Wo fängt für euch sexuelle Belästigung an?

einai schrieb:wo es aufhört harmlos zu sein.

Nun die Frage nach der Definition von „harmlos“.
Was ist harmlos für Dich?

@Chefheizer

Wenn dem Betroffenen ein Schaden zugefügt wird. Das kann eine Depression sein, Angststörungen, Panik, was auch immer.
Wird der Person kein ernstlicher Schaden zugefügt, ist sie nur kurz verärgert, dann ist es auch keine sexuelle Belästigung.

neugierchen schrieb:Entweder alle alles oder es gibt ein Übereinkommen ab wann.

aha, also ist dann ALLES eine Belästigung, auch wenn es weder zielgerichtet ist eine Person betreffend, noch überhaupt irgendwen betrifft?
Wer vertritt denn diese Meinung hier?

Belästigung ist immer, Edit: oft, Ansichtssache.

Dasselbe Verhalten kann für Frau A Belästigung sein und für Frau B nicht. Dasselbe Verhalten kann für Frau A bei Mann A Belästigung sein, für Frau A bei Mann B nicht.

Die meisten dieser Sachen die diese Dinge erfüllen haben aber keinen Platz im Rechtssystem. Wenn sich eine je nach Gusto von selben Dingen mal sexuell belästigt oder nicht fühlt ist das ihre Meinung aber sonst auch schon nichts.

@insideman
ja deswegen unterscheiden wir hier ja auch zwischen dem persönlichen Befinden und dem was rechtlich als Belästigung gilt. Nur hat das offensichtlich nicht jeder mitbekommen.

Als Zusatz: Das gilt natürlich auch, wenn ein Mann nicht belästigen wollte. Wenn das Verhalten bei einer signifikanten Anzahl an Frauen so ankommt, dann ist seine Motivation nicht ausschlaggebend.

Ja vor Gericht dann, dann wirds wieder eine kleine Strafe wenn er ja nicht wollte usw...

einai schrieb:Wenn dem Betroffenen ein Schaden zugefügt wird. Das kann eine Depression sein, Angststörungen, Panik, was auch immer.
Wird der Person kein ernstlicher Schaden zugefügt, ist sie nur kurz verärgert, dann ist es auch keine sexuelle Belästigung.

Das ist eine ziemlich lockere Auslegung, denn wenn erst eine Depression in ihrer Ursache zurück verfolgt werden muss dann kann das wirklich viele Jahre dauern.
Ich finde das eine unangemessene Ansprache mit Körperkontakt ausreichend ist. Alternativ das ausdrückliche und unmissverständliche Hinweisen auf bestimmte körperliche Proportionen. Die Grenzen zur Diskriminierung oder zum Mobbing sind dann fließend.

@insideman
ach, alles Gute zum Allmygeburtstag, she ich jetzt erst.... :D

@Tussinelda

auf dieser Basis soll man mit Dir diskutieren?

Kein Problem damit, wenn du das nicht tust :Y:

aha, also ist dann ALLES eine Belästigung, auch wenn es weder zielgerichtet ist eine Person betreffend, noch überhaupt irgendwen betrifft?
Wer vertritt denn diese Meinung hier?

Siehe

Wenn jemand sagt "Ich fuehle mich sexuell belaestigt", dann fuehlt die Person sich sexuell belaestigt! Da gibt es kein Recht oder Unrecht! Das ist einfach so!

Ausser natürlich es ist @interrobang der sich von der Leggings der dicken Frau belästigt fühlt, dann muss es zielgerichtet sein, er muss weg schauen oder soll sich nicht so antellen?

@FF @Tussinelda

Das hätte ich dann gerne mal anhand von Textstellen aus diesem Thread belegt.

Dann belege du mir doch wo ich schrieb dass dies in diesem Thread geschah? Es war eine allgemeine Aussage.

Und auch da gibt es eigentlich nicht viel zu belegen, gehe in einen Thread und fange an darüber zu schreiben, dass es in gewissen Situationen vielleicht angebracht ist, dass die frau so oder so gekleidet ist z.B. keinen Aussschnitt trägt und los gehts mit dem echauffieren. "wie kannst du nur einer frau vorschreiben wollen was sie tragen soll, du bist bestimmt auch jemand der bei einer vergewaltigung sagt dass die kleidung ausschlaggebend ist...etc.".

Kommt denke ich oft genug vor.

@FF

Unter #howiwillchange und #manup äußern sich Männer, die #metoo unterstützen.

Aha und da es diese Hashtags gibt, es sei mal dahin gesetellt wieviele sich daran wirklich ernsthaft beteiligen, kannst du beurteilen weswegen "viele" männer auf der seite von meeto sind...

@1ostS0ul
Ich bezog mich nicht auf Belege aus diesem Thread außerdem bat ich um genauere Ausführungen. Wäre auch schön, wenn Du es schaffen könntest richtig zu zitieren, dann kann man den Kontext nachprüfen, denn es war hier niemals die Rede davon, dass egal was eine sexuelle Belästigung sein kann, nur weil man es so empfindet oder definiert. Es gab immer eine Handlung einer Person, die sich an eine andere Person richtete. Das hat interrobang schon konsequent ignoriert, Du machst das Gleiche. Also redet ihr von was komplett anderem, als wir. Eben ein konstruiertes unpassendes Beispiel, es bleibt dabei. Männer haben übrigens im Zuge von #MeToo ihre Erfahrungen mit sexuellen Belästigungen öffentlich gemacht. Haste vielleicht verpasst.

Hallo, eines vorweg, ich habe nicht den kompletten Thread verfolgt, ist einfach zuviel Material^^

Aber beim Querlesen und drüberfliegen ist mir aufgefallen das hier anscheinend nur Frauen die Opfer sexueller Belästigung wären. Dem ist aber ganz und garnicht so. Umfragen haben ergeben das gerade am Arbeitsplatz auch sehr viele Männer sexueller Belästigung ausgesetzt sind.

Gibts ja garnicht? Gibt es eben doch.

http://www.zeit.de/arbeit/2017-10/sexuelle-belaestigung-mann-arbeit/komplettansicht

"Schlüpfrige Witze im Büro müssen Männer sich sogar öfter anhören als Frauen."

https://www.stern.de/wirtschaft/job/sexuelle-belaestigung---wenn-frauen-zugrapschen-6785958.html

https://www.welt.de/vermischtes/article167990226/Von-drei-Frauen-bedraengt-Albtraum-eines-Mannes.html

"Dreckige Witze, eindeutige Anspielungen oder dumme Homo-Sprüche: Auch Männer machen im Job Erfahrungen mit sexueller Belästigung"

http://www.sueddeutsche.de/karriere/sexuelle-belaestigung-am-arbeitsplatz-maenner-werden-kaum-als-opfer-wahrgenommen-1.1846785

Das sind keine Einzelfälle oder aufgebauschte Geschichten frustrierter Männer, das ist Alltag.

Ich selbst erlebe es beinahe täglich auf der Arbeit wie z.B. meine zwei homosexuellen Kollegen durch weibliche Mitarbeiterinnen mit dummen Sprüchen, ordinären Witzen und eindeutig zweideutigen Angeboten in Verlegenheit gebracht werden. Das geht zeitweise und personenabhängig bis zu körperlichen Übergriffen. Trotzdem ist es ein Tabuthema, für die Betroffenen und auch für die Mitwisser.
Von anderer Stelle habe ich mitbekommen das auch Heteromänner von Homomännern sexuell belästigt werden, das wird immer als "witzig" abgetan, das ist aber nicht witzig.

Mir würde das jetzt nichts ausmachen, kann aber durchaus verstehen das manche Männer darunter leiden.

Tussinelda schrieb:Männer haben übrigens im Zuge von #MeToo ihre Erfahrungen mit sexuellen Belästigungen öffentlich gemacht. Haste vielleicht verpasst.

Ja noice, da sollen aber anscheinend gefälligst nur Täter resp. Männer gestehen und ihr Fehlverhalten überdenken.

"#MeToo posten Frauen, um öffentlich deutlich zu machen, dass auch sie sexualisierte Gewalt erlebt haben – in welcher Form auch immer. [...] Was aber fehlt, oder nur sehr zaghaft und vereinzelt kommt, sind Äußerungen von Männern. Ein kritisches Hinterfragen, ob es vielleicht auch in ihrem Leben Ereignisse und Begegnungen gab, bei denen sie sich falsch verhalten haben – wissentlich oder unwissentlich. Oder Situationen, in denen es richtig gewesen wäre, einzugreifen oder zu widersprechen. Viele Männer bleiben stumm. Doch zu jedem Übergriff gehört auch jemand, der ihn begeht oder nicht verhindert."

http://www.taz.de/!5455764/

@Spukulatius

Sorry, aber das ist einfach eine immer wiederkehrende Täter-Opfer-Umkehrung.

Niemand behauptet, dass Männer niemals Opfer sexueller Übergriffe sind oder waren, nur ist es schon äußerst befremdlich, wenn Mann jetzt so tut, als seien die Opfer in diesen Szenarien auch nur annhähernd gleich verteilt.

Frauen sehen sich seit Jahrhunderten sexueller oder sexualisierter Gewalt ausgesetzt, und wir sind jetzt endlich mal in einem Zeitalter angekommen, in dem dies formuliert werden kann und die Täter benannt werden könnnen, ohne das Frauen dafür gesellschaftlich geächtet werden (zumindest in der "westlichen Welt").

Warum zum Teufel kann das nicht einfach mal akzeptiert und als gut befunden werden?

Und SELBSTVERSTÄNDLICH sollen im Zuge der metoo-Debatte nur Männer ihr Fehlverhalten überdingen. Weil es bei der metoo-Debatte um sexuelle Gewalt VON Männern GEGENÜBER Frauen geht. Du schreibst doch auch nicht in diesem Thread über Ufos.

Es hat doch kein Mensch was dagegen, wenn Männer, die Opfer sexueller Übergriffe geworden sind etwas ähnliches starten.

Dein Argument jedoch, sorry, gilt einzig und allein der Bestätigung des Status Quo, also einer patriarchischen Gesellschaft. Das finde ich , gelinde gesagt, furchtbar.

@Spukulatius
ja, dem ist nicht so und das wurde hier auch entsprechend erwähnt. Jeder Betroffene kann sich äussern, soll sich äussern. Ich sehe da nicht das Problem bei #MeToo, sondern eher darin, dass Männer sich eben weniger äussern, aber auch diesen Opfern ist geholfen, wenn es eine Öffentlichkeit gibt, das Thema sexuelle Belästigung betreffend. Wenig hilfreich ist es allerdings, jeden Versuch, das Thema öffentlich zu machen, zu torpedieren. Und dann auch noch Betroffene dazu herzunehmen, die angeblich ja gar keine Erwähnung fänden.

Tussinelda schrieb: aber auch diesen Opfern ist geholfen, wenn es eine Öffentlichkeit gibt, das Thema sexuelle Belästigung betreffend.

Hmmm aber wenn ich hier quasi öffentlich auf eben dieses Thema aufmerksam mache, kommt man mir mit Täter-Opfer Umkehr....?!

Tussinelda schrieb: Wenig hilfreich ist es allerdings, jeden Versuch, das Thema öffentlich zu machen, zu torpedieren.

Habe ich das gemacht? Oder meinst Du Dich selbst und @smallbrownbike weil Ihr sofort meinen Versuch das Thema hier öffentlich zu erörten torpediert habt.

Weil es bei der metoo-Debatte um sexuelle Gewalt VON Männern GEGENÜBER Frauen geht. Du schreibst doch auch nicht in diesem Thread über Ufos.

Hier ist aber nicht die #metoo Debatte, Thema ist "Wo fängt bei Euch sexuelle Belästigung an" Wenn Du meinst das hier ist ein "Männer sind Schweine und Frauen sind Opfer" Thread ist, ist das Deine Sache.

Also sollten wir doch beim Topic bleiben und um dem Threadtitel treu zu bleiben unsere persönlich Meinung äußern wo bei UNS sexuelle Belästigung anfängt.

Ich z.B. fühle mich durch eine Kollegin belästigt, weil sie sich mMn. zu aufreizend kleidet, dabei mehr oder weniger geschickt die Kleiderordnung umgeht und obendrein keine ordinäre Zote ausläßt, manche meiner (m) Kollegen finden das "heiß" ich finde es widerlich und zum fremdschämen. Oder dieser stöhnende Typ dem ich einen Katheter gelegt habe, ... würg. Nun Gut, ich sehe darüber stillschweigend hinweg, aber eigentlich hätte ich etwas dagen unternehmen sollen.

Meine Frau fühlt sich ihren Angaben nach, an ihrem Arbeitsplatzt genau so belästigt, wenn ihre Kolleginnen öbszöne / ordinäre Witze erzählen oder über den "Knackarsch" des neuen Doc´s debattieren oder ein Mann ihr auf die Brüste glotzt. Sie möchte das nicht, sie möchte einfach ihren Bürokram erledigen und danach nach Hause gehen.

Meiner Meinung nach hat sexueller Krimskrams garnichts zu suchen am Arbeitsplatz (vorrausgesetzt es ist kein Millieu Arbeitsplatz) ... Alle sollen gefälligst ihre Arbeit machen.

Ich will doch hier nicht Mi-Mi-Mi machen und behaupten das es sexuelle Belästigung von Frauen durch Männer nicht gibt, aber es geht eben auch andersherum und die Themen "Sexuelle Belästigung von Männern durch Frauen & Männer" werden genau wie das Thema "Häusliche Gewalt gegenüber Männern" (zumindest in unserem Kulturkreis) tabuisiert. Sehe ich das falsch?

Spukulatius schrieb:Hallo, eines vorweg, ich habe nicht den kompletten Thread verfolgt

hallo @Spukulatius

ist ja auch nicht notwendig :)

ja, das ist auch wichtig.

ich finde ja auch die shitty media men-liste interessant :)

"don alonso" in der f.a.z. hat n langen und provokanten blog drüber geschrieben.

also er sieht darin auch

... die Liste der vor allem betroffenen Medien: Darunter sind auch Vice, Mother Jones und Buzzfeed, die sich den Feminismus auf die Stirn gemalt haben. Kunst, Kultur, Theater, Medien, Film, diese Szenen sind durchsetzt mit den Bunten, den Kreativen, den Säufern, den Anderen, den Freaks und generell denen, die im engen Korsett einer reaktionären Gesellschaft keine Chance hätten. Die gesellschaftliche Veränderung zur Dienstleistungsgesellschaft bringt es aber mit sich, dass in diesem Bereich nicht mehr jeder ein Caravaggio, eine Lee Miller, ein Hendrix, eine Sackville-West, ein Cohn-Bendit oder eine Kiki de Montparnasse ist. Die Folge ist, dass nun die Trennschärfe verloren geht: Metoo ist aus Sicht der Betroffenen oder sich betroffen Fühlenden undifferenziert alles von den widerwärtigsten Erscheinungen der Pädophilie bis Verhaltensweisen der Annäherungen oder Komplimente, die nur Lieschen Müller-Chebli aus dem HU Genderseminar wirklich schockieren. Aber nicht diejenigen, die zur eigenen Freude und Erholung die Clubvorhöfe der Kreativbranche besucht haben. Für die Nachgeborenen reicht es, wenn sie einmal eine alte Ausgabe der Tempo um 1990 herum lesen.

provokant aber auch nicht abwegig, die frage:

Und linkskreative Kreise leiden hier unter dem Umstand, dass momentan der 3.-Welle-Feminismus mit seinen Rape-Culture-Verschwörungstheorien zugeführt wird, der unbedingt seine Weltsicht durchsetzen will. Da liegt es natürlich nahe, den Inquisitorinnen, die im Morizz keine 10 Minuten ohne Herzinfarkt überstanden hätten, den Weg zur allgemeinen Gesellschaft zu weisen, zu den Spiessern, zu den Normalos, und zu den weissen, heterosexuellen Männern, die bitte auch twittern sollen, wie schlimm sie das finden. Spätestens seitdem es aber auch um Schwule und Pädophilie auf der Besetzungscouch geht, seitdem eine Liste, die vermutlich inzwischen jeder hat, unterdrückt werden muss, und dort eine Vorsicht im Umgang angeraten wird, die dem alten, weissen, heterosexuellen Mann als Hauptschuldigem nicht gegönnt wird – seitdem würde ich fast annehmen, dass hier ein spezielles Problem einer speziellen Schicht zur Kollektivschuld verallgemeinert werden soll.

@Spukulatius

ups, ich hatte den link dazu vergessen

http://blogs.faz.net/deus/2017/10/26/medien-kunst-sex-die-weinsteins-im-kulturdorf-lassen-4706/

Tussinelda schrieb:Ich sehe da nicht das Problem bei #MeToo

Bei den Trittbrettfahrern allerdings schon.
Zu 100% korrekt wird die Debatte (bzw der Hashtag) leider nicht genutzt obwohl die Ernsthaftigkeit und der Respekt vor den Opfern es eigentlich gebietet. Viele nutzen es leider auch hier um ihre Empörung kundzutun.

Immerhin wurde etwas angestoßen, man darf für die Zukunft vielleicht auf eine objektivere und weniger emotionale Debatte hoffen.

@Tussinelda

Ist mir durchaus bewusst das du dich nicht darauf bezogen hast, deswegen auch der zweite Teil. Dachte wäre klar aber ich werde es nächstes mal noch klarer machen was dich direkt betrifft :Y:

Hier...

Beitrag von Alarmi (Seite 254)

...kannst den Kontext lesen, bin gespannt in wie fern es diese Aussage...

Wenn jemand sagt "Ich fuehle mich sexuell belaestigt", dann fuehlt die Person sich sexuell belaestigt! Da gibt es kein Recht oder Unrecht! Das ist einfach so!

...umkrempelt.

Männer haben übrigens im Zuge von #MeToo ihre Erfahrungen mit sexuellen Belästigungen öffentlich gemacht. Haste vielleicht verpasst.

Habe ich mal gehört weiß aber nicht was du mir damit sagen willst :ask:

@1ostS0ul
auf was bezieht sich @Alarmi denn? Auf die Beispiele von @neugierchen , es geht nicht darum, ALLES, also auch das Beispiel von interrobang, als sexuelle Belästigung einstufen zu können. Dagegen hat sich ja @Alarmi auch ausgesprochen. So viel also zum Kontext.

1ostS0ul schrieb:Habe ich mal gehört weiß aber nicht was du mir damit sagen willst

damit will ich Dir sagen, dass Männer nicht nur #MeToo unterstützen, sondern auch selbst nutzen, um ihre Erfahrungen öffentlich zu machen

1ostS0ul schrieb:FF: Das hätte ich dann gerne mal anhand von Textstellen aus diesem Thread belegt.
@1ostS0ul: Dann belege du mir doch wo ich schrieb dass dies in diesem Thread geschah? Es war eine allgemeine Aussage

Das hier:.

1ostS0ul schrieb:Diskutiert ihr gerade darüber wohin ein mann wie lange wann wie schauen darf :ask:
Aber schreibe das eine Frau nicht mit blanken Brüsten rum rennen sollte dann ist aber polen offen und man verteidigt vergewaltiger...

bezog sich also gar nicht auf die Diskussion im Thread? Aha.

1ostS0ul schrieb:Und auch da gibt es eigentlich nicht viel zu belegen, gehe in einen Thread und fange an darüber zu schreiben, dass es in gewissen Situationen vielleicht angebracht ist, dass die frau so oder so gekleidet ist z.B. keinen Aussschnitt trägt und los gehts mit dem echauffieren. "wie kannst du nur einer frau vorschreiben wollen was sie tragen soll, du bist bestimmt auch jemand der bei einer vergewaltigung sagt dass die kleidung ausschlaggebend ist...etc.".

Und wem möchtest Du das aktuell, in dieser Diskussion unterstellen?
Könntest Du, falls das auch nur so eine allgemeine Aussage sein soll, bitte das Schattenboxen einstellen und Dich mal auf hier vorgebrachte Argumente konzentrieren? Danke.

1ostS0ul schrieb:Aha und da es diese Hashtags gibt, es sei mal dahin gesetellt wieviele sich daran wirklich ernsthaft beteiligen, kannst du beurteilen weswegen "viele" männer auf der seite von meeto sind...

Alle, die unter diesen Hashtags zustimmen, stimmen#metoo zu. Plus noch welche, die sich direkt bei #metoo zustimmend äußern. Zählen, wie viele das sind, darfst Du gerne selbst... Du bist doch dagegen, dass jemand anders Zahlen interpretiert.

Spukulatius schrieb:Aber beim Querlesen und drüberfliegen ist mir aufgefallen das hier anscheinend nur Frauen die Opfer sexueller Belästigung wären. Dem ist aber ganz und garnicht so. Umfragen haben ergeben das gerade am Arbeitsplatz auch sehr viele Männer sexueller Belästigung ausgesetzt sind.

Das wurde auch schon angesprochen, aber zugegebenermaßen spitzt sich die Diskussion immer wieder auf sexuelle Belästigung von Frauen zu. Vermutlich auch, weil die, die sich schon schlecht in die Situation von belästigten Frauen versetzen können, es noch schlechter bei Männern können.