Ende ist etwas einfach gestrickt.


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26.03.2021 um 14:03
CYMERA 20210326 140249Original anzeigen (1,3 MB)


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26.03.2021 um 14:15
Team Strache - Identität, Freiheit, Verantwortung

TS

Da der österreichische Rechtspopulist und ehemalige Parteichef der FPÖ sowie Vizekanzler der Republik Österreich, dessen Partei 2016 ein Freundschaftsabkommen mit Putins Partei Einiges Russland geschlossen hat und der in Ibiza 2017 wohl bereit war, Teile von österreichischem Eigentum an russische Oligarchen zu verscherbeln, im Rahmen von Anti-Coronamaßnahmen-Demos in Wien wieder unterwegs ist, hat es mich doch mal interessiert, welche Grundlagenpositionen seine neue Partei überhaupt vertritt.

Wenn Strache (im Wettstreit mit dem ehemaligen Innenminister Kickl von der FPÖ) versucht, sich bei diesen Demonstrationen zu präsentieren, ist man geneigt zu fragen, ob er sein eigenes Programm überhaupt kennt, denn dort steht in Punkt 6:
Dem Schutz des Lebens sowie dem Erhalt und der Wiederherstellung geistiger und körperlicher Gesundheit hat der Staat höchste Priorität einzuräumen.
Ein Staat unter seiner Führung anscheinend nicht ganz.

Zunächst beginnt das Papier mit einer Huldigung an Strache, danach wird die Kontinuität zu den Positionen der FPÖ betont, aber letztlich ist er ein ausländerfeindliches One-Trick-Pony:

- Österreich sei kein Einwanderungsland
- eine Islamisierung gehöre gestoppt
- keine Sozialwohnungen für Nicht-EU-Bürger
- keine Zuwanderung aus "kulturfremden Herkunftsländern"
- Wer sich nicht an "unsere Regeln" halte, habe das Land zu verlassen.

Auch der Slogan "Europa der Vaterländer" darf nicht fehlen, diese stehen über der EU, und wenn die EU bei der Sicherung der Außengrenzen versage, hätten die einzelnen Staaten ihren Eigenschutz zu übernehmen. "Österreich zuerst". Kryptisch wird es schließlich bei dem Satz "Wir stehen für zentrale Einschränkungen des Europäischen Binnenmarktes aufgrund von Sanktionen oder volatiler Zollbeschränkungen".

Das Zielpublikum ist eindeutig und mehrfach als wichtigster Wirtschaftsfaktor Österreich benannt: EPUs und KMUs, also Einpersonenunternehmen bzw. Klein- und Mittelbetriebe. Früher hieß es "Kleinbürgertum". Österreich, ein Land der Würstelbuden? Egal, dies ist der perfekte Fundus, um gegen eine "schleichende Unterwanderung durch marxistische oder kapitalistische Fremdinteressen" zu wettern. Damit wird sehr tief in die ultrarechte Geschichtetruhe gegriffen. Wie auch mit dem Begriff "Bewegung", der er einen "ideologischen Rahmen" geben wolle.

Lustig: Im letzten Satz wird die Kritik an der Globalisierung ad absurdum geführt.
Sozial innovative Geschäftsmodelle, die auch die Digitalisierung klug nutzen, um regionale Produkte auf dem Weltmarkt zu etablieren, sind in diesem Zusammenhang erstrebenswert.
Quelle: Grundsatzpapier Team HC Strache - auch online (Archiv-Version vom 20.04.2021)


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26.03.2021 um 23:40
Stehe im Moment irgendwie total auf Fantasy Bücher und habe mir einfach mal die Blut & Knochen Reihe von John Gwynne geholt und auch relativ zügig gelesen.


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Relativ düster und brutal, wobei an manchen Stellen auch der leichte Anflug von Kitsch aufkommt, gerade wenn es um Themen wie Freundschaft und Familie geht. Aber nicht so viel, als dass es jetzt wirklich gestört hat. Die Immersion eines das Lied von Eis und Feuer Buches hat es dadurch aber für mich nicht gehabt.

Man braucht nicht lange um rein zu kommen und merkt auch relativ schnell,
dass es sich nicht um eine klassische Gut gegen Böse Geschichte handelt, sondern dass die vermeintlich Guten sehr viel Dreck am stecken haben und die vermeintlich Bösen auch ihre Motive. Besonders im zweiten Buch bekommt man dahingehend noch mal einen tieferen Einblick.
Letztlich wird es dann doch gut und verständlich herausgearbeitet, wer das größere Übel ist.

Dadurch, dass die Geschichte aus dem Blickwinkel von 4 Protagonisten (im letzten Buch sogar von 5), deren Handlungen auch am Anfang an unterschiedlichen Schauplätzen spielen, erzählt wird, wird es beim Lesen nie wirklich langweilig. Dabei gibt es für jedes neue Kapitel einen neuen der 4 Protagonisten, deren Namen dann auch die Kapitelüberschriften sind. Am Anfang musste ich mich an den Sprüngen noch gewöhnen, gerade, weil manche Kapitel mit einem Cliffhanger enden und man dann bei einem neuen Kapitel das Gefühl hat, wieder komplett am Anfang zu sein. Trotzdem hat es fast jedes Kapitel dann geschafft, auch wieder für sich selbst Spannung zu erzeugen und zum Ende hin werden die Handlungsstränge der Protagonisten auch immer mehr zusammengeführt, sodass man dann auch für einen Schauplatz mehrere Charaktere hat.

Ich fand, dass das letzte Buch sich von allen am schwierigsten Lesen hat lassen, wobei es trotzdem weit davon entfernt war, kompliziert zu sein. Leider gab es auch manche Stellen, die nicht so gut erklärt wurden und man hatte hier und da das Gefühl, einem Logikloch begegnet zu sein. Das Magiesystem fand ich an sich nicht schlecht, ist aber leider auch nicht so gut herausgearbeitet worden. Ein bisschen was an Erklärung hier und da hätte nicht geschadet.

Trotz all der Schwächen eine schöne und spannende Buchreihe und wer sich für düstere High Fantasy begeistert, kann es gerne mal ausprobieren.

Ich hatte jetzt überlegt mir mit dem Rad der Zeit Epos anzufangen. Hat denn noch jemand hier vielleicht eine gute Fantasy Buchempfehlung? Glaube meine Faszination hält noch eine Weile an :)


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27.03.2021 um 17:22
3ter Teil

CYMERA 20210327 172016Original anzeigen (1,4 MB)

"Drei Opfer, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

Drei Menschen, die ihrer größten Angst ins Auge blicken.

Ein Mörder, der das grausamste Spiel aller Zeiten spielt."


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28.03.2021 um 00:08
Jonathan May - Die Macht 1

May-Macht1Original anzeigen (0,3 MB)

Eine Zeitreise zurück ins VT-Jahr 1997, als das Internet noch in den Kinderschuhen steckte und Bücher versucht wurden, an Mann und Frau zu bringen. Jonathan May versucht alle anzusprechen: Christen, Esoteriker, UFO-Fanatiker, Rechte, Linke und sieht hinter allem zunächst mal die CIA.

Sechzig Seiten lang zunächst allgemeines Blabla, wie toll er nicht ist und wie er dem Leser die Wahrheit bringen muss. Beinahe schon Sektengeschwafel, um einen einzulullen. Dann steigt er ein mit dem Komitee der 40, das die CIA beherrscht (eigentlich war es eine Kontrollinstanz und bekannt) und mit Majestic 12 gleichgesetzt wird. Womit wir über Roswell, Aztec und Eisenhowers Kontakt mit Außerirdischen zu Kennedy geführt werden, der unter anderem wegen seines Willens, die Alien-Kontakte zu enthüllen, vom Fahrer erschossen wurde. Die krudeste der Kennedy-VTs.

Bis dahin ist alles unbelegt, und dann schwenkt er um zur RAF. Ausführlich wird aus dem Bericht der von Schily initiierten internationalen Untersuchungskommission über den Tod von Ulrike Meinhof zitiert, auch werden Notizen Meinhofs und viele Pressemeldungen herangezogen, um zu dem Schluss zu kommen, dass sie sich nicht selbst hat erhängen können.

Über ein angebliches US Army Field Manual 30-31 Annex B, in dem Anweisungen zum Unterwandern von terroristischen Organisationen zum Umpolen für eigene Ziele gegeben werden, das sich jedoch als sowjetische Fälschung herausgestellt hat (Text und Infos auf cryptome.info), wird zur dritten Generation der RAF übergeleitet. Die CIA hätte sowohl die RAF wie auch deutsche Behörden unterwandert, die selbst nun die RAF gewesen seien (Hinweis auf das Celler Loch). Ziel war Alfred Herrhausen, der mit seiner Idee vom Schuldenschnitt der Dritten Welt unzählige US-Banken in den Bankrott habe treiben wollen und mit dem billigen Aufkauf die Deutsche Bank zu einem Top Global Player habe machen wollen. Deswegen habe er sterben müssen, Handlanger war die RAF der dritten Generation in Zusammenarbeit mit deutschen Behörden. Kopf der Aktion könnte Vernon A. Walters, US-Botschafter in der BRD und bekanntermaßen Planer von verdeckten Aktionen, gewesen sein.

Womit May am Ende zu einer griffigen Schlussfolgerung kommt:

- Die CIA wird von Freimaurerlogen und Banken gesteuert
- Über die CIA wird die US-Politik bestimmt
- Über die CIA und US-Behördern werden im Ausland Staatsdienste und Untergrundorganisationen infiltriert
- Mit diesen führen die USA Terroranschläge im Interesse von Freimaurerlogen durch

Im zweiten Band will May sich den Hintermännern zuwenden.

Wer Jonathan May ist, habe ich nicht herausfinden können. Der zweite Band ist erschienen, einen angekündigten dritten Band konnte ich nicht ausmachen. Er selbst gibt an, Jan Udo Holey gut zu kennen, aber nicht in allen Punkten mit ihm übereinzustimmen. Nach den zwei Büchern über "Die Macht" finde ich noch einen Artikel über 9/11 im Esoterimagazin Matrix3000 von Franz Bludorf (Band 32, März/April 2006, S. 36-45), bei dem eine Zusammenarbeit mit Gerhard Wisnewski angedeutet wird. Die Aussage ist eindeutig: US-Geheimdienste hätten mit Wissen der US-Regierung diese Anschläge zu verantworten. Danach verlieren sich seine Spuren.

Insgesamt ein interessantes Dokument der VT-Geschichte im deutschsprachigen Raum (wenn auch wegen des Sektenduktus und der vielen Rechtschreib- und Grammatikfehler etwas mühsam zu lesen), da bereits gewollt wird, dass das Lesepublikum handelt, doch aufgrund der unklaren Zielgruppe bleibt es bei einem Aufruf zu Frieden, Freiheit und Verantwortung sowie am Ende zum Christlichsein.

Dass sich seine Spuren (des Pseudonyms Jonathan May) mit 9/11 verlieren, kann symbolisch gesehen werden, denn mit 9/11 amerikanisierte sich die globale VT, Positionen von ultrarechten US-Organisationen bis hin zur NSDAP-AO wurden rezipiert und übernommen, und mit QAnon schließlich beginnt ultrarechtes Handeln, wie an der sog. Querdenkerbewegung zu erkennen ist. In Deutschland ist ein Reichsbürger federführend, in Österreich ein Dunstkreis um den wegen Holocaustleugnung verurteilten und bekennenden Nationalsozialisten Gottfried Küssel. Dennoch ist auch hier die Klientel zu finden, die May versucht anzusprechen: Esoteriker und freidenkende Christen.


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28.03.2021 um 06:35
Robin der Ruiter - Die satanischen Blutlinien - Quadrilogie .

Wer den ersten Teil der Buch Reihe kennt weiß dass es um die übliche VT geht : Es gibt 13 einflussreiche Familien die eine Art Gegensatz zu den 12 biblischen Stämmen darstellen, wobei die 13. Blutlinie auf Satan persönlich zurückgehen soll und den Antichrist hervorbringen soll. Diese 13 Familien steuern angeglich die Welt indem sie über Politik, Adel, Freimaurer, Religionen herrschen. So ist der Gründer der Zeugen Jehovas angeblich auch ein Sprössling einer solchen Blutlinie. Natürlich darf auch eine Analyse nicht fehlen welcher Blutlinie nun Hitler angehörte beziehungsweise welche Blutlinien sich bei Hitler vermischten. Nebenbei findet man in der Thematik die üblichen antisemitischen VT weil auffällig viele der angeblichen Satanisten einen jüdischen Hintergrund haben , so wird aus den bösen Juden, Kommunisten und Freimaurer welche die Welt beherrschen , die bösen Satanisten welche die Religionen beherrschen und den Kommunismus fördern. Im Grunde verändert sich nur die äußere Hülle um den Leuten eine uralte VT zu verkaufen .


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29.03.2021 um 19:10
hans ulrich grimm "katzen würden mäuse kaufen"


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29.03.2021 um 21:42
20210329 211848Original anzeigen (3,5 MB)

Ein chinesischer mandarin und dichter tüftelt zusammen mit einem freund aus, wie man in die zukunft reist. 1000 jahre überspringt er bis in unsere zeit. Es gibt einen kontaktkasten in den er briefe für seinen freund hinterlegt, um über sein 8 monatiges abenteuer zu berichten.

Da auch ich zeitsprünge mag, lese ich parallel dazu einen klassiker dessen erster band 1963 erschien (orbit hospital, sammlung von kurzgeschichten)

20210329 212909Original anzeigen (3,6 MB)


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30.03.2021 um 09:13
Die Antwort kennt nur der Wind

von Johannes Mario Simmel
1973


Die Jacht eines deutschen Bankiers fliegt in die Luft. Robert Lucas, Angestellter der Gesellschaft, bei der die Jacht versichert war, wird losgeschickt, um Licht in das Dunkel dieser Katastrophe zu bringen. Damit bereits ist sein Schicksal ebenso vorgezeichnet wie das der jungen Malerin Angela Delpierre, der Lucas in Cannes begegnet.

Rätselhaftes und Unheimliches, aber auch das Wunder der übermächtigen Liebe zweier Menschen geschieht in der paradiesisch schönen Landschaft der Côte d'Azur: zwei Liebende und ein halbes Dutzend der Mächtigsten dieser Erde sind verstrickt in ein Netzwerk von Leidenschaft und Verbrechen, aus dem es keinen Ausweg mehr zu geben scheint.


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30.03.2021 um 16:24
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...und Werkausgabe Laurence Sterne

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04.04.2021 um 12:08
Edward Gibbon - Verfall und Untergang des römischen Imperiums (Kap. 1-12)

Gibbon1-12Original anzeigen (0,2 MB)

1776 erschien der erste Band von Edward Gibbons Geschichtswerk, das den Zeitraum ab dem dritten Jahrhundert bis zur Eroberung Konstantinopels umspannt. Die 2003 bei dtv erschienene Übersetzung basiert auf einer Ausgabe Anfang des 20. Jahrhunderts, die ersten zwölf Kapitel enden bei der Ausrufung Diokletians zum Kaiser (284).

Mit Gibbon begann eine Tradition der englischsprachigen Geschichtsschreibung, die bis heute gepflegt wird: Eine auf umfassender Quellensichtung beruhende Darstellung auf sprachlich hohem und leicht lesbarem Niveau. Für sein Werk durchforstete Gibbon sämtliche ihm bekannte römische Quellen sowie die (noch nicht sehr zahlreiche) Fachliteratur bzw. archäologische Funde. Dass über die Jahrhunderte einige seiner Schlussfolgerungen aufgrund besserer Datenlage revidiert werden mussten, schmälert nicht seine Leistung.

Besonders hervorzuheben ist, dass Gibbon nicht nur eine chronlogische Wiedergabe der politischen Ereignisse bietet, sondern zur Beantwortung der Frage nach dem Warum des Untergangs sehr moderne Ansätze wählt (demographische, ökonomische, soziologische).

So bietet er nicht nur eine geschätzte Zahl der Bevölkerung (mit 120 Mio. eher hochgeschätzt), sondern auch deren politische und soziale Schichtung, ohne die die Funktionsweise des Reichs schwer zu verstehen ist. Die Bevölkerung setzte sich Mitte des ersten Jahrhunderts laut Gibbon wie folgt zusammen:

- 20 Mio. Römische Bürger mit Frauen und Kindern
- 40 Mio. Provinzialen (Provinzbewohner ohne Bürgerrecht) mit Frauen und Kindern
- 60 Mio. Sklaven und Freigelassene

Der unermessliche Reichtum Roms basiere auf Sklavenarbeit und vor allem aus den Einkünften der Provinzen, die nach Rom abgezogen wurden. Römische Bürger selbst waren von jeglichen Steuern und Abgaben befreit. Die Imperatoren waren seit Augustus eigentlich die Oberbefehlshaber der Grenzprovinzen, hatten jedoch hohe politische Rechte in Rom und die Möglichkeit, den Senat in den Schatten zu stellen. Am angenehmsten für die Römer waren die Imperatoren, welche die meiste Zeit nicht in Rom verbrachten. An eine Verteidigung musste eigentlich nicht gedacht werden, was wiederum den Senat bzw. die Republik gegenüber den Imperatoren schwächte, da sie immer mehr von ihnen und ihren Armeen abhängig wurden. Diese hatten das Recht, die ersten Anträge im Senat zu stellen und per Edikt zu regieren. Die Verschmelzung von ausführender und gesetzgebender Gewalt ist für Gibbon ein klares Zeichen, dass die Republik sich zu einer Diktatur wandelte, ohne die alte Verfassung verwerfen zu müssen.

Mit Kaiser Hadrian änderte sich die Außenpolitik Roms, aggressive Eroberungen wurden eingestellt, die Verteidigung der Grenzen Priorität. Während bis ins erste Jahrhundert Völker außerhalb des Reichs Tribute entrichteten, um von den Römern in Ruhe gelassen zu werden, wurden im dritten Jahrhundert immer wieder Verträge geschlossen, bei denen die Römer "Hilfszahlungen" leisteten und im Gegensatz die Zusicherung erhielten, dass keine Raubzüge in ihre Provinzen vorgenommen werden. Dieser Begriff konnte nicht verbergen, dass es eigentlich Tributzahlungen waren.

Der Verfall Roms setzte für Gibbon mit Kaiser Caracalla, einem Sohn Mark Antons, ein. Der Hauptgrund: Er verlegte eine große Zahl der Prätorianergarde (Schutztruppe des Kaisers) in die Stadt Rom, womit ein militärisches Erpressungsmittel gegen den Senat innerhalb der Tore Roms platziert war. Auch betont Gibbon, dass Caracallas Verleihung des Bürgerrechts für alle Provinzialen kein Akt war, der eine Rechtsgleichstellung zum Ziel hatte, sondern zur erhöhten Ausbeutung. Vor Caracalla wurde bereits eine Erbschaftssteuer und eine Akzise (eine Art Mehrwertsteuer) für römische Bürger eingeführt, um das Heer finanzieren zu können. Caracallas Ziel war, dass auch die Erbschaften der Provinzbewohner besteuert werden können, ohne jedoch die Tributleistungen zu senken. Letzteres wurde erst von einem Nachfolger umgesetzt.

Die Bedeutung des Heeres wuchs mit den vermehrten Einfällen germanischer und asiatischer Stämme in römisches Gebiet, sodass sich mit Hilfe der Armee Feldherrn zum Kaiser haben ausrufen lassen. Zunächst von den Prätorianern in Rom, die den Senat erpressen konnten, schließlich von Legionen in den Provinzen. Der Senat nickte oft nur noch ab, weil er keine andere Wahl hatte. Außerdem war er froh, wenn der Kaiser militärisch gesinnt war und bei der Armee blieb und kein Elagabal war, der nach Rom kam, um seinen Gelüsten zu frönen.

Dieses System entwickelte jedoch seine Eigengesetzlichkeiten. Legionen konnten nach Belieben Imperatoren absetzen (d.h. ermorden) und einsetzen. Beinahe kein Kaiser des dritten Jahrhunderts ist eines natürlichen Todes gestorben. Andererseits benötigte das riesige Reich Mitregenten, Mitkaiser, oft waren es die Söhne eines schon älteren Imperators. Diese hatten mit ihren jeweiligen Legionen eine Hausmacht, sodass nicht nur einmal ein Krieg zwischen den Legionen ausbrach. Höhepunkt dieser Machtzersplitterung ist die Schilderung einer römischen Quelle, dass es während der Regierungszeit von Kaiser Gallienus (260-268) gleichzeitig dreißig Usurpatoren gegeben haben soll. Ob es wirklich so viele waren, sei dahingestellt, eines zeigt es, das Römische Reich stand vor dem Zerfall.

Die Zeit von 250 bis 270 gilt als einer der kritischten Zeiträume. Nicht nur die verschiedenen Usurpatoren, die brutalen Kämpfe um das Imperium, die Verfolgungen der jeweiligen Anhänger, die Zehntausenden das Leben kostete, die Brutalität der Bestrafungen (Städte wurden vernichtet), sondern auch Krankheit spielte eine Rolle. Die Cyprianische Pest wütete von Ägypten ausgehend zwischen 250 und 265. Gibbon erschließt aus zeitgenössischen Daten, dass die Hälfte der Bewohner des Römischen Reichs in dieser Zeit an Krankheit, Hunger und Krieg frühzeitig verstorben ist. Bis heute ist nicht geklärt, um welche Krankheit es sich gehandelt hat, Virologen neuerer Zeit schließen auf Basis der zeitgenössischen Symptombeschreibungen selbst einen Ebola-Stamm nicht aus.

260 zeigte sich zum ersten Mal die Verwundbarkeit Roms selbst. Die Alamannen zogen von Norden auf den römischen Straßen plündernd durch Norditalien in Richtung Rom. Kaiser Valerian und Mitregent Gallienus (sein Sohn) waren in ihren jeweiligen Provinzen beschäftigt, so zog die Prätorianergarde den Alamannen entgegen, die daraufhin umdrehten und mit ihrer Beute unbehelligt wieder zurück in ihre angestammten Siedlungsgebiete zogen.

Auch der Osten des Reichs war von Abspaltungstendenzen, Usurpator*innen (Zenobia aus Palmyra die berühmteste Frau) und Einfällen (von Goten wie von asiatischen Stämmen) bedroht. Mit unfassbarer Gewalt wurde vorgegangen, was auch an die Grenzen der physischen Belastbarkeit der Legionäre ging, mit Gewaltmärschen zwischen Syrien und Ägypten. Die eindrucksvollste Überlieferung betrifft Kaiser Carus, der 283 die Einfälle stoppen wollte, indem er das gerade durch Machtkämpfe geschwächte Persien angriff. Nach Eroberung der Doppelstadt Seleukia-Ktesiphon am Tigris zog er mit den Truppen weiter nach Osten und empfing eine persische Abordnung. Es ist geschrieben, dass Carus beim Empfang im Freien am Boden saß und ranzigen Speck wie harte Erbsen gegessen habe. Das Ende des Feldzugs ist auch interessant: Carus starb in seinem Zelt während eines Gewitters. Die Soldaten nahmen an, dass ihn der Blitz erschlagen hätte, nach römischem Glauben habe ihn der Zorn eines Gottes getroffen, womit dieser Feldzug von den Göttern nicht gewünscht sei. Sie zogen ab.

Zusammenfassend schätzt Gibbon ein, dass zwischen 260 und 270 das Reich vor dem Auseinanderbrechen stand, es aber von Kaisern zusammengehalten werden konnte, welche nicht auf römischen Luxus, sondern auf ein Leben mit ihren Armeen Wert legten und oft härteste Disziplin einforderten und durchsetzten. Das System, das zum drohenden Zusammenbruch führte, war noch einmal in der Lage, diesen zu verhindern, und als dies gelang, wurde mit Diokletian das System der Militärdespotien beendet.

Was Gibbon so bedeutend macht, ist sein struktureller Überblick. Charaktere von einzelnen Personen prägen zwar sehr wohl die Staatsführung, doch der Zustand des Reichs hängt nicht davon ab, sondern ist strukturell bedingt. Er sucht die Ursachen dahinter. Was aber nicht heißt, dass er Taten wie das Gemetzel an 300.000 Bewohnern von Seleukia 165 n. Chr. oder Einzeltaten wie des Plautinus, der als Prätorianerpräfekt und Thronprätendent vor der Hochzeit seiner Tochter hundert freie Römer kastrieren habe lassen, damit diese bei der Hochzeitsfeier als Eunuchen Diener sein können, ausklammert.

Auch richtet Gibbon seinen Blick über die Grenzen des Reichs und stellt uns anhand römischer Autoren die Lebenswelt der Germanen und Goten vor. Auch wenn manches aus heutiger Sicht nicht mehr stichhaltig oder gar falsch ist, sind dies faszinierende Kapitel.


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05.04.2021 um 09:24
Niemand ist eine Insel
von Johannes Mario Simmel

(Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste vom 25. August 1975 bis zum 7. März 1976)

„Niemand ist eine Insel“ – diese Worte spricht Sylvia Moran, die schönste Frau und größte Schauspielerin des internationalen Films, bei einer grandiosen Wohltätigkeits-Gala in Monte Carlo. Wenige Jahre später, zur gleichen Zeit, da diese Frau mit ihrem neuesten Film einen Triumpf ohnegleichen erlebt, wird sie wegen Mordes angeklagt. Ihr Motiv stellt Staatsanwalt, Richter und Verteidiger vor ein Rätsel, und das umso mehr, als Sylvia Moran auf ihrer Selbstbezichtigung beharrt. Wie es zu dem Mord gekommen ist, lässt Johannes Mario Simmel den „ständigen Begleiter“ des Stars, Philip Kaven, in einer Beichte erzählen, die jeden, der sie liest, von der ersten bis zur letzten Zeile in atemloser Spannung hält.


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05.04.2021 um 11:50
Zitat von NarrenschifferNarrenschiffer schrieb am 20.03.2021:Gazprom ging aus dem sowjetischen Energieministerium hervor, und leitende Funktionäre wie KGB-Leute nutzten die Möglichkeiten, die sich Anfang der 90er Jahre durch die Bildung von Troikas boten, mit ihrem Insiderwissen.
Gazprom hatte bereits großen Einfluss auf Jelzin.
Jelzins Partei "Unser Haus Russland" wurde von vielen scherzhaft "Unser Haus Gazprom" genannt.
Wikipedia: Unser Haus Russland
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Yoko Tsuno - Tochter des Windes

Die Elektronikexpertin Yoko Tsuno ist wieder mal in ein geheimnisvolles Abenteuer verstrickt,
diesmal gehts um künstliche Tornados


61AhTMeEAVL. SX358 BO1204203200


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05.04.2021 um 11:54
Zitat von parabolparabol schrieb:Yoko Tsuno
:D Davon habe ich auch noch fünf oder sechs Ausgaben im Keller


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05.04.2021 um 12:22
Ingrid Brodnig - Übermacht im Netz

Brodnig-NetzOriginal anzeigen (0,2 MB)

Ingrid Brodnig war Journalistin beim österreichischen Politikmagazin Profil und ist derzeit österreichische Botschafterin für digitale Angelegenheiten bei der EU. 2019 hat sie dieses Buch herausgegeben, das sich hauptsächlich mit den Machenschaften von Internetmonopolisten (Google, Facebook und Amazon) auseinandersetzt, aber auch staatliche Tendenzen zur digitalen Überwachung mit einem kleinen Ausflug nach China anspricht.

Ausgangspunkt ihrer Thesen ist eine Informationassymmetrie: Die Nutzer geben Unmengen an Daten preis, während die Verwendung dieser Daten durch Konzerne, aber auch Staaten verschleiert wird. Relativ ausführlich schreibt sie dann über die bekannte Personalisierung von Werbung, aber auch über die Querverwendung von Daten innerhalb von Konzernen (WhatsApp -> Facebook; Daten von privaten Adressbüchern -> Facebook).

Interessant wird es bei verschleierten Staatsaufträgen. 2015 hat eine Region des britischen staatlichen Gesundheitsdienstes NHS Daten von Patientinnen und Patienten nicht anonmysiert an eine Google-Firma gesendet, um eine Gesundheits-App für Nierenkranke zu entwickeln, ohne dass diese oder eine Patientenorganisation darüber informiert wurden. Oder zweites Beispiel: Die österreichische Polizei hat eine Gesichtserkennungssoftware für 450.000 Euro bei der deutschen Softwareschmiede Cognitec Systems (Link zur Dresdener Firma) eingekauft. Der hessische Staatsschutz verwendet die Software Gotham der Firma Palantir (Eigentümer Peter Thiel, ehemals Gründer von PayPal und bekennender Libertärer, eine der Investorinnen ist die CIA, Link zur Produktinfo bei Palantir) zur Verknüpfung von Personendaten.

Wie solche Verknüpfungen aussehen können, wird anhand eines Beispiels aus China berichtet. Dem in Shenzen arbeitenden US-Bürger Frederick Bravey wurde binnen einer Minute via Handy eine Strafe abgebucht, als er bei Rot über eine mit Kameras überwachte Straße ging. Er wurde durch die Gesichtserkennungssoftware sofort erkannt, über WeChat, das als Zahlungsportal genutzt werden kann, hatten die Behörden Abbuchungszugriff.

Womit wir bei einem weiteren Schwerpunkt des Buches sind: Algorithmen (Rechenanweisungen), die für Entscheidungen eingesetzt werden, die auch Personen betreffen (z. B. Versicherungen, Arbeitsämter). In den USA werden bereits Systeme zur Prognose, ob Personen straffällig werden könnten, getestet. Hauptkritikpunkte sind, dass die Algorithmen nicht offengelegt sind, nicht von Unabhängigen geprüft werden, Entscheidungen meist nicht von Menschen evaluiert werden, Algorithmen fehlerhaft sein können.

Am Ende des Buches präsentiert Brodnig ihre Vorstellungen, wie ein reguliertes Internet sowohl die Allmacht der Monopole wie auch eine Überwachungsmacht des Staates einschränken könne. Wichtig sind ihr die demokratischen Instrumente der Kontrolle und ein gemeinsames Vorgehen in der EU. Wichtig sind ihr der Schutz von Grundrechten, Datenschutz, Wettbewerbsrecht (Verhinderung bzw. Einschränkung von Monopol-Kartellen). Dazu gehöre auch eine Regelung, welche die Ausnutzung von Steuerschlupflöchern schwieriger gestalte. Der erfolgsversprechendste Ansatz ist für Brodnig eine globale Einführung einer Mindestkörperschaftssteuer. Auch diskutiert sie, ob es nicht sinnvoll sei, als alternatives Angebot öffentlich-rechtliche Plattformen zu gründen (wie immer diese aussehen), die nicht unter der Kontrolle von monopolistischen Firmen sind.

Für den einzelnen Nutzer hat sie die bereits bekannten Empfehlungen parat: Kontrolle der Standardeinstellungen von Programmen und Apps (diese seien im Sinne der Firmen optimiert und nicht im Sinne des Privatsphärenschutzes) sowie Nutzung von nicht monopolistischen Handelsplattformen.


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05.04.2021 um 15:30
Der Galgen von Tyburn


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05.04.2021 um 16:16
Worum geht es in dem Werk, @off-peak ?


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05.04.2021 um 21:25
Zitat von nairobinairobi schrieb:Worum geht es in dem Werk,
In der Peter Grant Serie allgemein oder in diesem Band?

Allgemein ist es eher Magic Fantasy, nicht wirklich mein Ding, aber mir gefällt der Schreibstil, der verdeckte Humor und natürlich die Londoner Umgebung. Wie schon weilands bei Sherlock Holmes trägt sie sehr zur Atmosphäre bei.

PG ist ein Polizeiermittler, der in einer Sonderkommission bei der Polizei arbeitet und gleichzeitig einer ethischen Minderheit angehört, was mitunter auch eine eigene Problematik bildet, aber nie eine mit erhobenem Zeigefinger.
Diese Abteilung kümmert sich um sogenanntes Übernatürliches, Zauberer und Flussgeister, Pardon, Flussgöttinnen. Was zunächst wie Quatsch anmutet, und es eigentlich auch ist, ist aber durchaus spannend und humorvoll geschrieben. PG ist nicht nur Polizist, sondern gleichzeitig auch Zauberlehrling.

In dem Band geht es u.a. um Ermittlungen in der Drogenszene, Morde natürlich, dem Jagen eines Gesichtslosen (rücksichtsloser Zauberer), der Jagd nach einer abtrünnigen Polizeibeamtin, die sich auf die falsche Seite geschlagen hat.

Eigentlich ist es besser, die reihe von Anfang an zu lesen, das sich jeder neue Band auf Wissen aus dem davor beruft. Der erste war "Die Flüsse Londons" und ich hätte ihn beinahe nicht zu Ende gelesen, weil, wie gesagt, zu viel Fantasie und Geister Unsinn. Aber die Hauptfigur ist sympathisch, der Stil zum Schmunzeln und amüsant locker, und London eine meiner Lieblingsstädte. Außerdem stimmt die Topographie - ich verfolge viele Verfolgungsjagden im Geiste auf der Landkarte mit. ;)

Manchmal wird ein Fall, aber fast immer ein Handlungsstrang, nicht wirklich abgeschlossen, und geht dann in den nächsten Bänden weiter.
Den ersten Band sollte man aber unbedingt gelesen haben, bevor man sich einen der anderen vornimmt.


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