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Angenommen es gäbe ein Beweis für die eigene Existenz nach dem Tod...

366 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben Nach Dem Tod, Entwicklung Der Menschheit, Veränderung Im Leben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Angenommen es gäbe ein Beweis für die eigene Existenz nach dem Tod...

07.06.2015 um 12:31
@Agnodike
Zitat von AgnodikeAgnodike schrieb:der Mensch ist halt jetzt noch zu blöd um zu wissen, was gut oder schlecht für ihn ist,
Mit anderen Worten: Du bist zu blöd, um zu wissen, was gut oder schlecht für Dich ist.
Denn wenn Du sagst "der Mensch ...", dann meinst Du Dich selbst damit schließlich auch, oder etwas nicht?
Zitat von AgnodikeAgnodike schrieb:Solange die Menschheit den Kapitalismus als die/ihre „wahre Weltreligion“ sieht, solange braucht man hier nicht über das Leben danach (gibt es dies wirklich) diskutieren.
Die Welt funktioniert aber so wie Du ("Wir") sie kennen, nicht mehr ohne Geld. Man muß halt einen Gegenwert leisten, wenn man etwas haben möchte, was man selbst nicht herstellen kann, weil man nicht die nötige Erfahrung/Mittel dafür hat.
Zitat von AgnodikeAgnodike schrieb:Man fragt warum, weil der Materialismus und die Naturgesetze im Jenseits nicht existieren, keine Relevanz haben, einfach aufgehoben sind.
Wenn es kein "Jenseits" gibt, sondern sich ein Zustand einstellt, den "wir" bei einer Vollnarkose erleben (also bewußtlos, sprich: ohne Bewußtsein oder jegliche Erinnerung an diesen Zustand), dann ergibt sich eine solche Frage erst gar nicht. Denn ohne Bewußtsein, kein Erleben der Zustandes.
Zitat von AgnodikeAgnodike schrieb:Schwer vorstellbar für einen Skeptiker, der mit der jetzigen Physik, Mathematik, Chemie u.u.u Google groß geworden ist.
Also für mich ist es sehr wohl vorstellbar, denn ich bin in einer Zeit aufgewachsen, als es noch keine Computer für "Otto Normalo" zu kaufen gab, sondern noch 6-stellige DM kosteten. An Google (oder überhaupt Internet) war zu der Zeit noch nicht im Traum dran zu denken.
Physik, Mathe oder Chemie funktionierten damals genauso wie heute, es sind lediglich neue Erkenntnisse hinzu gekommen. Sprich: Naturgesetze, mathematische Formeln, chemische Elemente/Verbindungen, etc. haben sich nicht verändert (und werden sich auch künftig nicht ändern, da neue Erkenntnisse ja auf den heutigen aufbauen (und nicht neu "erfunden" werden)).

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Angenommen es gäbe ein Beweis für die eigene Existenz nach dem Tod...

09.06.2015 um 16:08
Zitat von Micha007Micha007 schrieb:Mit anderen Worten: Du bist zu blöd, um zu wissen, was gut oder schlecht für Dich ist.
Denn wenn Du sagst "der Mensch ...", dann meinst Du Dich selbst damit schließlich auch, oder etwas nicht?
Warum sollte ich so erhaben sein und dieses verleugnen.

Es kann schon mal passieren, dass man einen verkehrten Weg einschlägt (man stolpert auch mal über Steine, kann dabei sogar stürzen, also wusste ich nicht was gut für mich war, war blöd oder?), wichtig ist doch nur was unterm Strich dabei rauskommt, man aus seinem Fehler lernt und sich auf neue Wege begibt, weiter geht.

Denkst du die Menschheit weiß schon alles. Uiuiui. Ich denke mal sie ist erst am Anfang ihres Weges, der sehr interessant werden wird. :)
Ich sage mal so, ohne diese „Steinchen“ kein Lernprozess.

Erst wenn die Menschheit sich von Kriegen, Neid, Missgunst … u.u.u verabschieden kann, erst dann kann ein gutes Miteinander von statten gehen, ja und dann kann man nicht mehr von Blödheit sprechen.

Und da wären wir wieder bei der Gesellschaftsform Kapitalismus, die ich hier nur kurz anschneiden möchte, so lange dies „Weltreligion“ existiert, sehe ich „grau“. ;) Aber im Augenblick habe ich für eine neue Gesellschaftsform auch keinen Plan. Na ja.


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Angenommen es gäbe ein Beweis für die eigene Existenz nach dem Tod...

09.06.2015 um 16:33
Hm... in dieser Sache bin ich froh, dass es so ist, wie es ist... ich glaube daran und das reicht mir. Es ist mir dabei wichtig, dass man mir diesen persönlichen Glauben an die Reeinkarnation oder ein Weiterleben, in welcher Form auch immer, einfach lässt. Ich will von keinem vom Gegenteil überzeugt werden noch suche ich Menschen, die meinen Glauben bestätigen.

Aber ich kann dazu stehen und mich dazu bekennen. Und das mache ich auch gerne. Aber hausieren sollte man nicht damit gehen... wenn das Thema aufkommt, kann man darüber diskutieren und seine Haltung bezeichnen und benennen. Mehr aber nicht... so halte ich es jedenfalls damit.

Würde es einen definitiven Beweis geben, wäre ich glücklich und froh, aber das bin ich auch jetzt zu diesem Thema, da ich daran glaube... einzig und allein mein manchmal aufkommender Zweifel wäre dann nicht mehr da, gäbe es einen Beweis... aber jede Zweifelsphase hat mich gestärkt in meinem Glauben.


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09.06.2015 um 21:58
@Agnodike
Zitat von AgnodikeAgnodike schrieb:Denkst du die Menschheit weiß schon alles.
Genau die Menschheit die gibt es doch gar nicht, denn ich sehe dabei nicht nur Menschen in der I. Welt, sondern alle Menschen. Und da sieht man dann doch schon wie groß und unterschiedlich Wissen ist.
Ein Atomphysiker weiß z.B. mehr als ein Ziegenhirte in Nepal. Aber weiß er wirklich mehr als der Nepalese? Was den atomaren Aufbau betrifft, ganz sicher. Der Nepalese weiß aber sehr viel mehr über Ziegenaufzucht, Weideflächen, etc. Wer hat nun das größere Wissen?

Zu sagen:"... die Menschheit ..." ist also eher eine dumme Aussage, wenn man von Wissen spricht, weil es nicht "das Wissen" gibt.
Von daher wird es auch in Jahrmilliarden keinen Mensch geben, der sagen kann:"Ich weiß alles, alle Fragen sind beantwortet", denn es wird auch immer einen anderen Menschen geben, der fragt:"Warum?"
Zitat von AgnodikeAgnodike schrieb:Erst wenn die Menschheit sich von Kriegen, Neid, Missgunst … u.u.u verabschieden kann, erst dann kann ein gutes Miteinander von statten gehen
Nun - da müssen uns die Buschmenschen ja um Jahr hunderte tausende voraus sein. Denn offensichtlich ist es gar nicht so wichtig, das "die Menschheit" alles Wissen hat, damit es keine Kriege, Neid, Mißgunst, etc. mehr gibt.
Zitat von AgnodikeAgnodike schrieb:Und da wären wir wieder bei der Gesellschaftsform Kapitalismus, die ich hier nur kurz anschneiden möchte, so lange dies „Weltreligion“ existiert,
Wie gesagt, in der I. Welt ist dies nicht (mehr) möglich. Jede Tat (Arbeit) muß mit einem Gegenwert bezahlt werden. Du arbeitest bestimmt auch nicht für Andere, ohne entlohnt zu werden, damit Du Dir wiederum Nahrung und z:b. ein Urlaub leisten kannst.


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09.06.2015 um 22:09
Häng dich bitte nicht daran auf. ;)

Ich weiß, dass es User gibt, die sich an einer Sache festbeißen können, immer auf einer Stellen stehen bleiben (möchten), aber ich denke mal du gehörst nicht dazu. ;) Du gehst weiter.
Jetzt wo ich deinen Beitrag lese, sehe ich das deine Denke gar nicht so weit von meiner entfernt. ;)
Wir werden uns zwar nie richtig einigen können, aber ich sehe bei uns potenzial das wir uns in der Mitte treffen und herzhaft über Diskussion lachen können.
In diesem Sinne, lass es krachen und dir gut gehen. :) @Micha007


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Angenommen es gäbe ein Beweis für die eigene Existenz nach dem Tod...

09.06.2015 um 22:21
@Agnodike
Zitat von AgnodikeAgnodike schrieb:Jetzt wo ich deinen Beitrag lese, sehe ich das deine Denke gar nicht so weit von meiner entfernt. ;)
Wir werden uns zwar nie richtig einigen können, aber ich sehe bei uns potenzial das wir uns in der Mitte treffen und herzhaft über Diskussion lachen können.
Na - sowas zu lesen ist immer schön (und läuft runter wie Öl :D )


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Angenommen es gäbe ein Beweis für die eigene Existenz nach dem Tod...

09.06.2015 um 23:31
Für mich würde sich rein gar nichts ändern, denn ich als Gläubige lebe sozusagen in der "Gewissheit", dass es eine Seele gibt und nach dem Tod mit ihr irgendetwas geschieht.
Was glaubt ihr, wie sich die Menschen verändern würden? Würde die Gesellschaft friedlicher werden oder meint ihr eher, dass es chaotischer wird, da man ja nicht mehr "wirklich ausgelöscht werden kann"?
Es würde sich wahrscheinlich nichts Weltbewegendes ändern. Radikale Gruppen und Sekten würden mehr Propaganda machen frei nach dem Motto: "Wir haben es ja immer gewusst!" und sicherlich mehr Zulauf bekommen. Wobei es wahrscheinlich auch viele Atheisten gäbe, die einfach nicht glauben könnten, dass es Beweise einer Seele gibt :D


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Angenommen es gäbe ein Beweis für die eigene Existenz nach dem Tod...

09.06.2015 um 23:39
@Nessi96
Zitat von Nessi96Nessi96 schrieb:denn ich als Gläubige lebe sozusagen in der "Gewissheit", dass es eine Seele gibt und nach dem Tod mit ihr irgendetwas geschieht.
Ich finde diesen Ansatz (und Folgende) gar nicht mal sooo verkehrt.


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Angenommen es gäbe ein Beweis für die eigene Existenz nach dem Tod...

09.06.2015 um 23:41
Das gehört eigentlich in die Rubrik Philosophie. Man könnte aber definitiv davon ausgehen, dass sich die ganze Menschheit anders verhalten und entwickeln würde. Noch extremer wäre es, wenn man genau wissen würde, was danach kommt.


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Angenommen es gäbe ein Beweis für die eigene Existenz nach dem Tod...

09.06.2015 um 23:42
@Micha007
Gegen diesen Ansatz sage ih ja auch gar nichts. Ich nehme mir das Recht, meinen Glauben zu haben.
Jeder soll nach seiner Facon glücklich werden, besagt ein altes Sprichwort


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Angenommen es gäbe ein Beweis für die eigene Existenz nach dem Tod...

09.06.2015 um 23:49
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Man könnte aber definitiv davon ausgehen, dass sich die ganze Menschheit anders verhalten und entwickeln würde. Noch extremer wäre es, wenn man genau wissen würde, was danach kommt.
So sehe ich es auch und gleichzeitig frage ich mich dann, was würde Das ganze bringen.


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Angenommen es gäbe ein Beweis für die eigene Existenz nach dem Tod...

09.06.2015 um 23:54
Energie ist von Anfang an da, Energie kann nicht geschaffen oder vernichtet werden, seit dem Urknall ist das Universum nicht um ein Quäntchen mehr oder weniger geworden, weder die Materie = Körper, noch die Energie = Geist göttliches Odem. Die Lebensenergie ist u.a. beim EEG und EKG messbar, diese Lebensenergie regiert den Körper mit Verstand, Bewusstsein, und Gedächtnis (Seele).

Wenn diese Lebenergie den Körper wieder verlässt tritt der Tod ein. @albert Einstein; Materie ist geronnene Energie, ebenso Albert Einstein; der Tod ist eine optische Täuschung, also nicht Tod und da die Energie nicht zu vernichten ist, wo bleibt diese Energie, die Lebensenergie?

@ W.A.Goethe; ich bin gewiss schon tausend Mal da gewesen zu sein und noch tausend Mal wieder zukommen. @max Planck, Physiker „nicht die sichtbare Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche, sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre.##.

Wenn man diesen Geistesriesen, Wissenschaftlern und Nobelpreisträgern, nicht Glauben kann, wen denn?? Diese Intelligenzen mit einem Wissen gfls. außerirdische Inkarnationen von Planeten mit höherer Entwicklung (…) Nur ein Leben auf der Erde von 70/80 Jahren, das wäre für die Krone der Schöpfung eine Verschwendung, das Leben auf der Erde ist nur ein weiters Praktikum im Zyklus aller Lebenswege, von der Asketischen bis zur Verschwendung bis zur Vollkommenheit, Gott gleich, bis zum nächsten Urknall.


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Angenommen es gäbe ein Beweis für die eigene Existenz nach dem Tod...

10.06.2015 um 00:18
@stichling
Hier (und Folgende) meine Antwort auf Dein Beitrag. Brauche ich dann nicht zweimal schreiben. :D


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Angenommen es gäbe ein Beweis für die eigene Existenz nach dem Tod...

29.06.2015 um 08:05
Wir wissen nicht, ob es jemals eintreffen wird in den nächsten 100 Jahren, aber das ist ein "Was wäre wenn " Thread.

Angenommen es wäre so:
Die ganze Menschheit hätte ein Beweis für die Seele gefunden und jeder Mensch hätte absolute Gewissheit, dass es ein Leben nach dem Tod gibt bei dem ihr ähnliche Freiheiten oder mehr Freiheiten habt , wie jetzt auch.
Vielleicht weiß man nicht mehr Details, so dass sich Religionen zwar weiter über ihren Lieblingsgott streiten dürfen, aber zumindest wurde die dauerhafte Existenz bewiesen.

Der Thread soll auch Skeptiker betreffen, die derzeitig z.b. nicht davon ausgehen.
1. Es wird diesen Beweis nie geben. Der Strohhalm, dass man eventuell unvergänglich sein könnte, aber der Stand der Forschung diese Unvergänglichkeit nur noch nicht beweisen kann, ist ein Hirngespinst.
Das nun übliche Gegenargument "Aber vor droifzig Jahren haben die Menschen ... bla bla bla" zieht nicht. Damals waren die meist physikalischen Grenzen noch nicht ausgereizt. Mittlerweile wurden durch die Einsteinchen Relativitätstheorien, Planckche Quantentheorie, Heißenbergs Unschärferelationen etc. schon Ober- und Untergrenzen des Universums "angetestet".
Sicherlich ist bei Themen wie dunkler Materie, dunkle Energie, Urknall etc. noch eine Menge zu klären. Aber man sollte sich nichts vormachen - das wird auch keine Beweise für ein post-irdisches Leben bringen.
Wie viele Weltbild verändernde Entdeckungen gab es die letzten 50 Jahre? NULL! Nach Einstein, Planck, Hubble, Entdeckung der kosmischen Hintergrundstrahlung kam da nicht mehr viel. Im CERN vllt. noch bisschen Elemtentarteilchen beschleunigen. Aber das "Seelen-Boson" oder mein verstorbener Hamster wird damit Sicherheit nicht entdeckt werden.
Ansonsten sind doch alle jüngeren Meilensteine à la Internet, Smartphone etc. "Optimierungen" bereits bekannter physikalischer Zusammenhänge.
Würde sich etwas in eurem Leben verändern? Wie würden die Unterschiede zu jetzt aussehen? Wäret ihr mutiger? Selbstbewusster? Fröhlicher? Kommunikativer? Würdet ihr euch für andere Dinge interessieren?
Was glaubt ihr, wie sich die Menschen verändern würden? Würde die Gesellschaft friedlicher werden oder meint ihr eher, dass es chaotischer wird, da man ja nicht mehr "wirklich ausgelöscht werden kann"?
2. Der Ausgangspost ist viel zu schwammig. Die entscheidenden Annahmen fehlen:
Kann ich mich an mein vorheriges Leben erinnern?
Nach welchen Regeln wird mein derzeitiges irdisches Leben bewertet und inwiefern beeinflusst diese Bewertung mein späteres Leben? Danach würde sich dann logischerweise die Gesellschaft richten. Daher sind diese Fragen nicht einmal spekulativ zu beantworten. Da muss @Dawnclaude schon ein konkretes post-irdisches Modell beschreiben. Als Programmierer sollte er das wissen.
Ein "Was wäre wenn"-Thread bringt nicht viel, wenn das "wenn" unzureichend beschrieben ist.


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29.06.2015 um 10:40
Zitat von SauffenbergSauffenberg schrieb:Ein "Was wäre wenn"-Thread bringt nicht viel, wenn das "wenn" unzureichend beschrieben ist.
Doch hatte ich. S.u. Und zwar, dass es ein Beweis für die Seele gibt, so die Menschheit gewissheit hätte, dass sie eine Seele sind und somit auch ein Leben nach dem Tod existiert, aber sie eben nicht mehr darüber wissen, was sie erwartet. Der Unterschied ist, dass dann immer noch alle Religionen und Glaubensrichtungen darum streiten wer richtig liegt.
Zitat von SauffenbergSauffenberg schrieb:Die ganze Menschheit hätte ein Beweis für die Seele gefunden und jeder Mensch hätte absolute Gewissheit, dass es ein Leben nach dem Tod gibt bei dem ihr ähnliche Freiheiten oder mehr Freiheiten habt , wie jetzt auch.
Vielleicht weiß man nicht mehr Details, so dass sich Religionen zwar weiter über ihren Lieblingsgott streiten dürfen, aber zumindest wurde die dauerhafte Existenz bewiesen.
Somit weißt du nicht ob dein Leben bewertet wird und ob du dir selbst SChaden zufügst, wenn du hier schlechte Taten vollbringst. Du weiß dann nicht ob es Karma gibt, du vermutest nur.
Zitat von SauffenbergSauffenberg schrieb:1. Es wird diesen Beweis nie geben. Der Strohhalm, dass man eventuell unvergänglich sein könnte, aber der Stand der Forschung diese Unvergänglichkeit nur noch nicht beweisen kann, ist ein Hirngespinst.
Also mit anderen Worten du wärst tief geschockt. Darum gehts ja, dass etwas passiert, wovon du nicht überzeugt bist. Im Prinzip z.b. wäre es so, dass die Aware Studie recht hat und die Seele z.b. so beweisen kann, weil sie in ihrer Studie mehrere Leute hätten, die diese Karten beschreiben.
Das heißt vorstellen kann man sich das relativ leicht.
Und darum gehts in diesem Thread, überleg mal wie du dann reagieren würdest. Du hast ja schon deinen Thread, wo du das anders siehst.


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Angenommen es gäbe ein Beweis für die eigene Existenz nach dem Tod...

02.07.2015 um 14:04
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb am 29.06.2015:Doch hatte ich. S.u. Und zwar, dass es ein Beweis für die Seele gibt, so die Menschheit gewissheit hätte, dass sie eine Seele sind und somit auch ein Leben nach dem Tod existiert, aber sie eben nicht mehr darüber wissen, was sie erwartet. Der Unterschied ist, dass dann immer noch alle Religionen und Glaubensrichtungen darum streiten wer richtig liegt.
Wie gesagt: Ein "Was wäre wenn"-Thread bringt nicht viel, wenn das "wenn" unzureichend beschrieben ist. Solange man nicht weiß, wie sich die Taten des irdischen Leben auf dieses fiktive nachirdische Leben auswirken, kann man dazu einfach keine Aussage machen und würde ganz normal wie jetzt auch schon sein größtenteils egozentrisches Leben leben.

Wer bewertet den mein irdisches Leben?
Nach welchen Regeln?
Wozu überhaupt die Bewertung - was interessiert es eine mächtige überirdische Instanz, wenn ich raube, betrüge, vergewaltige, morde, ... ? Diese Moral, Ethik (gute/schlechte Taten) ist Menschen gemacht - und wird fälschlicherweise willkürlich auch auf einen Gott, höhere Macht, etc. projiziert.

Vielleicht ist diese fiktive Macht ja auch sadistisch, kriegerisch, was weiß ich, veranlagt. Hitler, Himmler, Stalin, bewohnen im Jenseits vllt. den goldenen Palast - während Mutter Theresa, Gandhi sich in der Kloake um ein Reiskorn prügeln. Es ist anmaßend zu glauben, dass diese fiktive Macht nun ausgerechnet die eigenen Moralvorstellungen vertritt.

Tja, die Aware-Studie war ja bisher ein Schuss in den Ofen. Von über 2000 Patienten: NULL Hinweise auf irgendwelche paranormalen, spirituellen Spinnereien!
Ein einziger Patient, der eine biologische Besonderheit hatte, dass er noch 3 Minuten nach seinem Herzstillstand Stimmen hören konnte, obwohl dies sonst nur bis 30 Sekunden möglich ist. Vllt. sollte man die 30 Sekunden in den Lehrbüchern einfach korrigieren, da das Wissen bzgl. des Nahtodes noch recht überschaubar ist.
Ist es überhaupt von Bedeutung, ob man 30 Sekunden oder 3 Minuten nach dem seinem Herztod noch Stimmen hören kann?


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Angenommen es gäbe ein Beweis für die eigene Existenz nach dem Tod...

02.07.2015 um 14:14
Zitat von SauffenbergSauffenberg schrieb: Solange man nicht weiß, wie sich die Taten des irdischen Leben auf dieses fiktive nachirdische Leben auswirken, kann man dazu einfach keine Aussage machen und würde ganz normal wie jetzt auch schon sein größtenteils egozentrisches Leben leben.
Gut das mag sein, aber der wichtigste Punkt ist, dass du nach dem Leben weißt, dass es weitergeht, was dir z.b. nen gewissen Druck abnehmen kann. Man muss z.b. nicht alles gemacht haben und könnte sich damit mehr zeit lassen.
Zitat von SauffenbergSauffenberg schrieb:Ein einziger Patient, der eine biologische Besonderheit hatte, dass er noch 3 Minuten nach seinem Herzstillstand Stimmen hören konnte, obwohl dies sonst nur bis 30 Sekunden möglich ist. Vllt. sollte man die 30 Sekunden in den Lehrbüchern einfach korrigieren, da das Wissen bzgl. des Nahtodes noch recht überschaubar ist.
Ist es überhaupt von Bedeutung, ob man 30 Sekunden oder 3 Minuten nach dem seinem Herztod noch Stimmen hören kann?
Die person sah alles schwebend von der zimmerdecke aus und hat von dort die Personen beschrieben. selbst in einem wachenzustand wäre das schon was paranormales.
Ich persönlich denke auch nicht, dass es so relavant ist nach welcher zeit man was nach herzod hört oder sieht. Es ist ja letztendlich ne reine subjektive Bewertung ob das entscheidend ist. Man kann höchstens so herausfinden, was typisch und was untypisch ist.


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02.07.2015 um 22:13
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Die person sah alles schwebend von der zimmerdecke aus und hat von dort die Personen beschrieben. selbst in einem wachenzustand wäre das schon was paranormales.
Das stimmt nicht. Du redest dir wieder etwas ein, das vollkommen realitätsfern ist. Diese Person hat wie ich beschrieben habe, nur akustische Signale gehört. Nichts gesehen und schon gar nichts schwebend von der Decke.

https://www.sein.de/news/2014/10/aware-studie-belegt-nahtod-erfahrungen/
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Gut das mag sein, aber der wichtigste Punkt ist, dass du nach dem Leben weißt, dass es weitergeht, was dir z.b. nen gewissen Druck abnehmen kann.
Stimmt ebensowenig. Wenn ich nicht weiß, wie es weiter geht, wieso sollte das dann Druck nehmen? Im Gegenteil - diese Ungewissheit kann auch Druck aufbauen.
Vielleicht würde ich nach dem irdischen Tod Milliarden Jahre lang gequält werden durch Feuer, Wasser, Kälte, Einsamkeit, Modern Talking in der Endlosschleife, usw. .
Aber nein - die romatisch-depressive Verklärung ist natürlich:
Das Leben nach dem Tod wird suuuuuuuuuuuupi ... nur nette Menschen, keine Krankheiten, nur Spaß, Liebe ... Lebensfreude bis in alle Ewigkeit! Juhhuuuuu. !!! Bullshit !!! Ein Hirngespinst - nichts weiter.

Dann lieber mit der Überzegung und dem Wissen leben, dass nach dem irdischen Tod endgültig Sense ist. Da muss ich mir keinen Kopf machen, welche sadistischen Mächte mein postirdisches Schicksal bestimmen werden.
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Man muss z.b. nicht alles gemacht haben und könnte sich damit mehr zeit lassen.
Ja genau, wenn man das derzeitige irdische Leben verkackt, dann bekommt man weitere Chancen. Wäre schon - ist aber reines Wunschdenken.


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02.07.2015 um 22:27
Zitat von SauffenbergSauffenberg schrieb:Das stimmt nicht. Du redest dir wieder etwas ein, das vollkommen realitätsfern ist. Diese Person hat wie ich beschrieben habe, nur akustische Signale gehört. Nichts gesehen und schon gar nichts schwebend von der Decke.
das ist O-Ton der Wissenschaftlichen Dokumentation. Er hat alles schwebend von der Decke gesehen , sonst hätter die ganzen Personen im Raum nicht beschreiben können, der andere Teil waren die akustischen Wahrnehmungen. hatten wir hier schon mal des öfteren diskutiert. Wenns dich interessiert, schau dir die Studie an.
Zitat von SauffenbergSauffenberg schrieb:Dann lieber mit der Überzegung und dem Wissen leben, dass nach dem irdischen Tod endgültig Sense ist. Da muss ich mir keinen Kopf machen, welche sadistischen Mächte mein postirdisches Schicksal bestimmen werden.
okay jo, so negativ kann man es natrlich auch sehen. Okay dein Standpunkt kann man sicherlich vertreten. Das heißt du würdest also im Falle eines Beweises eher pessimistischer sein oder mehr Angst vor dem Unbekannten haben.

Hab ich auch manchmal, ist nachvollziehbar.


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Angenommen es gäbe ein Beweis für die eigene Existenz nach dem Tod...

02.07.2015 um 22:41
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Wenns dich interessiert, schau dir die Studie an. .
Dann Link bitte. Bisher ist das einzige, was bewiesen wurde, die bereits von mir erwähnte außergewöhnlich lange Phase der Reizaufnahme von 3 Minuten statt 30 Sekunden, sonst habe ich in den Quellen bisher nichts anderes gefunden.
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Das heißt du würdest also im Falle eines Beweises eher pessimistischer sein oder mehr Angst vor dem Unbekannten haben.
Angst vor dem Unbekannten - die habe ich dann, wenn etwas bewiesen wurde. Allerdings müsste der Beweis dann schon einen Hinweis geben, wie dieses postirdische Leben aussieht.

Es macht halt keinen Sinn sich über die vermeintlich gewürfelte 6 unter dem Würfelbecher zu freuen, wenn da in Wirklichkeit überhaupt kein Würfel mehr liegt.


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