Ein kleiner Klaps hat noch keinem Kind geschadet

@Matoskah
du musst nicht alleine klar kommen. habt ihr vertrauenslehrer oder -pädagogen an der schule?
du kannst mit ihnen sprechen und du kannst hilfe bekommen.
ich wünsche dir alles gute! es tut mir sehr leid, dass du diese erfahrungen machen musst

@Matoskah

Fuck! Das ist sehr traurig.

Würdest du dich trauen zum Jugendamt o. Ä. zu gehen? Ich verstehe, das ist alles sehr schwer. Nur je länger das geht, desto mehr gehst du daran kaputt. Ich finde deine pazifistische Einstellung wunderbar. Wenn man dir irgendwie helfen kann, sag bitte Bescheid (gerne auch per PN, wenn du magst). Was du erlebst und was diese Frau (Mutter will ich da gar nicht sagen) mit dir macht geht absolut rein gar nicht.

@Matoskah
ab zur polizei anzeige wegen körperverletzung und nicht jetzt sagen, das kann ich nicht es ist meine mutter.

solche menschen müßen den arm des gesetzes kennenlernen und deren sanktionen!

Ich wurde als Kind leider oft verprügelt, habe ich etwas kaput gemacht z.B einen Gummischlauch(Jesus Maria ich war 5 und habe das ding mit einer Schere angeritzt sodas er undicht wurde) gab es da immer einen geschälten recht dünnen Ast, mit dem ich so oft eins über die Beine gezogen bekommen habe das er oft brach, oder so sehr das die hand des Schlagenden wehtat sodass er von mir ablassen musste, das waren echt üble schmerzen das ich todesangst hatte, danach hies es immer ach komm her und dann gabs ne Schokolade.

Ja ich weiß jetzt auch nicht wie ich darüber urteilen soll.

Ich weiß ich habe auch mal Ohrfeigen bekommen, aber deswegen weil meine Eltern mich liebten, oder lieben.

Ich weiß zB. noch wie mein Cousar mich schubste und ich in eine Tür mit Glas stürzte.

Ich saß dann in der Tür und über mir waren noch diese großen Spitzen Glasscheiben.

Mein Vater hörte erst einen Schaden, kam angelaufen und sah dann mich in der Tür. er zog ,mich heraus und Ohrfeigte mich. ich dachte damals auch erst, das er dachte das es meine Schuld war, da ich viele Schwierrigkeiten machte und dazu es Geld kostete.

Heute weiß ich das er unter Schock in mehreren Kategorien gehandelt hat.


Der größte Schock war die Sorge um mich!

Ich halte absolut gar nichts davon Kinder zu schlagen. Geheuchelt finde ich es wenn Leute gegen Gewalt an Frauen oder wen auch immer sind aber ,,Klapse" bei Kinden hingegen in Ordnung finden.

@Matoskah
Schrecklich was du da schreibst. :-((( Hoffe dass du dir irgendwie Hilfe holen kannst.

@Matoskah

Es ist schlimm, was du erleben musst.
Du solltest versuchen etwas zu ändern, aber überlege dir gut, was du machst.

Eine Meldung beim Jugendamt oder eine Anzeige bei der Polizei (und auch das Aufsuchen eines Vertrauenslehrers) kann Prozesse in Gang bringen, die nicht mehr zu stoppen sind.
Es könnte passieren, dass deiner Mutter das Sorgerecht entzogen wird und du in einem Heim landest, das auch keine gewaltfreie Umgebung darstellt, ohne, dass du irgendwie darauf Einfluss nehmen kannst.

Aus dem Grund rate ich dir, dich als erstes an eine Jugendberatungsstelle zu wenden, wo du nicht unbedingt deinen vollständigen Namen nennen musst und dich zu erkundigen, was du für Möglichkeiten hast.

Tajna schrieb:Aus dem Grund rate ich dir, dich als erstes an eine Jugendberatungsstelle zu wenden, wo du nicht unbedingt deinen vollständigen Namen nennen musst und dich zu erkundigen, was du für Möglichkeiten hast.

Hm.. ich weiß nicht.. welch Möglichkeiten hat man denn da wenn Zuhause Gewalt angewedet wird?


Das Problem ist das Kinder ihre Eltern lieben und dadurch sich alles gefallen lassen.
Doch letztendlich kommt dadurch keine Veränderung und der Schaden ist vorprogrammiert. Der letztendlich das gesamte Leben begeleiten wird.

Schleunigst Hilfe sollten sich diese Kinder nehmen.
Ich rate..bei Gewalt Anzeige zu erstatten. Ich rate zum Jugendamt zu gehen, damit derjenige sofort da wegkommt.

Leider muß man da den Kompromiss auch eingehen man dann in einem Heim untergebracht wird. Das heißt aber nicht das es demjenigen schlechter gehen wird.Vielleicht gibt es auch eine Unterbringung bei einer Pflegefamilie.

Das Kind benötigt Ruhe und vor allem Unterstützung für seine Seele.

@dasewige
Dann hast du es einfach nicht verstanden , so einfach is es :)

@WasTus
tschuldigung, könntes du etwas mehr ins detail gehen,damit es mir möglich ist, einen zusammen hang
herzustellen

@hornisse

Erst informieren, dann nachdenken und danach erst handeln ist besser.
Nicht dass dann das Endergebnis schlechter ist, als wie wenn @Matoskah bei seiner Mutter geblieben wäre.

Das Leben in einem Heim, mit überwiegend verhaltensauffälligen Jugendlichen und eingeschränkten Freiheiten, stelle ich mir nicht lustig vor.
Es würde mich auch nicht überraschen, wenn dort die schulischen Möglichkeiten nicht optimal wären.
Eine Unterstützung für die Seele würde ich mir höchstens von einer Therapie erhoffen.

Da gibt es vielleicht bessere Möglichkeiten, wie etwa den Besuch einer normalen Schule oder das Absolvieren einer Ausbildung in einer anderen Stadt.

Ich gehe davon aus, dass die Mitarbeiter einer Jugendberatungsstelle darüber bestens Bescheid wissen, auch besser als ich.

Manche Eltern scheinen ihre Kinder als persönliches Eigentum zu betrachten.

Das Kind hat zu funktionieren!
Tut es das nicht, wird es zur „Reparatur“ (Psychologen) geschleppt oder man diagnostiziert in Eigeninitiative schnell mal ADHS, die moderne Ausrede für das eigene Versagen.

Es wird über den „Führerschein“ für Hundehalter diskutiert; ich möchte nicht wissen, wie viele Kinder ihren eigenen Eltern schutzlos ausgeliefert sind. :(

Mit einem Klaps für einen 5-jährigen fängt es an. Da die „Missetaten“ mit zunehmendem Alter meistens zunehmen, bleibt dann für einen 15-jährigen nur noch extreme Gewalt?

Genau so schlimm finde ich diese „Zuckerbrot und Peitsche“ Mentalität!

Ich verstehe auch nicht, warum jemand, der schon mit 2 Kindern überfordert ist, noch weitere bekommt?
Es wird doch niemand gezwungen – ohh, außer mit Geld natürlich. :(

@Matoskah

Hilfeangebote in solchen Lebenssituationen:

https://www.nummergegenkummer.de/cms/website.php (Archiv-Version vom 21.08.2013)

@Doors

Da kann man schon mal anrufen, bei der Nummer gegen Kummer.

Man sollte aber nicht vergessen, dass dort ehrenamtliche Berater am Telefon sitzen, die sich wahrscheinlich mit den konkreten Hilfsmöglichkeiten, bzw. ihren Grenzen, in Fällen wie bei @Matoskah nicht so genau auskennen.

@Tajna

Nein, aber die können @Matoskah ein Hilfsangebot vor Ort empfehlen, wenn er/sie nicht selbst eins sucht/findet.

Tajna schrieb:Das Leben in einem Heim, mit überwiegend verhaltensauffälligen Jugendlichen und eingeschränkten Freiheiten, stelle ich mir nicht lustig vor.
Es würde mich auch nicht überraschen, wenn dort die schulischen Möglichkeiten nicht optimal wären.
Eine Unterstützung für die Seele würde ich mir höchstens von einer Therapie erhoffen.

Nun..mit Sicherheit sind ALLE Kinder in gewisser Weise vorgeschädigt. Sei es jetzt wegenTod, Krankheit oder wie in diesem Fall Gewalt. Schwer erziehbare Kinder haben auch ihre Geschichte, aufgrund ihrer Entwicklung und anderem.

Ich denke doch auch das bei der Wahl eines Heims differenziert wird .Ausser es gibt im Vorfeld kein Platz.

Beim Jugendamt.. und das ist die beste Anlaufstelle.. bekommt derjenige die beste Beratung. Bzw da wird demjenigen sofort geholfen.

Ich bin ein Mensch der natürlich auch erst nachdenkt. Doch im Falle von Gewalt.. sollte man gleich handeln.

Wie gesagt gibt es mehrere Möglichkeiten unterzukommen. Doch manchmal muss man etwas hinnehmen um Verbesserung zu bekommen. Zudem würde ich jetzt hier auch mal behaupten.. das ein Heim nicht automatisch schlechte Schulbildung bedeutet. Weshalb? Man besucht die Schule, die für einen geeignet ist. Trifft Gleichgesinnte und kann sich austauschen. Bekommt mit Sicherheit auch therapeutische Hilfe.

@dasewige

"aber Kind ich hab dich doch nur geschlagen weil ich dich liebe" :/
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anstatt mich zu fragen wie ich das gemeint haben könnte.


Deine Antwort = wer solche sätze sagt, der sollte schleunigs aus dem verkehr gezogen werden! absolut krankhaft!



Krankhaft ist nur eines ,deine Antwort,
und außerdem beleidigend :(

@WasTus
"Aus Liebe schlagen"? Das mag vielleicht im BDSM zutreffend sein, aber doch nicht in einem Kontext zuwischen Elternteil und Kind!

Würde mein Partner diesen Spruch bringen "Ich hab dich nur aus Liebe geschlagen"... ich wär so schnell aus der Beziehung uns unserem gemeinsamen Heim weg... so schnell könnte er nicht gucken.
"Aus Liebe geschlagen" ist eine faule Ausrede. Wenn ich jemanden liebe will ich ihn nicht verletzen. Weder körperlich noch seelisch.


Ich drehe den Spruch lieber um zu "Ich schlage nicht (egal in welcher Situation) weil ich dich liebe!"

@slobber

slobber schrieb:Aus Liebe schlagen"? Das mag vielleicht im BDSM zutreffend sein, aber doch nicht in einem Kontext zuwischen Elternteil und Kind!

Klar geht das, wieso denn auch nicht? Wenn ein Kind etwas gefährliches tut, wie z.b. seine Hand versucht in einen Fleichwolf zu stecken und es nicht hören will, würde ich auch draufhaun bevor es noch seine Hand verliert ;)

@phyberoptikk

Solche Affektreaktionen haben wir schon ein paar Seiten vorher lang und breit ausgewälzt.
Man muss unterscheiden zwischen Schlägen aus dem Affekt, aus Überforderung oder aus Vorsatz.